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   OVG Berlin-Brandenburg, 14.02.2013 - 62 PV 8.12   

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https://dejure.org/2013,24833
OVG Berlin-Brandenburg, 14.02.2013 - 62 PV 8.12 (https://dejure.org/2013,24833)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.02.2013 - 62 PV 8.12 (https://dejure.org/2013,24833)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. Februar 2013 - 62 PV 8.12 (https://dejure.org/2013,24833)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 75 Abs 3 Nr 11 BPersVG, § 75 Abs 3 Nr 16 BPersVG, § 75 Abs 3 Nr 17 BPersVG, § 76 Abs 2 Nr 5 BPersVG, § 76 Abs 2 Nr 7 BPersVG
    Mitbestimmung bei der Einführung einer neuen Version eines Programms zur elektronischen Antragsbearbeitung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 75 Abs 3 Nr 11 BPersVG, § ... 75 Abs 3 Nr 16 BPersVG, § 75 Abs 3 Nr 17 BPersVG, § 76 Abs 2 Nr 5 BPersVG, § 76 Abs 2 Nr 7 BPersVG, § 88 Nr 2 BPersVG, § 2 Abs 2 Nr 2 BildscharbV, Anhang Nr 20 BildscharbV, Anhang Nr 21 BildscharbV
    Mitbestimmung; Programm für die elektronische Antragsbearbeitung; neue Programmversion; eAntrag/Expertenversion; Antrag Online; Maßnahme zur Verhütung von Dienst- und Arbeitsunfällen und sonstiger Gesundheitsschädigungen (verneint); Einführung grundlegend neuer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2014, 164
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 23.09.1992 - 6 P 26.90

    Personalvertretung - Überwachungseinrichtung - Personalcomputer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.02.2013 - 62 PV 8.12
    Der Mitbestimmungstatbestand erstreckt sich auf alle technischen Einrichtungen, die zur Überwachung objektiv geeignet sind, ohne dass der Dienststellenleiter bei ihrer Einführung und Anwendung die Absicht haben muss, sie zu diesem Zweck einzusetzen (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. September 1992 - BVerwG 6 P 26.90 -, juris Rn. 27; dem folgend für die Rechtslage nach dem Berliner Personalvertretungsgesetz Beschlüsse des Senats vom 28. Februar 2006 - OVG 60 PV 19.05 -, juris Rn. 15, bestätigt durch Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. September 2006 - BVerwG 6 PB 10.06 -, juris Rn. 4, und vom 5. November 2009 - OVG 60 PV 6.08 -, juris Rn. 30 sowie vom 2. März 2011 -, juris Rn. 18).

    Denn ein Beschäftigter, der befürchten muss, während der Arbeit mit Hilfe technischer oder elektronischer Kontrolleinrichtungen jederzeit beobachtet oder in anderer Weise fortlaufend kontrolliert zu werden, kann unter einen Überwachungsdruck geraten, der ihn in der freien Entfaltung der Persönlichkeit behindert, ihn insbesondere unter Anpassungsdruck setzt und ihn in eine erhöhte Abhängigkeit bringt (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. September 1992 - BVerwG 6 P 26.90 -, juris Rn. 29).

    Demnach ist für den Schutzzweck bedeutsam auch das, was sie bei für sie nicht durchschaubaren Gegebenheiten vernünftigerweise, durch objektive Umstände veranlasst, an möglicher und zu erwartender Überwachung befürchten dürfen oder müssen (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. September 1992, a.a.O., Rn. 30).

    Derart grobe Gesetzesverstöße könnte auch eine Mitbestimmung - ggf. in Form einer Dienstvereinbarung - schwerlich verhindern (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgericht vom 23. September 1992, a.a.O., Rn. Rn. 33).

    Wenn sich Befürchtungen der Beschäftigten, am Arbeitsplatz überwacht zu werden, erst anhand einer fachkundigen Würdigung des Programms letztlich als unbegründet erweisen, fehlt es deshalb nicht schon an den Voraussetzungen der Mitbestimmung, kann dies vielmehr nur ein Ergebnis der Überprüfung im Mitbestimmungsverfahren sein (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. September 1992, a.a.O., Rn. 30).

  • BVerwG, 14.06.2011 - 6 P 10.10

    Mitbestimmung bei technischer Überwachung; Hebung der Arbeitsleistung und

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.02.2013 - 62 PV 8.12
    Wie die Fachkammer unter Bezugnahme auf den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juni 2011 - BVerwG 6 P 10.10 - (juris Rn. 10) zutreffend ausgeführt hat, hat der Personalrat in diesem Fall einen gerichtlich durchsetzbaren Anspruch auf Nachholung des Mitbestimmungsverfahrens.

    Nach Einführung der Anlage unterliegt jede spätere Veränderung im Betriebssystem oder an den Programmen als neuer Fall der Anwendung ggf. erneut der Mitbestimmung (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juni 2011 - BVerwG 6 P 10.10 -, juris Rn. 16).

    Das gilt bei Anlagen der elektronischen Datenverarbeitung auch dann, wenn sich die Dienststelle ein entsprechendes Programm nur mit außergewöhnlichem und unverhältnismäßigem Aufwand beschaffen kann (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juni 2011 - BVerwG 6 P 10.10 -, juris Rn. 16).

    Die durch das neue Programm ausgelösten Befürchtungen der Dienstkräfte durch fachkundige Aufklärung zu zerstreuen, ist Sache des Mitbestimmungsverfahrens (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juni 2011, a.a.O., Rn. 18).

    Ob eine Maßnahme dazu bestimmt ist, den Arbeitsablauf zu erleichtern, beurteilt sich danach, ob sie darauf abzielt, Art und Maß der Beanspruchung der Dienstkräfte zu mindern (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juni 2011 - BVerwG 6 P 10.10 -, juris Rn. 31 ff).

  • BVerwG, 19.05.2003 - 6 P 16.02

    Schutzzweckgrenze; innerdienstliche Maßnahme; Dienstkraftfahrzeuge; Förderung des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.02.2013 - 62 PV 8.12
    Der Hinweis des Antragstellers auf den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Mai 2003 (- BVerwG 6 P 16.02 -, juris Rn. 62), in dem das Gericht eine die Unfallverhütung bezweckende Teilregelung einer Verwaltungsvorschrift der Mitbestimmung nach § 75 Abs. 3 Nr. 11 BPersVG unterworfen hat, hilft nicht weiter.

    Unbedeutende Umstellungen an einem Arbeitsplatz unterliegen nicht der Mitbestimmung, mag sie der dort tätige Beschäftigte auch subjektiv als belastend empfinden (vgl. Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. November 1991 - BVerwG 6 P 7.90 -, juris Rn. 32, vom 16. Dezember 1992 - BVerwG 6 P 29.91 -, juris Rn. 31 und vom 19. Mai 2003 - BVerwG 6 P 16.02 -, juris Rn. 70; dem folgend Beschluss des 60. Senats des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 2. März 2011 - OVG 60 PV 10.10 -, juris Rn. 46, für die vergleichbare Rechtslage nach dem Berliner Personalvertretungsgesetz).

  • BVerwG, 13.09.2012 - 6 PB 10.12

    Mitbestimmung beim Gesundheitsschutz und bei Hebung der Arbeitsleistung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.02.2013 - 62 PV 8.12
    Der Senat folgt insoweit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. September 2012 - BVerwG 6 PB 10.12 -, juris Rn. 5, m.w.N., und Beschluss des erkennenden Senats vom 8. November 2012 - OVG 62 PV 2.12 -, juris Rn. 20).

    Motive und Erklärungen desjenigen, der die Maßnahme initiiert, sind nicht maßgeblich (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. September 2012, a.a.O., Rn. 7, m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.02.2006 - 60 PV 19.05

    Beteiligungsrechte des Personalrats bei der Installierung von Videokameras in

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.02.2013 - 62 PV 8.12
    Der Mitbestimmungstatbestand erstreckt sich auf alle technischen Einrichtungen, die zur Überwachung objektiv geeignet sind, ohne dass der Dienststellenleiter bei ihrer Einführung und Anwendung die Absicht haben muss, sie zu diesem Zweck einzusetzen (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. September 1992 - BVerwG 6 P 26.90 -, juris Rn. 27; dem folgend für die Rechtslage nach dem Berliner Personalvertretungsgesetz Beschlüsse des Senats vom 28. Februar 2006 - OVG 60 PV 19.05 -, juris Rn. 15, bestätigt durch Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. September 2006 - BVerwG 6 PB 10.06 -, juris Rn. 4, und vom 5. November 2009 - OVG 60 PV 6.08 -, juris Rn. 30 sowie vom 2. März 2011 -, juris Rn. 18).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.03.2011 - 60 PV 10.10

    Mitbestimmung; Mitwirkung; Computerprogramm; Fachanwendung; Musikschule;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.02.2013 - 62 PV 8.12
    Unbedeutende Umstellungen an einem Arbeitsplatz unterliegen nicht der Mitbestimmung, mag sie der dort tätige Beschäftigte auch subjektiv als belastend empfinden (vgl. Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. November 1991 - BVerwG 6 P 7.90 -, juris Rn. 32, vom 16. Dezember 1992 - BVerwG 6 P 29.91 -, juris Rn. 31 und vom 19. Mai 2003 - BVerwG 6 P 16.02 -, juris Rn. 70; dem folgend Beschluss des 60. Senats des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 2. März 2011 - OVG 60 PV 10.10 -, juris Rn. 46, für die vergleichbare Rechtslage nach dem Berliner Personalvertretungsgesetz).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.11.2012 - 62 PV 2.12

    Mitbestimmung; Maßnahmen zur Verhütung von Dienst- oder Arbeitsunfällen oder

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.02.2013 - 62 PV 8.12
    Der Senat folgt insoweit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. September 2012 - BVerwG 6 PB 10.12 -, juris Rn. 5, m.w.N., und Beschluss des erkennenden Senats vom 8. November 2012 - OVG 62 PV 2.12 -, juris Rn. 20).
  • BVerwG, 26.09.2006 - 6 PB 10.06

    Sichtweise bei der Auslegung von § 75 Abs. 3 Nr. 17

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.02.2013 - 62 PV 8.12
    Der Mitbestimmungstatbestand erstreckt sich auf alle technischen Einrichtungen, die zur Überwachung objektiv geeignet sind, ohne dass der Dienststellenleiter bei ihrer Einführung und Anwendung die Absicht haben muss, sie zu diesem Zweck einzusetzen (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. September 1992 - BVerwG 6 P 26.90 -, juris Rn. 27; dem folgend für die Rechtslage nach dem Berliner Personalvertretungsgesetz Beschlüsse des Senats vom 28. Februar 2006 - OVG 60 PV 19.05 -, juris Rn. 15, bestätigt durch Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. September 2006 - BVerwG 6 PB 10.06 -, juris Rn. 4, und vom 5. November 2009 - OVG 60 PV 6.08 -, juris Rn. 30 sowie vom 2. März 2011 -, juris Rn. 18).
  • BVerwG, 16.12.1992 - 6 P 29.91

    Beteiligungsrecht des Personalrats im Fall von mit dem Umzug einer Dienststelle

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.02.2013 - 62 PV 8.12
    Unbedeutende Umstellungen an einem Arbeitsplatz unterliegen nicht der Mitbestimmung, mag sie der dort tätige Beschäftigte auch subjektiv als belastend empfinden (vgl. Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. November 1991 - BVerwG 6 P 7.90 -, juris Rn. 32, vom 16. Dezember 1992 - BVerwG 6 P 29.91 -, juris Rn. 31 und vom 19. Mai 2003 - BVerwG 6 P 16.02 -, juris Rn. 70; dem folgend Beschluss des 60. Senats des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 2. März 2011 - OVG 60 PV 10.10 -, juris Rn. 46, für die vergleichbare Rechtslage nach dem Berliner Personalvertretungsgesetz).
  • BVerwG, 27.11.1991 - 6 P 7.90

    Personalvertretungsrechtliche Mitbestimmung bei neuen Arbeitsmethoden

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.02.2013 - 62 PV 8.12
    Unbedeutende Umstellungen an einem Arbeitsplatz unterliegen nicht der Mitbestimmung, mag sie der dort tätige Beschäftigte auch subjektiv als belastend empfinden (vgl. Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. November 1991 - BVerwG 6 P 7.90 -, juris Rn. 32, vom 16. Dezember 1992 - BVerwG 6 P 29.91 -, juris Rn. 31 und vom 19. Mai 2003 - BVerwG 6 P 16.02 -, juris Rn. 70; dem folgend Beschluss des 60. Senats des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 2. März 2011 - OVG 60 PV 10.10 -, juris Rn. 46, für die vergleichbare Rechtslage nach dem Berliner Personalvertretungsgesetz).
  • VG Berlin, 14.11.2019 - 61 K 8.19
    Die Benutzerfreundlichkeit eines Anwendungsprogramms bestimmt das Zusammenwirken von Mensch und Arbeitsmittel und gehört zur Ausstattung eines Bildschirmarbeitsplatzes im Rahmen der Bildschirmarbeitsplatzverordnung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Februar 2013 - OVG 62 PV 8.12 - juris, Rn. 44 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.10.2019 - 62 PV 16.18

    Mitbestimmung bei Anschaffung von ballistischen Schutzhelmen durch die

    Dazu gehören nicht diejenigen Maßnahmen, die in erster Linie andere Zwecke verfolgen und sich nur mittelbar auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz der Beschäftigten auswirken (BVerwG, Beschluss vom 20. April 2016 - 1 WB 29.15 - juris Rn. 35; Urteil vom 13. September 2012 - 6 PB 10.12 - juris Rn. 5; Beschluss des Senats vom 14. Februar 2013 - OVG 62 PV 8.12 - juris Rn. 33; Ilbertz/Widmaier/Sommer, BPersVG, 14. Auflage 2018, § 75 Rn. 156; Rehak, in: Lorenzen/Etzel/Gerhold u.a., BPersVG, § 75 [Stand: Mai 2019] Rn. 574; a.A. Berg, in: Altvater/Baden/Berg u.a., BPersVG, 9. Auflage 2016, § 75 Rn. 210: objektive Eignung reiche aus).

    Maßgeblich ist eine objektiv-finale Betrachtungsweise (BVerwG, Urteil vom 13. September 2012 - 6 PB 10.12 - juris Rn. 7; Beschluss des Senats vom 14. Februar 2013 - OVG 62 PV 8.12 - juris Rn. 34; Rehak, in: Lorenzen/Etzel/Gerhold u.a., BPersVG, § 75 [Stand: Mai 2019] Rn. 575).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.09.2014 - 61 PV 9.13

    Mitbestimmung; Aktivlegitimation; Verwirkung; Feststellungsinteresse; langjährige

    Ob und in welchem Umfang die Maßnahme rückgängig zu machen ist, ist dann vom Ausgang des nachzuholenden Mitbestimmungsverfahrens abhängig (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Februar 2013 - OVG 62 PV 8.12 -, juris Rdnr. 30).

    Das Programm WinIDEA erfüllt dieses Kriterium zweifellos (vgl. zum EDV-Programm als technische Einrichtung Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Februar 2013 - OVG 62 PV 8.12 -, juris Rdnr. 51).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.08.2021 - 62 PV 5.20

    Mitbestimmungspflicht des Facebook-Auftritts der Behörde

    In der Praxis - so auch erklärtermaßen im vorliegenden Fall - trifft regelmäßig das Direktorium durch seine Mitglieder die personalvertretungsrechtlich relevanten Entscheidungen (vgl. den Beschluss des Senats vom 14. Februar 2013 - OVG 62 PV 8.12 - juris Rn. 28).
  • VGH Bayern, 05.04.2022 - 18 P 21.1067

    Erfolglose Klage auf Feststellung der Mitbestimmungspflichtigkeit der Einführung

    Betroffen ist dabei in Abgrenzung zum Merkmal der Arbeitsmethode nicht die Art der Antragsbearbeitung, sondern die Gestaltung der Benutzeroberfläche einschließlich der Menüführung (vgl. OVG Berlin-Bbg, B.v. 14.2.2013 - OVG 62 PV 8.12 - NZA-RR 2014, 164/166).
  • VG Berlin, 12.06.2020 - 62 K 10.19

    Mitbestimmung des Personalrats wenn Windows 7 durch Windows 10 Enterprise ersetzt

    Das Mitbestimmungsverfahren dient seinem Schutzzweck nach dazu, anhand einer fachkundigen Würdigung der Programme oder gar erst aufgrund einer Sachverständigenbegutachtung zu klären, ob sich solche Befürchtungen als begründet erweisen (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 23. September 1992 - BVerwG 6 P 26.90 -, BVerwGE 91, 45 = NVwZ-RR 1993, 559 [561 l. Sp.]; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Februar 2013 - OVG 62 PV 8.12 -, Abdruck Seite 21).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.05.2020 - 62 PV 5.20
    In der Praxis - so auch erklärtermaßen im vorliegenden Fall - trifft regelmäßig das Direktorium durch seine Mitglieder die personalvertretungsrechtlich relevanten Entscheidungen (vgl. den Beschluss des Senats vom 14. Februar 2013 - OVG 62 PV 8.12 - juris Rn. 28).
  • VG Berlin, 26.07.2019 - 62 K 8.18
    Der Mitbestimmungstatbestand erfasst Arbeitsschutzmaßnahmen, die nach gesetzlicher Vorschrift oder aus freiem Entschluss des Dienststellenleiters ergriffen werden sollen, um die Beschäftigten allgemein zu schützen oder vor konkreten Gefahren zu bewahren, welche die Tätigkeit auf bestimmten Arbeitsplätzen mit sich bringt (so etwa Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 14. Februar 2013 - BVerwG 6 PB 1.13 -, Juris Rn. 4; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Februar 2013 - OVG 62 PV 8.12 -, Abdruck Seite 13; Lorenzen u.a., BPersVG § 75 Rn. 575; Germelmann/Binkert/ Germelmann, PersVG, 3. Aufl. 2010, § 85 Rn. 109).
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