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   OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2015 - 7 B 29.14   

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https://dejure.org/2015,2895
OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2015 - 7 B 29.14 (https://dejure.org/2015,2895)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27.02.2015 - 7 B 29.14 (https://dejure.org/2015,2895)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27. Februar 2015 - 7 B 29.14 (https://dejure.org/2015,2895)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 29 Abs 2 S 2 Nr 1 AufenthG, § 26 Abs 3 AufenthG, § 5 Abs 1 Nr 1 AufenthG, Art 12 Abs 1 EGRL 86/2003, § 5 Abs 1 S 1 AsylVfG
    Berufung; Klage auf Visumerteilung; Nachzug von Ehefrau und minderjährigen Kindern; Stammberechtigter; Flüchtling; Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft; stattgebendes Asylurteil; Verpflichtungsurteil; Antragsfrist; Dreimonatsfrist; Rechtskraft des Asylurteils; Bescheid ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 29 Abs 2 S 2 Nr 1 AufenthG, § 26 Abs 3 AufenthG, § 5 Abs 1 Nr 1 AufenthG, Art 12 Abs 1 EGRL 86/2003, § 5 Abs 1 S 1 AsylVfG, § 6 Abs 1 S 1 AsylVfG, § 31 Abs 1 S 3 Halbs 2 AsylVfG, Art 22 EURL 95/2011
    Berufung; Klage auf Visumerteilung; Nachzug von Ehefrau und minderjährigen Kindern; Stammberechtigter; Flüchtling; Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft; stattgebendes Asylurteil; Verpflichtungsurteil; Antragsfrist; Dreimonatsfrist; Rechtskraft des Asylurteils; Bescheid ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch einer pakistanischen Staatsangehörigen auf Erteilung eines Visums zum Familiennachzug zu ihrem in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Ehemann

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 60 Abs. 1, AufenthG § 5 Abs. 1 Nr. 2, AufenthG § 55 Abs. 2 Nr. 6, AufenthG § 5 Abs. 1 Nr. 1
    Familienzusammenführung, anerkannter Flüchtling, nationales Visum, Familiennachzug, Drei-Monats-Frist, Rechtskraft, Verpflichtungsurteil, Fristbeginn, Beurteilungszeitpunkt, maßgeblicher Zeitpunkt, Sozialleistungen, Sicherung des Lebensunterhalts, SGB XII, SGB II, ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch einer pakistanischen Staatsangehörigen auf Erteilung eines Visums zum Familiennachzug zu ihrem in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Ehemann

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Familiennachzug zu anerkannten Flüchtlingen

Verfahrensgang

  • VG Berlin - 36 K 41.13
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2015 - 7 B 29.14
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • FG Köln, 07.12.2011 - 2 K 1434/09

    Verfahrens- und Ermessensfehler

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2015 - 7 B 29.14
    Auf die hiergegen erhobene Klage verpflichtete das Verwaltungsgericht Wiesbaden das Bundesamt mit Urteil vom 20. Januar 2011 - 2 K 1434/09.WI.A -, Herrn A... die Flüchtlingseigenschaft nach § 60 Abs. 1 AufenthG zuzuerkennen.
  • BVerwG, 16.11.2010 - 1 C 20.09

    Visum; Aufenthaltserlaubnis; Familienzusammenführung; Ehegattennachzug; Sicherung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2015 - 7 B 29.14
    Der Ausweisungstatbestand erfasst nur die Sozialhilfe im engeren Sinne, insbesondere Leistungen nach dem SGB XII, nicht aber Leistungen nach dem SGB II (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. November 2010 - 1 C 20.09 - juris Rn. 18).
  • BVerwG, 29.03.1996 - 9 C 116.95

    Ausländerrecht: Voraussetzungen für die Annahme eines Abschiebungsschutzes nach §

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2015 - 7 B 29.14
    Denn die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft erfolgt nicht durch eine die Feststellung des Bundesamts ersetzende verwaltungsgerichtliche Feststellung, die unstatthaft wäre, sondern im Wege des Verpflichtungsurteils (vgl. zu § 53 Abs. 6 Satz 1 AuslG: BVerwG, Urteil vom 29. März 1996 - 9 C 116.95 - juris Rn. 15; Marx, AsylVfG, 8. Aufl. 2014, § 74 Rn. 48; Hailbronner, a.a.O., § 60 AufenthG Rn. 138 f.).
  • BVerwG, 30.04.2009 - 1 C 3.08

    Ehegattennachzug; Familienzusammenführung; Sicherung des Lebensunterhalts;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2015 - 7 B 29.14
    Zwar können unter anderem verfassungs-, unions- oder völkerrechtliche Gewährleistungen eine Ausnahme vom Regelfall rechtfertigen (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Juni 2013 - 10 C 16.12 - juris Rn. 16), und Art. 6 Abs. 1 GG kann im Einzelfall gebieten, eine Ausnahme von dem Regelfall anzunehmen, wenn die familiäre Lebensgemeinschaft nur in der Bundesrepublik Deutschland gelebt werden kann, weil einem beteiligten Familienmitglied ein Verlassen der Bundesrepublik nicht zumutbar ist, etwa weil ihm dort flüchtlingsrechtlich relevante Verfolgung droht (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. April 2009 - 1 C 3.08 - juris Rn. 18).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.02.2022 - 12 S 1084/21

    Prozesskostenhilfebewilligung; Beiordnung einer Rechtsanwaltssozietät;

    Denn die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft erfolgt nicht durch eine die Feststellung des Bundesamts ersetzende verwaltungsgerichtliche Feststellung, die unstatthaft wäre, sondern im Wege des Verpflichtungsurteils (vgl. zu § 53 Abs. 6 Satz 1 AuslG: BVerwG, Urteil vom 29.03.1996 - 9 C 116.95 -, juris Rn. 15; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27.02.2015 - OVG 7 B 29.14 -, juris Rn. 26).

    Das Unionsrecht enthält mit Art. 4 bis 12 der Richtlinie 2011/95/EU zwar Vorschriften darüber, unter welchen Voraussetzungen Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen die Flüchtlingseigenschaft zuzuerkennen ist; es überlässt jedoch den Mitgliedstaaten, welche nationale Stelle über die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft entscheidet (vgl. Art. 13 der Richtlinie 2011/95/EU und Art. 4 Abs. 1 Richtlinie 2013/32/EU; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. Februar 2015 - OVG 7 B 29.14 -, juris Rn. 30).

    Nach den somit maßgeblichen nationalen Bestimmungen des Asylverfahrensgesetzes und der Verwaltungsgerichtsordnung ist vorgesehen, dass die Entscheidung über die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft durch das Bundesamt getroffen wird (vgl. § 5 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 13 Abs. 1, § 3 Abs. 1 AsylG) und zwar - wie bereits dargestellt - auch dann, wenn zuvor eine stattgebende verwaltungsgerichtliche Entscheidung ergangen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27.02.2015 - OVG 7 B 29.14 -, juris Rn. 30; Dienelt in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 13. Aufl. 2020, § 29 AufenthG Rn. 17 f.; Wittmann in: GK-AufenthG, § 25 Rn. 36 ).

  • VG Karlsruhe, 25.03.2015 - A 4 K 3096/14

    Informationspflichten des Bundesamtes bei Zuerkennung internationalen Schutzes;

    Maßgeblicher Zeitpunkt für den Beginn der Drei-Monats-Frist des § 29 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 AufenthG ist somit der Tag der Zustellung des Bescheides und damit im Falle des Klägers der 14.03.2014 (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 27.02.2015 - 7 B 29.14 - juris; Fritz/Vormeier, Gemeinschaftskommentar zum Aufenthaltsgesetz, Stand Dezember 2014, § 29 AufenthG Rn. 129; Hofmann/Hoffmann, Handkommentar zum Ausländerrecht, 1. Auflage 2008, § 29 AufenthG Rn. 9; Renner/Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 10. Auflage 2013, § 29 AufenthG Rn. 12).
  • VG Stuttgart, 27.07.2015 - A 12 K 4773/14

    Klagebefugnis bzw. Rechtsschutzbedürfnis für Klage auf korrigierte, zwecks

    Hinsichtlich der unanfechtbaren Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft kommt es jedoch nicht auf die Rechtskraft des verwaltungsgerichtlichen Verpflichtungsurteils, sondern auf die Bekanntgabe des die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft aussprechenden Bescheids des Bundesamtes gegenüber dem Stammberechtigten an (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27.02.2015 - OVG 7 B 29.14 - juris Rn. 24).
  • VG Berlin, 08.11.2019 - 22 K 100.18
    27. Februar 2015 - OVG 7 B 29.14 - juris Rn. 24), kann dies auf der anderen Seite dem Anspruch nicht entgegen gehalten werden, wenn der Antrag auf Familienzusammenführung - wie hier - schon vor dem stattgebenden Urteil gestellt wurde.
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