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   OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2009 - 4 B 52.08   

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OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2009 - 4 B 52.08 (https://dejure.org/2009,9743)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15.06.2009 - 4 B 52.08 (https://dejure.org/2009,9743)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15. Juni 2009 - 4 B 52.08 (https://dejure.org/2009,9743)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer Weisung über die Einstellung der Vordruckpauschale bezüglich selbstbeschaffter Vordrucke gegenüber einem Gerichtsvollzieher im Hinblick auf die Befolgungspflicht; Verwaltungsaktqualität einer Weisung an einen Gerichtsvollzieher zur Unterlassung der ...

  • Judicialis

    ZPO § 762; ; ZPO § ... 762 Abs. 2; ; VwGO § 42 Abs. 1; ; VwGO § 42 Abs. 2; ; VwGO § 43; ; VwGO § 43 Abs. 1; ; GVO § 11 Nr. 2; ; GVO § 11 Nr. 3; ; GVO § 11 Nr. 4; ; GVO § 77; ; BeamtStG § 35 Satz 2; ; BeamtStG § 35 Satz 3; ; BeamtStG § 36 Abs. 2; ; GvKostG § 19 Abs. 1 Satz 1 a.F.; ; GvKostG § 35 Abs. 1 Nr. 2 a.F.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtmäßigkeit einer Weisung über die Einstellung der Vordruckpauschale bezüglich selbstbeschaffter Vordrucke gegenüber einem Gerichtsvollzieher im Hinblick auf die Befolgungspflicht; Verwaltungsaktsqualität einer Weisung an einen Gerichtsvollzieher zur Unterlassung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 02.03.2006 - 2 C 3.05

    Legalitäts-, Neutralitäts-, Repräsentationsfunktion der Polizeiuniform;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2009 - 4 B 52.08
    Eine Anordnung mit einer solchen Zielrichtung stellt nicht deshalb einen Verwaltungsakt dar, weil sie sich auf die subjektive Rechtsstellung eines Beamten auswirkt (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - 2 C 3.05 -, juris Rn. 10; VGH München, Beschluss vom 28. August 2006 - 3 B 02.3257, 3 B 03.31 -, juris Rn. 20; a.A. OVG Münster, Urteil vom 22. Oktober 1986 - 6 A 848/84 -, DGVZ 1987, 119).

    Dies ist bei Maßnahmen gegenüber Beamten ohne Verwaltungsaktsqualität auszuschließen: Führen sie zu einer Beeinträchtigung der Rechtsstellung des Beamten, so kann dieser seine Rechte im Wege der Feststellungsklage gemäß § 43 Abs. 1 VwGO oder der allgemeinen Leistungsklage geltend machen (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. März 2006, a.a.O. Rn. 11).

    Der Hilfsantrag ist jedoch nur zulässig, soweit er die Rechtswidrigkeit der Weisung und eine dadurch bewirkte Verletzung eigener Rechte des Klägers festgestellt wissen will (vgl. auch die Antragsformulierung in BVerwG, Urteil vom 2. März 2006, a.a.O. Rn. 5).

  • BVerwG, 25.05.1988 - 3 B 5.88

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - Begriff des berechtigten Interesses

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2009 - 4 B 52.08
    Die Unzumutbarkeit einer Verweisung auf den Weg einer Gestaltungs- oder Leistungsklage lässt sich mit diesem Argument nur begründen, wenn der Kläger mit der Feststellungsklage vorbeugenden Rechtsschutz begehrt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Mai 1988 - 3 B 5.88 -, Buchholz 310 § 43 VwGO Nr. 98).
  • OVG Niedersachsen, 29.10.1996 - 5 L 2279/95

    Weisungsgebundenheit der Gerichtsvollzieher; Beanstandung; Bezirksrevisor;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2009 - 4 B 52.08
    Wenn auch die Gerichtsvollzieherordnung und die Geschäftsanweisung für Gerichtsvollzieher Vorschriften zur relativen Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit des Gerichtsvollziehers enthalten, so hindern diese jedenfalls den Erlass allgemeiner Richtlinien durch den Dienstvorgesetzten nicht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. September 1972 - VI B 29.72 -, Buchholz 310 § 43 VwGO Nr. 44; OVG Berlin, Urteil vom 24. November 1981 - 4 B 47.81 -, UA S. 15; OVG Lüneburg, Urteil vom 29. Oktober 1996 - 5 L 2279/95 -, juris Rn. 6 f.; weitergehend VGH München, Beschluss vom 15. Januar 2009 - 3 ZB 08.818 -, juris Rn. 5 f.).
  • VGH Bayern, 15.01.2009 - 3 ZB 08.818

    Weisung eines Gerichtsvollziehers in einer einzelnen Zwangsvollstreckungssache

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2009 - 4 B 52.08
    Wenn auch die Gerichtsvollzieherordnung und die Geschäftsanweisung für Gerichtsvollzieher Vorschriften zur relativen Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit des Gerichtsvollziehers enthalten, so hindern diese jedenfalls den Erlass allgemeiner Richtlinien durch den Dienstvorgesetzten nicht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. September 1972 - VI B 29.72 -, Buchholz 310 § 43 VwGO Nr. 44; OVG Berlin, Urteil vom 24. November 1981 - 4 B 47.81 -, UA S. 15; OVG Lüneburg, Urteil vom 29. Oktober 1996 - 5 L 2279/95 -, juris Rn. 6 f.; weitergehend VGH München, Beschluss vom 15. Januar 2009 - 3 ZB 08.818 -, juris Rn. 5 f.).
  • VGH Bayern, 21.05.2003 - 3 CE 03.1009
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2009 - 4 B 52.08
    Soweit sich der Vollzug dieser Normen mittelbar auf das Einkommen des Gerichtsvollziehers auswirkt, handelt es sich lediglich um einen "Reflex" (vgl. OVG Berlin, a.a.O., UA S. 15 ff.; VGH München, Beschluss vom 21. Mai 2003 - 3 CE 03.1009 -, juris Rn. 30).
  • BVerwG, 29.06.1995 - 2 C 32.94

    Nebentätigkeitsgenehmigung - § 43 VwGO, Erfordernis einer Klagebefugnis für die

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2009 - 4 B 52.08
    Dies bedeutet, dass auch die auf die Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses gerichteten Klagen gemäß § 43 Abs. 1 VwGO nur zulässig sind, soweit es dem Kläger dabei um die Verwirklichung eigener Rechte geht, sei es, dass er an dem festzustellenden Rechtsverhältnis selbst beteiligt ist, sei es, dass von dem Rechtsverhältnis immerhin eigene Rechte des Klägers abhängen (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Juni 1995 - 2 C 32.94 -, juris Rn. 18).
  • VGH Bayern, 28.08.2006 - 3 B 02.3257

    Dienstanweisung gegenüber Gerichtsvollziehern; Durchführungsbestimmungen zum

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2009 - 4 B 52.08
    Eine Anordnung mit einer solchen Zielrichtung stellt nicht deshalb einen Verwaltungsakt dar, weil sie sich auf die subjektive Rechtsstellung eines Beamten auswirkt (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - 2 C 3.05 -, juris Rn. 10; VGH München, Beschluss vom 28. August 2006 - 3 B 02.3257, 3 B 03.31 -, juris Rn. 20; a.A. OVG Münster, Urteil vom 22. Oktober 1986 - 6 A 848/84 -, DGVZ 1987, 119).
  • BVerwG, 13.12.2000 - 1 D 34.98

    Materielles Beamtendisziplinarrecht; Postbeamter; Abberufung des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2009 - 4 B 52.08
    Damit wird letztlich nur die Konsequenz daraus gezogen, dass ein Beamter gemäß § 35 Satz 2 BeamtStG (§ 20 Abs. 1 Satz 3 LBG a.F.) grundsätzlich auch rechtswidrige Anordnungen ausführen muss (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2000 - 1 D 34.98 -, juris Rn. 41; Urteil vom 18. September 2008 - 2 C 126.07 -, juris Rn. 16).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.02.1999 - 2 A 10199/99

    Weisungen ; Dienstvorgesetzter; Aufgabenerledigung; Amtsbereich;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2009 - 4 B 52.08
    Dies gilt auch für Klagen eines Beamten gegen Weisungen des Dienstvorgesetzten (vgl. OVG Koblenz, Beschluss vom 26. Februar 1999 - 2 A 10199/99 -, juris Rn. 22).
  • BVerwG, 29.04.1982 - 2 C 43.80

    Gerichtsvollzieher - Selbständigkeit - Dienstaufsicht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2009 - 4 B 52.08
    Insofern verhält es sich hier anders als bei Verfügungen, mit denen der Gerichtsvollzieher in Einzelfällen nachträglich zur Rückzahlung von bereits vereinnahmten Auslagen angewiesen wird, denn dadurch wird gleichzeitig verbindlich über die ihm zustehende Entschädigung für den Aufwand bei der Erledigung des Auftrags entschieden (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 29. April 1982 - 2 C 43.80 -, juris Rn. 15).
  • BVerfG, 07.11.1994 - 2 BvR 1117/94

    Weigerung von Beamten als Streikbrecher zu fungieren kann ein Dienstvergehen

  • BVerwG, 19.09.1972 - VI B 29.72
  • BVerwG, 23.01.1987 - 2 B 142.86

    Gerichtsvollzieher - Kosten - Vollstreckung - Vorläufige Einstellung -

  • BVerwG, 18.09.2008 - 2 C 126.07

    Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost; Personalserviceagentur Vivento;

  • VG Trier, 06.02.2014 - 3 K 1129/13

    Gerichtsvollzieher aus dem Dienst entfernt

    Entsprechend der Art der ihm übertragenen Aufgaben, die im Interesse einer zweckmäßigen und effektiven Erledigung der Vollstreckungsaufträge eine gewisse Flexibilität erfordern, ermöglichen die Vorschriften der Gerichtsvollzieherordnung - GVO - und der Geschäftsanweisung für Gerichtsvollzieher - GVGA - dem Gerichtsvollzieher, seine Tätigkeit weitgehend eigenverantwortlich und selbständig auszuüben (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. April 1982, 2 C 33/80, Bay. VGH Beschluss vom 15. Januar 2009, 3 ZB 08.818; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2009 - 4 B 52.08 - Juris -).
  • VG Düsseldorf, 28.08.2015 - 13 K 4136/14

    Folgepflicht ; Gehorsamspflicht; dienstliche Anordnung; Weisung;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 29. April 1982 - 2 C 43.80 -, BVerwGE 65, 278-282 = juris, Rn. 18; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2009 - OVG 4 B 52.08 -, juris, Rn. 31; OVG Lüneburg, Urteil vom 29. Oktober 1996 - 5 L 2279/95 -, juris, Rn. 6; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 15. Januar 2009 - 3 ZB 08.818 -, juris, Rn. 4.
  • VG Magdeburg, 29.01.2013 - 8 A 5/11

    Disziplinarklage Gerichtsvollzieherin mit dem Ziel der Entfernung aus dem Dienst

    Entsprechend der Art der ihm übertragenen Aufgaben, die im Interesse einer zweckmäßigen und effektiven Erledigung der Vollstreckungsaufträge eine gewisse Flexibilität erfordern, ermöglichen die Vorschriften der Gerichtsvollzieherordnung - GVO - und der Geschäftsanweisung für Gerichtsvollzieher - GVGA - dem Gerichtsvollzieher, seine Tätigkeit weitgehend eigenverantwortlich und selbständig auszuüben (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.04.1982, a. a. O.; Bay. VGH, Beschl. v. 15.01.2009, 3 ZB 08.818; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15.06.2009 - 4 B 52.08 -, juris).
  • VG Karlsruhe, 01.04.2010 - DL 13 K 1892/09

    Entfernung aus dem Dienst bei einem Gerichtsvollzieher, der dienstlich

    Entsprechend der Art der ihm übertragenen Aufgaben, die im Interesse einer zweckmäßigen und effektiven Erledigung der Vollstreckungsaufträge eine gewisse Flexibilität erfordern, ermöglichen die Vorschriften der Gerichtsvollzieherordnung - GVO - und der Geschäftsanweisung für Gerichtsvollzieher - GVGA - dem Gerichtsvollzieher, seine Tätigkeit weitgehend eigenverantwortlich und selbständig auszuüben (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.04.1982, a.a.O.; Bay. VGH, Beschl. v. 15.01.2009 - 3 ZB 08.818 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 15.06.2009 - 4 B 52.08 -, juris).
  • VG Trier, 28.06.2016 - 3 K 286/16

    Disziplinarverfahren; Entfernung eines Gerichtsvollziehers aus dem Dienst wegen

    Entsprechend der Art der ihm übertragenen Aufgaben, die im Interesse einer zweckmäßigen und effektiven Erledigung der Vollstreckungsaufträge eine gewisse Flexibilität erfordern, ermöglichen die Vorschriften der GVO und der GVGA dem Gerichtsvollzieher, seine Tätigkeit weitgehend eigenverantwortlich und selbstständig auszuüben (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. April 1982 - 2 C 33/80 - BayVGH, Beschluss vom 15. Januar 2009 - 3 ZB 08.818 - OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2009 - 4 B 52.08 -, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2009 - 4 B 53.08

    Gerichtsvollzieher: Verwaltungsgerichtliche Kontrolle dienstlicher Weisungen

    Es ist aber zu berücksichtigen, dass die weisungsgemäße Nichtverwirklichung eines Gebührentatbestandes in der Regel eine Verringerung des zeitlichen Aufwandes bei der Auftragsbearbeitung bewirkt und dem Kläger damit die Gelegenheit zu anderweitiger (gebührenträchtiger) Dienstausübung verschafft (zur Verringerung des sächlichen Aufwandes vgl. Senatsurteil vom heutigen Tage - OVG 4 B 52.08 -, UA S. 10).
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