Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 21.12.2022 - 2 Es 2/22.N   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,41841
OVG Hamburg, 21.12.2022 - 2 Es 2/22.N (https://dejure.org/2022,41841)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 21.12.2022 - 2 Es 2/22.N (https://dejure.org/2022,41841)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 21. Dezember 2022 - 2 Es 2/22.N (https://dejure.org/2022,41841)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2022,41841) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • VG Hamburg PDF

    Einstweilige Rechtsschutzanträge gegen den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Bramfeld 70 ohne Erfolg

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerwG, 20.08.1992 - 4 NB 3.92

    Verwaltungsprozessrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren:

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2022 - 2 Es 2/22
    Obgleich das Baugesetzbuch keinen Anspruch auf Fortbestand eines Bebauungsplans gewährt und Änderungen des Plans nicht ausschließt, begründen die ortsrechtlichen Festsetzungen doch regelmäßig ein schutzwürdiges Vertrauen darauf, dass Veränderungen, die sich für die Nachbarn nachteilig auswirken können, nur unter Berücksichtigung ihrer Interessen vorgenommen werden (BVerwG, Beschl. v. 20.8.1992, 4 NB 3.92, Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 69, juris Rn. 15; Beschl. v. 28.5.2019, 4 BN 44.18, ZfBR 2019, 689, juris Rn. 8).

    Dies kann insbesondere dann eine Antragsbefugnis aufgrund eines abwägungserheblichen Belanges im Sinne von § 1 Abs. 7 BauGB begründen, wenn ein Bebauungsplan, der durch Festsetzung von Baugrenzen eine Wohnbebauung jeweils nur an den Straßen zugelassen hatte, derart geändert wird, dass erstmals auch eine Bebauung des gärtnerisch bzw. zu Erholungszwecken genutzten Hintergeländes zulässig wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20.8.1992, a.a.O., juris Rn. 17).

    Wiederum ist zu berücksichtigen, dass eine Antragsbefugnis nicht besteht im Falle objektiv nur geringfügiger Änderungen und bei solchen Änderungen, die sich - z.B. wegen größerer Entfernung zum Nachbargrundstück - nur unwesentlich auf das Nachbargrundstück auswirken können (BVerwG, Beschl. v. 20.8.1992, a.a.O., juris Rn. 16; Beschl. v. 15.6.2020, 4 BN 51.19, NVwZ 2020, 1533, juris Rn. 7).

    Im Hinblick auf Kubaturwirkungen - etwa durch Verschattung, wie sie auch die Antragsteller rügen - erlangt insbesondere die Entfernung zwischen geplanter Bebauung und Nachbargrundstücken Bedeutung bereits für die Frage der Abwägungserheblichkeit (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.10.2020, a.a.O., juris Rn. 13; vgl. auch Beschl. v. 20.8.1992, a.a.O., juris Rn. 16).

  • BVerwG, 28.10.2020 - 4 BN 44.20

    Unzulässiger Normenkontrollantrag eines Plannachbarn

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2022 - 2 Es 2/22
    Ist ein Antragsteller Eigentümer oder Nutzer eines außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplans gelegenen Grundstücks, so kann sich seine Antragsbefugnis insbesondere aus dem subjektiven Recht auf gerechte Abwägung der eigenen Belange nach § 1 Abs. 7 BauGB ergeben (hierzu und zum Folgenden BVerwG, Beschl. v. 10.7.2020, 4 BN 50.19, BauR 2020, 1767, juris Rn. 6 m.w.N.; Beschl. v. 28.10.2020, 4 BN 44.20, BRS 88 Nr. 71 (2020), juris Rn. 7 m.w.N.; OVG Hamburg, Beschl. v. 4.5.2017, 2 Es 1/17.N, n.v., BA S. 7; OVG Lüneburg, Beschl. v. 14.6.2022, 1 MN 83/21, juris Rn. 16).

    Allein der Umstand, dass eine im rückwärtigen Bereich liegende Fläche nach bislang geltendem Planrecht nicht bebaubar war, begründet kein schutzwürdiges Vertrauen der Nachbarn darauf, dass es bei dieser planungsrechtlichen Lage bleibt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.10.2020, 4 BN 44.20, BRS 88 Nr. 171 (2020), juris Rn. 11).

    Im Hinblick auf Kubaturwirkungen - etwa durch Verschattung, wie sie auch die Antragsteller rügen - erlangt insbesondere die Entfernung zwischen geplanter Bebauung und Nachbargrundstücken Bedeutung bereits für die Frage der Abwägungserheblichkeit (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.10.2020, a.a.O., juris Rn. 13; vgl. auch Beschl. v. 20.8.1992, a.a.O., juris Rn. 16).

    Auch das private Interesse an der Erhaltung einer Ortsrandlage oder eines bislang möglichen "Blicks ins Grüne" ist für sich betrachtet noch kein abwägungserheblicher Belang (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.10.2020, a.a.O., juris Rn. 16).

  • VGH Baden-Württemberg, 13.05.2020 - 3 S 3137/19

    Rechtsschutzbedürfnis für vorläufige Außervollzugsetzung eines Bebauungsplans;

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2022 - 2 Es 2/22
    Allerdings kann ein Antragsteller seine Rechtsstellung mit der vorläufigen Außervollzugsetzung des Bebauungsplans nicht mehr verbessern - so dass das erforderliche Rechtsschutzinteresse für einen Normenkontrolleilantrag fehlt -, wenn die Festsetzungen des Plans bereits durch die Erteilung von Baugenehmigungen oder Bauvorbescheiden vollständig oder im Wesentlichen vollständig umgesetzt worden sind (hierzu und zum Folgenden OVG Hamburg, Beschl. v. 28.2.2007, 2 Es 1/07.N, NordÖR 2007, 244, juris Rn. 17 m.w.N.; Beschl. v. 1.4.2020, 2 Es 1/20.N, UPR 2020, 352, juris Rn. 35; OVG Bautzen, Beschl. v. 18.6.2020, 1 B 232/20, juris Rn. 23; VGH Mannheim, Beschl. v. 13.5.2020, 3 S 3137/19, VBlBW 2021, 29, juris Rn. 22 m.w.N.).

    Ob der vorliegende Antrag nach § 47 Abs. 6 VwGO in Bezug auf die auf den vorgenannten Flurstücken getroffenen Festsetzungen begründet wäre - was im Hinblick auf den in diesem Rahmen erforderlichen Anordnungsgrund (vgl. BVerwG, Beschl. v. 25.2.2015, 4 VR 5.14, ZfBR 2015, 381, juris Rn. 12 ("unaufschiebbar"); Beschl. v. 30.4.2019, 4 VR 3.19, BauR 2019, 1442, juris Rn. 4; OVG Greifswald, Beschl. v. 12.12.2018, 3 KM 787/18, NordÖR 2019, 188, juris Rn. 97; VGH Kassel, Beschl. v. 4.8.2022, 3 B 701/22, ZfBR 2022, 806, juris Rn. 28 f.; OVG Lüneburg, Beschl. v. 28.2.2020, 1 MN 153/19, juris Rn. 15; VGH Mannheim, Beschl. v. 13.5.2020, 3 S 3137/19, VBlBW 2021, 29, juris Rn. 33, 50) zweifelhaft erscheint -, kann daher offen bleiben.

  • OVG Hamburg, 01.04.2020 - 2 Es 1/20

    Bebauungsplan Hamburg-Rahlstedt; Verletzung artenschutzrechtlicher

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2022 - 2 Es 2/22
    Die Aussetzung der Anwendung einer Norm auf der Grundlage eines Hauptsacherechtsbehelfs, der unzulässig ist, ist nicht gerechtfertigt (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 1.4.2020, 2 Es 1/20.N, UPR 2020, 352, juris Rn. 16 m.w.N.; OVG Greifswald, Beschl. v. 12.12.2018, 3 KM 787/18, NordÖR 2019, 188, juris Rn. 52; OVG Lüneburg, Beschl. v. 11.3.2010, 13 MN 115/09, NuR 2010, 353, juris Rn. 3; Schoch, in: ders./Schneider, Verwaltungsrecht, Stand Juli 2021, § 47 VwGO Rn. 148).

    Allerdings kann ein Antragsteller seine Rechtsstellung mit der vorläufigen Außervollzugsetzung des Bebauungsplans nicht mehr verbessern - so dass das erforderliche Rechtsschutzinteresse für einen Normenkontrolleilantrag fehlt -, wenn die Festsetzungen des Plans bereits durch die Erteilung von Baugenehmigungen oder Bauvorbescheiden vollständig oder im Wesentlichen vollständig umgesetzt worden sind (hierzu und zum Folgenden OVG Hamburg, Beschl. v. 28.2.2007, 2 Es 1/07.N, NordÖR 2007, 244, juris Rn. 17 m.w.N.; Beschl. v. 1.4.2020, 2 Es 1/20.N, UPR 2020, 352, juris Rn. 35; OVG Bautzen, Beschl. v. 18.6.2020, 1 B 232/20, juris Rn. 23; VGH Mannheim, Beschl. v. 13.5.2020, 3 S 3137/19, VBlBW 2021, 29, juris Rn. 22 m.w.N.).

  • VGH Hessen, 04.08.2022 - 3 B 701/22

    Normenkontrolle Bebauungplan - Erforderlichkeit von Ermittlungen zu

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2022 - 2 Es 2/22
    Zwar kann eine solche Verkehrs(lärm)zunahme - auch unterhalb der Schwelle einer Überschreitung von Immissionsrichtwerten - die Antragsbefugnis des Betroffenen aufgrund eines abwägungserheblichen Belanges begründen, sofern die Zunahme nach den konkreten Umständen des Einzelfalls nicht nur geringfügig ist, weil sie über die Bagatellgrenze hinausgeht, oder sich mehr als nur unwesentlich auf das Nachbargrundstück auswirkt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 11.8.2015, 4 BN 12.15, BRS 83 Nr. 49 (2015), juris Rn. 6 m.w.N.; Beschl. v. 10.7.2020, 4 BN 50.19, BauR 2020, 1767, juris Rn. 13; OVG Bautzen, Beschl. v. 23.3.2021, 1 B 406/20, juris Rn. 51; VGH Kassel, Beschl. v. 4.8.2022, 3 B 701/22, ZfBR 2022, 806, juris Rn. 23).

    Ob der vorliegende Antrag nach § 47 Abs. 6 VwGO in Bezug auf die auf den vorgenannten Flurstücken getroffenen Festsetzungen begründet wäre - was im Hinblick auf den in diesem Rahmen erforderlichen Anordnungsgrund (vgl. BVerwG, Beschl. v. 25.2.2015, 4 VR 5.14, ZfBR 2015, 381, juris Rn. 12 ("unaufschiebbar"); Beschl. v. 30.4.2019, 4 VR 3.19, BauR 2019, 1442, juris Rn. 4; OVG Greifswald, Beschl. v. 12.12.2018, 3 KM 787/18, NordÖR 2019, 188, juris Rn. 97; VGH Kassel, Beschl. v. 4.8.2022, 3 B 701/22, ZfBR 2022, 806, juris Rn. 28 f.; OVG Lüneburg, Beschl. v. 28.2.2020, 1 MN 153/19, juris Rn. 15; VGH Mannheim, Beschl. v. 13.5.2020, 3 S 3137/19, VBlBW 2021, 29, juris Rn. 33, 50) zweifelhaft erscheint -, kann daher offen bleiben.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 12.12.2018 - 3 KM 787/18

    Normenkontrolle: Eilantrag eines Umweltverbandes nach Waldumwandlungsgenehmigung

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2022 - 2 Es 2/22
    Die Aussetzung der Anwendung einer Norm auf der Grundlage eines Hauptsacherechtsbehelfs, der unzulässig ist, ist nicht gerechtfertigt (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 1.4.2020, 2 Es 1/20.N, UPR 2020, 352, juris Rn. 16 m.w.N.; OVG Greifswald, Beschl. v. 12.12.2018, 3 KM 787/18, NordÖR 2019, 188, juris Rn. 52; OVG Lüneburg, Beschl. v. 11.3.2010, 13 MN 115/09, NuR 2010, 353, juris Rn. 3; Schoch, in: ders./Schneider, Verwaltungsrecht, Stand Juli 2021, § 47 VwGO Rn. 148).

    Ob der vorliegende Antrag nach § 47 Abs. 6 VwGO in Bezug auf die auf den vorgenannten Flurstücken getroffenen Festsetzungen begründet wäre - was im Hinblick auf den in diesem Rahmen erforderlichen Anordnungsgrund (vgl. BVerwG, Beschl. v. 25.2.2015, 4 VR 5.14, ZfBR 2015, 381, juris Rn. 12 ("unaufschiebbar"); Beschl. v. 30.4.2019, 4 VR 3.19, BauR 2019, 1442, juris Rn. 4; OVG Greifswald, Beschl. v. 12.12.2018, 3 KM 787/18, NordÖR 2019, 188, juris Rn. 97; VGH Kassel, Beschl. v. 4.8.2022, 3 B 701/22, ZfBR 2022, 806, juris Rn. 28 f.; OVG Lüneburg, Beschl. v. 28.2.2020, 1 MN 153/19, juris Rn. 15; VGH Mannheim, Beschl. v. 13.5.2020, 3 S 3137/19, VBlBW 2021, 29, juris Rn. 33, 50) zweifelhaft erscheint -, kann daher offen bleiben.

  • BVerwG, 10.07.2020 - 4 BN 50.19

    Antragsbefugnis in einem Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2022 - 2 Es 2/22
    Ist ein Antragsteller Eigentümer oder Nutzer eines außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplans gelegenen Grundstücks, so kann sich seine Antragsbefugnis insbesondere aus dem subjektiven Recht auf gerechte Abwägung der eigenen Belange nach § 1 Abs. 7 BauGB ergeben (hierzu und zum Folgenden BVerwG, Beschl. v. 10.7.2020, 4 BN 50.19, BauR 2020, 1767, juris Rn. 6 m.w.N.; Beschl. v. 28.10.2020, 4 BN 44.20, BRS 88 Nr. 71 (2020), juris Rn. 7 m.w.N.; OVG Hamburg, Beschl. v. 4.5.2017, 2 Es 1/17.N, n.v., BA S. 7; OVG Lüneburg, Beschl. v. 14.6.2022, 1 MN 83/21, juris Rn. 16).

    Zwar kann eine solche Verkehrs(lärm)zunahme - auch unterhalb der Schwelle einer Überschreitung von Immissionsrichtwerten - die Antragsbefugnis des Betroffenen aufgrund eines abwägungserheblichen Belanges begründen, sofern die Zunahme nach den konkreten Umständen des Einzelfalls nicht nur geringfügig ist, weil sie über die Bagatellgrenze hinausgeht, oder sich mehr als nur unwesentlich auf das Nachbargrundstück auswirkt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 11.8.2015, 4 BN 12.15, BRS 83 Nr. 49 (2015), juris Rn. 6 m.w.N.; Beschl. v. 10.7.2020, 4 BN 50.19, BauR 2020, 1767, juris Rn. 13; OVG Bautzen, Beschl. v. 23.3.2021, 1 B 406/20, juris Rn. 51; VGH Kassel, Beschl. v. 4.8.2022, 3 B 701/22, ZfBR 2022, 806, juris Rn. 23).

  • OVG Hamburg, 28.02.2007 - 2 Es 1/07

    Erfolgloser Antrag nach § 47 Abs 6 VwGO gegen vorhabenbezogenen Bebauungsplan;

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2022 - 2 Es 2/22
    Allerdings kann ein Antragsteller seine Rechtsstellung mit der vorläufigen Außervollzugsetzung des Bebauungsplans nicht mehr verbessern - so dass das erforderliche Rechtsschutzinteresse für einen Normenkontrolleilantrag fehlt -, wenn die Festsetzungen des Plans bereits durch die Erteilung von Baugenehmigungen oder Bauvorbescheiden vollständig oder im Wesentlichen vollständig umgesetzt worden sind (hierzu und zum Folgenden OVG Hamburg, Beschl. v. 28.2.2007, 2 Es 1/07.N, NordÖR 2007, 244, juris Rn. 17 m.w.N.; Beschl. v. 1.4.2020, 2 Es 1/20.N, UPR 2020, 352, juris Rn. 35; OVG Bautzen, Beschl. v. 18.6.2020, 1 B 232/20, juris Rn. 23; VGH Mannheim, Beschl. v. 13.5.2020, 3 S 3137/19, VBlBW 2021, 29, juris Rn. 22 m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 18.06.2020 - 1 B 232/20

    Anschließen

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2022 - 2 Es 2/22
    Allerdings kann ein Antragsteller seine Rechtsstellung mit der vorläufigen Außervollzugsetzung des Bebauungsplans nicht mehr verbessern - so dass das erforderliche Rechtsschutzinteresse für einen Normenkontrolleilantrag fehlt -, wenn die Festsetzungen des Plans bereits durch die Erteilung von Baugenehmigungen oder Bauvorbescheiden vollständig oder im Wesentlichen vollständig umgesetzt worden sind (hierzu und zum Folgenden OVG Hamburg, Beschl. v. 28.2.2007, 2 Es 1/07.N, NordÖR 2007, 244, juris Rn. 17 m.w.N.; Beschl. v. 1.4.2020, 2 Es 1/20.N, UPR 2020, 352, juris Rn. 35; OVG Bautzen, Beschl. v. 18.6.2020, 1 B 232/20, juris Rn. 23; VGH Mannheim, Beschl. v. 13.5.2020, 3 S 3137/19, VBlBW 2021, 29, juris Rn. 22 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.08.2011 - 11 N 8.08

    Waldumwandlungsgenehmigung; Abwägung der Interessen des Waldbesitzers und der

    Auszug aus OVG Hamburg, 21.12.2022 - 2 Es 2/22
    Dies wiederum könnten die Antragsteller mangels einer drittschützenden Wirkung der letztgenannten Vorschrift nicht abwehren (vgl. zum Bundes- bzw. entsprechenden Landesrecht OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 5.8.2011, OVG 11 N 8.08, juris Rn. 7 m.w.N.; VGH Mannheim, Urt. v. 29.6.1995, 5 S 1537/94, juris Rn. 35; Enders, BWaldG, 2. Aufl. 2022, § 2 Rn. 20).
  • BVerwG, 30.04.2019 - 4 VR 3.19

    Erlass einer einstweiligen Anordnung zur Abwehr schwerer Nachteile hinsichtlich

  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.1995 - 5 S 1537/94

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans; zur

  • OVG Niedersachsen, 28.02.2020 - 1 MN 153/19

    Normenkontrolleilantrag; Normenkontrolleilverfahren

  • BVerwG, 15.06.2020 - 4 BN 51.19

    Antragsbefugnis bei Normenkontrollanträgen; mittelbar Betroffener

  • BVerwG, 25.02.2015 - 4 VR 5.14

    Einstweiliger Rechtsschutz im Normenkontrollverfahren; ungeklärte Erschließung im

  • BVerwG, 29.09.2015 - 4 BN 25.15

    Bebauungsplan; Rechtsschutzbedürfnis; Plannachbar; enger konzeptioneller

  • BVerwG, 28.05.2019 - 4 BN 44.18

    Beeinträchtigung der Aussicht und die Aufhebung der Ortsrandlage durch

  • BVerwG, 16.06.2011 - 4 CN 1.10

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; subjektive Rechtsposition; Grundeigentum;

  • OVG Sachsen, 23.03.2021 - 1 B 406/20

    Bebauungsplan; einstweilige Anordnung; Antragsbefugnis; Verwirkung;

  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

  • OVG Niedersachsen, 11.03.2010 - 13 MN 115/09

    Möglichkeit der Verletzung eigener Rechte i.S.d. § 47 Abs. 2 S. 1

  • OVG Hamburg, 31.03.2022 - 2 E 18/20

    Normenkontrollantrag gegen die Verordnung über den Bebauungsplan Rissen 44 /

  • BVerwG, 11.08.2015 - 4 BN 12.15

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren; Verkehrslärm

  • OVG Niedersachsen, 14.06.2022 - 1 MN 83/21

    Ausfertigung; Heilung; Normenkontrolleilverfahren

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht