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   OVG Berlin-Brandenburg, 19.01.2017 - 12 B 8.16   

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https://dejure.org/2017,2403
OVG Berlin-Brandenburg, 19.01.2017 - 12 B 8.16 (https://dejure.org/2017,2403)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.01.2017 - 12 B 8.16 (https://dejure.org/2017,2403)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. Januar 2017 - 12 B 8.16 (https://dejure.org/2017,2403)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 05.12.2002 - 2 BvL 5/98

    Lippeverband

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.01.2017 - 12 B 8.16
    Deshalb müssen die Regelungen über die Organisationsstruktur der Selbstverwaltungseinheiten auch ausreichende institutionelle Vorkehrungen dafür enthalten, dass die betroffenen Interessen angemessen berücksichtigt und nicht einzelne Interessen bevorzugt werden (zum Vorstehenden: BVerfG, Beschluss vom 5. Dezember 2002 - 2 BvL 5/98 u.a. - BVerfGE 107, 59, juris Rn. 143 ff.) Die Auswahl der auf Organisationseinheiten der Selbstverwaltung zu übertragenden Aufgaben und die Regelung der Strukturen und Entscheidungsprozesse, in denen diese bewältigt werden, stehen weitgehend im Ermessen des Gesetzgebers (BVerfG a.a.O. Rn. 146).
  • BVerwG, 16.06.2015 - 10 C 14.14

    Industrie- und Handelskammer; Vollversammlung; unmittelbare Gruppenwahl;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.01.2017 - 12 B 8.16
    So hat der Gesetzgeber etwa im IHK-Gesetz eine Einteilung der Kammerzugehörigen in Wahlgruppen nach Gewerbezweigen vorgenommen, um eine Zusammensetzung der Vollversammlung zu erreichen, die die wirtschaftliche Struktur des Kammerbezirks möglichst widerspiegelt; dadurch hat er einen speziellen Spiegelbildlichkeitsgrundsatz entwickelt, der mit Blick auf das dargestellte Ziel Vorrang vor dem Grundsatz der Gleichheit der Wahl genießt (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Juni 2015 - 10 C 14.14 - BVerwGE 152, 204, juris Rn. 24, 28).
  • OVG Niedersachsen, 27.06.2008 - 10 LC 194/07

    Vorausmandat bei der Ausschussbesetzung und Spiegelbildlichkeit

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.01.2017 - 12 B 8.16
    Ob etwas anderes gelten mag, wenn für die Vorbereitung der Entscheidungen des Vertretungsorgans ein besonderer Ausschuss geschaffen worden ist, der sich aus Vertretern der Verwaltung und des Vertretungsorgans zusammensetzt und neben eigenen Entscheidungsbefugnissen auch als Untergliederung des Vertretungsorgans beratende Funktion wahrnimmt (vgl. zum Samtgemeindeausschuss nach der Niedersächsischen Gemeindeordnung i.d.F. vom 28. Oktober 2006, Nds.GVBl. S. 472 : OVG Lüneburg, Urteil vom 27. Juni 2008 - 10 LC 194/07 - OVGE MüLü 52, 321, juris Rn. 27), kann vorliegend dahinstehen.
  • BVerwG, 23.06.2010 - 8 C 20.09

    Äußerung; Erklärung; Stellungnahme; Industrie- und Handelskammer;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.01.2017 - 12 B 8.16
    Zur Außenvertretung der Körperschaft berufene Organe dürfen insbesondere die sich aus der Aufgabenstellung ergebende eingeschränkte Kompetenz nicht überschreiten (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Juni 2010 - 8 C 20.09 - BVerwGE 137, 171, juris Rn. 21 ff., 35).
  • BVerwG, 28.04.2010 - 8 C 18.08

    Gemeindevertretung; Wahl des Gemeindevorstands/Magistrats;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.01.2017 - 12 B 8.16
    Der aus der Verfassung abgeleitete Grundsatz der Spiegelbildlichkeit gilt danach grundsätzlich nur für Vertretungskörperschaften und ihre Untergliederungen, soweit sie entscheidungsbefugt sind oder jedenfalls in ihrer beratenden Funktion anstelle des Plenums agieren; sein Anwendungsbereich erstreckt sich nicht auf die Besetzung von der Vertretungskörperschaft gewählter kollektiver Exekutivorgane (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. April 2010 - 8 C 18.08 - BVerwGE 137, 21, juris Rn. 22 ff, 28).
  • BVerwG, 26.06.2002 - 6 C 21.01

    Handwerkskammer, Vollversammlung, Wahl zur Vollversammlung, Materielle

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.01.2017 - 12 B 8.16
    Da der Vorstand der WPK gegenüber den Mitgliedern Eingriffsbefugnisse besitzt, bedürfen Vorschriften, die die Überprüfung seiner Legitimation im Einzelfall abschneiden, einer dem Grundrecht der Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) genügenden Grundlage durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2002 - 6 C 21.01 - GewArch 2002, 432, juris Rn. 35).
  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.01.2017 - 12 B 8.16
    Eine solche Interpretation des Art. 20 Abs. 2 GG ermöglicht es, die im demokratischen Prinzip wurzelnden Grundsätze der Selbstverwaltung und der Autonomie (vgl. BVerfG, Beschluss vom 9. Mai 1972 - 1 BvR 518/62 u.a. - BVerfGE 33, 125, juris Rn. 107 f.) angemessen zur Geltung zu bringen.
  • VGH Bayern, 19.02.2024 - 4 CE 24.176

    Bestellung von Beauftragten eines Bezirkstags nach dem Mehrheitsprinzip,

    Dieser Rechtsprechung haben sich der Verwaltungsgerichtshof (vgl. B.v. 9.1.2023 - 4 ZB 22.2095 - BayVBl 2023, 376 Rn. 21) und weitere Oberverwaltungsgerichte (vgl. z.B. OVG NW, B.v. 26.4.2011 - 15 A 693/11 - NWVBl 2011, 473 Rn. 6 ff.; Nds OVG, U.v. 14.2.2023 - 10 LC 87/22 - NdsVBl 2023, 171 Rn. 64 f.; OVG Bremen, B.v. 25.11.2022 - 1 LA 454/21 - juris Rn. 14; OVG Berlin-Bbg, U.v. 19.1.2017 - OVG 12 B 8.16 - Rn. 22) angeschlossen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.06.2017 - 12 B 6.16

    Feststellung der Stimmberechtigung eines Hochschulvertreters in der

    Selbst eine vorgesehene Fraktionsbildung würde im Bereich der funktionalen Selbstverwaltung aber nicht zwingend zu dem Erfordernis einer spiegelbildlichen Besetzung von Untergliederungen eines Urwahlgremiums (vgl. zur Wirtschaftsprüferkammer: Senatsurteil vom 19. Januar 2017 - OVG 12 B 8.16 - juris Rn. 27) oder des Gremiums selbst führen.
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