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   OVG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - 2 B 18.16   

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OVG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - 2 B 18.16 (https://dejure.org/2018,1934)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 25.01.2018 - 2 B 18.16 (https://dejure.org/2018,1934)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 25. Januar 2018 - 2 B 18.16 (https://dejure.org/2018,1934)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 154 BauGB, § 8 Abs 1 S 2 ImmoWertV, § 16 Abs 1 ImmoWertV, § 127 VwGO, § 130a VwGO
    Ermittlung der sanierungsbedingten Bodenwerterhöhung; Umfang des Wertermittlungsspielraums; Bestimmung des Anfangswerts; Herabzonung bei Änderung der zulässigen Art der Nutzung; Auswahl des Wertermittlungsverfahrens; Begründung für die Heranziehung der Zielbaummethode ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 154 BauGB, § 8 Abs 1 S 2 ImmoWertV, § 16 Abs 1 ImmoWertV, § 127 VwGO, § 130a VwGO
    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; Berufung; Anschlussberufung; Anfangswert; Endwert; Wertermittlungsspielraum; Wertermittlungsverfahren; Vergleichswertverfahren; Bodenrichtwertverfahren; maßgebliche Art der baulichen Nutzung für die Bestimmung des Anfangswerts; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.07.2017 - 2 B 1.16

    Erforderlichkeit und Kausalität von Sanierungsmaßnahmen in der Spandauer Vorstadt

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - 2 B 18.16
    Soweit der Wertermittlungsspielraum reicht, findet eine eingeschränkte gerichtliche Kontrolle in Form einer Plausibilitätskontrolle statt (vgl. zum Ganzen u.a. BVerwG, Urteil vom 27. November 2014 - 4 C 31.13 -, juris Rn. 8 und 12; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. Februar 2017 - 6 A 10137/14 -, juris Rn. 63 ff.; OVG Hamburg, Urteil vom 21. Juni 2016 - 3 Bf 54/15 -, juris Rn. 48 und 89; Urteil des Senats vom 10. Juli 2017 - OVG 2 B 1.16 -, juris Rn. 68).

    Angesichts des dem Beklagten zustehenden Wertermittlungsspielraums, u.a. hinsichtlich der Wahl des Wertermittlungsverfahrens, liegt die Bemessung des Ausgleichsbetrags vielmehr allein in dessen Zuständigkeit und Kompetenz (vgl. Urteil des Senats vom 10. Juli 2017 - OVG 2 B 1.16 -, juris Rn. 67 ff.).

    Ebenso wenig ist ersichtlich, dass der Beklagte den ihm zustehenden Wertermittlungsspielraum durch eine vorgängige Entscheidung bereits beanstandungsfrei im Sinne der Festlegung auf ein bestimmtes Wertermittlungsverfahren ausgeübt hätte und das Gericht die Neuberechnung aufgrund dieser Vorgaben selbst vornehmen oder dem Beklagten durch eine Tenorierung im Sinne des § 113 Abs. 2 Satz 2 VwGO aufgeben könnte (vgl. Urteil des Senats vom 10. Juli 2017, a.a.O., Rn. 69 und 72).

  • BVerwG, 27.11.2014 - 4 C 31.13

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; Hagedorn-Verfahren;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - 2 B 18.16
    Soweit der Wertermittlungsspielraum reicht, findet eine eingeschränkte gerichtliche Kontrolle in Form einer Plausibilitätskontrolle statt (vgl. zum Ganzen u.a. BVerwG, Urteil vom 27. November 2014 - 4 C 31.13 -, juris Rn. 8 und 12; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. Februar 2017 - 6 A 10137/14 -, juris Rn. 63 ff.; OVG Hamburg, Urteil vom 21. Juni 2016 - 3 Bf 54/15 -, juris Rn. 48 und 89; Urteil des Senats vom 10. Juli 2017 - OVG 2 B 1.16 -, juris Rn. 68).

    Derartige allgemeine Grundsätze können der Immobilienwertermittlungsverordnung entnommen werden, obgleich diese in erster Linie der Immobilienbewertung durch die Gutachterausschüsse (§ 192 BauGB) in den vom Baugesetzbuch vorgesehenen Fällen dient und ihr nach höchstrichterlicher Rechtsprechung keine unmittelbare Bindungswirkung für andere Sachverständige oder für die Gerichte zukommt (vgl. BVerwG, Urteile vom 27. November 2014, a.a.O., Rn. 7, und - zur früheren Wertermittlungsverordnung - vom 17. Mai 2002 - 4 C 6.01 -, juris Rn. 21; BGH, Urteil vom 25. Januar 2013 - V ZR 222/12 -, juris Rn. 15; zum Ganzen Kleiber in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB, Stand: 1. August 2017, § 1 ImmoWertV Rn. 8).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.02.2017 - 6 A 10137/14

    Sanierungsdauer als Hindernis der Sanierungsausgleichsbeitragserhebung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - 2 B 18.16
    Soweit der Wertermittlungsspielraum reicht, findet eine eingeschränkte gerichtliche Kontrolle in Form einer Plausibilitätskontrolle statt (vgl. zum Ganzen u.a. BVerwG, Urteil vom 27. November 2014 - 4 C 31.13 -, juris Rn. 8 und 12; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. Februar 2017 - 6 A 10137/14 -, juris Rn. 63 ff.; OVG Hamburg, Urteil vom 21. Juni 2016 - 3 Bf 54/15 -, juris Rn. 48 und 89; Urteil des Senats vom 10. Juli 2017 - OVG 2 B 1.16 -, juris Rn. 68).
  • OVG Hamburg, 21.06.2016 - 3 Bf 54/15

    Heranziehung zur Zahlung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrags

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - 2 B 18.16
    Soweit der Wertermittlungsspielraum reicht, findet eine eingeschränkte gerichtliche Kontrolle in Form einer Plausibilitätskontrolle statt (vgl. zum Ganzen u.a. BVerwG, Urteil vom 27. November 2014 - 4 C 31.13 -, juris Rn. 8 und 12; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. Februar 2017 - 6 A 10137/14 -, juris Rn. 63 ff.; OVG Hamburg, Urteil vom 21. Juni 2016 - 3 Bf 54/15 -, juris Rn. 48 und 89; Urteil des Senats vom 10. Juli 2017 - OVG 2 B 1.16 -, juris Rn. 68).
  • OVG Hamburg, 14.11.2016 - 3 Bf 207/15

    Heranziehung zum sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrag; Bewertungsspielraum bei

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - 2 B 18.16
    Teilt die Behörde ihre Erwägungen hingegen nicht oder nicht vollständig mit, oder sind die mitgeteilten Erwägungen ihrerseits begründungsbedürftig, ohne dass eine tragfähige Begründung gegeben wird, so genügt sie nicht ihrer Pflicht zur Plausibilisierung ihrer wertenden Einschätzung mit der Folge, dass die Bewertung im Ergebnis keinen Bestand haben kann (vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 14. November 2016 - 3 Bf 207/15 -, juris Rn. 51).
  • VG Berlin, 23.04.2013 - 19 L 117.12

    Festsetzung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrages

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - 2 B 18.16
    Sie dürfte auf die in der bewertungsrechtlichen Literatur vertretene Annahme zurückzuführen sein, bei einer Änderung der zulässigen Nutzung durch einen Sanierungsbebauungsplan, die eine Wertminderung des Grundstücks und somit eine Herabzonung im planungsschadensrechtlichen Sinne (vgl. § 42 Abs. 1 BauGB) bewirke, seien die Festsetzungen des Sanierungsbebauungsplans auch für die Ermittlung des Anfangswerts maßgeblich; ein Ausgleich derartiger Wertverluste müsse einer gesonderten planungsschadensrechtlichen Regelung vorbehalten bleiben, um eine doppelte Begünstigung und ein Unterlaufen im Planungsschadensrecht geregelter Anspruchsausschlüsse (etwa nach § 42 Abs. 3 BauGB) auszuschließen (vgl. etwa Kleiber/Fieseler in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, a.a.O. § 154 BauGB Rn. 138 f.; Kleiber, Verkehrswertermittlung von Grundstücken, 8. Aufl. 2017, Teil VI Rn. 332 i.V.m. Rn. 287 ff., ferner Rn. 566 ff.; dazu VG Berlin, Beschluss vom 23. April 2013 - VG 19 L 117.12 -, juris Rn. 69).
  • BGH, 25.01.2013 - V ZR 222/12

    Schadensersatz bei Eigentumsverletzung: Wertminderung eines Grundstücks durch

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - 2 B 18.16
    Derartige allgemeine Grundsätze können der Immobilienwertermittlungsverordnung entnommen werden, obgleich diese in erster Linie der Immobilienbewertung durch die Gutachterausschüsse (§ 192 BauGB) in den vom Baugesetzbuch vorgesehenen Fällen dient und ihr nach höchstrichterlicher Rechtsprechung keine unmittelbare Bindungswirkung für andere Sachverständige oder für die Gerichte zukommt (vgl. BVerwG, Urteile vom 27. November 2014, a.a.O., Rn. 7, und - zur früheren Wertermittlungsverordnung - vom 17. Mai 2002 - 4 C 6.01 -, juris Rn. 21; BGH, Urteil vom 25. Januar 2013 - V ZR 222/12 -, juris Rn. 15; zum Ganzen Kleiber in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB, Stand: 1. August 2017, § 1 ImmoWertV Rn. 8).
  • BVerwG, 17.05.2002 - 4 C 6.01

    Vorauszahlungsbescheid; Ausgleichsbetrag; Sanierungsgebiet; Entwicklungssatzung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - 2 B 18.16
    Derartige allgemeine Grundsätze können der Immobilienwertermittlungsverordnung entnommen werden, obgleich diese in erster Linie der Immobilienbewertung durch die Gutachterausschüsse (§ 192 BauGB) in den vom Baugesetzbuch vorgesehenen Fällen dient und ihr nach höchstrichterlicher Rechtsprechung keine unmittelbare Bindungswirkung für andere Sachverständige oder für die Gerichte zukommt (vgl. BVerwG, Urteile vom 27. November 2014, a.a.O., Rn. 7, und - zur früheren Wertermittlungsverordnung - vom 17. Mai 2002 - 4 C 6.01 -, juris Rn. 21; BGH, Urteil vom 25. Januar 2013 - V ZR 222/12 -, juris Rn. 15; zum Ganzen Kleiber in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB, Stand: 1. August 2017, § 1 ImmoWertV Rn. 8).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.10.2018 - 2 B 2.16

    OVG hält an Rechtsprechung zur fehlerhaften Berechnung der Ausgleichsbeträge im

    Daraus ergibt sich, dass das Berechnungsergebnis für die sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung unmittelbar von dem angesetzten Wert des LV max abhängt (vgl. bereits Beschluss des Senats vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 -, juris Rn. 44).

    Insoweit bedürfe es eines auf das jeweilige Sanierungsgebiet bezogenen Nachweises (vgl. Kleiber, Verkehrswertermittlung von Grundstücken, 8. Aufl. 2017, Teil VI Rn. 660; dazu bereits Beschluss des Senats vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 -, juris Rn. 47).

    Soweit der Wertermittlungsspielraum reicht, findet eine eingeschränkte gerichtliche Kontrolle in Form einer Plausibilitätskontrolle statt (vgl. m.w.N. etwa Beschluss des Senats vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 -, juris Rn. 24).

    Die ihm grundsätzlich obliegende Verpflichtung, die Sache spruchreif zu machen und dabei zu prüfen, ob und inwieweit der Festsetzungsbescheid zumindest hinsichtlich eines Teilbetrags aufrecht erhalten bleiben kann (vgl. § 86 Abs. 1 und § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO "soweit"), findet hier aufgrund des der Gemeinde bei der Ermittlung der sanierungsbedingten Bodenwerterhöhung zustehenden Wertermittlungsspielraums eine Grenze (vgl. m.w.N. bereits Urteile des Senats vom 10. Juli 2017, etwa im Verfahren OVG 2 B 1.16, juris Rn. 68; Beschluss des Senats vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 -, juris Rn. 50).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2023 - 10 B 26.23
    Sie bindet weder andere Sachverständige noch Gerichte unmittelbar (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. November 2014 - BVerwG 4 C 31.13 - juris Rn. 7, für die nach § 24 Satz 2 ImmoWertV a.F. abgelöste WertV; ebenso OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 - juris Rn. 25 für die ImmoWertV a.F.).

    Indessen können ihr allgemein anerkannte Grundsätze der Wertermittlung entnommen werden, die bei jeder Wertermittlung zu beachten sind (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018, a.a.O., Rn. 25).

  • VG Berlin, 30.06.2021 - 19 K 487.17
    Der Beklagte hätte aber zur Bestimmung des Anfangswerts für die zulässige Art der Nutzung auf das vor Bekanntwerden der Sanierungsabsicht, d.h. am 17. September 1992 (Qualitätsstichtag), geltende Planungsrecht abstellen müssen, da sich der Anfangswert nach § 154 Abs. 2 BauGB auf die Qualität bezieht, die das Grundstück hätte, wenn die Sanierung weder beabsichtigt noch durchgeführt worden wäre (sanierungsunbeeinflusster Grundstückszustand, vgl. bereits OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 -, juris Rn. 28).

    Daraus ergibt sich zugleich, dass das mit der Zielbaummethode erzielte Berechnungsergebnis für die sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung unmittelbar von der Höhe des zugrunde gelegten LV max abhängt (zum gesamten Vorstehenden OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018, a.a.O., juris Rn. 44 sowie Urteil vom 11. Oktober 2018 - OVG 2 B 2.16 -, juris Rn. 64 f.).

    Allerdings hat das hiesige Oberverwaltungsgericht inzwischen in mehreren Fällen - darunter auch in Bezug auf das hier streitgegenständliche Sanierungsgebiet Wederstraße - angenommen, dass der Beklagte eine nachvollziehbare Begründung für die Bestimmung dieses maßgeblichen Faktors bislang schuldig geblieben ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018, a.a.O. sowie Urteil vom 11. Oktober 2018 - OVG 2 B 2.16 -, juris Rn. 63 ff.).

    Jedenfalls stelle sich die Frage, ob es nicht geboten gewesen sei, den angesetzten Wert des LV max in gewissen zeitlichen Abständen zu überprüfen und ob der Beklagte dies getan habe (so OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018, a.a.O.).

    Derartige allgemeine Grundsätze können der Immobilienwertermittlungsverordnung entnommen werden, obgleich diese in erster Linie der Immobilienbewertung durch die Gutachterausschüsse (§ 192 BauGB) in den vom Baugesetzbuch vorgesehenen Fällen dient und ihr nach höchstrichterlicher Rechtsprechung keine unmittelbare Bindungswirkung für andere Sachverständige oder für die Gerichte zukommt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018, a.a.O., Rn. 25).

    Im Vordergrund steht die Erfüllung des gesetzlichen Auftrags, die Bodenwerterhöhung zu ermitteln (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. Februar 2017 - OVG 6 A 10137/14 -, juris Rn. 68; s.a. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018, a.a.O., Rn. 25).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.10.2018 - 2 B 10.16

    Festsetzung eines Ausgleichsbeitrags für sanierungsbedingte Erhöhungen des

    Daraus ergibt sich, dass das Berechnungsergebnis für die sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung unmittelbar von dem angesetzten Wert des LV max abhängt (vgl. bereits Beschluss des Senats vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 -, juris Rn. 44).

    Insoweit bedürfe es eines auf das jeweilige Sanierungsgebiet bezogenen Nachweises (vgl. Kleiber, Verkehrswertermittlung von Grundstücken, 8. Aufl. 2017, Teil VI Rn. 660; dazu bereits Beschluss des Senats vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 -, juris Rn. 47).

    Soweit der Wertermittlungsspielraum reicht, findet eine eingeschränkte gerichtliche Kontrolle in Form einer Plausibilitätskontrolle statt (vgl. m.w.N. etwa Beschluss des Senats vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 -, juris Rn. 24).

    Die ihm grundsätzlich obliegende Verpflichtung, die Sache spruchreif zu machen und dabei zu prüfen, ob und inwieweit der Festsetzungsbescheid zumindest hinsichtlich eines Teilbetrags aufrecht erhalten bleiben kann (vgl. § 86 Abs. 1 und § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO "soweit"), findet hier aufgrund des der Gemeinde bei der Ermittlung der sanierungsbedingten Bodenwerterhöhung zustehenden Wertermittlungsspielraums eine Grenze (vgl. m.w.N. bereits Urteile des Senats vom 10. Juli 2017, etwa im Verfahren OVG 2 B 1.16, juris Rn. 68; Beschluss des Senats vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 -, juris Rn. 50).

  • VG Berlin, 17.05.2018 - 13 K 271.14

    Bemessung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrages; Zielbaummethode;

    Die Festlegung eines maximal veränderlichen Lagewertanteils (LVmax) von 25 % im Rahmen des Zielbaums "W" ist plausibel begründbar und hält sich im Rahmen des behördlichen Wertermittlungsspielraums (entgegen OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 -).

    Maßgeblich ist ferner, dass der Bewertung von Grundstücken in besonderem Umfang wertende Elemente anhaften und sie deshalb nicht richtig oder falsch , sondern nur vertretbar oder nicht vertretbar vorgenommen werden kann (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 - BVerwG, Urteil vom 27. November 2014 - 4 C 31/13 -).

    In seinem Beschluss vom 25. Januar 2018 hat das OVG Berlin-Brandenburg (OVG 2 B 18.16) den LVmax erstmals einer kritischen Würdigung unterzogen und namentlich beanstandet, dass dessen Herleitung nicht plausibel begründet sei.

  • VG Berlin, 24.09.2020 - 19 K 69.16

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag: Ermittlung der sanierungsbedingten

    Die Klägerin ist Mitglied der ungeteilten Erbengemeinschaft nach dem vormaligen Kläger, die als Gesamtrechtsnachfolgerin (§ 1922 BGB) im Wege des gesetzlichen Parteiwechsels in das Verfahren eingetreten ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 -, juris Rn. 20 m.w.N.).

    Daraus ergibt sich zugleich, dass das mit der Zielbaummethode erzielte Berechnungsergebnis für die sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung unmittelbar von der Höhe des zugrunde gelegten LV max abhängt (zum gesamten Vorstehenden OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 -, juris Rn. 44 sowie Urteil vom 11. Oktober 2018 - OVG 2 B 2.16 -, juris Rn. 64 f.).

    Allerdings hat das hiesige Oberverwaltungsgericht inzwischen in mehreren Fällen angenommen, dass der Beklagte eine nachvollziehbare Begründung für die Bestimmung dieses maßgeblichen Faktors bislang schuldig geblieben ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018, a.a.O. sowie Urteile vom 10. Juli 2017, a.a.O., und vom 11. Oktober 2018 - OVG 2 B 2.16 -, juris Rn. 47 f.).

    Jedenfalls stelle sich die Frage, ob es nicht geboten gewesen sei, den angesetzten Wert des LV max in gewissen zeitlichen Abständen zu überprüfen und ob der Beklagte dies getan habe (so OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018, a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.01.2022 - 10 B 6.19

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung,

    Sie bindet weder andere Sachverständige noch Gerichte unmittelbar (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. November 2014 - BVerwG 4 C 31.13 - juris Rn. 7, für die nach § 24 Satz 2 ImmoWertV a.F. abgelöste WertV; ebenso OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 - juris Rn. 25 für die ImmoWertV a.F.).

    Indessen können ihr allgemein anerkannte Grundsätze der Wertermittlung entnommen werden, die bei jeder Wertermittlung zu beachten sind (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018, a.a.O., Rn. 25).

  • VG Berlin, 24.11.2022 - 13 K 300.19
    Maßgeblich ist ferner, dass der Bewertung von Grundstücken in besonderem Umfang wertende Elemente anhaften und sie deshalb nicht richtig oder falsch, sondern nur vertretbar oder nicht vertretbar vorgenommen werden kann (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018 - 2 B 18.16 - juris Rn. 24; BVerwG, Urteil vom 27. November 2014 - 4 C 31/13 - juris Rn. 8; Urteil der Kammer vom 17. Mai 2018 - 13 K 271.14 - juris Rn. 30).

    Einen "erheblichen Begründungsmangel" (vgl. Urteil des OVG Berlin-Brandenburg vom 25. Januar 2018 - 2 B 18.16 - juris Rn. 38) vermag die Kammer darin nicht zu erkennen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.01.2022 - 10 B 3.19

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung,

    Sie bindet weder andere Sachverständige noch Gerichte unmittelbar (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. November 2014 - BVerwG 4 C 31.13 - juris Rn. 7, für die nach § 24 Satz 2 ImmoWertV a.F. abgelöste WertV; ebenso OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 - juris Rn. 25 für die ImmoWertV a.F.).

    Indessen können ihr allgemein anerkannte Grundsätze der Wertermittlung entnommen werden, die bei jeder Wertermittlung zu beachten sind (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Januar 2018, a.a.O., Rn. 25).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.10.2023 - 10 N 68.22

    Antrag auf Zulassung der Berufung - sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag -

    Stattdessen beschränkt er sich auf das wörtliche Zitieren eines im angefochtenen Urteil angeführten weiteren Urteils des Verwaltungsgerichts (Zulassungsbegründung, a.a.O., S. 3 - 5) und von zwei älteren Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts (Beschluss vom 25. Januar 2018 - OVG 2 B 18.16 - und Urteil vom 11. Oktober 2018 - OVG 2 B 2.16 -, Zulassungsbegründung, a.a.O., S. 5 - 7 und 8 - 10) und führt dazu aus, mit der zitierten Textpassage des in Bezug genommenen Urteils weiche das angefochtene Urteil des Verwaltungsgerichts von der zitierten Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg gravierend ab, nach der die Anwendung des Wertes von 25 % für den maximal veränderlichen Lagewertanteil LV max nicht plausibel begründet sei (Zulassungsbegründung, a.a.O., S. 5).

    - OVG 2 B 18.16 - juris Rn. 43 - 48 und Urteil vom 11. Oktober 2018 - OVG 2 B 2.16 - juris Rn. 67 - 69) geltend macht, das Verwaltungsgericht habe fehlerhaft entschieden, dass die Annahme eines maximal veränderlichen Lagewertanteils von 25 % unbedenklich sei (Zulassungsbegründung, a.a.O., S. 11 - 14; Schriftsatz vom 3. September 2019, S. 3 f.; Schriftsatz vom 10. Dezember 2019, S. 1 - 3), greift das nicht durch.

  • VG Berlin, 24.11.2022 - 13 K 223.17
  • VG Berlin, 07.12.2022 - 13 K 150.16
  • VG Berlin, 24.11.2022 - 13 K 383.18
  • VG Berlin, 24.11.2022 - 13 K 493.17
  • VG Berlin, 05.10.2022 - 13 K 193.18
  • VG Berlin, 05.10.2022 - 13 K 185.19
  • VG Regensburg, 06.12.2018 - RO 7 K 16.1891

    Berechnung des Ausgleichsbetrags für Werterhöhung eines Grundstücks durch

  • VG Regensburg, 06.12.2018 - RO 7 K 16.1883

    Berechnung der Werterhöhung eines Grundstücks nach städtebaulicher

  • VG Köln, 11.01.2024 - 8 K 29/21
  • OVG Sachsen, 25.07.2018 - 1 B 210/18

    Ausgleichsbeitrag; öffentliche Abgabe; Sanierungsgebiet; Eilverfahren;

  • VG Cottbus, 13.10.2022 - 3 K 58/21
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