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   OVG Berlin-Brandenburg, 27.04.2018 - 6 S 15.18   

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OVG Berlin-Brandenburg, 27.04.2018 - 6 S 15.18 (https://dejure.org/2018,12909)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27.04.2018 - 6 S 15.18 (https://dejure.org/2018,12909)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27. April 2018 - 6 S 15.18 (https://dejure.org/2018,12909)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 24 Abs 2 SGB 8, § 69 Abs 1 SGB 8, § 85 SGB 8, § 86 SGB 8, § 1 Abs 2 KitaG BB
    Zuweisung eines Betreuungsplatzes zur frühkindlichen Förderung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 24 Abs 2 SGB 8, § 69 Abs 1 SGB 8, § 85 SGB 8, § 86 SGB 8, § 1 Abs 2 KitaG BB 2, § 1 Abs 4 KitaG BB 2, § 1 SGB8AG BB 1
    Beschwerde; einstweilige Anordnung; Betreuungsplatz zur frühkindlichen Förderung; Rechtsanspruch; unbedingte Gewährleistungspflicht des Trägers der öffentlichen Jugendhilfe; Kapazitätsvorbehalt; Umsetzungsfrist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 20.06.2018 - 6 A 6.18

    Klagen gegen Änderungen der Planfeststellung für den Flughafen Berlin Brandenburg

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.04.2018 - 6 S 15.18
    Im Übrigen weist der Senat darauf hin, dass der Antragsgegner seine Verpflichtung aus § 24 Abs. 2 SGB VIII sowohl durch Nachweis eines bedarfsgerechten Betreuungsplatzes in einer Tageseinrichtung als auch in Kindertagespflege erfüllen kann (Beschluss des Senat vom 22. März 2018 - OVG 6 A 6.18 - juris Rn. 12).
  • VGH Bayern, 22.07.2016 - 12 BV 15.719

    Aufwendungsersatz wegen Anspruchs auf einen Kindertagespflegeplatz

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.04.2018 - 6 S 15.18
    Den gesamtverantwortlichen Jugendhilfeträger trifft vielmehr die unbedingte Pflicht, eine ausreichende Zahl von Betreuungsplätzen selbst zu schaffen oder durch geeignete Dritte - freie Träger der Jugendhilfe, Kommunen oder Tagespflegepersonen - bereitzustellen (vgl. BVerfG, Urteil vom 21. November 2017 - 2 BvR 2177/16 - juris Rn. 134; vgl. auch VGH München, Urteil vom 22. Juli 2016 - 12 BV 15.719 - juris Rn. 27).
  • OVG Sachsen, 07.06.2017 - 4 B 100/17

    Kapazität; Unmöglichkeit; Gewährleistungspflicht; Jugendhilfe; Förderung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.04.2018 - 6 S 15.18
    Er hat gegebenenfalls die vorhandenen Kapazitäten so zu erweitern, dass sämtlichen anspruchsberechtigten Kindern ein ihrem Bedarf entsprechender Betreuungsplatz nachgewiesen werden kann (BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 2017 - 5 C 19/16 - juris Rn. 34 f.; vgl. auch OVG Bautzen, Beschluss vom 7. Juni 2017 - 4 B 100/17 - juris Rn. 7).
  • OVG Sachsen, 02.10.2017 - 4 B 241/17

    Wunsch- und Wahlrecht; frühkindliche Förderung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.04.2018 - 6 S 15.18
    Die Norm begründet keinen echten Alternativanspruch des Inhalts, dass das Kind von dem Träger der öffentlichen Jugendhilfe nicht auf die Inanspruchnahme eines Betreuungsplatzes in der Kindertagespflege verwiesen werden kann, sofern Plätze in einer Tageseinrichtung nicht oder nicht rechtzeitig zur Verfügung stehen, und umgekehrt (vgl. BVerwG, a.a.O., juris Rn. 37 ff.; siehe auch OVG Bautzen, Beschluss vom 2. Oktober 2017 - 4 B 241/17 - juris Rn. 7).
  • BVerwG, 26.10.2017 - 5 C 19.16

    Ersatz von Aufwendungen für einen selbstbeschafften Platz in einer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.04.2018 - 6 S 15.18
    Er hat gegebenenfalls die vorhandenen Kapazitäten so zu erweitern, dass sämtlichen anspruchsberechtigten Kindern ein ihrem Bedarf entsprechender Betreuungsplatz nachgewiesen werden kann (BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 2017 - 5 C 19/16 - juris Rn. 34 f.; vgl. auch OVG Bautzen, Beschluss vom 7. Juni 2017 - 4 B 100/17 - juris Rn. 7).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 6 S 43.17

    Zuständigkeit einer Gemeinde für die Feststellung des Rechtsanspruchs auf

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.04.2018 - 6 S 15.18
    Soweit der Senat in dem von dem Antragsgegner angeführten Beschluss vom 14. November 2017 die Passivlegitimation einer Gemeinde, der durch öffentlich-rechtlichen Vertrag die Durchführung von Aufgaben der öffentlichen Jugendhilfe übertragen worden ist, angenommen hat, war dies aus Gründen der Rechtsklarheit geboten, da die Kommune im Außenverhältnis gegenüber dem Bürger die zuständige Behörde gewesen ist (vgl. Beschluss des Senats vom 14. November 2017 - OVG 6 S 43.17 - juris Rn. 10).
  • BVerfG, 21.11.2017 - 2 BvR 2177/16

    Kommunalverfassungsbeschwerde gegen die Verlagerung der Verpflichtung zur

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.04.2018 - 6 S 15.18
    Den gesamtverantwortlichen Jugendhilfeträger trifft vielmehr die unbedingte Pflicht, eine ausreichende Zahl von Betreuungsplätzen selbst zu schaffen oder durch geeignete Dritte - freie Träger der Jugendhilfe, Kommunen oder Tagespflegepersonen - bereitzustellen (vgl. BVerfG, Urteil vom 21. November 2017 - 2 BvR 2177/16 - juris Rn. 134; vgl. auch VGH München, Urteil vom 22. Juli 2016 - 12 BV 15.719 - juris Rn. 27).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.03.2018 - 6 S 2.18

    Verpflichtung des Landes Berlin zur Bereitstellung von Kita-Plätzen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.04.2018 - 6 S 15.18
    Der Senat hat bereits entschieden, dass der Anordnungsanspruch durch die von dem Antragsgegner behauptete Kapazitätserschöpfung nicht berührt wird (Beschlüsse des Senats vom 22. März 2018 - OVG 6 S 2.18 und OVG 6 S 6.18 - juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.03.2018 - 6 S 6.18

    Anspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.04.2018 - 6 S 15.18
    Der Senat hat bereits entschieden, dass der Anordnungsanspruch durch die von dem Antragsgegner behauptete Kapazitätserschöpfung nicht berührt wird (Beschlüsse des Senats vom 22. März 2018 - OVG 6 S 2.18 und OVG 6 S 6.18 - juris).
  • VG Aachen, 31.07.2018 - 8 L 700/18

    Einjähriges Kind hat Anspruch auf einen Kita-Platz, dessen Umfang sich nach dem

    Ihn trifft die unbedingte Pflicht, eine ausreichende Zahl von Betreuungsplätzen selbst zu schaffen oder durch geeignete Dritte - freie Träger der Jugendhilfe, Kommunen oder Tagespflegepersonen - bereitzustellen, Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 26. Oktober 2017 - 5 C 19/16 -, DVBl 2018, 385, ZKJ 2018, 155, NJW 2018, 1489, JAmt 2018, 279, vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. April 2018 - OVG 6 S 15.18 -, juris, VGH München, Urteil vom 22. Juli 2016 - 12 BV 15.719 -, juris, Rn. 27.
  • VGH Baden-Württemberg, 13.12.2021 - 12 S 3227/21

    Anspruch auf Zuweisung eines erreichbaren Betreuungsplatzes

    Dabei braucht der von der Beschwerde in diesem Zusammenhang aufgeworfenen Fragestellung, ob und inwieweit im Fall eines Nachweises dahingehend, dass die Antragsgegnerin in keiner Tageseinrichtung in ihrem Zuständigkeitsbereich einen bedarfsgerechten Betreuungsplatz vorweisen kann, in eine von ihr etwa angeführte "Sekundärverantwortung" umschlagen kann, da ansonsten von ihr etwas Unmögliches verlangt werden würde, nicht weiter nachgegangen zu werden (vgl. zum Umgang der Rechtsprechung mit dem Fall einer nachgewiesenen Kapazitätserschöpfung neben dem von der Antragsgegnerin angeführten Beschluss des VG Mainz vom 23.11.2017 - 1 L 1234/17.MZ -, juris etwa Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 20.06.2019 - 10 ME 134/19 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.04.2018 - OVG 6 S 15.18 -, juris; Sächsisches OVG, Beschluss vom 07.06.2017 - 4 B 112/17 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16.04.2020 - 7 B 10222/20 -, juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 24.10.2019 - 10 B 1966/19 -, juris; VG Sigmaringen, Beschluss vom 23.01.2019 - 2 K 7453/18 -, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.11.2022 - 6 S 61.22

    Jugendhilfeantragsweiterleitungspflicht der Wohnortgemeinde

    Den gesamtverantwortlichen Jugendhilfeträger trifft vielmehr die unbedingte Pflicht, eine ausreichende Zahl von Betreuungsplätzen selbst zu schaffen oder durch geeignete Dritte - freie Träger der Jugendhilfe, Kommunen oder Tagespflegepersonen - bereitzustellen (vgl. BVerfG, Urteil vom 21. November 2017 - 2 BvR 2177/16 - juris Rn. 134; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. April 2018 - OVG 6 S 15.18 - juris Rn. 7; ferner Beschlüsse vom 22. März 2018 - OVG 6 S 2.18 und OVG 6 S 6.18 - juris).

    Die Antragsgegnerin kann ihre Verpflichtung aus § 24 Abs. 2 SGB VIII sowohl durch Nachweis eines bedarfsgerechten Betreuungsplatzes in einer Tageseinrichtung als auch in Kindertagespflege erfüllen (Beschluss des Senats vom 22. März 2018 - OVG 6 A 6.18 - juris Rn. 12; ferner Beschluss vom 27. April 2018 - OVG 6 S 15.18 - juris Rn. 9).

  • VG Cottbus, 21.01.2021 - 8 L 12/21

    Begriff "alleinerziehend"

    Nach der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg, der die Kammer folgt, beschränkt in diesen Fällen ein von dem Landkreis mit einer Kommune geschlossener öffentlich-rechtlicher Vertrag nach § 12 Abs. 2 Satz 1 KitaG, mit dem der Kommune einzelne Aufgaben nach § 24 SGB VIII i. V. m. § 1 Abs. 2 Satz 1 KitaG übertragen werden, die Rechte und Pflichten des Landkreises in seiner Funktion als örtlicher Träger der öffentlichen Jugendhilfe nicht (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. April 2018 - OVG 6 S 15.18 -, juris Rn. 5; ebenso Verwaltungsgericht Cottbus, Beschluss vom 1. Oktober 2020 - VG 8 L 342/20 - S. 4 EA), so dass dessen Passivlegitimation nicht entfällt.

    Die Stadt trifft die ihr übertragenen einzelnen Aufgaben vielmehr im Namen des Landkreises (Ziff. I.3. des Vertrages), der auch für Widerspruchsentscheidungen zuständig bleibt (Ziff. II.2. des Vertrages) (vgl. hierzu Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. April 2018 - OVG 6 S 15.18 -, a. a. O.).

  • VG Cottbus, 11.01.2021 - 8 L 603/20

    Kindergartenrecht

    Weder ein Fachkräftemangel noch Probleme bei der baulichen Erweiterung bestehender oder Errichtung neuer Einrichtungen oder sonstige Schwierigkeiten entbinden von der gesetzlichen Pflicht, Kindern, die eine Betreuung in einer Tageseinrichtung in Anspruch nehmen möchten, einen dem individuellen Bedarf gerecht werdenden Betreuungsplatz anzubieten (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 26. Oktober 2017 - 5 C 19/16 -, juris Rn. 34 f.; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. März 2018 - OVG 6 S 2.18 -, juris Rn. 11 f.; Beschluss vom 27. April 2018 - OVG 6 S 15.18 -, juris Rn. 6 ff.; und Beschluss vom 12. Dezember 2018 - OVG 6 S 55.18 -, juris Rn. 11).

    Nicht zuletzt aus Gründen der Rechtsklarheit bleibt die Gemeinde dabei ungeachtet dessen, dass auch der Landkreis nach wie vor leistungsverpflichtet nach § 24 SGB VIII ist (vgl. hierzu Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. April 2018 - OVG 6 S 15.18 -, juris Rn. 5) die im Außenverhältnis gegenüber dem Bürger zuständige Behörde, soweit der Anspruch dieser gegenüber geltend gemacht worden ist (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. November 2017 - OVG 6 S 43.17 -, juris Rn. 10).

  • OLG Brandenburg, 29.09.2020 - 2 U 100/18
    Kapazitätsverschaffung bedeutet, dass der zuständige Träger - und das ist der Landkreis - alle notwendigen Maßnahmen treffen muss, um sicherzustellen, dass genügend Plätze vorhanden sind (vgl. auch Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. April 2018 - OVG 6 S 15.18 -, Rn. 7-8, juris).
  • VG Cottbus, 24.04.2023 - 8 L 83/23
    Der Anspruch aus § 24 Abs. 2 SGB VIII steht jedoch nicht unter einem Kapazitätsvorbehalt (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 26. Oktober 2017, 5 C 19/16 -, juris Hs. 27 f.,35 ff.; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. August 2017 - 6 S 30.17 -, juris Rn.12 und Beschluss vom 27. April 2018 - OVG 6 S 15.18 -, juris Rn. 8).
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