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   OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2018 - 2 A 19.15   

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OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2018 - 2 A 19.15 (https://dejure.org/2018,42283)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29.11.2018 - 2 A 19.15 (https://dejure.org/2018,42283)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29. November 2018 - 2 A 19.15 (https://dejure.org/2018,42283)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 4 Abs 3 VwGG BB, Art 6 Abs 1 MRK, § 47 Abs 2 VwGO, § 47 Abs 2a VwGO, § 47 Abs 5 S 1 VwGO
    Entscheidung über einen Normenkontrollantrag ohne mündliche Verhandlung; fehlende Antragsbefugnis bei einer Festsetzung, die keinen nennenswert erhöhten Fahrzeugverkehr erwarten lässt

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 4 Abs 3 VwGG BB, Art 6 Abs 1 MRK, § 47 Abs 2 VwGO, § 47 Abs 2a aF VwGO, § 47 Abs 5 S 1 VwGO
    Bebauungsplan; Änderungs- und Ergänzungsplan; Entscheidung ohne mündliche Verhandlung; Zusammensetzung des Spruchkörpers; Anspruch auf mündliche Verhandlung über Streitigkeiten in Bezug auf zivilrechtliche Ansprüche; Aufhebung der Präklusionsvorschrift; Antragsbefugnis; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2018 - 2 A 19.15
    Der Antragsteller genügt seiner Darlegungspflicht, wenn er hinreichend substantiiert Tatsachen vorträgt, die es zumindest als möglich erscheinen lassen, dass er durch die Festsetzungen des Bebauungsplans in einem Recht verletzt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. September 1998 - 4 CN 2.98 -, juris Rn. 8).

    Ist er - wie die Antragstellerin des vorliegenden Verfahrens - durch den Bebauungsplan nicht unmittelbar als Eigentümer eines im Plangebiet belegenen Grundstücks, sondern als Plannachbar betroffen, so kommt als verletztes Recht namentlich das subjektive Recht auf gerechte Abwägung der eigenen Belange aus § 1 Abs. 7 BauGB in Betracht (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. September 1998, a.a.O., Rn. 15 ff.).

  • BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 7.98

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; mehrfache Änderungen des Bebauungsplans;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2018 - 2 A 19.15
    Dieser stellt, ebenso wie die nachfolgenden Änderungspläne, eine formal selbständige Satzung dar, für die gesondert und unter eigenständiger Wahrung aller Zulässigkeitsvoraussetzungen ein Normenkontrollverfahren eingeleitet werden muss, um eine Überprüfung durch das Normenkontrollgericht mit dem Ziel der Unwirksamkeitserklärung zu erreichen (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1999 - 4 CN 7.98 -, juris Rn. 16; Beschluss vom 22. Mai 2006 - 4 BN 10.06 -, juris Rn. 6; OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 12. Dezember 2005 - 10 D 27/03.NE -, juris Rn. 51).

    Um dies festzustellen bedarf es keiner Entscheidung über die von der Antragstellerin (unter Berufung auf BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1999 - 4 CN 7.98 -, juris Rn. 18 ff.; OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 12. Dezember 2005, a.a.O., juris 71 ff.) als inzident klärungsbedürftig bezeichnete Vorfrage, ob der Bebauungsplan Nr. 45 "Karl-Marx-Straße", in dessen Geltungsbereich ihr Grundstück liegt, seinerseits wirksam ist, so dass das Verfahren auch nicht deshalb zu einer zivilrechtlichen Streitigkeit im Sinne des Art. 6 Abs. 1 EMRK wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 2008 - 4 BN 51.07 -, juris Rn. 4).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2005 - 10 D 27/03

    Rechtsschutzinteresse für Normenkontrollverfahren

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2018 - 2 A 19.15
    Dieser stellt, ebenso wie die nachfolgenden Änderungspläne, eine formal selbständige Satzung dar, für die gesondert und unter eigenständiger Wahrung aller Zulässigkeitsvoraussetzungen ein Normenkontrollverfahren eingeleitet werden muss, um eine Überprüfung durch das Normenkontrollgericht mit dem Ziel der Unwirksamkeitserklärung zu erreichen (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1999 - 4 CN 7.98 -, juris Rn. 16; Beschluss vom 22. Mai 2006 - 4 BN 10.06 -, juris Rn. 6; OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 12. Dezember 2005 - 10 D 27/03.NE -, juris Rn. 51).

    Um dies festzustellen bedarf es keiner Entscheidung über die von der Antragstellerin (unter Berufung auf BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1999 - 4 CN 7.98 -, juris Rn. 18 ff.; OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 12. Dezember 2005, a.a.O., juris 71 ff.) als inzident klärungsbedürftig bezeichnete Vorfrage, ob der Bebauungsplan Nr. 45 "Karl-Marx-Straße", in dessen Geltungsbereich ihr Grundstück liegt, seinerseits wirksam ist, so dass das Verfahren auch nicht deshalb zu einer zivilrechtlichen Streitigkeit im Sinne des Art. 6 Abs. 1 EMRK wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 2008 - 4 BN 51.07 -, juris Rn. 4).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 2 A 17.15

    Normenkontrollantrag; vorhabenbezogener Bebauungsplan; Biogasanlage;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2018 - 2 A 19.15
    Dies ergibt sich bereits daraus, dass die Aufhebung der Präklusionsvorschrift durch Art. 6 des Gesetzes zur Anpassung des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes und anderer Vorschriften an europa- und völkerrechtliche Vorgaben vom 29. Mai 2017 (BGBl. I S. 1298) mit Wirkung vom 2. Juni 2017 nach den Grundsätzen des intertemporalen Prozessrechts auch das laufende Normenkontrollverfahren erfasst (vgl. Urteile des Senats vom 23. November 2017 - OVG 2 A 17.15 -, juris Rn. 36, und vom 18. September 2017 - OVG 2 A 14.15 -, UA. S. 7; ebenso OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 15. November 2017 - 7 D 55/16.NE, juris Rn. 28; OVG Bremen, Urteil vom 17. April 2018 - 1 D 280/16 -, juris Rn. 35; a.A. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Oktober 2017 - 3 S 642/16 -, juris Rn. 24 ff.; offen gelassen von Nds. OVG, Urteil vom 26. Juli 2017 - 1 KN 171/16 - juris Rn. 39 f.).

    Ob private Belange in der konkreten Planungssituation Berücksichtigung finden müssen oder nicht abwägungserheblich sind, insbesondere weil sie geringwertig sind, lässt sich nicht anhand fester Maßstäbe bestimmen, sondern ist nach den jeweiligen Umständen des Einzelfalles zu beurteilen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 11. November 2015 - 4 BN 39.15 -, juris Rn. 3, und vom 19. Februar 1992 - 4 NB 11.91 -, juris Rn. 13; zum Ganzen Urteil des Senats vom 23. November 2017 - OVG 2 A 17.15 -, juris Rn. 29).

  • BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98

    Normenkontrollverfahren; Verfahrensermessen; Verhandlung, mündliche; öffentliche;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2018 - 2 A 19.15
    Unter Berücksichtigung der Auslegung des Art. 6 Abs. 1 EMRK durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ist zwar über einen Normenkontrollantrag, mit dem ein Grundeigentümer gegen Festsetzungen vorgeht, die sein im Plangebiet gelegenes Grundstück unmittelbar betreffen, grundsätzlich aufgrund einer öffentlichen mündlichen Verhandlung zu entscheiden (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1999 - 4 CN 9.98 -, juris Rn. 13).
  • BVerwG, 30.07.2001 - 4 BN 41.01

    Normenkontrollverfahren; verwaltungsgerichtliches Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2018 - 2 A 19.15
    Der Normenkontrollantrag eines nur mittelbar und zudem nur geringfügig betroffenen planexternen Antragstellers stellt dagegen keine Streitigkeit in Bezug auf zivilrechtliche Ansprüche im Sinne des Art. 6 Abs. 1 Satz 1 EMRK dar (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 30. Juli 2001 - 4 BN 41.01 -, juris Rn. 7, und vom 3. August 2017 - 4 BN 11.17 -, juris Rn. 19).
  • BVerwG, 22.05.2006 - 4 BN 10.06

    Gesondertes Antragserfordernis bei Ausdehnung des Normenkontrollverfahrens auf

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2018 - 2 A 19.15
    Dieser stellt, ebenso wie die nachfolgenden Änderungspläne, eine formal selbständige Satzung dar, für die gesondert und unter eigenständiger Wahrung aller Zulässigkeitsvoraussetzungen ein Normenkontrollverfahren eingeleitet werden muss, um eine Überprüfung durch das Normenkontrollgericht mit dem Ziel der Unwirksamkeitserklärung zu erreichen (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1999 - 4 CN 7.98 -, juris Rn. 16; Beschluss vom 22. Mai 2006 - 4 BN 10.06 -, juris Rn. 6; OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 12. Dezember 2005 - 10 D 27/03.NE -, juris Rn. 51).
  • BVerwG, 26.02.2008 - 4 BN 51.07

    Öffentliche mündliche Verhandlung; Normenkontrolle; Bebauungsplan.

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2018 - 2 A 19.15
    Um dies festzustellen bedarf es keiner Entscheidung über die von der Antragstellerin (unter Berufung auf BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1999 - 4 CN 7.98 -, juris Rn. 18 ff.; OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 12. Dezember 2005, a.a.O., juris 71 ff.) als inzident klärungsbedürftig bezeichnete Vorfrage, ob der Bebauungsplan Nr. 45 "Karl-Marx-Straße", in dessen Geltungsbereich ihr Grundstück liegt, seinerseits wirksam ist, so dass das Verfahren auch nicht deshalb zu einer zivilrechtlichen Streitigkeit im Sinne des Art. 6 Abs. 1 EMRK wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 2008 - 4 BN 51.07 -, juris Rn. 4).
  • BVerwG, 19.02.1992 - 4 NB 11.91

    Verwaltungsprozeßrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2018 - 2 A 19.15
    Ob private Belange in der konkreten Planungssituation Berücksichtigung finden müssen oder nicht abwägungserheblich sind, insbesondere weil sie geringwertig sind, lässt sich nicht anhand fester Maßstäbe bestimmen, sondern ist nach den jeweiligen Umständen des Einzelfalles zu beurteilen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 11. November 2015 - 4 BN 39.15 -, juris Rn. 3, und vom 19. Februar 1992 - 4 NB 11.91 -, juris Rn. 13; zum Ganzen Urteil des Senats vom 23. November 2017 - OVG 2 A 17.15 -, juris Rn. 29).
  • BVerwG, 18.09.1985 - 2 N 1.84

    Erforderliche gleichbleibende Besetzung der Richterbank im

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2018 - 2 A 19.15
    Aus der bundesrechtlichen Regelung des § 47 Abs. 5 Satz 1 VwGO folgt, dass sich diese Besetzung nicht ändert, wenn das Oberverwaltungsgericht im Normenkontrollverfahren nicht aufgrund mündlicher Verhandlung durch Urteil, sondern ohne mündliche Verhandlung durch Beschluss entscheidet (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. September 1985 - 2 N 1.84 -, juris Rn. 8 zur gleichlautenden Bestimmung des § 47 Abs. 6 Satz 1 VwGO a.F.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. November 2017 - OVG 5 A 3.15 -, juris Rn. 10 m.w.N.; Beschluss des Senats vom 19. Dezember 2006 - OVG 2 A 8.05 - Ziekow in: Sodan/Ziewow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 47 Rn. 349).
  • BVerwG, 29.06.2015 - 4 CN 5.14

    Normenkontrolle; Gesellschaft bürgerlichen Rechts; GbR; Antragsbefugnis;

  • BVerwG, 11.11.2015 - 4 BN 39.15

    Betroffenheit landwirtschaftlicher Belange bei heranrückender Bebauung;

  • BVerwG, 03.08.2017 - 4 BN 11.17

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Eigentümerin eines Grundstücks; fehlende

  • OVG Niedersachsen, 26.07.2017 - 1 KN 171/16

    Ausgleichsmaßnahme; Flüchtling; Milieuschutz; Normenkontrolle; Antragsbefugnis;

  • VGH Baden-Württemberg, 18.10.2017 - 3 S 642/16

    Zulässigkeit des Normenkontrollantrags nach Wegfall des § 47 Abs 2a VwGO

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2017 - 7 D 55/16

    Festsetzung eines Verwaltungsgebäudes als Art der baulichen Nutzung; Erteilung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 A 3.15

    Brandenburg; Antragsbefugnis der Studierendenschaft im Hinblick auf die

  • OVG Bremen, 17.04.2018 - 1 D 280/16

    Gültigkeit des Bebauungsplans 2476 - Abwägung; Abwägungsgebot; Anlagen für

  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.03.2019 - 2 A 8.16

    Einordnung eines Bebauungsplans als solchen der Innenentwicklung

    Die ohne Übergangsregelung erfolgte Aufhebung dieser Vorschrift durch Art. 6 des Gesetzes vom 29. Mai 2017 (BGBl. I S. 1298) erfasst nach den Grundsätzen des intertemporalen Prozessrechts auch das laufende Normenkontrollverfahren (vgl. m.w.N. Beschluss des Senats vom 29. November 2018 - OVG 2 A 19.15 -, juris Rn. 21).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.06.2021 - 2 A 28.17

    Antragsbefugnis; Plannachbar; befürchtete Abwehransprüche gegen eigenes Baurecht;

    Wer - wie die Antragstellerin - von den Festsetzungen eines Bebauungsplans nicht unmittelbar als Eigentümer eines im Plangebiet belegenen Grundstücks, sondern als Plannachbar betroffen ist, kann die Möglichkeit der Verletzung des subjektiven Rechts auf gerechte Abwägung der eigenen Belange aus § 1 Abs. 7 BauGB geltend machen, wenn er durch die Festsetzungen abwägungserheblich in privaten Belangen betroffen wird (vgl. u.a. BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 2018 - 4 BN 33.17 -, juris Rn. 4 f.; Beschluss des Senats vom 29. November 2018 - OVG 2 A 19.15 -, juris Rn. 22 m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.09.2019 - 2 K 54/17

    Unwirksamkeit eines sachlichen Teilflächennutzungsplans betreffend eine

    Es spricht viel dafür, dass die Aufhebung des § 47 Abs. 2a VwGO nach den Grundsätzen des intertemporalen Prozessrechts generell auch laufende Normenkontrollverfahren betrifft (vgl. VGH BW, Urt. v. 16.10.2018 - 8 S 2368/16 -, juris, RdNr. 71, m.w.N.; vgl. auch OVG BBg; Beschl. v. 29.11.2018 - OVG 2 A 19.15 -, juris, RdNr. 21, m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2021 - 2 A 22.19

    Biotopverbundplanung als umweltbezogene Stellungnahme; Berücksichtigung des

    a) Wer - wie die Antragsteller zu 1. und 2. - von den Festsetzungen eines Bebauungsplans nicht unmittelbar als Eigentümer eines im Plangebiet belegenen Grundstücks, sondern als Plannachbar betroffen ist, kann die Möglichkeit der Verletzung des subjektiven Rechts auf gerechte Abwägung der eigenen Belange aus § 1 Abs. 7 BauGB geltend machen, wenn er durch die Festsetzungen abwägungserheblich in privaten Belangen betroffen wird (vgl. u.a. BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 2018 - 4 BN 33.17 -, juris Rn. 4 f.; Beschluss des Senats vom 29. November 2018 - OVG 2 A 19.15 -, juris Rn. 22 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 25.06.2020 - 15 N 19.1537

    Beschlussverfahren im Normenkontrollverfahren von Plannachbarn gegen

    Die Antragsteller sind Plannachbarn in diesem Sinne, da ihr Grundstück von der Änderung des Bebauungsplans durch das Deckblatt Nr. 11 nicht betroffen ist (vgl. OVG Berlin-Bbg, B.v. 29.11.2018 - OVG 2 A 19.15 - juris Rn. 16).
  • VGH Bayern, 25.06.2020 - 15 N 19.2132

    Antragsbefugnis in Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan

    Die Antragsteller sind Plannachbarn in diesem Sinne, da ihr Grundstück von der Änderung des Bebauungsplans durch das Deckblatt Nr. 11 nicht betroffen ist (vgl. OVG Berlin-Bbg, B.v. 29.11.2018 - OVG 2 A 19.15 - juris Rn. 16).
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