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   OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03   

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OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03 (https://dejure.org/2005,17818)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 09.02.2005 - 4 A 723/03 (https://dejure.org/2005,17818)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 09. Februar 2005 - 4 A 723/03 (https://dejure.org/2005,17818)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung einer Tierseuchenentschädigung; Umfang der Bindungswirkung eines rechtskräftigen Urteils; Bindungswirkung eines eine Behörde zur Neubescheidung eines Antrags verpflichtenden Urteils; Überwindung der Bindungswirkung eines rechtskräftigen Bescheidungsurteils ...

  • Judicialis

    TierSG § 1; ; TierSG § ... 24; ; TierSG § 66; ; TierSG § 66 Nr. 1; ; TierSG § 67 Abs. 1 Satz 1; ; TierSG § 69; ; TierSG § 69 Abs. 1; ; TierSG § 69 Abs. 1 Nr. 1 b; ; TierSG § 69 Abs. 1 Satz 1; ; TierSG § 69 Abs. 3; ; TierSG § 70; ; TierSG § 70 1. Alt.; ; TierSG § 70 2. Alt.; ; SchweinepestV § 7 Abs. 1; ; VVVO § 19 a; ; VVVO § 19 c; ; VVVO § 20; ; VVVO § 20 Abs. 1; ; TierSeuchSchwHaltV § 4 Abs. 4; ; TierSeuchSchwHaltV § 6; ; TierSeuchSchwHaltV § 6 Abs. 1; ; TierSeuchSchwHaltV § 8; ; TierSeuchSchwHaltV § 13; ; VwGO § 114 Satz 1; ; VwGO § 121; ; VwGO § 121 Nr. 1; ; VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1; ; VwGO § 127; ; VwVfG § 39 Abs. 1 Satz 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 17.87

    Vertragsauslegung - Gerichtlicher Vergleich - Wohnungsbauförderungsantrag -

    Auszug aus OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03
    Da die Rechtsauffassung, die ein Bescheidungsurteil der Behörde zur Beachtung bei dem Erlass des neuen Verwaltungsakts vorschreibt, sich nicht aus der Urteilsformel selbst entnehmen lässt, ergibt sich der Umfang der materiellen Rechtskraft und damit der Bindungswirkung notwendigerweise aus den Entscheidungsgründen, die die nach dem Urteilstenor zu beachtende Rechtsauffassung des Gerichts im einzelnen darlegen (vgl. etwa Urteile vom 3. Dezember 1981, a.a.O. S. 52, vom 19. Juni 1968, a.a.O. S. 12 f., vom 22. September 1983, a.a.O. S. 5 und vom 1. Dezember 1989 - BVerwG 8 C 17.87 - Buchholz 316 § 55 VwVfG Nr. 2 S. 1 ; Beschluss vom 22. April 1987 - BVerwG 7 B 76.87 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 54 S. 1 ).

    Aus diesem Grunde beschwert selbst ein Urteil, das - wie das im Vorprozess gleichen Rubrums ergangene Berufungsurteil - einem Bescheidungsantrag stattgibt, nicht allein den Beklagten, sondern auch den Kläger, wenn sich die vom Gericht als verbindlich erklärte Rechtsauffassung nicht mit seiner eigenen deckt und für ihn ungünstiger ist, sodass bei der erneuten Bescheidung auf ihrer Grundlage mit einem ungünstigeren Ergebnis zu rechnen ist als bei Anwendung der vom Kläger für richtig gehaltenen Rechtsansicht (vgl. Urteile vom 3. Dezember 1981, a.a.O. S. 51 f. m.weit.Nachw. und vom 1. Dezember 1989, a.a.O. S. 6).".

  • BVerwG, 22.09.1983 - 3 C 71.82

    Wegnahmeschaden an Betriebsvermögen - Preisverzerrungen - Wertverzerrungen -

    Auszug aus OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03
    21. Dezember 1967 - BVerwG VEI C 2.67 - BVerwGE 29, 1 , vom 19. Juni 1968 - BVerwG V C 085.67 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 31 S. 10 , vom 22. September 1983 - BVerwG 3 C 71.82 - Buchholz 427.6 § 15 BFGNr.

    Da die Rechtsauffassung, die ein Bescheidungsurteil der Behörde zur Beachtung bei dem Erlass des neuen Verwaltungsakts vorschreibt, sich nicht aus der Urteilsformel selbst entnehmen lässt, ergibt sich der Umfang der materiellen Rechtskraft und damit der Bindungswirkung notwendigerweise aus den Entscheidungsgründen, die die nach dem Urteilstenor zu beachtende Rechtsauffassung des Gerichts im einzelnen darlegen (vgl. etwa Urteile vom 3. Dezember 1981, a.a.O. S. 52, vom 19. Juni 1968, a.a.O. S. 12 f., vom 22. September 1983, a.a.O. S. 5 und vom 1. Dezember 1989 - BVerwG 8 C 17.87 - Buchholz 316 § 55 VwVfG Nr. 2 S. 1 ; Beschluss vom 22. April 1987 - BVerwG 7 B 76.87 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 54 S. 1 ).

  • BVerwG, 22.04.1987 - 7 B 76.87

    Zum Umfang der materiellen Rechtskraft von Bescheidungsurteilen

    Auszug aus OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03
    Da die Rechtsauffassung, die ein Bescheidungsurteil der Behörde zur Beachtung bei dem Erlass des neuen Verwaltungsakts vorschreibt, sich nicht aus der Urteilsformel selbst entnehmen lässt, ergibt sich der Umfang der materiellen Rechtskraft und damit der Bindungswirkung notwendigerweise aus den Entscheidungsgründen, die die nach dem Urteilstenor zu beachtende Rechtsauffassung des Gerichts im einzelnen darlegen (vgl. etwa Urteile vom 3. Dezember 1981, a.a.O. S. 52, vom 19. Juni 1968, a.a.O. S. 12 f., vom 22. September 1983, a.a.O. S. 5 und vom 1. Dezember 1989 - BVerwG 8 C 17.87 - Buchholz 316 § 55 VwVfG Nr. 2 S. 1 ; Beschluss vom 22. April 1987 - BVerwG 7 B 76.87 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 54 S. 1 ).

    Vielmehr erstreckt sich die Verbindlichkeit auch auf die Entscheidung über das Vorliegen oder Nichtvorliegen der tatbestandlichen Voraussetzungen der jeweiligen Norm und erfordert deshalb auch in dieser Hinsicht, dass der unterlegene Beteiligte - will er sich mit den die erstinstanzliche Entscheidung tragenden Erwägungen nicht abfinden - ein Rechtsmittel selbst dann einlegen muss, wenn der Tenor des Urteils dem von ihm gestellten Antrag entspricht, mithin als solcher für ihn günstig ist (BVerwG, Urteil vom 30. November 1966 - V C 215.65 -, Juris, Rdnr. 18 f.; vergleiche auch BVerwG, Beschluss vom 22. April 1987 - 7 B 76/87 -, Juris, OVG Lüneburg, Urteil vom 31. August 2000 - 5 L 4396/99 -, Schütz/Maiwald, Beamtenrecht, ES/D I 2 Nr. 61).

  • BVerwG, 25.09.1967 - V C 085.67

    Voraussetzungen der Gewährung von Prozesskostenhilfe - Notwendigkeit der

    Auszug aus OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03
    21. Dezember 1967 - BVerwG VEI C 2.67 - BVerwGE 29, 1 , vom 19. Juni 1968 - BVerwG V C 085.67 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 31 S. 10 , vom 22. September 1983 - BVerwG 3 C 71.82 - Buchholz 427.6 § 15 BFGNr.

    Da die Rechtsauffassung, die ein Bescheidungsurteil der Behörde zur Beachtung bei dem Erlass des neuen Verwaltungsakts vorschreibt, sich nicht aus der Urteilsformel selbst entnehmen lässt, ergibt sich der Umfang der materiellen Rechtskraft und damit der Bindungswirkung notwendigerweise aus den Entscheidungsgründen, die die nach dem Urteilstenor zu beachtende Rechtsauffassung des Gerichts im einzelnen darlegen (vgl. etwa Urteile vom 3. Dezember 1981, a.a.O. S. 52, vom 19. Juni 1968, a.a.O. S. 12 f., vom 22. September 1983, a.a.O. S. 5 und vom 1. Dezember 1989 - BVerwG 8 C 17.87 - Buchholz 316 § 55 VwVfG Nr. 2 S. 1 ; Beschluss vom 22. April 1987 - BVerwG 7 B 76.87 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 54 S. 1 ).

  • BVerwG, 30.03.1995 - 3 C 19.93

    Entschädigungsausschluss nach dem Tierseuchengesetz für Tierverluste - Vorliegen

    Auszug aus OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03
    Dieser Fortfall des Entschädigungsanspruches hat Sanktionscharakter und soll den Tierbesitzer zu sorgfältiger Mitarbeit bei der Seuchenbekämpfung anhalten (BVerwG, Urteil vom 30. März 1995 - 3 C 19.93 -, BVerwGE 98, 111, 114; Beschluss vom 17. Dezember 1996 - 3 B 56/96 -, Buchholz 418.6 TierSG Nr. 15).
  • BVerwG, 17.12.1996 - 3 B 56.96

    Entschädigungsanspruch für Tierverluste wegen einer Tierseuche - Verlust des

    Auszug aus OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03
    Dieser Fortfall des Entschädigungsanspruches hat Sanktionscharakter und soll den Tierbesitzer zu sorgfältiger Mitarbeit bei der Seuchenbekämpfung anhalten (BVerwG, Urteil vom 30. März 1995 - 3 C 19.93 -, BVerwGE 98, 111, 114; Beschluss vom 17. Dezember 1996 - 3 B 56/96 -, Buchholz 418.6 TierSG Nr. 15).
  • OVG Niedersachsen, 31.08.2000 - 5 L 4396/99

    Beamter; Beförderung; Bescheidungsurteil; Beurteilungszeitraum; dienstliche

    Auszug aus OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03
    Vielmehr erstreckt sich die Verbindlichkeit auch auf die Entscheidung über das Vorliegen oder Nichtvorliegen der tatbestandlichen Voraussetzungen der jeweiligen Norm und erfordert deshalb auch in dieser Hinsicht, dass der unterlegene Beteiligte - will er sich mit den die erstinstanzliche Entscheidung tragenden Erwägungen nicht abfinden - ein Rechtsmittel selbst dann einlegen muss, wenn der Tenor des Urteils dem von ihm gestellten Antrag entspricht, mithin als solcher für ihn günstig ist (BVerwG, Urteil vom 30. November 1966 - V C 215.65 -, Juris, Rdnr. 18 f.; vergleiche auch BVerwG, Beschluss vom 22. April 1987 - 7 B 76/87 -, Juris, OVG Lüneburg, Urteil vom 31. August 2000 - 5 L 4396/99 -, Schütz/Maiwald, Beamtenrecht, ES/D I 2 Nr. 61).
  • BVerwG, 30.11.1966 - V C 215.65

    Kriterien für den Erhalt von Ausbildungshilfe nach dem Lastenausgleichsgesetz

    Auszug aus OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03
    Vielmehr erstreckt sich die Verbindlichkeit auch auf die Entscheidung über das Vorliegen oder Nichtvorliegen der tatbestandlichen Voraussetzungen der jeweiligen Norm und erfordert deshalb auch in dieser Hinsicht, dass der unterlegene Beteiligte - will er sich mit den die erstinstanzliche Entscheidung tragenden Erwägungen nicht abfinden - ein Rechtsmittel selbst dann einlegen muss, wenn der Tenor des Urteils dem von ihm gestellten Antrag entspricht, mithin als solcher für ihn günstig ist (BVerwG, Urteil vom 30. November 1966 - V C 215.65 -, Juris, Rdnr. 18 f.; vergleiche auch BVerwG, Beschluss vom 22. April 1987 - 7 B 76/87 -, Juris, OVG Lüneburg, Urteil vom 31. August 2000 - 5 L 4396/99 -, Schütz/Maiwald, Beamtenrecht, ES/D I 2 Nr. 61).
  • BGH, 09.02.1979 - V ZR 108/77

    Ästhetische Beeinträchtigung einer Grundstückseinfriedigung

    Auszug aus OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03
    Die Rechtskraft schafft vielmehr ein unabdingbares, in jeder Verfahrenslage - namentlich auch im Revisionsverfahren - von Amts wegen zu beachtendes Prozesshindernis für eine erneute gerichtliche Nachprüfung des Anspruchs, über den bereits entschieden worden ist (vgl. u. a. Urteile vom 26. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 117.60 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 2 S. 2 f., vom 29. März 1966 - BVerwG II C 56.63 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 19 S. 34 und vom 26. April 1968 - BVerwG VI C 55.65 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 30 S. 6 ; BGH, Urteile vom 15. Dezember 1951 - II ZR 158/51 - LM § 21 VAG Nr. 2 Bl. 1 , vom 9. Februar 1979 - V ZR 108/77 - NJW 1979, 1408 m.weit.Nachw. und vom 28. Januar 1987 - IV b ZR 12/86 - FamRZ 1987, 368 ).
  • BGH, 28.01.1987 - IVb ZR 12/86

    Unterhalt - Abänderungsklage - Mehrforderung - Regelung von Trennungsunterhalt in

    Auszug aus OVG Brandenburg, 09.02.2005 - 4 A 723/03
    Die Rechtskraft schafft vielmehr ein unabdingbares, in jeder Verfahrenslage - namentlich auch im Revisionsverfahren - von Amts wegen zu beachtendes Prozesshindernis für eine erneute gerichtliche Nachprüfung des Anspruchs, über den bereits entschieden worden ist (vgl. u. a. Urteile vom 26. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 117.60 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 2 S. 2 f., vom 29. März 1966 - BVerwG II C 56.63 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 19 S. 34 und vom 26. April 1968 - BVerwG VI C 55.65 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 30 S. 6 ; BGH, Urteile vom 15. Dezember 1951 - II ZR 158/51 - LM § 21 VAG Nr. 2 Bl. 1 , vom 9. Februar 1979 - V ZR 108/77 - NJW 1979, 1408 m.weit.Nachw. und vom 28. Januar 1987 - IV b ZR 12/86 - FamRZ 1987, 368 ).
  • BVerwG, 08.12.1992 - 1 C 12.92

    Rechtskraftwirkung; Rechtskraftbindung; Anfechtungsklage; erfolgreiche

  • BVerwG, 31.07.2002 - 1 C 7.02

    Aufhebung der Abschiebungsandrohung; Rechtskraftwirkung; Abschiebungsschutz;

  • BVerwG, 26.03.2003 - 9 C 5.02

    Bodenneuordnung nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz; Wertermittlung;

  • BVerwG, 26.04.1968 - VI C 55.65

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 21.12.1967 - VIII C 2.67

    Versorgungsansprüche eines Beamten - Bemessung von Versorgungsbezügen

  • BVerwG, 19.03.1990 - 8 B 27.90

    Entgegenstehen einer Bindungswirkung eines rechtskräftigen Urteils einer

  • BVerwG, 27.01.1995 - 8 C 8.93

    Bewilligung eines erhöhten Wohngeldes - Gewährung von Hilfe zum Lebensunterhalt -

  • BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 137.81

    Anforderungen an die Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Voraussetzungen

  • BGH, 15.12.1951 - II ZR 158/51

    Rechtsmittel

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1998 - 13 A 587/98

    Tierseuchenentschädigung; Ausschluß; Prämienzahlung in die Tierseuchenkasse;

  • BVerwG, 29.03.1966 - II C 56.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 26.10.1961 - VIII C 117.60

    Rechtsmittel

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.07.2014 - 2 B 10323/14

    Auswahl von Anbietern von sog. Fensterprogrammen - Drittsendezeiten; private

    Soweit in der Rechtsprechung ausgeführt wird, eine Beschwer - und damit Rechtsmittelbefugnis - könne sich auch dann ergeben, wenn zwar der gerichtliche Tenor mit dem klägerischen Antrag übereinstimme, sich jedoch die vom Gericht als verbindlich erklärte Rechtsauffassung nicht mit derjenigen des Klägers decke und für ihn mit der Folge nachteiliger sei, dass bei der erneuten Bescheidung mit einem ungünstigeren Ergebnis als bei Anwendung der vom Kläger vertretenen Rechtsansicht zu rechnen sei, betrifft dies ausschließlich Bescheidungsurteile gemäß § 113 Abs. 5 Satz 2 VwGO und Bestimmungsurteile im Sinne des § 113 Abs. 2 Satz 2 VwGO (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Januar 1995 - 8 C 8.93 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 70; OVG Brandenburg, Urteil vom 9. Februar 2005 - 4 A 723/03 -, RdL 2007, 322).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.09.2014 - 2 B 10327/14

    Vorläufiges Entfallen der Drittsendezeiten im Programm von SAT.1

    Soweit in der Rechtsprechung ausgeführt wird, eine Beschwer - und damit Rechtsmittelbefugnis - könne sich auch dann ergeben, wenn zwar der gerichtliche Tenor mit dem klägerischen Antrag übereinstimme, sich jedoch die vom Gericht als verbindlich erklärte Rechtsauffassung nicht mit derjenigen des Klägers decke und für ihn mit der Folge nachteiliger sei, dass bei der erneuten Bescheidung mit einem ungünstigeren Ergebnis als bei Anwendung der vom Kläger vertretenen Rechtsansicht zu rechnen sei, betrifft dies ausschließlich Bescheidungsurteile gemäß § 113 Abs. 5 Satz 2 VwGO und Bestimmungsurteile im Sinne des § 113 Abs. 2 Satz 2 VwGO (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Januar 1995 - 8 C 8.93 -, Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 70; OVG Brandenburg, Urteil vom 9. Februar 2005 - 4 A 723/03 -, RdL 2007, 322).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.06.2010 - 9 S 1780/08

    Zum Anspruch einer anerkannten Privatschule auf finanzielle Förderung

    Nichts anderes folgt daraus, dass sich der Umfang der Rechtskraft bei Bescheidungsurteilen nur aus einer Verbindung von Tenor und den diesen tragenden Entscheidungsgründen bestimmen lässt (so bereits VGH Baden-Württemberg in dem vom VG Stuttgart zitierten Urteil vom 04.03.1980 - IV 1525/79 - allgemein BVerwG, Urteil vom 27.01.1995, a.a.O; ebenso OVG Bbg, Urteil vom 09.02.2005 - 4 A 723/03 -, RdL 2007, 322 ff.).
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