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   OVG Hamburg, 14.03.2017 - 1 Bs 266/16   

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OVG Hamburg, 14.03.2017 - 1 Bs 266/16 (https://dejure.org/2017,10617)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 14.03.2017 - 1 Bs 266/16 (https://dejure.org/2017,10617)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 14. März 2017 - 1 Bs 266/16 (https://dejure.org/2017,10617)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 80a Abs 3 VwGO, § 80 Abs 6 VwGO
    Zum Anspruch auf gerichtliche Anordnung der sofortigen Vollziehbarkeit eines Planfeststellungsbeschlusses

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschränken der Rechtsgrundverweisung auf Verwaltungsakte mit Drittwirkung in Kostenangelegenheiten und Abgabenangelegenheiten; Rechtsschutzbedürfnis für einen unmittelbar an das Verwaltungsgericht gerichteten Antrag auf Anordnung des Sofortvollzugs

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO §§ 80a Abs. 3, 80 Abs. 6
    Beschränken der Rechtsgrundverweisung auf Verwaltungsakte mit Drittwirkung in Kostenangelegenheiten und Abgabenangelegenheiten; Rechtsschutzbedürfnis für einen unmittelbar an das Verwaltungsgericht gerichteten Antrag auf Anordnung des Sofortvollzugs

  • rechtsportal.de

    Beschränken der Rechtsgrundverweisung auf Verwaltungsakte mit Drittwirkung in Kostenangelegenheiten und Abgabenangelegenheiten; Rechtsschutzbedürfnis für einen unmittelbar an das Verwaltungsgericht gerichteten Antrag auf Anordnung des Sofortvollzugs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verwaltungsakt mit Drittwirkung - und der Antrag auf Anordnung des Sofortvollzugs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2017, 906
  • DVBl 2017, 792
  • DÖV 2017, 648
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.1999 - 5 A 5684/97

    Klagen gegen staatliche Parteienfinanzierung der F.D.P. nur teilweise erfolgreich

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.03.2017 - 1 Bs 266/16
    Da der Streitwert gemäß § 52 Abs. 1 GKG (hier i.V.m. § 53 Abs. 2 Nr. 2 GKG) jeweils nach dem Interesse desjenigen bemessen wird, der das Verfahren einleitet, und für alle Beteiligten einheitlich festgesetzt wird (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 47. Aufl. 2017, § 52 GKG Rn. 8; OVG Lüneburg, Beschl. v. 2.8.1976, I OVG B 37/76, NJW 1977, 917/918; OVG Münster, Streitwert-Beschl. v. 4.5.1999, 5 A 5684/97, juris Rn. 117 ff.), besteht ein erheblicher Unterschied, ob ein von einem Verwaltungsakt mit Drittwirkung Belasteter (bzw. hier ein anerkannter Naturschutzverband) einen Antrag bei Gericht stellt, oder ob er als Beigeladener Beteiligter in einem vom Begünstigten angestrengten Verfahren ist.
  • VGH Baden-Württemberg, 09.04.1990 - 8 S 543/90

    Anordnung des Sofortvollzugs durch das Gericht

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.03.2017 - 1 Bs 266/16
    Vor Einfügung von § 80a VwGO bestand Einigkeit darüber, dass ein an das Gericht gerichteter Antrag auf Anordnung des Sofortvollzugs grundsätzlich erst dann in Betracht kam, wenn sich der Begünstigte zuvor erfolglos an die Ausgangs- oder Widerspruchsbehörde mit der Bitte um Sofortvollzugsanordnung gewandt hatte; andernfalls fehlte dem Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO analog das Rechtsschutzbedürfnis (vgl. Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl. 1986, Rn. 707, 708, 749; Redeker/von Oertzen, VwGO, 9. Aufl. 1988, § 80 Rn. 12; VGH Kassel, Beschl. v. 7.7.1971, IV R 40/71, DVBl. 1972, 585; VGH München, Beschl. v. 5.6.1981, 8 CS 81 A/430, 457, NVwZ 1982, 575; Beschl. v. 6.7.1990, Nr. 14 CS 90.1659, BayVBl. 1990, 755, juris Rn. 26; VGH Mannheim, Beschl. v. 9.4.1990, 8 S 543/90, BRS 50 Nr. 175, juris Rn. 3; siehe auch Schönfelder, a.a.O., S. 296; Jäde, UPR 1991, 295, 296 mit Fn. 7).
  • VGH Hessen, 07.07.1971 - IV R 40/71
    Auszug aus OVG Hamburg, 14.03.2017 - 1 Bs 266/16
    Vor Einfügung von § 80a VwGO bestand Einigkeit darüber, dass ein an das Gericht gerichteter Antrag auf Anordnung des Sofortvollzugs grundsätzlich erst dann in Betracht kam, wenn sich der Begünstigte zuvor erfolglos an die Ausgangs- oder Widerspruchsbehörde mit der Bitte um Sofortvollzugsanordnung gewandt hatte; andernfalls fehlte dem Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO analog das Rechtsschutzbedürfnis (vgl. Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl. 1986, Rn. 707, 708, 749; Redeker/von Oertzen, VwGO, 9. Aufl. 1988, § 80 Rn. 12; VGH Kassel, Beschl. v. 7.7.1971, IV R 40/71, DVBl. 1972, 585; VGH München, Beschl. v. 5.6.1981, 8 CS 81 A/430, 457, NVwZ 1982, 575; Beschl. v. 6.7.1990, Nr. 14 CS 90.1659, BayVBl. 1990, 755, juris Rn. 26; VGH Mannheim, Beschl. v. 9.4.1990, 8 S 543/90, BRS 50 Nr. 175, juris Rn. 3; siehe auch Schönfelder, a.a.O., S. 296; Jäde, UPR 1991, 295, 296 mit Fn. 7).
  • BVerwG, 19.12.2014 - 7 VR 5.14

    Ausbau einer Eisenbahnstrecke; Erschütterungsschutz; einstweiliger Rechtsschutz

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.03.2017 - 1 Bs 266/16
    Bei der Entscheidung über Anträge auf Anordnung oder Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung eines Rechtsbehelfs hat das Gericht eine eigene Abwägung der widerstreitenden Vollzugs- und Suspensivinteressen vorzunehmen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19.12.2014, 7 VR 5.14, juris Rn. 9; Kopp/Schenke, VwGO, 22. Aufl. 2016, § 80 Rn. 152).
  • VGH Bayern, 06.07.1990 - 14 CS 90.1659

    Wer ist Nachbar?

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.03.2017 - 1 Bs 266/16
    Vor Einfügung von § 80a VwGO bestand Einigkeit darüber, dass ein an das Gericht gerichteter Antrag auf Anordnung des Sofortvollzugs grundsätzlich erst dann in Betracht kam, wenn sich der Begünstigte zuvor erfolglos an die Ausgangs- oder Widerspruchsbehörde mit der Bitte um Sofortvollzugsanordnung gewandt hatte; andernfalls fehlte dem Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO analog das Rechtsschutzbedürfnis (vgl. Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl. 1986, Rn. 707, 708, 749; Redeker/von Oertzen, VwGO, 9. Aufl. 1988, § 80 Rn. 12; VGH Kassel, Beschl. v. 7.7.1971, IV R 40/71, DVBl. 1972, 585; VGH München, Beschl. v. 5.6.1981, 8 CS 81 A/430, 457, NVwZ 1982, 575; Beschl. v. 6.7.1990, Nr. 14 CS 90.1659, BayVBl. 1990, 755, juris Rn. 26; VGH Mannheim, Beschl. v. 9.4.1990, 8 S 543/90, BRS 50 Nr. 175, juris Rn. 3; siehe auch Schönfelder, a.a.O., S. 296; Jäde, UPR 1991, 295, 296 mit Fn. 7).
  • OVG Hamburg, 11.12.1998 - 1 Bs 311/98

    Sielanschlußbeitrag; Stadtentwässerung; Hamburg; Beitragserhebung; Zuständigkeit;

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.03.2017 - 1 Bs 266/16
    Hierfür gibt es im hamburgischen Landesrecht konkrete Beispiele: Nach der rechtlichen Verselbständigung der "Hamburger Stadtentwässerung" zu einer Anstalt des öffentlichen Rechts ist diese zwar Anspruchsberechtigte der Sielbau- und Sielanschlussbeiträge (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 Sielabgabengesetz), für die Beitragserhebung ist gemäß § 1 Abs. 3 Sielabgabengesetz i.V.m. Abschnitt V der Anordnung über Zuständigkeiten für die Abwasserbeseitigung aber die Finanzbehörde zuständig, somit eine Behörde des Rechtsträgers Freie und Hansestadt Hamburg (vgl. hierzu OVG Hamburg, Beschl. v. 11.12.1998, 1 Bs 311/98, NordÖR 1999, 294, juris; Beschl. v. 10.7.2001, 1 Bf 303/00, juris).
  • OVG Hamburg, 19.09.1994 - Bs II 35/94

    Eilverfahren bei Nachbarwiderspruch gegen Baugenehmigung?

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.03.2017 - 1 Bs 266/16
    Sie hat der Prüfbitte aber nicht entgegengehalten, dass solche Fristen bei Verwaltungsakten mit Drittwirkung mit dem Erfordernis einer vorherigen Behördenbefassung in Konflikt geraten würden (vgl. hierzu OVG Hamburg, Beschl. v. 19.9.1994, Bs II 35/94, DÖV 1995, 476, juris Rn. 6).
  • OVG Hamburg, 10.07.2001 - 1 Bf 303/00
    Auszug aus OVG Hamburg, 14.03.2017 - 1 Bs 266/16
    Hierfür gibt es im hamburgischen Landesrecht konkrete Beispiele: Nach der rechtlichen Verselbständigung der "Hamburger Stadtentwässerung" zu einer Anstalt des öffentlichen Rechts ist diese zwar Anspruchsberechtigte der Sielbau- und Sielanschlussbeiträge (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 Sielabgabengesetz), für die Beitragserhebung ist gemäß § 1 Abs. 3 Sielabgabengesetz i.V.m. Abschnitt V der Anordnung über Zuständigkeiten für die Abwasserbeseitigung aber die Finanzbehörde zuständig, somit eine Behörde des Rechtsträgers Freie und Hansestadt Hamburg (vgl. hierzu OVG Hamburg, Beschl. v. 11.12.1998, 1 Bs 311/98, NordÖR 1999, 294, juris; Beschl. v. 10.7.2001, 1 Bf 303/00, juris).
  • OVG Niedersachsen, 08.07.2004 - 1 ME 167/04

    Antrag eines Nachbarn auf Aussetzung der Vollziehung ; Vorläufiger Rechtsschutz

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.03.2017 - 1 Bs 266/16
    a) Etliche der Stimmen, die sich für eine ausdehnende Auslegung der in § 80a Abs. 3 Satz 2 VwGO angeordneten entsprechenden Geltung (auch) des § 80 Abs. 6 VwGO aussprechen (im Sinn einer "Rechtsfolgenverweisung"), nehmen an, die Verweisung hätte sonst kaum einen oder sogar gar keinen Anwendungsbereich (vgl. Heberlein, BayVBl. 1991, 396, 397 re.Sp.; Jäde, UPR 1991, 295, 296 li.Sp.; Schoch in: Schoch/Schneider/ Bier, VwGO, Stand Juni 2016, § 80a Rn. 75, 75a; OVG Lüneburg, Beschl. v. 8.7.2004, 1 ME 167/04, NVwZ-RR 2005, 69, juris Rn. 11); teilweise wird daher auch von einem Redaktionsversehen des Gesetzgebers oder gar von einer "grandiosen Fehlleistung" (so Schoch, NVwZ 1991, 1121, 1126) gesprochen.
  • VG München, 16.02.2024 - M 7 SN 23.2209

    Anerkennung einer Stiftung, Drittanfechtung, Antragsbefugnis, drittschützende

    Bei dem Verweis von § 80a Abs. 3 Satz 2 VwGO auf § 80 Abs. 6 VwGO handelt es sich um eine Rechtsgrundverweisung (vgl. VGH BW, B.v. 29.6.1994 - 10 S 2510/93 - juris Rn. 6; OVG Bremen, B.v. 24.1.1992 - 1 B 1/92 - juris Rn. 6 ff.; ausführlich OVG Hamburg, B.v. 14.3.2017 - 1 Bs 266/16 - juris Rn. 7 ff.; NdsOVG, B.v. 9.8.2019 - 12 MS 34/19 - juris Rn. 12; OVG RhPf, B.v. 9.9.2003 - 8 B 11269/03 - juris Ls. 1).
  • OVG Schleswig-Holstein, 14.03.2022 - 5 MR 12/21

    Immissionsschutz - Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer

    Dieses generelle Erfordernis lässt sich nicht aus der Verweisung des § 80a Abs. 3 Satz 2 VwGO auf § 80 Abs. 6 VwGO entnehmen; denn § 80 Abs. 3 Satz 2 VwGO stellt eine Rechtsgrund- und keine Rechtsfolgenverweisung dar (so auch OVG Hamburg, Beschl. v. 14.03.2017 - 1 Bs 266/16 -, juris Rn. 18; VGH Mannheim, Beschl. v. 29.06.1994 - 10 S 2510/93 -, juris Rn. 6; Kopp/Schenke, VwGO, 27. Aufl. 2021, § 80a Rn. 21; Schoch, in: Schoch/Schneider, VwGO, Werkstand: 41. EL Juli 2021, § 80a Rn. 78; a.A. OVG Lüneburg, Beschl. v. 03.01.2011 - 1 ME 146/10 -, juris Rn. 7).
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