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   OVG Hamburg, 11.11.2009 - 2 Bf 201/06   

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OVG Hamburg, 11.11.2009 - 2 Bf 201/06 (https://dejure.org/2009,4160)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 11.11.2009 - 2 Bf 201/06 (https://dejure.org/2009,4160)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 11. November 2009 - 2 Bf 201/06 (https://dejure.org/2009,4160)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Frist zur Einlegung einer Anschlussberufung; bauaufsichtliches Einschreiten gegen illegales Vorhaben

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer Anschlussberufung bei Nichtwahrung der Monatsfrist und Fehlen einer vorhergehenden förmlichen Zustellung der Berufungsbegründung an den Rechtsmittelgegner; Pflicht einer Behörde zur Erwägung minder belastender Maßnahmen i.R.d. Erlasses einer ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit einer Anschlussberufung bei Nichtwahrung der Monatsfrist und Fehlen einer vorhergehenden förmlichen Zustellung der Berufungsbegründung an den Rechtsmittelgegner; Pflicht einer Behörde zur Erwägung minder belastender Maßnahmen i.R.d. Erlasses einer ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Abriss eines Schwarzbaus

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Abrißverfügung und das mildere Mittel

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Abriss eines Schwarzbaus: Wie weit geht das Ermessen der Behörde? (IBR 2010, 181)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2010, 263
  • DÖV 2010, 326
  • ZfBR 2010, 388 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (16)

  • OVG Niedersachsen, 10.02.2003 - 1 LA 52/02

    Anspruch auf Einschreiten; Bauaufsichtsbehörde; Baugenehmigung;

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.11.2009 - 2 Bf 201/06
    Von einem freien Ermessen werde auch in der obergerichtlichen Rechtsprechung ausgegangen (unter Hinweis auf OVG Lüneburg, Beschl. v. 10.2.2003, 1 LA 52/02, juris).

    In diesem Sinne mag von einem intendierten Ermessen gesprochen werden (ebenso: OVG Münster, Urt. v. 28.5.2009, BauR 2009, 1716, 1717; Finkelnburg/Ortloff, Öffentliches Baurecht, Bd. 2, 5. Aufl. 2005, S. 308; Ramsauer, Nord-ÖR 2006, 282, 285; Jäde, a.a.O., Rn.95; unklar OVG Lüneburg, Beschl. v. 10.2.2003, 1 LA 52/02, juris Rn. 9 ff.).

    Anders ausgedrückt gilt: Das noch nicht rechtlich geschützte, aber bis zur Aufhebung der Baugenehmigung faktisch bestehende Vertrauen des Bauherrn in die Rechtmäßigkeit der Genehmigung wird regelmäßig durch die die Behörde treffende Folgenbeseitigungslast als Belang des betroffenen Nachbarn ausgeglichen (OVG Lüneburg, Beschl. v. 10.2.2003, 1 LA 52/02, juris Rn. 14; Finkelnburg/Ortloff, a.a.O., S. 308).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2009 - 10 A 971/08

    Gewerbegebiet: Einschreiten gegen unzulässiges Wohnen

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.11.2009 - 2 Bf 201/06
    In diesem Sinne mag von einem intendierten Ermessen gesprochen werden (ebenso: OVG Münster, Urt. v. 28.5.2009, BauR 2009, 1716, 1717; Finkelnburg/Ortloff, Öffentliches Baurecht, Bd. 2, 5. Aufl. 2005, S. 308; Ramsauer, Nord-ÖR 2006, 282, 285; Jäde, a.a.O., Rn.95; unklar OVG Lüneburg, Beschl. v. 10.2.2003, 1 LA 52/02, juris Rn. 9 ff.).

    Dies gilt erst recht, wenn es - wie hier - um die Durchsetzung von Bauplanungsrecht geht, weil die Geltungskraft des Bundesrechts nicht zur Disposition der Bauaufsichtsbehörden der Länder steht (BVerwG, Beschl. v. 17.4.1988, BRS 60 Nr. 169; OVG Münster, Urt. v. 28.5.2009, a.a.O., 1717; ferner Kraft, VerwArch. 89 (1998), 264, 288 f.; Jäde, UPR 1998, 326, 328; offen gelassen von OVG Greifswald, Urt. v. 2.7.2003, NordÖR 2004, 25, 26).

  • OVG Hamburg, 06.04.1995 - Bf II 29/93
    Auszug aus OVG Hamburg, 11.11.2009 - 2 Bf 201/06
    Das Berufungsgericht teilt diese Rechtsauffassung (OVG Hamburg, Urt. v. 6.4.1995, Bf II 29/93, n.v.; vgl. ferner Großmann/Niere, a.a.O., § 76 Rn. 44).

    Hieraus ergibt sich, dass nur dann, wenn von vornherein erkennbar ist, dass ein für sich allein ohne weiteres lebensfähiger, dem materiellen Baurecht entsprechender Restbaukörper stehen bleiben kann, die Bauaufsichtsbehörde nach dem in § 76 Abs. 1 Satz 1 HBauO normierten Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gehalten ist, die Beseitigungsanordnung auf den materiell baurechtswidrigen Teil des Gebäudes zu beschränken (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 6.4.1995, Bf II 29/93; OVG Münster, Urt. v. 4.9.1970, OVGE 26, 59, 62 ff.).

  • BVerwG, 19.06.1963 - V C 198.62
    Auszug aus OVG Hamburg, 11.11.2009 - 2 Bf 201/06
    Denn nach § 189 ZPO kann die unwirksame Zustellung nur dann als wirksam angesehen werden, wenn das Gericht überhaupt mit Zustellungswillen gehandelt hat (so BGH, Beschl. v. 26.11.2002, NJW 2003, 1192, 1193; Wolst, in: Musielak, ZPO, 6. Aufl. 2008, § 189 Rn. 2; Stöber, in: Zöller, ZPO, 27. Aufl. 2009, § 189 Rn. 2 m.w.N.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 67. Aufl. 2009, § 189 Rn. 9; früher bereits BVerwG, Urt. v. 19.6.1963, BVerwGE 16, 165, 166 f.; OVG Hamburg, Beschl. v. 8.1.1997, NVwZ-RR 1997, 576).

    Die Zustellung ist eine Rechtshandlung und keine Tathandlung (BVerwG, Urt. v. 19.6.1963, a.a.O.).

  • BVerwG, 24.09.2009 - 4 B 29.09

    Klärungsbedürftigkeit der Berührung der "Grundzüge der Planung" in einem reinen

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.11.2009 - 2 Bf 201/06
    Das Erfordernis, dass die Grundzüge der Planung nicht berührt werden dürfen, beansprucht für alle drei Befreiungsfälle des § 31 Abs. 2 BauGB Geltung (BVerwG, Beschl. v. 5.3.1999, Buchholz 406.11 § 31 BauGB Nr. 39; Beschl. v. 24.9.2009, 4 B 29/09, juris Rn. 5).
  • BVerwG, 16.09.1993 - 4 C 28.91

    5 Garagen im Wohngebiet - §§ 12, 15 BauNVO, § 34 Abs. 2 BauGB, bundesrechtlich

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.11.2009 - 2 Bf 201/06
    Der Abwehranspruch wird grundsätzlich bereits durch die Zulassung eines mit der Gebietsart unvereinbaren Vorhabens ausgelöst, weil hierdurch das nachbarliche Austauschverhältnis gestört und eine Verfremdung des Gebiets eingeleitet wird (BVerwG, Urt. v. 16.9.1993, BVerwGE 94, 151, 161).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.07.2003 - 3 L 157/02

    Nachbarrechtsschutz; Abrissverfügung

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.11.2009 - 2 Bf 201/06
    Dies gilt erst recht, wenn es - wie hier - um die Durchsetzung von Bauplanungsrecht geht, weil die Geltungskraft des Bundesrechts nicht zur Disposition der Bauaufsichtsbehörden der Länder steht (BVerwG, Beschl. v. 17.4.1988, BRS 60 Nr. 169; OVG Münster, Urt. v. 28.5.2009, a.a.O., 1717; ferner Kraft, VerwArch. 89 (1998), 264, 288 f.; Jäde, UPR 1998, 326, 328; offen gelassen von OVG Greifswald, Urt. v. 2.7.2003, NordÖR 2004, 25, 26).
  • BVerwG, 18.08.1960 - I C 42.59

    Baupolizei, Einschreiten gegen baurechtswidrige Zustände, Nachbarschutz, Ermessen

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.11.2009 - 2 Bf 201/06
    Eine solche Ermessensreduzierung ergebe sich vor allem bei hoher Intensität der Störung oder Gefährdung von Rechtsgütern, die unter Nachbarschutz stünden (unter Hinweis auf BVerwG, Urt. v. 18.8.1960, BVerwGE 11, 95 ff.), oder in besonders schweren Gefahrenfällen.
  • VGH Bayern, 13.12.2005 - 12 B 03.1957

    Kinder- und Jugendhilfe, Gleichzeitige Verwerfung einer Berufung und Ablehnung

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.11.2009 - 2 Bf 201/06
    Der Umstand, dass dem Kläger die Berufungsbegründungsschriften mit einfacher Post zugegangen sind, heilt diesen Zustellungsmangel - mit der Folge des Beginns des Fristenlaufs - gemäß § 56 Abs. 2 VwGO i.V.m. § 189 ZPO nicht (so aber VGH München, Beschl. v. 13.12.2005, 12 B 03.1957, juris Rn. 6; zustimmend Kimmel, in: Posser/Wolff, VwGO, 2008, § 56 Rn. 77).
  • OVG Hamburg, 08.01.1997 - Bs II 183/96

    Einstweiliger Rechtsschutz: Wann beginnt die Widerspruchsfrist gegen

    Auszug aus OVG Hamburg, 11.11.2009 - 2 Bf 201/06
    Denn nach § 189 ZPO kann die unwirksame Zustellung nur dann als wirksam angesehen werden, wenn das Gericht überhaupt mit Zustellungswillen gehandelt hat (so BGH, Beschl. v. 26.11.2002, NJW 2003, 1192, 1193; Wolst, in: Musielak, ZPO, 6. Aufl. 2008, § 189 Rn. 2; Stöber, in: Zöller, ZPO, 27. Aufl. 2009, § 189 Rn. 2 m.w.N.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 67. Aufl. 2009, § 189 Rn. 9; früher bereits BVerwG, Urt. v. 19.6.1963, BVerwGE 16, 165, 166 f.; OVG Hamburg, Beschl. v. 8.1.1997, NVwZ-RR 1997, 576).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.10.2002 - 12 A 11524/02

    Bedingte Anschlussberufung

  • BVerwG, 11.01.2001 - 9 B 40.01

    Anforderungen an die Einlegung einer Divergenzrüge - Erstrecken der

  • FG Sachsen-Anhalt, 27.05.1999 - II 12/97

    Schenkungsteuer; Übertragung eines Grundstücks von Handwerkskammer auf

  • BVerwG, 12.06.1973 - IV B 58.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Begriff der "öffentlichen

  • BGH, 26.11.2002 - VI ZB 41/02

    Rechtsweg für Ansprüche einer Kassenärztlichen Vereinigung gegen eine

  • VGH Baden-Württemberg, 07.11.1997 - 8 S 1170/97

    Heilung von Zustellungsfehlern; Verwirkung des nachbarlichen Widerspruchsrechts

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.08.2013 - 3 L 4/08

    Festsetzung der Berücksichtigung von Dachvorsprüngen und Terrassen bei der

    Das schließt nicht aus, dass die Behörde in solchen Fällen, in denen - ausnahmsweise - besondere vom Normalfall abweichende Umstände vorhanden sind, diese auch zur Kenntnis nimmt und bei ihrer Entscheidung im Rahmen der zu treffenden Abwägung entsprechend berücksichtigt (vgl. OVG Hamburg, U. v. 11.11.2009 - 2 Bf 201/06 -, NordÖR 2010, 29 = BRS 74 Nr. 205 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 28.06.2010 - 1 B 09.1911

    Zur Verhältnismäßigkeit einer Beseitigungsanordnung (Verringerung der Wandhöhe um

    Die für eine Wiederherstellung rechtmäßiger Zustände erforderlichen Kosten bzw. der Wert der Bausubstanz, die bei Befolgung einer bauaufsichtlichen Anordnung zerstört oder beeinträchtigt werden muss, sind jedoch nach einhelliger, vom Senat geteilter Auffassung in aller Regel kein im Rahmen der Verhältnismäßigkeitsprüfung bzw. der Ermessensausübung zu berücksichtigender Gesichtspunkt (Decker in Simon/Busse, BayBO, Stand Oktober 2009, Art. 76 RdNr. 245 mit zahlreichen weiteren Nachweisen auch aus der Rechtsprechung des BayVGH; Jäde in Jäde/Dirnberger/Bauer/Weiß, Die neue bayerische Bauordnung, Stand Juli 2008, Art. 76 RdNr. 194 und Molodovsky in Koch/Molodovsky/Famers, BayBO, Stand Mai 2008, Art. 76 RdNr. 68; VGH BW vom 11.3.2009 BauR 2009, 1712; HambOVG vom 11.11.2009 NordÖR 2010, 29 und OVG NW vom 4.12.2009 Az. 10 A 1671/09 ).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 18.04.2012 - 3 L 3/08

    Rechtswidrigkeit einer Anordnung zum Rückbau eines Wochenendhauses - Ermittlung

    Das schließt nicht aus, dass die Behörde in solchen Fällen, in denen - ausnahmsweise - besondere vom Normalfall abweichende Umstände vorhanden sind, diese auch zur Kenntnis nimmt und bei ihrer Entscheidung im Rahmen der zu treffenden Abwägung entsprechend berücksichtigt (vgl. OVG Hamburg, U. v. 11.11.2009 - 2 Bf 201/06 -, NordÖR 2010, 29 = BRS 74 Nr. 205 m.w.N.).
  • VG Cottbus, 12.09.2019 - 3 K 1477/14

    Antrag auf bauaufsichtliches Einschreiten gegen eines formell rechtswidriges

    Es ist nicht Sache der Behörde, in eingehende Überlegungen einzutreten, ob dem rechtswidrigen Zustand nicht vielleicht durch den Betroffenen weniger belastende Maßnahmen abgeholfen werden kann (OVG Hamburg, Urteil vom 11. November 2009 - 2 Bf 201/06 - juris Rn. 28).

    Zur Wahrung seiner Interessen reicht es aus, dass die Behörde am Erlass einer Beseitigungsverfügung nicht festhalten darf, wenn der Betroffene alternative Maßnahmen zur Beseitigung des rechtswidrigen Zustands anbietet (OVG Hamburg, Urteil vom 11. November 2009 - 2 Bf 201/06 - juris Rn. 28).

  • OVG Hamburg, 23.06.2016 - 3 Bf 100/14

    Denkmalschutz; ipsa-lege-Prinzip; Beschränkung der Denkmalfeststellungen;

    Da sich den Gerichtsakten auch kein Hinweis auf einen Zustellungswillen des Gerichts entnehmen lässt, greift auch die Zustellungsfiktion aus § 56 Abs. 2 VwGO i.V.m. § 189 ZPO nicht ein (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.9.2010, 7 C 20.09, DVBl. 2010, 1508, juris Rn. 18; OVG Hamburg, Urt. v. 11.11.2009, 2 Bf 201/06, NordÖR 2010, 29, juris Rn. 31).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.03.2012 - 3 L 12/08

    Bauaufsichtliche Anordnung zum Rückbau eines Wochenendhauses, eines Anbaus und

    Das schließt nicht aus, dass die Behörde in solchen Fällen, in denen - ausnahmsweise - besondere vom Normalfall abweichende Umstände vorhanden sind, diese auch zur Kenntnis nimmt und bei ihrer Entscheidung im Rahmen der zu treffenden Abwägung entsprechend berücksichtigt (vgl. OVG Hamburg, U. v. 11.11.2009 - 2 Bf 201/06 -, NordÖR 2010, 29 = BRS 74 Nr. 205 m.w.N.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 29.01.2020 - 3 LB 49/15

    Verletzung nachbarschützender Vorschriften durch Überbau; zivilrechtlicher

    Rechtmäßige Zustände können aber, wenn eine nachträgliche Legalisierung der Anlage nicht in Betracht kommt, regelhaft nur durch ein bauaufsichtliches Einschreiten hergestellt werden (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 18.04.2012 - 3 L 3/08 -, juris, Rn. 98 mwN; OVG Hamburg, Urt. v. 11.11.2009 - 2 Bf 201/06 - juris Rn. 40).
  • VG Hamburg, 29.03.2018 - 9 K 5717/17

    Begriff der Markise; Ermessensentscheidung bei einer Beseitigungsanordnung;

    Rechtmäßige Zustände können, wenn eine nachträgliche Legalisierung der Anlage nicht in Betracht kommt, regelhaft nur durch ein bauaufsichtliches Einschreiten hergestellt werden (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 11.11.2009, 2 Bf 201/06, juris Rn. 40).

    Derartige Überlegungen anzustellen, ist vielmehr Sache des jeweils Betroffenen (hierzu und zum Folgenden: OVG Hamburg, Urt. v. 11.11.2009, 2 Bf 201/06, juris Rn. 28).

  • OVG Hamburg, 05.11.2013 - 2 Bs 265/13

    Nachbarrechtsstreit mit Denkmaleigentümer; Denkmalschutzrecht und vereinfachtes

    Ein im einstweiligen Rechtsschutzverfahren geltend gemachter Anspruch auf behördliches Einschreiten setzt voraus, dass jede andere Entscheidung als die, zu Gunsten des Antragstellers einzuschreiten, wegen der Verletzung eines nachbarschützenden Abwehranspruchs ermessensfehlerhaft wäre (OVG Hamburg, Urt. v. 11.11.2009, NordÖR 2010, 29 zu § 76 HBauO).
  • OVG Hamburg, 09.05.2023 - 2 Bs 41/23

    Eine bauliche Anlage ist auch dann formell illegal, wenn bei der Bauausführung so

    Rechtmäßige Zustände können nämlich, wenn eine nachträgliche Legalisierung der Anlage nicht in Betracht kommt, regelhaft nur durch ein bauaufsichtliches Einschreiten hergestellt werden (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 11.11.2009, 2 Bf 201/06, NordÖR 2010, 29, juris Rn. .40).
  • OVG Niedersachsen, 08.05.2019 - 1 LA 91/18

    Einschreiten, bauaufsichtliches; Gebietserhaltungsanspruch

  • OVG Hamburg, 11.04.2019 - 2 E 10/16

    Erlaubtes Größenverhältnis zwischen der Festsetzung eines Fremdkörpers und dem

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.03.2015 - 3 M 38/15

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht - Hier:

  • VG Hamburg, 17.11.2022 - 9 E 3987/22

    Überwiegend erfolgloser Eilantrag eines Rudervereins gegen die

  • OVG Sachsen, 27.07.2015 - 1 A 137/15

    Beseitigungsanordnung, Anspruch auf Einschreiten, Pferdehaltung, Kostenrisiko,

  • OVG Hamburg, 02.02.2023 - 2 Bs 179/22

    Erfolglose Beschwerde eines Rudervereins betreffend die Untersagung der Nutzung

  • VG Magdeburg, 05.11.2012 - 4 A 288/11

    Bauaufsichtliches Einschreiten gegen eine Diskothek

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