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   OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 2.17   

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https://dejure.org/2017,54416
OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 2.17 (https://dejure.org/2017,54416)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23.11.2017 - 5 B 2.17 (https://dejure.org/2017,54416)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23. November 2017 - 5 B 2.17 (https://dejure.org/2017,54416)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 2 TierSchG, § 15 Abs 2 TierSchG, § 16a Abs 1 S 1 TierSchG, § 16a Abs 1 S 2 Nr 2 TierSchG, § 18 Abs 1 Nr 3a TierSchG
    Anforderungen an die Haltung von Hunden als Wachhunde in einem Gewerbebetrieb, hier: Schrotthandel; Hundehaltereigenschaft des Miteigentümers eines Gewerbebetriebes

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 2 TierSchG, § ... 15 Abs 2 TierSchG, § 16a Abs 1 S 1 TierSchG, § 16a Abs 1 S 2 Nr 2 TierSchG, § 18 Abs 1 Nr 3a TierSchG, § 5 Abs 2 TierSchHuV, § 6 TierSchHuV, § 7 TierSchHuV, § 8 Abs 1 S 1 TierSchHuV, § 8 Abs 2 Nr 2 TierSchHuV, § 8 Abs 2 Nr 4 Halbs 2 TierSchHuV, § 12 Abs 1 Nr 4 TierSchHuV, § 12 Abs 1 Nr 5 TierSchHuV, § 42 Abs 1 Alt 1 VwGO, § 6 Abs 2 VwVG, § 7 Abs 1 VwVG, § 18 Abs 2 VwVG, § 3 Abs 1 Nr 3a VwVfG, § 28 Abs 1 VwVfG, § 28 Abs 2 Nr 1 VwVfG, § 28 Abs 2 Nr 5 VwVfG, § 45 Abs 1 Nr 3 VwVfG, § 45 Abs 2 VwVfG, § 4 Abs 2 AZG, § 2 Abs 2 ASOG, § 2 Abs 4 ASOG, Nr 16 Abs 6 ZustKatOrd, § 1 Abs 1 VwVfG BE Fassung bis 30.04.2016, § 5a VwVfG BE Fassung bis 30.4.2016
    Kangals; Wachhunde auf einem Betriebsgelände; Fortnahme und anderweitige Unterbringung; nachträgliche Bestätigung durch Bescheiderlass; sofortiger Vollzug; erhebliche tierschutzrechtliche Verstöße; drohende Gefahr; Verwirklichung von Ordnungswidrigkeiten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 07.08.2008 - 7 C 7.08

    Bindungswirkung; Rechtskraft; tragende Gründe; Auslegung von Bescheid;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 2.17
    Auch das Rechtsschutzinteresse des Klägers für die Anfechtung der Fortnahme und anderweitigen Unterbringung ist trotz der inzwischen erfolgten Freigabe der Hunde zur Vermittlung und deren anschließenden Veräußerung zu bejahen, weil von der Rechtmäßigkeit der in Rede stehenden Maßnahmen die Frage der Kostentragungspflicht des Klägers für die vorübergehende Unterbringung der Hunde abhängt (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 7. August 2008 - BVerwG 7 C 7.08 -, juris Rn. 23).

    Die Fortnahme der Hunde und ihre anderweitige Unterbringung auf Kosten des Klägers am 7. November 2012 bilden eine Einheit (vgl. hierzu Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 7. August 2008 - BVerwG 7 C 7.08 -, juris Rn. 24).

    Gleiches gilt für die nachträgliche Bestätigung dieser Maßnahmen durch das Bezirksamt am 8. November 2012 (vgl. zur Zulässigkeit einer solchen nachträglichen Anordnung Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 7. August 2008, a.a.O., juris Rn. 24).

    Ist der Halter nicht mit dem Eigentümer identisch, besteht ein rechtliches Vollstreckungshindernis, das durch eine Verfügung gegenüber dem (weiteren) Eigentümer, dass er die Fortnahme des Tieres bei dem Halter zu dulden hat, überwunden werden kann (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 7. August 2008 - BVerwG 7 C 7.08 -, juris Rn. 25).

  • BVerwG, 12.01.2012 - 7 C 5.11

    Beschwer des Beklagten bei Klageabweisung; Zwischenfeststellungsklage;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 2.17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ermächtigt die Eingriffsnorm des § 16a Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 TierSchG zwar grundsätzlich nur zum Erlass einer Verfügung zur Fortnahme und anderweitigen Unterbringung, die nach dem Landesrecht zu vollstrecken ist; der Behörde bleibt es jedoch unbenommen, ein Tier ohne vorausgehenden Verwaltungsakt fortzunehmen, wenn und soweit die Voraussetzungen der unmittelbaren Ausführung oder des sofortigen Vollzugs nach Landesrecht vorliegen (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 12. Januar 2012 - BVerwG 7 C 5.11 -, juris Rn. 18).
  • VGH Bayern, 16.02.2015 - 1 B 13.649

    Auslegung des Klageantrags

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 2.17
    Es bestehen keine Zweifel daran, dass das Bezirksamt angesichts der für den Erlass einer Duldungsverfügung eröffneten Ermächtigungsgrundlage des § 16a Abs. 1 Satz 1 TierSchG bzw. § 16 a Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 TierSchG auch insoweit im Rahmen seiner gesetzlichen Befugnisse gehandelt hat (vgl. zur gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage für den Erlass einer Duldungsverfügung VGH München, Urteil vom 16. Februar 2015 - 1 B 13.649 -, juris Rn. 16 [Eingriffsnorm enthält als Minus auch die Befugnis für den Erlass einer Duldungsverfügung] einerseits und OVG Weimar, Beschluss vom 27. Februar 1997 - 1 EO 235/96 -, juris Rn. 56 [Generalklausel] andererseits).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.06.2013 - 5 S 10.13

    Fortnahme und anderweitige Unterbringung von Pferden; Veräußerung im Rahmen einer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 2.17
    Vielmehr handelt es sich bei sämtlichen Gesichtspunkten um Indizien, deren Einschlägigkeit anhand der besonderen Umstände des jeweiligen Einzelfalles zu überprüfen ist und die erforderlichenfalls gegeneinander abzuwägen sind (vgl. Senatsbeschluss 6. Juni 2013 - OVG 5 S 10.13 -, juris Rn. 5), wobei auch mehrere Personen nebeneinander Halter sein können (Hirt/Maisack/Moritz, Tierschutzgesetz, 3. Aufl. 2016, § 16a TierSchG Rn. 21; Lorz/Metzger, Tierschutzgesetz, 6. Aufl. 2008, § 2 TierSchG Rn. 9).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.06.2012 - 5 S 2.12
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 2.17
    In einem exakten Nachweisen nur begrenzt zugänglichen Bereich einzelfallbezogener Wertungen kommt der fachlichen Beurteilung eines amtlichen Tierarztes besonderes Gewicht zu (vgl. Senatsbeschluss vom 11. Juni 2012 - OVG 5 S 2.12 -, juris Rn. 3).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.06.2010 - 5 S 10.10

    Tierschutz; Tierhaltungsverbot; Anordnung der sofortigen Vollziehung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 2.17
    Schlichtes Bestreiten vermag eine amtstierärztliche Beurteilung nicht zu entkräften (vgl. Senatsbeschluss vom 28. Juni 2010 - OVG 5 S 10.10 -, juris Rn. 9).
  • OVG Thüringen, 27.02.1997 - 1 EO 235/96

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Beiladung; Aufhebung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 2.17
    Es bestehen keine Zweifel daran, dass das Bezirksamt angesichts der für den Erlass einer Duldungsverfügung eröffneten Ermächtigungsgrundlage des § 16a Abs. 1 Satz 1 TierSchG bzw. § 16 a Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 TierSchG auch insoweit im Rahmen seiner gesetzlichen Befugnisse gehandelt hat (vgl. zur gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage für den Erlass einer Duldungsverfügung VGH München, Urteil vom 16. Februar 2015 - 1 B 13.649 -, juris Rn. 16 [Eingriffsnorm enthält als Minus auch die Befugnis für den Erlass einer Duldungsverfügung] einerseits und OVG Weimar, Beschluss vom 27. Februar 1997 - 1 EO 235/96 -, juris Rn. 56 [Generalklausel] andererseits).
  • BVerwG, 28.03.2019 - 5 CN 1.18

    Angelegenheit der Jugendhilfe; Angemessenheit; Antragsbefugnis;

    § 188 Satz 2 Halbs. 1 VwGO erfasst auch Streitigkeiten über Elternbeiträge für die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege im Sinne des § 90 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB VIII (Bestätigung der Rechtsprechung, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 2015 - 5 C 8.15 - juris Rn. 34 und Beschluss vom 31. Januar 2017 - 5 B 2.17 -).

    Die Regelung erfasst auch Streitigkeiten über Elternbeiträge für die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege im Sinne des § 90 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB VIII (BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 2015 - 5 C 8.15 - juris Rn. 34; Beschluss vom 31. Januar 2017 - 5 B 2.17 - s.a. OVG Magdeburg, Beschluss vom 23. Juni 2004 - 3 M 269/03 - LKV 2005, 456 ; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 19. August 2013 - 6 K 627/13 - juris Rn. 4 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. Juni 2015 - 3 K 32.14 - NVwZ-RR 2015, 800; OVG Münster, Beschlüsse vom 21. Februar 2017 - 12 A 931/16 - juris Rn. 7 und vom 5. September 2018 - 12 A 840/17 - juris Rn. 133; a.A. noch OVG Münster, Beschluss vom 16. Oktober 2015 - 12 E 157/15 - juris Rn. 5 ff. m.w.N.).

  • VG Cottbus, 17.03.2020 - 3 L 77/20
    Demgegenüber kommt es auf die persönlichen Ansichten des Antragstellers darüber, wie die Hunde zu halten und pflegen sind, aus der Sicht des Tierschutzgesetzes regelmäßig nicht an (vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Juni 2010 - OVG 5 S 10.10 - juris Rn. 9, und Urteil vom 23. November 2017 - OVG 5 B 2.17 - juris Rn. 38).

    Das Vollstreckungshindernis kann aber durch Erlass einer Duldungsverfügung gegenüber dem (weiteren) Eigentümer überwunden werden (vgl. ebd.; BVerwG, Urteil vom 7. August 2008 - 7 C 7.08 - juris Rn. 25; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. November 2017 - OVG 5 B 2.17 - juris Rn. 49).

    Jedenfalls war der Erlass einer Duldungsverfügung hier deshalb entbehrlich, weil insoweit die Voraussetzungen eines Sofortvollzugs gemäß § 27 Abs. 1 S. 2 VwVGBbg vorgelegen haben (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. November 2017 - OVG 5 B 2.17 - juris Rn. 49).

    Auch nach Erlass des zu vollstreckenden Verwaltungsakts ist ein Übergang vom gestreckten Vollstreckungsverfahren in das des Sofortvollzugs ohne weitere Zwangsmittelandrohung und -festsetzung möglich (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. November 2017 - OVG 5 B 2.17 - juris Rn. 44).

  • VG Würzburg, 06.02.2020 - W 8 S 19.1689

    Erfolgloser Eilantrag gegen tierschutzrechtliches Einschreiten

    Bei diesen Gesichtspunkten handelt es sich lediglich um Indizien, die nicht kumulativ vorliegen müssen (OVG Bln-Bbg, U.v. 23.11.2017 - 5 B 2.17 - juris Rn. 42).

    Dies wäre etwa der Fall, wenn das Gutachten unvollständig oder widersprüchlich wäre oder von unzutreffenden tatsächlichen Voraussetzungen ausginge oder sich erhebliche Zweifel an der Sachkunde des Gutachters ergäben (vgl. OVG SH, B.v. 5.6.2019 - 4 MB 42/19 - juris; BayVGH, B.v. 24.5.2019 - 23 ZB 19.183 - juris; B.v. 8.5.2019 - 23 ZB 17.1908 - KommunalPraxis BY 2019, 270; B.v. 30.4.2019 - 23 ZB 16.2520 - juris; B.v. 6.11.2017 - 9 C 17.328 - juris; B.v. 6.11.2017 - 9 ZB 15.2608 - juris; B.v. 19.10.2017 - 9 ZB 16.2073 - juris; B.v. 23.5.2017 - 9 C 16.2602 - juris; B.v. 18.4.2017 - 9 ZB 15.2694 - juris; OVG LSA, B.v. 11.1.2019 - 3 M 421/18 - juris; B.v. 14.5.2018 - 3 M 141/18 - juris; B.v. 10.5.2017 - 3 M 51/17 - LKV 2017, 326; NdsOVG, B.v. 29.11.2017 - 11 ME 268/17 - RdL 2018, 80; OVG Berlin-Bbg, U.v. 23.11.2017 - OVG 5 B 2.17 - juris).

    Die Bemühungen der Antragstellerin haben in der Vergangenheit bis heute nicht zu einer nachhaltigen Verbesserung geführt (vgl. OVG Bln-Bbg, U.v. 23.11.2017 - 5 B 2.17 - juris; BayVGH, B.v. 6.11.2017 - 9 C 17.328 - juris; B.v. 9.8.2017 - 9 ZB 15.2487 - juris; B.v. 14.9.2017 - 9 CS 17.456 - juris; OVG Saarl., B.v. 11.9.2017 - 2 B 455/17 - juris; OVG LSA, B.v. 10.5.2017 - 3 M 51/17 - LKV 2017, 326).

  • VG Würzburg, 07.03.2018 - W 8 S 18.206

    Untersagung des Haltens und Betreuens von Pferden

    Dies wäre etwa der Fall, wenn das Gutachten unvollständig oder widersprüchlich wäre oder von unzutreffenden tatsächlichen Voraussetzungen ausginge oder sich erhebliche Zweifel an der Sachkunde des Gutachters ergäben (vgl. NdsOVG, B.v. 29.11.2017 - 11 ME 268/17 - juris; OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 23.11.2017 - OVG 5 B 2.17 - juris; BayVGH, B.v. 6.11.2017 - 9 C 17.328 - juris; B.v. 6.11.2017 - 9 ZB 15.2608 - juris; B.v. 19.10.2017 - 9 ZB 16.2073 - juris; B.v. 23.5.2017 - 9 C 16.2602 - juris; B.v. 18.4.2017 - 9 ZB 15.2694 - juris; OVG LSA, B.v. 10.5.2017 - 3 M 51/17 - juris).

    Die punktuellen Bemühungen des Antragstellers haben in der Vergangenheit bis heute nicht zu einer nachhaltigen Verbesserung geführt (vgl. OVG Bln-Bbg, U.v. 23.11.2017 - 5 B 2.17 - juris; BayVGH, B.v. 6.11.2017 - 9 C 17.328 - juris; B.v. 9.8.2017 - 9 ZB 15.2487 - juris; B.v. 14.9.2017 - 9 CS 17.456 - juris; OVG Saarl., B.v. 11.9.2017 - 2 B 455/17 - juris; OVG LSA, B.v. 10.5.2017 - 3 M 51/17 - LKV 2017, 326).

    Falls gleichwohl wider Erwarten noch entsprechende Duldungsanordnungen wegen Eingriffe in Rechte Dritter nötig sein würden, könnte die Behörden diese erforderlichenfalls auch noch im weiteren Vollstreckungsverfahren erlassen (vgl. auch OVG Bln-Bbg, U.v. 23.11.2017 - 5 B 2.17 - juris).

  • VG Würzburg, 16.07.2018 - W 8 K 18.205

    Untersagung des Haltens von Pferden wegen Verstößen gegen den Tierschutz

    Dies wäre etwa der Fall, wenn das Gutachten unvollständig oder widersprüchlich wäre oder von unzutreffenden tatsächlichen Voraussetzungen ausginge oder sich erhebliche Zweifel an der Sachkunde des Gutachters ergäben (vgl. NdsOVG, B.v. 29.11.2017 - 11 ME 268/17 - juris; OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 23.11.2017 - OVG 5 B 2.17 - juris; BayVGH, B.v. 6.11.2017 - 9 C 17.328 - juris; B.v. 6.11.2017 - 9 ZB 15.2608 - juris; B.v. 19.10.2017 - 9 ZB 16.2073 - juris; B.v. 23.5.2017 - 9 C 16.2602 - juris; B.v. 18.4.2017 - 9 ZB 15.2694 - juris; OVG LSA, B.v. 10.5.2017 - 3 M 51/17 - juris).

    Die punktuellen Bemühungen des Antragstellers haben in der Vergangenheit bis heute nicht zu einer nachhaltigen Verbesserung geführt (vgl. OVG Bln-Bbg, U.v. 23.11.2017 - 5 B 2.17 - juris; BayVGH, B.v. 6.11.2017 - 9 C 17.328 - juris; B.v. 9.8.2017 - 9 ZB 15.2487 - juris; B.v. 14.9.2017 - 9 CS 17.456 - juris; OVG Saarl., B.v. 11.9.2017 - 2 B 455/17 - juris; OVG LSA, B.v. 10.5.2017 - 3 M 51/17 - LKV 2017, 326).

  • VG Cottbus, 05.03.2020 - 3 L 67/20
    Demgegenüber kommt es auf die persönlichen Ansichten der Antragstellerin darüber, wie Katzen zu halten und zu pflegen sind, aus der Sicht des Tierschutzgesetzes regelmäßig nicht an (vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Juni 2010 - OVG 5 S 10.10 - juris Rn. 9, und Urteil vom 23. November 2017 - OVG 5 B 2.17 - juris Rn. 38).

    Das Vollstreckungshindernis kann aber durch Erlass einer Duldungsverfügung gegenüber dem (weiteren) Eigentümer überwunden werden (vgl. ebd.; BVerwG, Urteil vom 7. August 2008 - 7 C 7.08 - juris Rn. 25; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. November 2017 - OVG 5 B 2.17 - juris Rn. 49).

    Jedenfalls war der Erlass einer Duldungsverfügung hier deshalb entbehrlich, weil insoweit die Voraussetzungen eines Sofortvollzugs gemäß § 27 Abs. 1 S. 2 VwVGBbg vorgelegen haben (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. November 2017 - OVG 5 B 2.17 - juris Rn. 49).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.05.2018 - 3 M 141/18

    Besorgnis der Befangenheit der Mitarbeiter des Veterinäramtes bei der Fortnahme

    Angesichts dessen liegt es auf der Hand, dass schlichtes Bestreiten sowie die Beibringung entsprechender eidesstattlicher Versicherungen der Antragstellerin oder ihrer Familienangehörigen eine amtstierärztliche Beurteilung nicht zu entkräften vermögen (vgl. OVG BB, Beschluss vom 14. März 2018, a. a. O.; Urteil vom 23. November 2017 - OVG 5 B 2.17 -, juris Rn. 38 [m. w. N.]).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.07.2021 - 7 A 11413/20

    Zur Entkräftung einer amtstierärztlichen Beurteilung ist ein qualifiziertes

    Angesichts dessen liegt es auf der Hand, dass schlichtes Bestreiten eine amtstierärztliche Beurteilung nicht zu entkräften vermag (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. November 2017 - OVG 5 B 2.17 -, juris Rn. 38; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14. Mai 2018 - 3 M 141/18 -, juris Rn. 26).
  • VG Würzburg, 23.09.2019 - W 8 K 19.648

    Tierschutzrechtliche Maßnahmen: Auflösung des Bestandes und Untersagung des

    Dies wäre etwa der Fall, wenn ein Gutachten unvollständig oder widersprüchlich wäre oder von unzutreffenden tatsächlichen Voraussetzungen ausginge oder sich erhebliche Zweifel an der Sachkunde des Gutachters ergäben (vgl. OVG SH, B.v. 5.6.2019 - 4 MB 42/19 - juris, BayVGH, B.v. 24.5.2019 - 23 ZB 19.183 - juris; B.v. 8.5.2019 - 23 ZB 17.1908 - KommunalPraxis BY 2019, 270; B.v. 30.4.2019 - 23 ZB 16.2520 - juris; B.v. 6.11.2017 - 9 C 17.328 - juris; B.v. 6.11.2017 - 9 ZB 15.2608 - juris; B.v. 19.10.2017 - 9 ZB 16.2073 - juris; B.v. 23.5.2017 - 9 C 16.2602 - juris; B.v. 18.4.2017 - 9 ZB 15.2694 - juris; OVG LSA, B.v. 11.1.2019 - 3 M 421/18 - juris; B.v. 14.5.2018 - 3 M 141/18 - juris; B.v. 10.5.2017 - 3 M 51/17 - LKV 2017, 326; NdsOVG, B.v. 29.11.2017 - 11 ME 268/17 - RdL 2018, 80; OVG Berlin-Bbg, U.v. 23.11.2017 - OVG 5 B 2.17 - juris).
  • VG Düsseldorf, 05.07.2022 - 23 L 849/22

    Fortnahme; Bestätigungsbescheid; Sofortvollzug

    vgl. BVerwG, Urteil vom 7. August 2008 - 7 C 7/08 -, juris Rn. 24; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. November 2017 - 5 B 2.17 -, juris Rn. 29; VG Cottbus, Beschluss vom 17. November 2020 - 3 L 463/20 -, juris Rn. 19; siehe auch Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 26. Juni 2020 - 20 E 311/20 -, BA S. 2 (n.v.); BayVGH, Beschluss vom 25. September 2020 - 23 CS 20.1928 -, juris Rn. 23; offenlassend OVG Bautzen, Beschluss vom 28. Juni 2013 - 3 B 335/13 -, juris Rn. 8.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.10.2018 - 5 S 52.17

    Haltungsbedingungen bezüglich Rinder; Vertrauen in Amtstierärzte

  • VG Würzburg, 26.11.2020 - W 8 S 20.1619

    Untersagung des Haltens und Betreuens von Tieren (auch durch Dritte);

  • VG Berlin, 29.05.2020 - 24 L 79.20
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.03.2018 - 5 S 16.17

    Artgerechte Haltung von Tieren

  • VG Würzburg, 29.01.2020 - W 8 S 20.160

    Untersagung der Schweinehaltung wegen Tierschutzverstößen

  • OVG Sachsen, 17.02.2023 - 6 B 204/22

    Tierbestand; Fortnahmeanordnung; Veräußerungsanordnung; unmittelbarer Zwang;

  • VG Würzburg, 14.01.2020 - W 8 S 19.1636

    Fortnahme und Übereignung eines Hundes

  • VG Cottbus, 17.11.2020 - 3 L 463/20

    Tierschutz

  • VG Würzburg, 04.03.2020 - W 8 S 20.311

    Tierschutzrechtliches Haltungsverbot - Vollziehung einer Duldungsanordnung

  • OVG Sachsen, 15.11.2021 - 6 B 369/21

    Untersagung Hundehaltung; Zwangsgeld; vorläufiger Rechtsschutz

  • OVG Sachsen, 02.03.2021 - 6 D 3/21

    Polizeirechtliche Verantwortung des Hundehalters

  • VG Würzburg, 06.05.2019 - W 8 K 18.1027

    Tierschutzrechtliche Anordnungen zur Haltung von Eseln

  • VG Potsdam, 30.05.2022 - 3 L 266/22
  • VG Frankfurt/Oder, 25.07.2023 - 3 L 143/23
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