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   OVG Bremen, 24.09.2009 - 1 A 7/09 und 1 A 9/09   

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https://dejure.org/2009,3442
OVG Bremen, 24.09.2009 - 1 A 7/09 und 1 A 9/09 (https://dejure.org/2009,3442)
OVG Bremen, Entscheidung vom 24.09.2009 - 1 A 7/09 und 1 A 9/09 (https://dejure.org/2009,3442)
OVG Bremen, Entscheidung vom 24. September 2009 - 1 A 7/09 und 1 A 9/09 (https://dejure.org/2009,3442)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • bremen.de PDF

    Klagebefugnis eines in Niedersachsen anerkannten Naturschutzverbands

  • Oberverwaltungsgericht Bremen

    BNatSchG § 61 Abs 1; UmwRG § 3 Abs 1 S 4
    Klagebefugnis eines in Niedersachsen anerkannten Naturschutzverbands - Naturschutzrechtliche Verbandsklage; Umweltrechtliche Verbandsklage

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Judicialis

    BNatSchG § 61 Abs. 1; ; UmwRG § 3 Abs. 1 Satz 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BNatSchG § 61 Abs. 1; UmwRG § 3 Abs. 1 Satz 4
    Reichweite einer aufgrund landesrechtlicher Vorschriften erteilten Anerkennung als Naturschutzverband: Naturschutzrechtliche Verbandsklage; Umweltrechtliche Verbandsklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • bremen.de PDF (Pressemitteilung)
  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Fischerei - Fische

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2010, 135 (Ls.)
  • DÖV 2010, 149
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Bremen, 24.09.2009 - 1 A 9/09

    Errichtung eines Wasserkraftwerks; Reichweite der naturschutz- und

    Auszug aus OVG Bremen, 24.09.2009 - 1 A 7/09
    In der mündlichen Verhandlung hat das Oberverwaltungsgericht die Fischbiologen Dr. C, Dr. A, Dr. B sowie Dr. E (Fischereiforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg, ...), der von den Klägern im Parallelverfahren 1 A 9/09 zum Termin sistiert worden ist, angehört.

    Das Oberverwaltungsgericht nimmt Bezug auf das im Verfahren 1 A 9/09 ergangene Urteil.

  • BVerwG, 09.07.2008 - 9 A 14.07

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts; oberster

    Auszug aus OVG Bremen, 24.09.2009 - 1 A 7/09
    Dieser Prüfungsmaßstab trägt in Ansatz und Umfang den Sachgegebenheiten Rechnung, die sich aus der jeweiligen materiellen (nationalen wie gemeinschaftsrechtlichen) Rechtslage ergeben (vgl. BVerwG, U. v. 09.06.2004 - 9 A 11/03 - BVerwGE 121, 72 [84]; B. v. 13.03.2008 - VR 9/07 - Rn. 45, juris; U. v. 09.07.2008 - 9 A 14/07 - BVerwGE 131, 274 [297]).
  • BVerwG, 12.03.2008 - 9 A 3.06

    Straßenplanung; Planfeststellung; Lichtenauer Hochland; anerkannter

    Auszug aus OVG Bremen, 24.09.2009 - 1 A 7/09
    Bestehen nach Ausschöpfung aller wissenschaftlichen Mittel und Quellen aus wissenschaftlicher Sicht vernünftige Zweifel daran, dass das Vorhaben die Erhaltungsziele nicht beeinträchtigen wird, so darf die Planfeststellungsbehörde kein positives Ergebnis der Verträglichkeitsprüfung feststellen (BVerwG, U. v. 17.01.2007 - 9 A 20/05 - BVerwGE 128, 1 [30]; U. v. 12.03.2008 - 9 A 3/06 - BVerwGE 130, 299 [334]).
  • BVerwG, 09.06.2004 - 9 A 11.03

    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis;

    Auszug aus OVG Bremen, 24.09.2009 - 1 A 7/09
    Dieser Prüfungsmaßstab trägt in Ansatz und Umfang den Sachgegebenheiten Rechnung, die sich aus der jeweiligen materiellen (nationalen wie gemeinschaftsrechtlichen) Rechtslage ergeben (vgl. BVerwG, U. v. 09.06.2004 - 9 A 11/03 - BVerwGE 121, 72 [84]; B. v. 13.03.2008 - VR 9/07 - Rn. 45, juris; U. v. 09.07.2008 - 9 A 14/07 - BVerwGE 131, 274 [297]).
  • BVerwG, 17.01.2007 - 9 A 20.05

    Straßenplanung; Planfeststellung; Westumfahrung Halle; anerkannter

    Auszug aus OVG Bremen, 24.09.2009 - 1 A 7/09
    Bestehen nach Ausschöpfung aller wissenschaftlichen Mittel und Quellen aus wissenschaftlicher Sicht vernünftige Zweifel daran, dass das Vorhaben die Erhaltungsziele nicht beeinträchtigen wird, so darf die Planfeststellungsbehörde kein positives Ergebnis der Verträglichkeitsprüfung feststellen (BVerwG, U. v. 17.01.2007 - 9 A 20/05 - BVerwGE 128, 1 [30]; U. v. 12.03.2008 - 9 A 3/06 - BVerwGE 130, 299 [334]).
  • EuGH, 07.09.2004 - C-127/02

    Waddenvereniging und Vogelbeschermingsvereniging

    Auszug aus OVG Bremen, 24.09.2009 - 1 A 7/09
    Das Gemeinschaftsrecht schreibt insoweit keine bestimmte fachliche Methode für die Erfassung und Bewertung vor, verlangt aber, dass vor der Genehmigung des Projekts unter Heranziehung der besten einschlägigen wissenschaftlichen Erkenntnisse die Auswirkungen des Vorhabens auf die Erhaltungsziele des Betreffenden FFH-Gebiets ermittelt werden (vgl. EuGH, U. v. 07.09.2004, C-127/02, Slg. 2004, I - 7405 = NuR 2004, 788; U. v. 20.09.2007, C-304/05, Slg. 2007 - 7495 = NuR 2007, 679; Storost, FFH-Verträglichkeitsprüfung und Abweichungsentscheidung, DVBl. 2009, 673 [674]).
  • EuGH, 20.09.2007 - C-304/05

    Kommission / Italien - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie

    Auszug aus OVG Bremen, 24.09.2009 - 1 A 7/09
    Das Gemeinschaftsrecht schreibt insoweit keine bestimmte fachliche Methode für die Erfassung und Bewertung vor, verlangt aber, dass vor der Genehmigung des Projekts unter Heranziehung der besten einschlägigen wissenschaftlichen Erkenntnisse die Auswirkungen des Vorhabens auf die Erhaltungsziele des Betreffenden FFH-Gebiets ermittelt werden (vgl. EuGH, U. v. 07.09.2004, C-127/02, Slg. 2004, I - 7405 = NuR 2004, 788; U. v. 20.09.2007, C-304/05, Slg. 2007 - 7495 = NuR 2007, 679; Storost, FFH-Verträglichkeitsprüfung und Abweichungsentscheidung, DVBl. 2009, 673 [674]).
  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1075.04

    Ziel der Raumordnung; gebietsscharfe Standortvorgaben für eine

    Auszug aus OVG Bremen, 24.09.2009 - 1 A 7/09
    Das ist nicht erst bei Unausweichlichkeit des Vorhabens der Fall, sondern wenn es vernünftigerweise geboten ist (st. Rspr., vgl. BVerwG, U. v. 16.03.2006 - 4 A 1075/04 - BVerwGE 125, 116 [177]).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.2021 - 10 S 1956/20

    Windenergieanlage; Befreiung nach § 67 Abs. 1 BNatSchG; Erfordernis des

    Vielmehr ist er infolge der Fortgeltung (§ 8 Abs. 3 Nr. 2 UmwRG) seiner ausdrücklich auf den Schutz der Natur und Landschaft bezogenen Anerkennung als Naturschutzverband gemäß § 29 BNatSchG in der damaligen Fassung auf die Rüge der Verletzung von naturschutzrechtlichen Vorschriften beschränkt (vgl. zu § 5 Abs. 2 UmwRG in der Fassung vom 29.07.2009 BayVGH, Beschl. v. 27.5.2015 - 22 CS 15.485 - UPR 2015, 514 = juris Rn. 24; ferner BT-Drs. 16/12 274, S. 79; zu § 3 Abs. 1 Satz 4 UmwRG in der Fassung vom 07.12.2006 vgl. OVG Bremen, Urteil vom 04.06.2009 - 1 A 7/09 - BeckRS 2009, 40491, vgl. außerdem Schieferdecker in Hoppe/Beckmann/Kment, UVPG, 5. Auflage, § 8 UmwRG Rn. 27 m. w. N.; Fellenberg/Schiller in Landmann/Rohmer, Umweltrecht, § 8 UmwRG Rn. 27; Schlacke in Gärditz, VwGO, 2. Aufl., § 8 Rn. 13; a. A. wohl OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 08.07.2009 - 8 C 10399/08 - BeckRS 2009, 35637).
  • OVG Hamburg, 01.09.2020 - 1 E 26/18

    Erlaubnis zur Entnahme und Wiedereinleitung von Elbwasser zum Zweck der

    Der gerichtlichen Überprüfung unterliegt allerdings, ob die Behörde dabei eine Methode anwendet, die transparent, funktionsgerecht und schlüssig ausgestaltet ist, und sie die angewandten Kriterien definiert und ihren fachlichen Sinngehalt nachvollziehbar darlegt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 2.10.2014, 7 A 14.12, NuR 2014, 785, juris Rn. 5 f.; Urt. v. 9.2.2017, 7 A 2.15, BVerwGE 158, 1, juris Rn. 502; Vorlage-Beschl. v. 25.4.2018, 9 A 16.16, ZUR 2018, 615, juris Rn. 34; vgl. zu einem entsprechenden Beurteilungsspielraum ferner z.B. OVG Bremen, Urt. v. 4.6.2009, 1 A 7/09, NordÖR 2009, 525, juris Rn. 109; Durner, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Loseblatt, Stand: Februar 2020, WHG § 27 Rn. 40; ders., NuR 2019, 1 [9]; de Witt/Kause, NuR 2015, 749 [754]; Nutzhorn, W+B 2016, 56 ff.).
  • VG Cottbus, 23.10.2012 - 4 K 321/10
    Entgegen der Auffassung der Beigeladenen ist eine relevante Verschlechterung auch nicht erst in einem Wechsel der Zustandsklassen nach Anhang V der WRRL zu sehen, ohne dass die Kammer hier abschließend entscheiden müsste, ob jede Zustandsverschlechterung (hierfür Söhnlein, NVwZ 2006, 1139, 1140;zur Verschlechterung bereits erheblich veränderter Gewässer - allerdings ohne nähere Begründung - OVG Bremen, Urteil vom 4. Juni 2009 - 1 A 7/09, zitiert nach juris Rn. 104) oder aber zumindest jede erhebliche Gewässerverschlechterung (vgl. die Darstellung zum Meinungsstand bei Czychowski/Reinhardt, WHG, 10. Aufl. 2010, § 27 Rn. 14; im Einzelnen Ekardt/Wyland/Schenderlein, NuR 2009, 388, 393;Ginzky, NuR 2008, 147, 150 ff.,Gellermann, DVBl. 2007, 1517, 1519 f.;Reinhardt, NuR 2006, 205, 210; ausdrücklich mit Blick auf den Bergbau Reinhardt, ZUR 2006, 464, 466) eine Ausnahme erfordern würde, da die jährliche Entnahme in Größenordnungen von 50 bis 100 Mio. m³ und die damit auch weiterhin verbundene großräumige und dauerhafte Absenkung des Grundwasserspiegels auch mit Blick auf die Ausführungen der FGG Elbe in ihrem Hintergrundpapier (Begründung für "Ausnahmen" von den Bewirtschaftungszielen, Anlage B1, vgl. dort S. 6) schon mengenmäßig nicht als unerheblich angesehen werden kann.
  • VG Halle, 28.08.2012 - 4 A 51/10

    Präklusion bei der Umweltverbandsklage

    Beide Rechtsschutzmöglichkeiten stehen vielmehr gleichrangig nebeneinander (OVG Bremen, Urteil vom 4. Juni 2009 - 1 A 7/09 - juris Rn. 71; VGH München, Urteil vom 23. Juni 2009 - 8 A 08.40001 - juris Rn. 53; Meitz, ZUR 2010, 563).
  • VGH Hessen, 20.03.2013 - 2 B 1716/12

    Versenkung von Salzabwässern

    Dabei lässt der Senat dahingestellt, ob der Antrag schon daran scheitert, dass der Antragsteller zu 3), wie das Verwaltungsgericht insoweit (unter Hinweis auf OVG Bremen, U. v. 04.06.2009 - 1 A 7/09 -) zur Begründung ausgeführt hat, als vom Land Thüringen anerkannte Naturschutzvereinigung keine Rechtsbehelfe gegen eine Entscheidung eines anderen Bundeslandes einlegen könne und damit auch nicht gegen die von dem Antragsgegner erteilte Einleitungserlaubnis.
  • VG Kassel, 02.08.2012 - 4 L 81/12

    Einleitung von Salzabwässern in Grundwasser

    Der Antrag scheitert aber daran, dass er als vom Land Thüringen anerkannte Naturschutzvereinigung keine Rechtsbehelfe gegen eine Entscheidung eines anderen Bundeslandes einlegen kann und damit nicht die von einer Wasserbehörde des Landes Hessen erteilte Einleitungserlaubnis (OVG Bremen, Urteil vom 04.06.2009 - 1 A 7/09 -, juris; Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Stand 2011, § 63 Rdnr. 7).
  • OVG Bremen, 24.09.2009 - 1 A 9/09
    In der mündlichen Verhandlung hat das Oberverwaltungsgericht die Fischbiologen C, Dr. A, Dr. E (Fischereiforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg, ...), der von den Klägern sistiert worden ist, sowie Dr. B (Institut für angewandte Ökologie, ...), der für den Kläger im Parallelverfahren 1 A 7/09 gutachterlich Stellung genommen hat (Gutachten vom 13.04.2006 und 03.04.2007), angehört.

    Die Planfeststellungshörde hat im weiteren Verwaltungsverfahren diese fachliche Beurteilung, die genannten Gutachten sowie darüber hinaus die - nach Auslegung der Antragsunterlagen - erhobenen Einwendungen berücksichtigt, darunter das von Dr. B erstellte Gutachten vom 13.04.2006, das von dem Kläger im Parallelverfahren 1 A 7/09 vorgelegt worden war.

  • VG Hamburg, 13.01.2010 - 15 E 3302/09

    BUND kann die Errichtung der Fernwärmetransportleitung vom Kraftwerk Moorburg

    Bei dieser Sachlage können weitere im Zusammenhang mit § 2 Abs. 1 UmwRG zu prüfende Voraussetzungen, insbesondere die Frage der Gemeinschaftsrechtskonformität der in der Nr. 1 enthaltenen Einschränkung "Rechte Einzelner begründen" (vgl. hierzu z.B. OVG Bremen, Urt. v. 4.6.2009 - 1 A 7/09 -, juris Rdnr. 78; mit Hinweis auf Berkemann, NordÖR 2009, 336; ferner z.B. Koch, NVwZ 2007, 369 ), dahingestellt bleiben.
  • VGH Bayern, 20.01.2010 - 22 CS 09.2968

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen für sofort vollziehbar erklärte

    Es ist nichts dafür ersichtlich, dass die Fiktion des § 3 Abs. 1 Satz 4 URG weiter reichen könnte als die naturschutzrechtliche Anerkennung reicht, also dem Verein die neu eröffneten Rechtsbehelfsmöglichkeiten des § 1 Abs. 1 Satz 1 URG auch für Belange zustehen sollen, die nicht zu dem anerkannten satzungsgemäßen Aufgabenbereich gehören (ähnlich OVG Bremen vom 4.6.2009 - Az. 1 A 7/09 m.w.N.).
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