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   OVG Hamburg, 07.06.2018 - 2 Bs 48/18   

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OVG Hamburg, 07.06.2018 - 2 Bs 48/18 (https://dejure.org/2018,17572)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 07.06.2018 - 2 Bs 48/18 (https://dejure.org/2018,17572)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 07. Juni 2018 - 2 Bs 48/18 (https://dejure.org/2018,17572)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 80 Abs 7 VwGO, § 52 Abs 1 GKG 2004, § 53 Abs 2 Nr 2 GKG 2004
    Streitwert für ein Abänderungsverfahren, in dem sich die Behörde zum Sachwalter des Beigeladenen macht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bemessung des Streitwerts für ein Abänderungsverfahren nach dem Interesse des Abänderungsantragstellers; Vollzug einer objektiv rechtswidrigen Baugenehmigung

  • rewis.io
  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    GKG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bemessung des Streitwerts für ein Abänderungsverfahren nach dem Interesse des Abänderungsantragstellers; Vollzug einer objektiv rechtswidrigen Baugenehmigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Behörde ist Sachwalter des Beigeladenen: Streitwert des Abänderungsverfahrens?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Hamburg - 6 E 9977/17
  • OVG Hamburg, 07.06.2018 - 2 Bs 48/18

Papierfundstellen

  • BauR 2018, 1402
  • ZfBR 2019, 68
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 29.07.1997 - 8 S 1611/97

    Unanwendbarkeit der Streitwertbegrenzungsregelung des GKG § 14 Abs 2 S 1 im

    Auszug aus OVG Hamburg, 07.06.2018 - 2 Bs 48/18
    Denn das Abänderungsverfahren stellt keine Fortführung des vorangegangenen Verfahrens, sondern ein rechtlich selbständiges Verfahren dar (OVG Hamburg, Beschl. v. 29.9.2010, 2 Bs 165/10; OVG Koblenz, Beschl. v. 27.6.2016, 8 B 10519/16, juris Rn. 3; VGH Mannheim, Beschl. v. 29.7.1997, 8 S 1611/97, NVwZ-RR 1998, 787, juris Rn. 3; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 4.7.1988, 7 C 88/87, BVerwGE 80, 16 ff., juris Rn. 5 zu § 80 Abs. 6 VwGO a.F.).

    Der Senat teilt die Auffassung des Verwaltungsgerichts, dass der Streitwert für das Abänderungsverfahren gemäß § 80 Abs. 7 VwGO nicht nach dem Interesse des Antragstellers des Ausgangsverfahrens, sondern nach dem Interesse des Abänderungsantragstellers festzusetzen ist (ebenso OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.3.1999, 1 O 867/99, NVwZ-RR 199, 813, juris Rn. 2 ff.; Beschl. v. 11.7.2014, 1 ME 71/14, BauR 2015, 478, juris Rn. 25; VGH Mannheim, Beschl. v. 29.7.1997, 8 S 1611/97, NVwZ-RR 1998, 787, juris Rn. 3; OVG Koblenz, Beschl. v. 27.6.2016, 8 B 10519/16, juris Rn. 13; a. A. VGH München, Beschl. v. 3.8.2012, 15 C 12.870, BauR 2012, 1772, juris Rn. 5).

    Zudem kann sich der Antragsteller des Ausgangsverfahrens, der mit seinem Antrag, die Vollziehung der dem Beigeladenen erteilten Baugenehmigung auszusetzen, Erfolg gehabt hat, gegen das mit einem Antrag nach § 80 Abs. 7 VwGO möglicherweise verbundene Kostenrisiko dadurch schützen, dass er seinen Widerspruch gegen die Baugenehmigung im Hinblick auf die veränderten Umstände zurückzieht (VGH Mannheim, Beschl. v. 29.7.1997, 8 S 1611/97, NVwZ-RR 1998, 787, juris Rn. 3).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.06.2016 - 8 B 10519/16

    Einstweiliger Rechtsschutz - Zur Bezeichnung der Beteiligten im

    Auszug aus OVG Hamburg, 07.06.2018 - 2 Bs 48/18
    Denn das Abänderungsverfahren stellt keine Fortführung des vorangegangenen Verfahrens, sondern ein rechtlich selbständiges Verfahren dar (OVG Hamburg, Beschl. v. 29.9.2010, 2 Bs 165/10; OVG Koblenz, Beschl. v. 27.6.2016, 8 B 10519/16, juris Rn. 3; VGH Mannheim, Beschl. v. 29.7.1997, 8 S 1611/97, NVwZ-RR 1998, 787, juris Rn. 3; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 4.7.1988, 7 C 88/87, BVerwGE 80, 16 ff., juris Rn. 5 zu § 80 Abs. 6 VwGO a.F.).

    Der Senat teilt die Auffassung des Verwaltungsgerichts, dass der Streitwert für das Abänderungsverfahren gemäß § 80 Abs. 7 VwGO nicht nach dem Interesse des Antragstellers des Ausgangsverfahrens, sondern nach dem Interesse des Abänderungsantragstellers festzusetzen ist (ebenso OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.3.1999, 1 O 867/99, NVwZ-RR 199, 813, juris Rn. 2 ff.; Beschl. v. 11.7.2014, 1 ME 71/14, BauR 2015, 478, juris Rn. 25; VGH Mannheim, Beschl. v. 29.7.1997, 8 S 1611/97, NVwZ-RR 1998, 787, juris Rn. 3; OVG Koblenz, Beschl. v. 27.6.2016, 8 B 10519/16, juris Rn. 13; a. A. VGH München, Beschl. v. 3.8.2012, 15 C 12.870, BauR 2012, 1772, juris Rn. 5).

  • VGH Bayern, 03.08.2012 - 15 C 12.870

    Bei einem Verfahren nach § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO bestimmt sich der Streitwert

    Auszug aus OVG Hamburg, 07.06.2018 - 2 Bs 48/18
    Der Senat teilt die Auffassung des Verwaltungsgerichts, dass der Streitwert für das Abänderungsverfahren gemäß § 80 Abs. 7 VwGO nicht nach dem Interesse des Antragstellers des Ausgangsverfahrens, sondern nach dem Interesse des Abänderungsantragstellers festzusetzen ist (ebenso OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.3.1999, 1 O 867/99, NVwZ-RR 199, 813, juris Rn. 2 ff.; Beschl. v. 11.7.2014, 1 ME 71/14, BauR 2015, 478, juris Rn. 25; VGH Mannheim, Beschl. v. 29.7.1997, 8 S 1611/97, NVwZ-RR 1998, 787, juris Rn. 3; OVG Koblenz, Beschl. v. 27.6.2016, 8 B 10519/16, juris Rn. 13; a. A. VGH München, Beschl. v. 3.8.2012, 15 C 12.870, BauR 2012, 1772, juris Rn. 5).

    Soweit die Ansicht vertreten wird, es sei auch bei einem von dem Bauherrn beantragten Abänderungsverfahren allein auf das Interesse des Antragstellers abzustellen, die Verletzung von Nachbarrechten abzuwehren, weil anderenfalls der Antragsteller einem nicht überschaubaren Kostenrisiko ausgesetzt würde (VGH München, Beschl. v. 3.8.2012, 15 C 12.870, BauR 2012, 1772, juris Rn. 5), entspricht dies nicht dem eindeutigen Wortlaut der §§ 53 Abs. 2 Nr. 2, 52 Abs. 1 GKG, der für die Streitwertfestsetzung ausdrücklich auf das Interesse desjenigen abstellt, der das Rechtsmittel beantragt hat.

  • OVG Niedersachsen, 11.07.2014 - 1 ME 71/14

    Gleichstellung der Beteiligtenstellung im Änderungsverfahren nach § 80 Abs. 7

    Auszug aus OVG Hamburg, 07.06.2018 - 2 Bs 48/18
    Der Senat teilt die Auffassung des Verwaltungsgerichts, dass der Streitwert für das Abänderungsverfahren gemäß § 80 Abs. 7 VwGO nicht nach dem Interesse des Antragstellers des Ausgangsverfahrens, sondern nach dem Interesse des Abänderungsantragstellers festzusetzen ist (ebenso OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.3.1999, 1 O 867/99, NVwZ-RR 199, 813, juris Rn. 2 ff.; Beschl. v. 11.7.2014, 1 ME 71/14, BauR 2015, 478, juris Rn. 25; VGH Mannheim, Beschl. v. 29.7.1997, 8 S 1611/97, NVwZ-RR 1998, 787, juris Rn. 3; OVG Koblenz, Beschl. v. 27.6.2016, 8 B 10519/16, juris Rn. 13; a. A. VGH München, Beschl. v. 3.8.2012, 15 C 12.870, BauR 2012, 1772, juris Rn. 5).
  • BVerwG, 04.07.1988 - 7 C 88.87

    Genehmigungspflichtige Anlage - Nuklearspezifische Anlagenteile -

    Auszug aus OVG Hamburg, 07.06.2018 - 2 Bs 48/18
    Denn das Abänderungsverfahren stellt keine Fortführung des vorangegangenen Verfahrens, sondern ein rechtlich selbständiges Verfahren dar (OVG Hamburg, Beschl. v. 29.9.2010, 2 Bs 165/10; OVG Koblenz, Beschl. v. 27.6.2016, 8 B 10519/16, juris Rn. 3; VGH Mannheim, Beschl. v. 29.7.1997, 8 S 1611/97, NVwZ-RR 1998, 787, juris Rn. 3; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 4.7.1988, 7 C 88/87, BVerwGE 80, 16 ff., juris Rn. 5 zu § 80 Abs. 6 VwGO a.F.).
  • OVG Niedersachsen, 26.03.1999 - 1 O 867/99

    Streitwert; Abänderungsverfahren

    Auszug aus OVG Hamburg, 07.06.2018 - 2 Bs 48/18
    Der Senat teilt die Auffassung des Verwaltungsgerichts, dass der Streitwert für das Abänderungsverfahren gemäß § 80 Abs. 7 VwGO nicht nach dem Interesse des Antragstellers des Ausgangsverfahrens, sondern nach dem Interesse des Abänderungsantragstellers festzusetzen ist (ebenso OVG Lüneburg, Beschl. v. 26.3.1999, 1 O 867/99, NVwZ-RR 199, 813, juris Rn. 2 ff.; Beschl. v. 11.7.2014, 1 ME 71/14, BauR 2015, 478, juris Rn. 25; VGH Mannheim, Beschl. v. 29.7.1997, 8 S 1611/97, NVwZ-RR 1998, 787, juris Rn. 3; OVG Koblenz, Beschl. v. 27.6.2016, 8 B 10519/16, juris Rn. 13; a. A. VGH München, Beschl. v. 3.8.2012, 15 C 12.870, BauR 2012, 1772, juris Rn. 5).
  • OVG Niedersachsen, 26.11.2019 - 12 ME 197/19

    Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO (hier: Beschwerde)

    Dieser Ansatz vermeidet zudem einen Wertungswiderspruch zur Streitwertfestsetzung in einem von den seinerzeit beigeladenen Vorhabenträgern eingeleiteten Beschwerdeverfahren, in dem der Streitwert gemäß § 47 Abs. 2 Satz 1 GKG durch den Wert des Streitgegenstands des ersten Rechtszugs und damit das Interesse des ursprünglichen Antragstellers begrenzt wird (so auch: Bay. VGH, Beschl. v. 3.8.2012 - 15 C 12.870 -, juris Rn. 5; vgl. auch: BVerwG, Beschl. v. 26.4.2006 - 4 VR 1001/06 -, BeckRS 2006, 23042; a. A. Nds. OVG Beschl. v. 11.7.2014 - 1 ME 71/14 -, juris Rn. 25; VGH Bad.-Württ, Beschl. v. 29.7.1997 - 8 S 1611/97 -, juris Rn. 3; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 27.6.2016 - 8 B 10519/16 -, juris Rn. 13; Hamb. OVG, Beschl. v. 7.6.2018 - 2 Bs 48/18 -, juris Rn. 3).
  • OVG Schleswig-Holstein, 03.05.2023 - 1 MR 10/20

    Zur Zulässigkeit eines Antrags nach § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO

    Der Streitwert für ein Änderungsverfahren ist nach dem Interesse des Änderungsantragstellers festzusetzen (Hamb. OVG, Beschluss vom 07.06.2018 - 2 Bs 48/18 -, juris, Rn. 2 ff.), hier also nach dem Interesse der Antragsgegnerin an dem Vollzug des Bebauungsplans.
  • VG Hamburg, 08.03.2021 - 9 E 4561/20

    Änderung einer bestehenden aufschiebenden Wirkung des Rechtsbehelfs bei

    Die Kammer folgt der Rechtsprechung des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts, dass der Streitwert für das Änderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO in Bausachen nicht nach dem Interesse der Antragsteller des Ausgangsverfahrens, sondern nach dem Interesse des Änderungsantragstellers festzusetzen ist (OVG Hamburg, Beschl. v. 7.6.2018, 2 Bs 48/18, juris Rn. 3 m.w.N.).
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