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   OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - 5 M 51.17   

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OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - 5 M 51.17 (https://dejure.org/2017,50122)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.12.2017 - 5 M 51.17 (https://dejure.org/2017,50122)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. Dezember 2017 - 5 M 51.17 (https://dejure.org/2017,50122)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 146 Abs 2 VwGO, § 120a Abs 1 S 1 ZPO
    Beschwerde; Ausschluss; Prozesskostenhilfe; Verbesserung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse; nachträgliche Anordnung von Ratenzahlung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 146 Abs 2 VwGO, § 120a Abs 1 S 1 ZPO
    Beschwerde; Ausschluss der -; Prozesskostenhilfe; Verbesserung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse; nachträgliche Anordnung von Ratenzahlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    VwGO § 146 Abs. 2
    Unanfechtbarkeit von Beschlüssen über die Ablehnung der Prozesskostenhilfe mit einer Beschwerde; Rechtmäßigkeit einer Verpflichtung zur Ratenzahlung auf die bewilligte Prozesskostenhilfe; Berücksichtigung einer neuen Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2018, 1562
  • NVwZ-RR 2018, 415
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.06.2016 - 12 M 38.16

    Beschwerde; Prozesskostenhilfe; Aufhebung der Bewilligung; gerichtliche

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - 5 M 51.17
    gegen Beschluss des 12. Senats vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -, juris Rn. 1.

    Dieser Zweck des § 146 Abs. 2 VwGO, Fragen der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse von vornherein einer Prüfung durch das Beschwerdegericht zu entziehen, erfasst auch den vorliegenden Fall (LSG Essen, Beschlüsse vom 14. Januar 2011 - L 20 AS 2026/10 B -, juris Rn. 8, und vom 4. Februar 2016 - L 9 AL 19/16 B -, juris Rn. 3 m.w.N. und zustimmende Anmerkung von Reyels, jurisPR-SozR 18/2016 Anm. 4; LSG Bayern, Beschluss vom 16. Januar 2017 - L 11 AS 867/16 B -, juris Rn. 7 ff., a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -, juris Rn. 1).

  • LSG Bayern, 16.01.2017 - L 11 AS 867/16

    Efolglose Beschwerde gegen eine Änderung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - 5 M 51.17
    Dieser Zweck des § 146 Abs. 2 VwGO, Fragen der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse von vornherein einer Prüfung durch das Beschwerdegericht zu entziehen, erfasst auch den vorliegenden Fall (LSG Essen, Beschlüsse vom 14. Januar 2011 - L 20 AS 2026/10 B -, juris Rn. 8, und vom 4. Februar 2016 - L 9 AL 19/16 B -, juris Rn. 3 m.w.N. und zustimmende Anmerkung von Reyels, jurisPR-SozR 18/2016 Anm. 4; LSG Bayern, Beschluss vom 16. Januar 2017 - L 11 AS 867/16 B -, juris Rn. 7 ff., a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -, juris Rn. 1).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.02.2016 - L 9 AL 19/16

    Prozesskostenhilfe

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - 5 M 51.17
    Dieser Zweck des § 146 Abs. 2 VwGO, Fragen der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse von vornherein einer Prüfung durch das Beschwerdegericht zu entziehen, erfasst auch den vorliegenden Fall (LSG Essen, Beschlüsse vom 14. Januar 2011 - L 20 AS 2026/10 B -, juris Rn. 8, und vom 4. Februar 2016 - L 9 AL 19/16 B -, juris Rn. 3 m.w.N. und zustimmende Anmerkung von Reyels, jurisPR-SozR 18/2016 Anm. 4; LSG Bayern, Beschluss vom 16. Januar 2017 - L 11 AS 867/16 B -, juris Rn. 7 ff., a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -, juris Rn. 1).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2012 - L 29 AS 2644/12

    Beschwerde gegen Höhe der Raten - Beschwerde gegen Festsetzung von Raten

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - 5 M 51.17
    In der Rechtsprechung der Landessozialgerichte war aber anerkannt, dass die Beschwerde auch ausgeschlossen ist, wenn Prozesskostenhilfe nur gegen Ratenzahlung gewährt wird (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2012 - L 29 AS 2644/12 B PKH -, juris Rn. 10; VGH Mannheim, Beschluss vom 10. November 2015 - 8 S 1742/15 -, juris Rn. 4; weitere Nachweise bei Roller, NZS 2009, 252 ff., 258 Fn. 64 und Burkiczak, NJW 2010, 407 ff., 408).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.11.2015 - 8 S 1742/15

    Unanfechtbarkeit der Bewilligung von Prozesskostenhilfe gegen Ratenzahlung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - 5 M 51.17
    In der Rechtsprechung der Landessozialgerichte war aber anerkannt, dass die Beschwerde auch ausgeschlossen ist, wenn Prozesskostenhilfe nur gegen Ratenzahlung gewährt wird (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2012 - L 29 AS 2644/12 B PKH -, juris Rn. 10; VGH Mannheim, Beschluss vom 10. November 2015 - 8 S 1742/15 -, juris Rn. 4; weitere Nachweise bei Roller, NZS 2009, 252 ff., 258 Fn. 64 und Burkiczak, NJW 2010, 407 ff., 408).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - 5 M 51.17
    Dieser Zweck des § 146 Abs. 2 VwGO, Fragen der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse von vornherein einer Prüfung durch das Beschwerdegericht zu entziehen, erfasst auch den vorliegenden Fall (LSG Essen, Beschlüsse vom 14. Januar 2011 - L 20 AS 2026/10 B -, juris Rn. 8, und vom 4. Februar 2016 - L 9 AL 19/16 B -, juris Rn. 3 m.w.N. und zustimmende Anmerkung von Reyels, jurisPR-SozR 18/2016 Anm. 4; LSG Bayern, Beschluss vom 16. Januar 2017 - L 11 AS 867/16 B -, juris Rn. 7 ff., a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -, juris Rn. 1).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.06.2008 - L 28 B 852/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - statthafte Beschwerde gegen PKH-Beschluss -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - 5 M 51.17
    Auch bei der nachträglichen Anordnung der Ratenzahlung handelt es sich um eine (teilweise) Ablehnung der Prozesskostenhilfe, weshalb das verfassungsrechtliche Gebot der Rechtsmittelklarheit, wonach Vorschriften, die das Recht zur Einlegung von Rechtsmitteln einschränken, in erster Linie am Wortlaut auszulegen sind, dem gefundenen Ergebnis nicht entgegen steht (so aber LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. Juni 2008 - L 28 B 852/08 AS PKH -, juris Rn. 3).
  • OVG Niedersachsen, 28.01.2019 - 8 PA 90/18

    Beschwerdeausschluss; Grundsatz der Rechtsmittelklarheit; Krankenversicherung;

    Die nachträgliche Anordnung von Ratenzahlungen ist indes nicht die Ablehnung von Prozesskostenhilfe, so dass bereits nach dem Wortlaut der Regelung deren Anwendbarkeit zweifelhaft ist (a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 19.12.2017 - OVG 5 M 51.17 -, juris Rn. 5, 9).

    Zudem käme der Zweck der Regelung, eine Entlastung der Richter der Oberverwaltungsgerichte und Verwaltungsgerichtshöfe von der Prüfung der Bedürftigkeit des Prozesskostenhilfebegehrenden, auch in Fällen wie dem vorliegenden zum Tragen, in dem ein Senat in der Besetzung von drei Berufsrichtern die Einzelpositionen der Prozesskostenhilfeunterlagen und die dazu vorgelegten Belege zu prüfen und zu würdigen hat (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 19.12.2017 - OVG 5 M 51.17 -, juris Rn. 10).

    Eine abweichende Auffassung wird - soweit ersichtlich - allein vom 5. Senat des OVG Berlin-Brandenburg für die nachträgliche Änderung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe gemäß § 120a Abs. 1 Satz 1 ZPO vertreten (OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 19.12.2017 - OVG 5 M 51.17 -, juris Rn. 4 ff.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.02.2018 - 11 M 27.17

    Umfang des Begriffs der "Ablehnung" eines Prozesskostenhilfeantrages; Prüfung der

    Beschluss des 5. Senats vom 19. Dezember 2017 - OVG 5 M 51.17 -.

    Wie im Fall einer nachträglichen Änderung gemäß § 120a Abs. 1 Satz 1 ZPO i.V.m. § 166 VwGO zu verfahren wäre (einen Rechtsmittelausschluss verneinend: Beschluss des 3. Senats vom 28. September 2016 - OVG 3 M 21.15, EA S. 2; einen Rechtsmittelausschluss annehmend: Beschluss des 5. Senats vom 19. Dezember 2017 - OVG 5 M 51.17 -, juris Rn. 5 ff., LSG München, Beschlüsse vom 16. Januar 2017 - L 11 AS 867/16 B PKH -, juris Rn. 7, und vom 8. August 2017 - L 11 AS 537/17 B PKH -, juris Rn. 8), bedarf hier keiner Entscheidung, weil der Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 2 ZPO keine Prüfung der persönlichen und wirtschaftlichen Prozesskostenhilfevoraussetzungen - dies sind gemäß §§ 114 Abs. 1 Satz 1, 117 Abs. 2 Satz 1 ZPO die Familienverhältnisse, der Beruf, das Vermögen, das Einkommen und die Lasten - zugrunde liegt.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.08.2018 - 3 M 146.17

    Ausschluss der Beschwerde Beschlüssen über Prozesskostenhilfe

    Die Regelung erfasst nur die erstmalige Versagung von Prozesskostenhilfe, die das Verwaltungsgericht allein auf mangelnde Bedürftigkeit stützt, nicht jedoch die Aufhebung eines Prozesskostenhilfe bewilligenden Beschlusses in einem durch das Gericht eingeleiteten Überprüfungsverfahren nach § 166 Abs. 3 VwGO (ebenso VGH Mannheim, Beschluss vom 6. März 2018 - 11 S 212/18 - juris Rn. 8; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. Februar 2018 - OVG 11 M 27.17 - juris Rn. 2 f.; Beschluss vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 - juris Rn. 1; OVG Bautzen, Beschluss vom 15. Februar 2016 - 3 E 98/15 - juris Rn. 2 ff.; Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth u.a., VwGO, 6. Aufl., § 166 Rn. 64; Zimmermann-Kreher, in: BeckOK VwGO § 166 Rn. 52; a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Dezember 2017 - OVG 5 M 51.17 - juris Rn. 4 ff.).

    Dort wird u.a. die Auffassung vertreten, dass die Beschwerde gegen im sozialgerichtlichen Verfahren ergangene Aufhebungs- oder Änderungsentscheidungen nicht nach § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG a.F. bzw. § 172 Abs. 3 Nr. 2a SGG ausgeschlossen ist, sondern allein aufgrund der Spezialregelung in § 73a Abs. 8 SGG, wonach das (erstinstanzliche) Gericht endgültig entscheidet (vgl. LSG München, Beschluss vom 11. September 2017 - L 7 AS 584/17 B PKH - juris Rn. 7 ff., LSG Halle, Beschluss vom 8. Juni 2018 - L 1 R 21/16 B - juris Rn. 13 f.; zur älteren landessozialgerichtlichen Rechtsprechung vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. Februar 2018 - OVG 11 M 27.17 - juris Rn. 3; Beschluss vom 19. Dezember 2017 - OVG 5 M 51.17 - juris Rn. 10).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.10.2021 - 11 S 2783/21

    Prozesskostenhilfe; Beschwerde; Beschwerdeausschluss; Bewilligung gegen

    Der in § 146 Abs. 2 VwGO für den Fall der Verneinung der persönlichen oder wirtschaftlichen Voraussetzungen der Prozesskostenhilfe vorgesehene Beschwerdeausschluss umfasst auch den Fall, dass eine Bewilligung nur gegen Ratenzahlung erfolgt (vgl. hierzu nur VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 10.11.2015 - 8 S 1742/15 -, juris Rn. 5; Nds. OVG, Beschluss vom 29.06.2020 - 13 PA 230/20 -, juris Rn. 4; OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 11.05.2018 - 2 D 10540/18 -, juris Rn. 2; OVG B.-Bbg., Beschluss vom 19.12.2017 - OVG 5 M 51.17 -, juris Rn. 4; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 11.12.2017 - 2 D 671/17 -, juris Rn. 7; W.-R. Schenke, VwGO, 27. Auflage 2021, § 146 Rn. 10; Rudisile in: Schoch/Schneider, VwGO, 34. EL Mai 2018, § 146 Rn. 11; Guckelberger in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 146 Rn. 28a; Kuhlmann in: Wysk/Kuhlmann, VwGO, 3. Auflage 2020, § 146 Rn. 13; a.A. ggf. Happ in: Eyermann/Happ, VwGO, 15. Auflage 2019, § 146 Rn. 11).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.2018 - 11 S 212/18

    Kein Beschwerdeausschluss gegen Prozesskostenhilfeaufhebungsentscheidung

    8 Die Entscheidung über die Aufhebung der Prozesskostenhilfe gemäß § 166 VwGO, § 124 Abs. 1 Nr. 2 Alt. 2 ZPO fällt nicht unter diese Bestimmung (so auch SächsOVG, Beschlüsse vom 13.02.2018 - OVG 11 M 27.17 - und vom 15.02.2016 - 3 E 98/15 -, beide nach juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.06.2016 - OVG 12 M 38/16 -, NVwZ-RR 2016, 840; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16.09.2014 - 10 S 1568/14 -, nicht veröffentlicht; a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.12.2017 - OVG 5 M 51.17 -, juris; zur sozialrechtlichen, gleichlautenden Bestimmung des § 172 Abs. 3 Nr. 2 a.F./Nr. 2a n.F. die Statthaftigkeit der Beschwerde bei Aufhebungsentscheidungen bejahend: LSG Sachsen, Beschluss vom 20.02.2014 - L 3 159/13 B PKH - m.w.N.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.10.2012 - L 33 R 751/12 B PKH - LSG Bad.-Württ., Beschlüsse vom 04.07.2011 - L 7 AS 5381/09 B - [differenzierend für Aufhebung und Abänderung], vom 21.02.2011 - L 13 AL 5384/10 B - und vom 08.02.2011 - L 13 AS 2819/10 B - a.A. etwa LSG Thüringen, Beschluss vom 11.02.2012 - L 9 AS 1036/11 B -).
  • OVG Hamburg, 30.06.2021 - 6 So 19/21

    Beschwerde gegen Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Eine abweichende Auffassung wird - soweit ersichtlich - allein vom 5. Senat des OVG Berlin-Brandenburg für die hier nicht vorliegende Fallgestaltung einer nachträglichen Anordnung von Ratenzahlungen durch das Verwaltungsgericht angenommen (OVG Berlin, Beschl. v. 19.12.2017, OVG 5 M 51.17, juris Rn. 9).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.05.2018 - 2 D 10540/18

    Prozesskostenhilfebewilligung gegen Ratenzahlung; Beschwerdeausschluss

    d) Hiervon ausgehend wird die Ausschlussregelung richtigerweise auch von der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung und der Kommentarliteratur bei einer Teilablehnung als anwendbar erachtet (so etwa VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10. November 2015 - 8 S 1742/15 -, OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Dezember 2017 - OVG 5 M 51.17 -, OVG des Saarlandes, Beschluss vom 11. Dezember 2017 - 2 D 671/17 -, jeweils juris; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 146 Rn. 10).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2022 - 6 E 233/22

    Beschwerde gegen nachträgliche Anordnung von Ratenzahlungen bewilligter

    Etwas anderes gilt - entgegen der Auffassung des 5. Senats des Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.12.2017 - OVG 5 M 51.17 -, NVwZ-RR 2018, 415 = juris Rn. 9 f. - auch nicht für Entscheidungen nach § 166 Abs. 3 VwGO i. V. m. § 120a ZPO.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.05.2018 - 2 D 10540.18

    Anfechtung von Beschlüssen über die Ablehnung der Prozesskostenhilfe mit der

    d) Hiervon ausgehend wird die Ausschlussregelung richtigerweise auch von der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung und der Kommentarliteratur bei einer Teilablehnung als anwendbar erachtet (so etwa VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10. November 2015 - 8 S 1742/15 -, OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Dezember 2017 - OVG 5 M 51.17 -, OVG des Saarlandes, Beschluss vom 11. Dezember 2017 - 2 D 671/17 -, jeweils juris; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 146 Rn. 10).
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