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   OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 11 S 79.18   

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https://dejure.org/2019,643
OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 11 S 79.18 (https://dejure.org/2019,643)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 17.01.2019 - 11 S 79.18 (https://dejure.org/2019,643)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 17. Januar 2019 - 11 S 79.18 (https://dejure.org/2019,643)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 5 Abs 1 S 2 GG, Art 19 Abs 4 GG
    Zulassung und Zuweisung von Überkapazität; Veranstaltereigenschaft; Übertragung zugelieferter Programmteile; wirtschaftliche Existenzgefährdung; Anordnungsgrund

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 5 Abs 1 S 2 GG, Art 19 Abs 4 GG, § 23 RdFunkBBZArbStVtr BE, § 123 Abs 1 S 2 VwGO
    Radiosender; DAB+; Übertragung zugelieferter Programmteile gegen Entgelt; Einstweilige Anordnung; Vorwegnahme der Hauptsache; Vorläufige Zulassung; Vorläufige Zuweisung von Übertragungskapazitäten; Anordnungsgrund; Grundrechtsschutz; Grundrechtsbeachtungsanspruch; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 20.02.1998 - 1 BvR 661/94

    'extra-radio'

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 11 S 79.18
    Hiergegen macht die Antragstellerin im Wesentlichen geltend, die wiedergegebene Begründung stehe im Widerspruch zu der Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts, nach der sich auf den Schutz der Rundfunkfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG auch Bewerber um eine Lizenz nach [Landes-] Medienrecht berufen können (BVerfG, Beschluss vom 20. Februar 1998 - 1 BvR 661/94 -, BVerfGE 97, 298-316).

    Es steht nicht in Zweifel, dass sich nach dem zitierten Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Februar 1998 (a.a.O., Rn. 63, juris) auch Bewerber um eine Lizenz auf den Schutz der Rundfunkfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG berufen können.

    Daher stehe das Grundrecht ohne Rücksicht auf öffentlichrechtliche oder privatrechtliche Rechtsform, auf kommerzielle oder gemeinnützige Betätigung jedenfalls allen natürlichen und juristischen Personen zu, die Rundfunkprogramme veranstalten (vgl. BVerfG, Beschluss vom 20. Februar 1998, a.a.O., Rn. 55 ff., juris).

    Nicht notwendig ist dagegen, dass der Veranstalter das Programm selbst ausstrahlt oder die Sendungen selbst produziert (vgl. BVerfG, Beschluss vom 20. Februar 1998, a.a.O., Rn. 56, juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.01.2005 - 1 S 2987/04

    Beurteilung der medienrechtlichen Zuverlässigkeit einer juristischen Person

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 11 S 79.18
    Jedenfalls müssen Anordnungsgrund und Anordnungsanspruch in einem das übliche Maß der Glaubhaftmachung deutlich übersteigenden Grad von Offenkundigkeit auf der Hand liegen (vgl. ebenfalls zum Fall einer vorläufigen rundfunkrechtlichen Zulassung VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12. Januar 2005 - 1 S 2987/04 -, Rn. 3 - 5, juris).

    Entscheidendes Merkmal für die Veranstaltereigenschaft ist die eigene (Letzt-)Verantwortung für das verbreitete Programm (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12. Januar 2005 - 1 S 2987/04 -, Rn. 30, juris).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.10.2018 - 11 S 39.18

    Erweiterung des Streitgegenstandes im Beschwerdeverfahren; Anordnungsgrund zum

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 11 S 79.18
    Insoweit werde im Weiteren auf die nachstehenden Ausführungen des Senats in seinem Beschluss vom 29. Oktober 2018 - OVG 11 S 39.18 - (a.a.O. Rn. 25) Bezug genommen:.
  • VG Berlin, 17.03.2022 - 27 L 43.22

    "RT DE" darf vorerst nicht weiter senden

    Entscheidendes Merkmal für die Veranstaltereigenschaft ist damit die eigene (Letzt-)Verantwortung für das verbreitete Programm (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Januar 2019 - OVG 11 S 79.18 -, juris, Rn. 16; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. Januar 2005 - 1 S 2987/04 -, juris, Rn. 30; siehe auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. Januar 2005 - 19 A 2051/03 -, juris, Rn. 28; VGH Bayern, Urteil vom 1. September 2003 - 7 B 01.2707 -, juris, Rn. 54 und Beschluss vom 24. September 2010 - 7 CS 10.1619 -, juris, Rn. 18; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Mai 2003 - 12 A 10502/03 -, juris, Rn. 18; Bumke/Schuler-Harms/Schulz in: Binder/Vesting, Beck'scher Kommentar zum Rundfunkrecht, 4. Aufl. 2018, § 20 RStV Rn. 33; ähnlich stellt auf europäischer Ebene Art. 1 Abs. 1 lit. (c) Richtlinie 2010/13/EU über audiovisuelle Mediendienste in der Fassung der Änderungsrichtlinie 2018/1808/EU [ABl.
  • OVG Hamburg, 11.05.2022 - 3 Bs 293/21

    Eilrechtsschutz gegen eine lebensmittelrechtliche Allgemeinverfügung;

    Denn auch die bloße vorläufige Vorwegnahme der Hauptsache vermittelt dem jeweiligen Antragsteller die mit dem Klageverfahren verfolgte Rechtsposition und stellt ihn - ohne dass diese Rechtsstellung rückwirkend wieder beseitigt werden könnte - vorweg so, als wenn er im Klageverfahren bereits obsiegt hätte (vgl. BVerwG, Beschl. v. 14.12.1989, 2 ER 301/89, juris Rn. 3; OVG Lüneburg, Beschl. v. 27.4.2022, 14 ME 116/22, juris Rn. 13; OVG Münster, Beschl. v. 20.5.2021, 8 B 1967/20, NJW 2021, 2982, juris Rn. 5 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 17.1.2019, OVG 11 S 79.18, juris Rn. 6).
  • BVerfG, 21.01.2019 - 1 BvQ 5/19

    Erfolgloser Eilantrag mangels genügender Begründung

    Diesen Anforderungen genügt die Antragsbegründung nicht, da sie sich mit den Gründen der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts vom 17. Januar 2019 - OVG 11 S 79.18 - nicht auseinandersetzt und insbesondere zum Argument der wirtschaftlichen Abhängigkeit von ausländischen Medienunternehmen, die der Zulassung als Rundfunkveranstalter nach Auffassung des Oberverwaltungsgerichts entgegensteht, nicht Stellung nimmt.
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