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   OVG Hamburg, 09.07.2019 - 1 Bs 133/19   

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OVG Hamburg, 09.07.2019 - 1 Bs 133/19 (https://dejure.org/2019,22163)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 09.07.2019 - 1 Bs 133/19 (https://dejure.org/2019,22163)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 09. Juli 2019 - 1 Bs 133/19 (https://dejure.org/2019,22163)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 10 Abs 1 AufenthG 2004, § 10 Abs 3 S 3 AufenthG 2004, § 28 Abs 1 S 1 Nr 1 AufenthG 2004, § 28 Abs 1 S 3 AufenthG 2004, § 5 Abs 2 S 1 Nr 1 AufenthG 2004
    Wirkungen der verspäteten Klageerhebung eines Wiedereinsetzungsantrages; Notwendigkeit der Visumeinholung zwecks Führung einer ehelichen Lebensgemeinschaft nach visumsfreier Einreise zum Zweck der Asylantragstellung; Wirksamkeit einer "Handschuhehe"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Auswirkung einer verspäteten Klage und eines Wiedereinsetzungsantrags auf die Bestandskraft eines Bescheides über die Ablehnung eines Asylantrags und das Erlöschen der Aufenthaltsgestattung; Erfordernis eines Visums für den Daueraufenthalt zum Zwecke des Führens einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Hamburg, 19.05.2017 - 1 Bs 207/16

    Einstweiliger Rechtsschutz der Ausländerbehörde gegen ein erstinstanzlich

    Auszug aus OVG Hamburg, 09.07.2019 - 1 Bs 133/19
    Die Entscheidung, mit der eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt wird, bewirkt (nur), dass die bereits eingetretene Bestandskraft eines Verwaltungsakts rückwirkend wieder entfällt (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 24. Aufl. 2018, § 60 Rn. 1; Bier/Steinbeiß-Winkelmann in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand September 2018, § 60 Rn. 11; Czybulka/Kluckert in: Sodan/ Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 60 Rn. 19; Puttler, a.a.O., § 80 Rn. 32; Postier, NVwZ 1985, 95, 96; BVerwG, Urt. v. 5.2.1965, VII C 154.64, BVerwGE 20, 240, 243; OVG Hamburg, Beschl. v. 19.5.2017, 1 Bs 207/16, juris Rn. 10).

    Selbst wenn aus Gründen der Effektivität des Rechtsschutzes von hier aus inzident geprüft würde, ob dem Antragsteller vom Verwaltungsgericht München als dem hierfür zuständigen Gericht (§ 60 Abs. 4 VwGO) wegen unverschuldeter Versäumung der Klagefrist voraussichtlich Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren wäre (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 19.5.2017, 1 Bs 207/16, juris Rn. 11), ergäbe sich kein anderes Ergebnis.

  • BVerwG, 10.12.2014 - 1 C 15.14

    Aufenthaltserlaubnis; Arbeitnehmer; Selbständiger; Ehegattennachzug zu Deutschen;

    Auszug aus OVG Hamburg, 09.07.2019 - 1 Bs 133/19
    Ob in Fällen wie dem vorliegenden, in dem die beiden Eheschließenden das Bundesgebiet zu diesem Zweck nicht verlassen haben, der Ort der förmlichen Eheschließung unbeachtet bleiben kann, muss nicht entschieden werden, da jedenfalls mangels Sicherung des Lebensunterhalts ein strikter Rechtsanspruch nicht gegeben ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 10.12.2014, 1 C 15.14, InfAuslR 2015, 135, juris Rn. 15); auf die obigen Ausführungen unter (2) wird insoweit Bezug genommen.

    Die vorübergehende Trennung von Eheleuten zur Durchführung des Visumverfahrens ist auch im Hinblick auf die Schutzwirkungen von Art. 6 Abs. 1 GG und Art. 8 EMRK grundsätzlich zumutbar (vgl. BVerfG, Kammerbeschl. v. 17.5.2011, 2 BvR 1367/10, InfAuslR 2011, 286, juris Rn. 15; BVerwG, Urt. v. 10.12.2014, a.a.O., Rn. 17).

  • OVG Hamburg, 16.11.2010 - 4 Bs 220/10

    Zur Aufenthaltserlaubnis eines Ausländers wegen Eheschließung mit einer deutschen

    Auszug aus OVG Hamburg, 09.07.2019 - 1 Bs 133/19
    Die dem Antragsteller erteilten Duldungen dürften schon nicht die an eine Duldung im Sinne dieser Vorschrift zu stellenden Anforderungen (Aussetzung der Abschiebung nach § 60a AufenthG) erfüllen (vgl. hierzu OVG Hamburg, Beschl. v. 16.11.2010, 4 Bs 220/10, InfAuslR 2011, 108, juris Rn. 10).

    Daneben mag dahinstehen, ob für die Anwendung des § 39 Satz 1 Nr. 5 AufenthV die (hier) Ehe zu einem Zeitpunkt geschlossen worden sein muss, zu dem der ausländische Ehegatte geduldet war und ob die Duldung auch noch im Zeitpunkt der Entscheidung über den Aufenthaltserlaubnis-Antrag vorliegen muss (so OVG Hamburg, Beschl. v. 16.11.2010, a.a.O., juris Rn. 12 ff.; vgl. zum Meinungsstand auch Samel in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Aufl. 2018, § 5 AufenthG Rn. 130 m.w.N.; Funke-Kaiser in: GK-AufenthG, Stand April 2019, § 4 Rn. 92 m.w.N.).

  • BVerwG, 12.07.2018 - 1 C 16.17

    Generalprävention kann ein Ausweisungsinteresse begründen

    Auszug aus OVG Hamburg, 09.07.2019 - 1 Bs 133/19
    Hierfür genügt weder eine Soll- noch eine Ermessensvorschrift, selbst wenn im Einzelfall ein atypischer Fall vorliegt oder das Ermessen "auf Null" reduziert ist (stRspr des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. BVerwG, Urt. v. 12.7.2018, 1 C 16.17, InfAuslR 2018, 395, juris Rn. 27 m.w.N.).
  • BVerwG, 11.01.2011 - 1 C 23.09

    Aufenthaltserlaubnis; Ehegattennachzug zu Deutschen; Einreise; Heirat in

    Auszug aus OVG Hamburg, 09.07.2019 - 1 Bs 133/19
    Welches Visum im Sinne von § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AufenthG als das erforderliche Visum anzusehen ist, bestimmt sich nach dem Aufenthaltszweck, der mit der im Bundesgebiet beantragten Aufenthaltserlaubnis verfolgt wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.11.2010, 1 C 17.09, BVerwGE 138, 122, juris Rn. 19 m.w.N.; Urt. v. 11.1.2011, 1 C 23.09, BVerwGE 138, 353, juris Rn. 20).
  • BVerwG, 05.02.1965 - VII C 154.64

    Bedeutung des Bescheides über die Einberufung zum Wehrdienst - Aufschiebende

    Auszug aus OVG Hamburg, 09.07.2019 - 1 Bs 133/19
    Die Entscheidung, mit der eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt wird, bewirkt (nur), dass die bereits eingetretene Bestandskraft eines Verwaltungsakts rückwirkend wieder entfällt (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 24. Aufl. 2018, § 60 Rn. 1; Bier/Steinbeiß-Winkelmann in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand September 2018, § 60 Rn. 11; Czybulka/Kluckert in: Sodan/ Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 60 Rn. 19; Puttler, a.a.O., § 80 Rn. 32; Postier, NVwZ 1985, 95, 96; BVerwG, Urt. v. 5.2.1965, VII C 154.64, BVerwGE 20, 240, 243; OVG Hamburg, Beschl. v. 19.5.2017, 1 Bs 207/16, juris Rn. 10).
  • BVerfG, 17.05.2011 - 2 BvR 1367/10

    Aufenthaltsrechtliche Schutzwirkungen einer ehelichen Beistandsgemeinschaft

    Auszug aus OVG Hamburg, 09.07.2019 - 1 Bs 133/19
    Die vorübergehende Trennung von Eheleuten zur Durchführung des Visumverfahrens ist auch im Hinblick auf die Schutzwirkungen von Art. 6 Abs. 1 GG und Art. 8 EMRK grundsätzlich zumutbar (vgl. BVerfG, Kammerbeschl. v. 17.5.2011, 2 BvR 1367/10, InfAuslR 2011, 286, juris Rn. 15; BVerwG, Urt. v. 10.12.2014, a.a.O., Rn. 17).
  • OVG Sachsen, 07.03.2011 - 3 B 538/09

    Anspruch auf Erteilung eines Aufenthaltstitels

    Auszug aus OVG Hamburg, 09.07.2019 - 1 Bs 133/19
    Die Eheschließung des Antragstellers hat indes in Form der sog. "Handschuhehe" (Eheschließung durch Stellvertreter) nicht in Deutschland, sondern in Pakistan stattgefunden (hierauf abstellend: OVG Bautzen, Beschl. v. 7.3.2011, 3 B 538/09, juris Rn. 11).
  • BVerwG, 16.11.2010 - 1 C 17.09

    Aufenthaltserlaubnis; Ehegattennachzug zu Deutschen; Heirat in Dänemark;

    Auszug aus OVG Hamburg, 09.07.2019 - 1 Bs 133/19
    Welches Visum im Sinne von § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AufenthG als das erforderliche Visum anzusehen ist, bestimmt sich nach dem Aufenthaltszweck, der mit der im Bundesgebiet beantragten Aufenthaltserlaubnis verfolgt wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.11.2010, 1 C 17.09, BVerwGE 138, 122, juris Rn. 19 m.w.N.; Urt. v. 11.1.2011, 1 C 23.09, BVerwGE 138, 353, juris Rn. 20).
  • OVG Hamburg, 20.03.2015 - 1 Bf 231/13

    Anspruch i.S.v. AufenthG 2004 § 10 Abs 3 S 3; nachhaltige Sicherung des

    Auszug aus OVG Hamburg, 09.07.2019 - 1 Bs 133/19
    Zum einen hat der Antragsteller - soweit aus den Akten ersichtlich - erstmals Mitte Januar 2019 eine Beschäftigungserlaubnis beantragt, so dass eine positive Prognose einer dauerhaften Sicherung des Lebensunterhalts aufgrund der bisherigen Erwerbsbiographie (vgl. hierzu OVG Hamburg, Urt. v. 20.3.2015, 1 Bf 231/13, AuAS 2015, 134, juris Rn. 30 ff.) selbst dann nur mit Vorbehalt möglich wäre, wenn der Antragsteller seither durchgehend arbeiten dürfte.
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