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   OVG Hamburg, 29.09.2014 - 2 So 76/14   

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https://dejure.org/2014,47312
OVG Hamburg, 29.09.2014 - 2 So 76/14 (https://dejure.org/2014,47312)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 29.09.2014 - 2 So 76/14 (https://dejure.org/2014,47312)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 29. September 2014 - 2 So 76/14 (https://dejure.org/2014,47312)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 15 Abs 2 AsylVfG 1992, § 46 Abs 1 AufenthG 2004, § 48 Abs 3 AufenthG 2004, § 82 Abs 4 S 1 AufenthG 2004
    Sog. Passverfügung gegenüber vollziehbar ausreisepflichtigem ehemaligen Asylbewerber; Rechtsgrundlage; Passbeschaffungspflicht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Dienen einer sog. Passverfügung zur Durchsetzung der einem vollziehbar ausreisepflichtigen Asylbewerber obliegenden Verpflichtungen; Mitwirkungspflicht des Asylbewerbers bei der Passbeschaffung als abstrakte Verpflichtung

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 82 Abs. 4 S. 1, AufenthG § 48 Abs. 3 S. 1, AsylVfG § 15 Abs. 2
    Passverfügung, Passbeschaffung, Mitwirkungspflicht, Passpflicht, vollziehbar ausreisepflichtig, Identitätspapier, Asylverfahren, Ablehnungsbescheid, Asylbewerber

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Dienen einer sog. Passverfügung zur Durchsetzung der einem vollziehbar ausreisepflichtigen Asylbewerber obliegenden Verpflichtungen; Mitwirkungspflicht des Asylbewerbers bei der Passbeschaffung als abstrakte Verpflichtung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Jurion (Kurzinformation)

    § 15 Abs. 2 AsylVfG als Rechtsgrundlage für eine Passverfügung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.09.2014 - 2 So 76/14
    Dies bedeutet zugleich, dass Prozesskostenhilfe nur verweigert werden darf, wenn ein Erfolg in der Hauptsache zwar nicht schlechthin ausgeschlossen, die Erfolgschance aber nur eine entfernte ist (vgl. nur BVerfG, Beschl. v. 22.5.2012, NVwZ 2012, 1390; v. 13.3.1990, BVerfGE 81, 347, 356 f.; st. Rspr.).
  • BVerfG, 22.05.2012 - 2 BvR 820/11

    Versagung von PKH unter Entscheidung einer bislang höchstrichterlich ungeklärten,

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.09.2014 - 2 So 76/14
    Dies bedeutet zugleich, dass Prozesskostenhilfe nur verweigert werden darf, wenn ein Erfolg in der Hauptsache zwar nicht schlechthin ausgeschlossen, die Erfolgschance aber nur eine entfernte ist (vgl. nur BVerfG, Beschl. v. 22.5.2012, NVwZ 2012, 1390; v. 13.3.1990, BVerfGE 81, 347, 356 f.; st. Rspr.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2004 - 18 B 811/03

    D (A), Passpflicht, Passverfügung, Passvorlage, Passbeschaffung,

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.09.2014 - 2 So 76/14
    Die Vorschrift des § 15 Abs. 2 AsylVfG begründet daher keine abstrakte Verpflichtung des Asylbewerbers, sich einen gültigen Pass bzw. andere Identitätspapiere zu beschaffen (so bereits OVG Münster, Beschl. v. 9.2.2004, NVwZ-RR 2004, 689 f.; Funke-Kaiser, a.a.O., § 15 Rn. 34; dies gilt im Übrigen auch für die Vorschrift des § 48 Abs. 3 Satz 1 AufenthG: siehe Grünewald, a.a.O., § 48 Rn. 20).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.05.2011 - 2 M 23/11

    Vollziehbare Ausreisepflicht; Asylverfahren; Passverfügung

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.09.2014 - 2 So 76/14
    Dass der Gesetzgeber dies gewollt hat, ist nicht ersichtlich (so auch OVG Koblenz, Beschl. v. 24.1.2007, AuAS 2007, 43 f.; VGH Kassel, Beschl. v. 5.3.2004, NVwZ-RR 2004, 690 f.; VGH Mannheim, Urt. v. 27.12.2000, VBlBW 2001, 329 f.; Hailbronner, a.a.O., § 15 AsylVfG Rn. 71 und § 74 AsylVfG Rn. 8; a.A. OVG Weimar, Beschl. v. 17.2.2005, InfAuslR 2005, 227; OVG Magdeburg, Beschl. v. 12.5.2011, AuAS 2011, 226, 227).
  • OVG Thüringen, 17.02.2005 - 3 EO 1424/04

    Ausländerrecht

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.09.2014 - 2 So 76/14
    Dass der Gesetzgeber dies gewollt hat, ist nicht ersichtlich (so auch OVG Koblenz, Beschl. v. 24.1.2007, AuAS 2007, 43 f.; VGH Kassel, Beschl. v. 5.3.2004, NVwZ-RR 2004, 690 f.; VGH Mannheim, Urt. v. 27.12.2000, VBlBW 2001, 329 f.; Hailbronner, a.a.O., § 15 AsylVfG Rn. 71 und § 74 AsylVfG Rn. 8; a.A. OVG Weimar, Beschl. v. 17.2.2005, InfAuslR 2005, 227; OVG Magdeburg, Beschl. v. 12.5.2011, AuAS 2011, 226, 227).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.12.2000 - 11 S 1592/00

    Asylverfahren: Passverfügung

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.09.2014 - 2 So 76/14
    Dass der Gesetzgeber dies gewollt hat, ist nicht ersichtlich (so auch OVG Koblenz, Beschl. v. 24.1.2007, AuAS 2007, 43 f.; VGH Kassel, Beschl. v. 5.3.2004, NVwZ-RR 2004, 690 f.; VGH Mannheim, Urt. v. 27.12.2000, VBlBW 2001, 329 f.; Hailbronner, a.a.O., § 15 AsylVfG Rn. 71 und § 74 AsylVfG Rn. 8; a.A. OVG Weimar, Beschl. v. 17.2.2005, InfAuslR 2005, 227; OVG Magdeburg, Beschl. v. 12.5.2011, AuAS 2011, 226, 227).
  • VGH Hessen, 05.03.2004 - 12 UZ 3005/03

    Beschwerdeausschluss: Androhung der Vorführung eines Asylbewerbers bei der

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.09.2014 - 2 So 76/14
    Dass der Gesetzgeber dies gewollt hat, ist nicht ersichtlich (so auch OVG Koblenz, Beschl. v. 24.1.2007, AuAS 2007, 43 f.; VGH Kassel, Beschl. v. 5.3.2004, NVwZ-RR 2004, 690 f.; VGH Mannheim, Urt. v. 27.12.2000, VBlBW 2001, 329 f.; Hailbronner, a.a.O., § 15 AsylVfG Rn. 71 und § 74 AsylVfG Rn. 8; a.A. OVG Weimar, Beschl. v. 17.2.2005, InfAuslR 2005, 227; OVG Magdeburg, Beschl. v. 12.5.2011, AuAS 2011, 226, 227).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.11.2022 - 12 S 3213/21

    Anordnung an einen früheren Asylsuchenden, alle in seinem Besitz befindlichen

    Da das Regierungspräsidium seine Verfügung ausdrücklich nur auf Vorschriften des Aufenthaltsgesetzes gestützt hat, ist nicht von einer Rechtsstreitigkeit nach dem Asylgesetz im Sinne von § 80 AsylG auszugehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 31.03.1992 - 9 C 155.90 -, juris Rn. 13; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 29.09.2014 - 2 So 76/14 -, juris Rn. 4 f.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24.01.2007 - 6 E 11489/06 -, juris Rn. 7; Koch in: Hofmann, Ausländerrecht, 2. Auflage 2016, § 15 AsylVfG Rn. 32; Barrón in: Hailbronner, Ausländerrecht, § 74 Rn. 3; a.A. wenn dies zu einer Verkürzung des Rechtsschutzes auf Seiten des Adressaten führen würde, Thüringer OVG, Beschluss vom 17.02.2005 - 3 EO 1424/04 -, juris Rn. 6; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 12.05.2011 - 2 M 23/11 -, juris Rn. 15).

    Allerdings nimmt auch § 15 Abs. 3 Nr. 5 AsylG - in Bezug auf die nach § 15 Abs. 2 Nr. 5 AsylG vorzulegenden Urkunden und sonstigen Unterlagen - ausdrücklich auf ausländerrechtliche Maßnahmen zur Feststellung und Geltendmachung einer Rückführungsmöglichkeit in einen anderen Staat Bezug, was wiederum darauf hindeuten könnte, dass die Vorschrift - einschließlich deren Absatz 2 Nr. 6 - auch den Behörden der Länder zur Erfüllung der ihnen obliegenden Aufgabe, die Ausreisepflicht durchzusetzen, dient (vgl. VG Freiburg, Beschluss vom 26.08.2020 - 10 K 1841/20 -, juris Rn. 5; OVG Hamburg, Beschluss vom 29.09.2014 - 2 So 76/14 -, juris Rn. 10; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24.01.2007 - 6 E 11489/06 -, juris Rn. 6).

    Dementsprechend wird von der Rechtsprechung überwiegend die Regelung des § 15 Abs. 2 Nr. 6 AsylG als einschlägig angesehen, wenn gegenüber Asylbewerbern, deren Asylverfahren rechtskräftig abgeschlossen ist, eine Anordnung zur Passbeschaffung ("Mitwirkung bei der Beschaffung des Identitätspapiers") getroffen wird, die in der 1. Alternative des § 15 Abs. 2 Nr. 6 AsylG genannt ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.12.2000 - 11 S 592/00 -, juris Rn. 21, Urteil vom 06.10.1998 - A 9 S 856/98 -, juris Rn. 20, und Beschluss vom 26.09.2014 - A 12 S 1938/14 -, n. v.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24.01.2007 - 6 E 11489/06 -, juris Rn. 5; OVG Hamburg, Beschluss vom 29.09.2014 - 2 So 76/14 -, juris Rn. 10; Hessischer VGH, Beschluss vom 05.03.2004 - 12 ZU 3005/03 -, juris Rn. 7; so auch Barrón in: Hailbronner, Ausländerrecht, § 74 Rn. 8; für die Anwendbarkeit von § 48 Abs. 3 AufenthG: OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 12.05.2011 - 2 M 23/11 -, juris Rn. 14; Thüringer OVG, Beschluss vom 17.02.2005 - 3 EO 1424/04 -, juris Rn. 2; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 01.09.2020 - 13 ME 312/20 -, juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 11.07.2000 - 10 B 99.3200 -, juris Rn. 23; VG Stade, Beschluss vom 16.08.2021 - 1 B 863/21 - juris Rn. 28 ff.).

  • VG Stade, 16.08.2021 - 1 B 863/21

    Keine Erledigung durch Zeitablauf; Zumutbarkeit einer Freiwilligkeitserklärung;

    Soweit die Auffassung vertreten wird, Anordnungen, die der Durchsetzung der einem vollziehbar ausreisepflichtigen Asylbewerber obliegenden Verpflichtungen (z.B. der Passpflicht) dienen, seien (auch nach Abschluss des Asylverfahrens) nicht auf aufenthalts-, sondern auf asylrechtliche Vorschriften (insbesondere § 15 Abs. 2 Nr. 6 AsylG) zu stützen (dafür etwa Funke-Kaiser, in: GK-AufenthG, Stand: September 2019, § 82 AufenthG, Rn. 124 f.; s. auch OVG Hamburg, Beschluss vom 29. September 2014 - 2 So 76/14 -, Rn. 10 ff., juris, das eine asylrechtliche Streitigkeit allerdings ebenfalls ablehnt, wenn die Ordnungsverfügung, wie hier, von der Behörde ausdrücklich nur auf aufenthaltsrechtliche Vorschriften gestützt wurde), folgt die Kammer dem nicht.
  • VG München, 09.08.2017 - M 9 E 17.3293

    Erfolgreicher Eilantrag eines Asylbewerbers auf Erteilung einer einstweiligen

    Zum anderen lässt sich auch die im Bescheid noch festgestellte Verletzung des § 15 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 AsylG - fehlende Mitwirkung im Asylverfahren - mit Blick auf die vorgelegte Geburtsurkunde nicht mehr ohne Weiteres annehmen, wie auch § 15 Abs. 2 Nr. 6 AsylG zeigt (vgl. zur Geburtsurkunde OVG Hamburg, B.v. 29.9.2014 - 2 So 76/14 - juris; VG Karlsruhe, U.v. 11.1.2017 - A 4 K 2343/16 - juris).
  • VG Greifswald, 17.10.2018 - 6 A 2244/17

    Asylrecht: Aufhebung einer Passverfügung

    Die Vorschrift des § 15 AsylG, hier § 15 Abs. 2 Nr. 4 und Nr. 6 AsylG, ist auf die Kläger, deren Asylanträge nunmehr rechtskräftig abgelehnt (insoweit vgl. etwa OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 30. Januar 2013 - 3 L 158/07; Sächsisches OVG, Urt. v. 29. November 2011 - A 2 A 272/11; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 24. Januar 2007 - 6 E 11489/06; VGH Baden-Württemberg., a. a. O.) worden ist, auch anwendbar, was jedenfalls dann der Fall ist, wenn bei Erlass der Verfügung die Asylanträge der Kläger bereits abgelehnt waren und dem dagegen beschrittenen Rechtsweg keine aufschiebende Wirkung gegen die ablehnenden Bescheide entfaltet (vgl. Hamburgisches OVG, Beschl. v. 29. September 2014 - 2 So 76/14; VG Karlsruhe, Urt. v. 11. Januar 2017 - A 4 K 2343/16).
  • AG Lennestadt, 21.02.2018 - 8 XIV(L) 7/18
    Soweit vertreten wird, dass die asylrechtlichen Vorschriften auch nach Beendigung des Asylverfahrens Anwendung finden (vgl. Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, AuAS 2015, 68 m.w.N.; a.A. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 02. November 2017 - OVG 11 B 8.16 -, juris), hat diese Ansicht auf die nunmehr folgende Begründung keinen Einfluss.
  • VG Bayreuth, 18.12.2017 - B 6 S 17.726

    Anordnung des persönlichen Erscheinens beim Generalkonsulat

    Mitwirken im Sinne dieser Vorschrift erfordert, alle rechtlichen und tatsächlichen Handlungen vorzunehmen, die zur Beschaffung eines fehlenden Identitätspapiers erforderlich sind und nur vom Asylbewerber persönlich vorgenommen werden können (OVG Hamburg, B. v. 29.09.2014 - 2 So 76/14 - InfAuslR 2015, 251/252).
  • VG Schleswig, 22.01.2018 - 1 B 6/18

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Ordnungsverfügung

    Indes ist insoweit § 46 Abs. 1 AufenthG ergänzend heranzuziehen (OVG Lüneburg, Beschluss vom 27.09.2016, Az. 13 ME 155/16, Juris, Rn. 8; ebenso OVG Hamburg, Beschluss vom 29. September 2014 - 2 So 76/14 -, Juris, Rn. 12,).
  • VG Schleswig, 21.10.2019 - 1 B 90/19

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Ordnungsverfügung im Ausländerrecht

    Weil § 48 Abs. 1, 3 Satz 1 AufenthG keine eigenständige Ermächtigungsgrundlage für die Ordnungsverfügung darstellt, ist § 46 Abs. 1 AufenthG ergänzend heranzuziehen (OVG Lüneburg, Beschluss vom 27. September 2016, Az. 13 ME 155/16, juris, Rn. 8; ebenso OVG Hamburg, Beschluss vom 29. September 2014 - 2 So 76/14 -, juris, Rn. 12).
  • VG Schleswig, 20.08.2019 - 1 B 74/19

    Pflicht eines Ausländers zur Mitwirkung an der Beschaffung von Identitätspapieren

    Weil § 48 Abs. 1, 3 Satz 1 AufenthG keine eigenständige Ermächtigungsgrundlage für die Ordnungsverfügung darstellt, ist § 46 Abs. 1 AufenthG ergänzend heranzuziehen (OVG Lüneburg, Beschluss vom 27. September 2016, Az. 13 ME 155/16, juris, Rn. 8; ebenso OVG Hamburg, Beschluss vom 29. September 2014 - 2 So 76/14 -, juris, Rn. 12).
  • VG Kassel, 13.07.2022 - 4 K 325/22

    Umdeutung einer asylrechtlichen in eine aufenthaltsrechtliche Rechtsgrundlage

    aa) Dabei kann offenbleiben, ob die Vorschrift überhaupt nach dem rechtskräftigen Abschluss des Asylverfahrens anwendbar ist (dagegen Houben, in: Kluth/Heusch [Hg.], BeckOK AuslR, 33. Ed. 1.4.2022, § 15 AsylG, Rn. 18ff.; wohl auch M. Koch, in: Hofmann [Hg.], Ausländerrecht, 2. Aufl. 2016, § 15 AsylG, Rn. 36; OVG Thüringen, Beschluss vom 17. Februar 2005 - 3 EO 1424/04 -, juris Rn. 3ff.; dafür wohl VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Dezember 2000 - 11 S 1592/00 -, juris Rn. 25; OVG Hamburg, Beschluss vom 29. September 2014 - 2 So 76/14 -, juris Rn. 10; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 6 E 11489/06 -, juris Rn. 5; Hess. VGH, Beschluss vom 5. März 2004 - 12 UZ 3005/03 -, juris Rn. 7; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 30. Januar 2013 - 3 L 158/07 -, juris Rn. 34).
  • VG München, 22.11.2021 - M 12 S 21.6040

    Verpflichtung zur Vorsprache bei einem Außentermin der nigerianischen Botschaft

  • VG München, 27.10.2021 - M 12 S 21.5589

    Verpflichtung zur Vorsprache bei einem Außentermin der sierra-leonische

  • SG Münster, 22.04.2020 - S 20 AY 4/20

    Mitwirkungspflicht, Anspruchseinschränkung, Leistungskürzung, Sozialrecht,

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