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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2016 - 1 L 212/13   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2016 - 1 L 212/13 (https://dejure.org/2016,31611)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 06.09.2016 - 1 L 212/13 (https://dejure.org/2016,31611)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 06. September 2016 - 1 L 212/13 (https://dejure.org/2016,31611)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ra.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine Beitragspflicht ohne wirksame Anschlussbeitragssatzung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 05.03.2013 - 1 BvR 2457/08

    Festsetzung von Abgaben zum Vorteilsausgleich nur zeitlich begrenzt zulässig

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2016 - 1 L 212/13
    Das vom BVerfG im Beschluss vom 5. März 2013 - 1 BvR 2457/08 -, BVerfGE 133, 143 = NVwZ 2013 S. 1004, entwickelte Rechtsinstitut der "Verflüchtigung" greift im vorliegenden Fall nicht durch.

    Die im Beschluss des BVerfG vom 5. März 2013 - 1 BvR 2457/08 - gesetzte Frist, bis zum 31. März 2014 eine gesetzliche Neuregelung vorzunehmen, ist ausschließlich für den bayerischen Landesgesetzgeber maßgeblich gewesen.

    Auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 5. März 2013 - 1 BvR 2457/08 - werde Bezug genommen.

    Dies gelte auch vor dem Hintergrund der Entscheidung des BVerfG vom 5. März 2013 - 1 BvR 2457/08 -, da die Rechtslage in Mecklenburg-Vorpommern in entscheidungserheblichen Punkten nicht mit der des Bayrischen Kommunalabgabengesetzes - BayKAG - vergleichbar sei.

    b) Das vom BVerfG im Beschluss vom 5. März 2013 - 1 BvR 2457/08 -, BVerfGE 133, 143 = NVwZ 2013 S. 1004, entwickelte Rechtsinstitut der "Verflüchtigung" greift im Ergebnis nicht durch.

    "Denn es ist Aufgabe des Gesetzgebers, in Wahrnehmung seines weiten Gestaltungsspielraums einen Ausgleich zwischen den widerstreitenden Interessen einerseits der Allgemeinheit an der Beitragserhebung und andererseits der Beitragspflichtigen an einer zeitlich nicht unbegrenzten Inanspruchnahme zu schaffen (BVerfG, Beschl. vom 5. März 2013 - 1 BvR 2457/08 -, BVerfGE 133, 143 Rn. 42).

    "Bei der konkreten Ausgestaltung einer landesgesetzlichen Festlegung einer zeitlichen Obergrenze für die Inanspruchnahme der Beitragsschuldner steht dem Gesetzgeber ein weiter Gestaltungsspielraum hinsichtlich des gesetzlich zu schaffenden Ausgleichs zwischen dem Interesse der Allgemeinheit an Beiträgen für Vorteile (hier: durch Anschluss an eine gemeindliche Einrichtung) einerseits und dem Interesse des Beitragsschuldners andererseits, irgendwann Klarheit zu erlangen, ob und in welchem Umfang er zu einem Beitrag herangezogen werden kann, zu (BVerwG, Urteil vom 15.04.2015 - 9 C 15/14 - u. a.; vergleiche BVerfG, Beschluss vom 05.03.2013 - 1 BvR 2457/08 -, a. a. O.).

    Er kann dies mit einer Verlängerung der Festsetzungsfrist, Regelungen der Verjährungshemmung oder der Ermächtigung zur Erhebung von Vorauszahlungen auch in Fällen unwirksamer Satzungen verbinden (BVerfG, Beschluss vom 05.03.2013 - 1 BvR 2457/08 -, BVerfGE 133, 143-163, Rn. 50).

    Die Bundesländer Sachsen, Brandenburg, Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt haben bei einer mit Mecklenburg-Vorpommern vergleichbaren Rechtslage ihre Kommunalabgabengesetze bereits an die Forderungen des BVerfG (Beschluss vom 05.03.2013 - 1 BvR 2457/08 -) angepasst.

    Schließlich kann die Klägerin mit ihrer Auffassung nicht durchdringen, der Landesgesetzgeber M-V sei wegen der Bindungswirkung des § 31 BVerfGG auch an die dem bayerischen Landesgesetzgeber im Beschluss des BVerfG vom 5. März 2013 - 1 BvR 2457/08 - gesetzte Frist gebunden, bis zum 31. März 2014 (Ziffer 1 des Tenors) eine gesetzliche Neuregelung vorzunehmen.

  • BVerfG, 12.11.2015 - 1 BvR 2961/14

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerden gegen die rückwirkende Festsetzung von

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2016 - 1 L 212/13
    Der Grundsatz des Vertrauensschutzes, wie er in dem stattgebenden Kammerbeschluss des BVerfG, 2. Kammer, Beschl. vom 12. November 2015 - 1 BvR 2961/14, 1 BvR 3051/14 -, LKV 2016 S. 25 ff., für Berlin Brandenburg konkretisiert worden ist, ist im vorliegenden Verfahren - wegen der abweichenden Sach und Rechtslage - nicht einschlägig, sodass er keine Bindungswirkung nach § 31 BVerfGG entfaltet.

    Dass es auf die Auslegung des Landesrechtes durch das oberste Landesgericht ankommt, wird auch aus dem Beschluss des BVerfG, 2. Kammer, vom 12. November 2015 - 1 BvR 2961/14, 1 BvR 3051/14 -, LKV 2016 S. 25 ff., deutlich (siehe unter 4c), wo an mehreren Stellen darauf abgestellt wird, wie das in dem dortigen Fall vorgehende OVG Berlin-Brandenburg seit dem Jahre 2000 das KAG BB ausgelegt hat.

    c) Der Grundsatz des Vertrauensschutzes, wie er in dem stattgebenden Kammerbeschluss des BVerfG, 2. Kammer, Beschl. vom 12. November 2015 - 1 BvR 2961/14, 1 BvR 3051/14 -, LKV 2016 S. 25 ff., vorgehend OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. vom 29. September 2014 - OVG 9 N 40.14 -, vorgehend BVerwG, Beschl. vom 11. September 2014 - 9 B 21.14 -, vorgehend OVG Berlin-Brandenburg, Urt. vom 13. November 2013 - OVG 9 B 35.12 - konkretisiert worden ist, führt gleichfalls nicht zur Rechtswidrigkeit der hier streitigen Abgabenerhebung.

  • BVerwG, 15.04.2015 - 9 C 15.14

    Beitragsbescheide für "Altanschließer" bestätigt

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2016 - 1 L 212/13
    Denn das BVerwG (Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 15.14 u. a. -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 139/13 u. a. -) hat dem Landesgesetzgeber in Mecklenburg Vorpommern die Möglichkeit offen gelassen, eine weitergehende und längere Festsetzungsverjährungsfrist als den 31. Dezember 2008 zu bestimmen.

    Das BVerwG (Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 15.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 139/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 16.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 140/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 17.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 142/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 18.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 143/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 19.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 207/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 20.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 208/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 21.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 210/13 - vgl. hierzu Aussprung in Aussprung/Siemens/Holz, KAG M-V, § 7 Erläuterung 8.1.4.6 Seite 86) hat für die Rechtslage in Mecklenburg-Vorpommern durch Urteile vom 15. April 2015 die Revisionen der dortigen Kläger gegen die Urteile des OVG Greifswald vom 1. April 2014 zurückgewiesen, weil die Beitragserhebung noch innerhalb der Übergangsfrist des § 12 Abs. 2 KAG M-V in der bis zum 29. Juli 2016 geltenden Fassung erfolgt sind, d. h. bis zum 31. Dezember 2008.

    "Bei der konkreten Ausgestaltung einer landesgesetzlichen Festlegung einer zeitlichen Obergrenze für die Inanspruchnahme der Beitragsschuldner steht dem Gesetzgeber ein weiter Gestaltungsspielraum hinsichtlich des gesetzlich zu schaffenden Ausgleichs zwischen dem Interesse der Allgemeinheit an Beiträgen für Vorteile (hier: durch Anschluss an eine gemeindliche Einrichtung) einerseits und dem Interesse des Beitragsschuldners andererseits, irgendwann Klarheit zu erlangen, ob und in welchem Umfang er zu einem Beitrag herangezogen werden kann, zu (BVerwG, Urteil vom 15.04.2015 - 9 C 15/14 - u. a.; vergleiche BVerfG, Beschluss vom 05.03.2013 - 1 BvR 2457/08 -, a. a. O.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2016 - 4 L 119/15

    Erhebung des Herstellungsbeitrags II auch im Hinblick auf die aktuelle

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2016 - 1 L 212/13
    Seit Inkrafttreten des KAG M-V vom 11. April 1991 hat das OVG Greifswald stets die Rechtsauffassung vertreten, dass (nach § 8 Abs. 7 Satz 2 KAG M-V 1991, heute § 9 Abs. 3 Satz 1 KAG M-V) ohne eine wirksame Satzung keine sachliche Beitragspflicht entstehen kann und mithin auch der Lauf der regelmäßigen Verjährung nicht in Gang gesetzt wird (vgl. zur ähnlichen Rechtslage in Sachsen Anhalt, OVG Magdeburg, Beschl. vom 17. Februar 2016 - 4 L 119/15 -, Rn. 58 und 59 und OVG Weimar, Urt. vom 12. Januar 2016 - 4 KO 850/09 -, juris Rn. 48, zur Rechtslage in Thüringen).

    Seit Inkrafttreten des KAG vom 11. April 1991 hat das OVG Greifswald stets die Rechtsauffassung vertreten, dass (nach § 8 Abs. 7 Satz 2 KAG 1991, heute § 9 Abs. 3 Satz 1 KAG M-V) ohne eine wirksame Satzung keine sachliche Beitragspflicht entstehen kann und mithin auch der Lauf der regelmäßigen Verjährung nicht in Gang gesetzt wird (vgl. zur ähnlichen Rechtslage in Sachsen-Anhalt, OVG Magdeburg, Beschl. vom 17. Februar 2016 - 4 L 119/15 -, Rn. 58 und 59 und OVG Weimar, Urt. vom 12. Januar 2016 - 4 KO 850/09 -, juris Rn. 48, zur Rechtslage in Thüringen).

  • OVG Thüringen, 12.01.2016 - 4 KO 850/09

    Heranziehung zu Abwasserbeiträgen - zur Definition des Vollgeschosses im

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2016 - 1 L 212/13
    Seit Inkrafttreten des KAG M-V vom 11. April 1991 hat das OVG Greifswald stets die Rechtsauffassung vertreten, dass (nach § 8 Abs. 7 Satz 2 KAG M-V 1991, heute § 9 Abs. 3 Satz 1 KAG M-V) ohne eine wirksame Satzung keine sachliche Beitragspflicht entstehen kann und mithin auch der Lauf der regelmäßigen Verjährung nicht in Gang gesetzt wird (vgl. zur ähnlichen Rechtslage in Sachsen Anhalt, OVG Magdeburg, Beschl. vom 17. Februar 2016 - 4 L 119/15 -, Rn. 58 und 59 und OVG Weimar, Urt. vom 12. Januar 2016 - 4 KO 850/09 -, juris Rn. 48, zur Rechtslage in Thüringen).

    Seit Inkrafttreten des KAG vom 11. April 1991 hat das OVG Greifswald stets die Rechtsauffassung vertreten, dass (nach § 8 Abs. 7 Satz 2 KAG 1991, heute § 9 Abs. 3 Satz 1 KAG M-V) ohne eine wirksame Satzung keine sachliche Beitragspflicht entstehen kann und mithin auch der Lauf der regelmäßigen Verjährung nicht in Gang gesetzt wird (vgl. zur ähnlichen Rechtslage in Sachsen-Anhalt, OVG Magdeburg, Beschl. vom 17. Februar 2016 - 4 L 119/15 -, Rn. 58 und 59 und OVG Weimar, Urt. vom 12. Januar 2016 - 4 KO 850/09 -, juris Rn. 48, zur Rechtslage in Thüringen).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.12.2009 - 1 L 323/06

    Nacherhebung eines Anschlussbeitrags

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2016 - 1 L 212/13
    Das Problem der Nachveranlagung oder auch Doppelveranlagung ist (vgl. Aussprung in Aussprung/Siemens/Holz, KAG M-V, § 12 Erläuterungen 50 ff., Seite 71 ff.) in der Rechtsprechung des OVG Greifswald geklärt (vgl. OVG Greifswald, Urt. vom 15. Dezember 2009 - 1 L 323/06 -, OVG Greifswald Urt. vom 15. Dezember 2010 - 1 L 1/09 -, ferner Beschl. vom 28. Januar 2010 - 1 L 217/09 - und Beschl. vom 28. Januar 2010 - 1 M 181/09 -).
  • BVerwG, 15.04.2015 - 9 C 18.14

    Beitragsbescheide für "Altanschließer" bestätigt

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2016 - 1 L 212/13
    Das BVerwG (Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 15.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 139/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 16.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 140/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 17.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 142/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 18.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 143/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 19.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 207/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 20.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 208/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 21.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 210/13 - vgl. hierzu Aussprung in Aussprung/Siemens/Holz, KAG M-V, § 7 Erläuterung 8.1.4.6 Seite 86) hat für die Rechtslage in Mecklenburg-Vorpommern durch Urteile vom 15. April 2015 die Revisionen der dortigen Kläger gegen die Urteile des OVG Greifswald vom 1. April 2014 zurückgewiesen, weil die Beitragserhebung noch innerhalb der Übergangsfrist des § 12 Abs. 2 KAG M-V in der bis zum 29. Juli 2016 geltenden Fassung erfolgt sind, d. h. bis zum 31. Dezember 2008.
  • AG Stollberg, 07.04.2009 - 1 M 181/09
    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2016 - 1 L 212/13
    Das Problem der Nachveranlagung oder auch Doppelveranlagung ist (vgl. Aussprung in Aussprung/Siemens/Holz, KAG M-V, § 12 Erläuterungen 50 ff., Seite 71 ff.) in der Rechtsprechung des OVG Greifswald geklärt (vgl. OVG Greifswald, Urt. vom 15. Dezember 2009 - 1 L 323/06 -, OVG Greifswald Urt. vom 15. Dezember 2010 - 1 L 1/09 -, ferner Beschl. vom 28. Januar 2010 - 1 L 217/09 - und Beschl. vom 28. Januar 2010 - 1 M 181/09 -).
  • BVerwG, 15.04.2015 - 9 C 20.14

    Beitragsbescheide für "Altanschließer" bestätigt

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2016 - 1 L 212/13
    Das BVerwG (Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 15.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 139/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 16.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 140/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 17.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 142/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 18.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 143/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 19.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 207/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 20.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 208/13 - BVerwG, Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 21.14 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 210/13 - vgl. hierzu Aussprung in Aussprung/Siemens/Holz, KAG M-V, § 7 Erläuterung 8.1.4.6 Seite 86) hat für die Rechtslage in Mecklenburg-Vorpommern durch Urteile vom 15. April 2015 die Revisionen der dortigen Kläger gegen die Urteile des OVG Greifswald vom 1. April 2014 zurückgewiesen, weil die Beitragserhebung noch innerhalb der Übergangsfrist des § 12 Abs. 2 KAG M-V in der bis zum 29. Juli 2016 geltenden Fassung erfolgt sind, d. h. bis zum 31. Dezember 2008.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.04.1999 - 1 M 12/99

    Beitrag, Schmutzwasserkanal, Herstellung, Verbesserung, Differenzierung von

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2016 - 1 L 212/13
    Den Altanschließern wird durch die nach der Wende geschaffene öffentliche Einrichtung des Aufgabenträgers derselbe Vorteil geboten wie denjenigen Anschlussnehmern, deren Grundstück erstmalig nach der Wende an eine öffentliche Entwässerungseinrichtung angeschlossen worden ist (vgl. OVG Greifswald in ständiger Rechtsprechung seit Beschl. vom 21. April 1999 - 1 M 12/99 -, LKV 2000 S. 161).
  • BVerwG, 15.04.2015 - 9 C 16.14

    Beitragsbescheide für "Altanschließer" bestätigt

  • BVerwG, 15.04.2015 - 9 C 19.14

    Altanschließer; Beitrag; Anschlussbeitrag; Rechtsstaatsprinzip; Rechtssicherheit;

  • BVerwG, 15.04.2015 - 9 C 21.14

    Beitragsbescheide für "Altanschließer" bestätigt

  • BVerwG, 15.04.2015 - 9 C 17.14

    Beitragsbescheide für "Altanschließer" bestätigt

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.04.2014 - 1 L 142/13

    Ausbaubeiträge

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2013 - 9 B 35.12

    Heranziehung zu einem Schmutzwasseranschlussbeitrag

  • BVerwG, 11.09.2014 - 9 B 21.14

    Beitragsfähigkeit des Anschaffungsaufwands und Herstellungsaufwands bzgl. des

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 LZ 200/17

    Schmutzwasserbeiträge: Gültigkeit einer Maßstabsregelung; vorrangige Bestimmung

    In ständiger Rechtsprechung vertritt der Senat dabei die Auffassung, dass wegen der Vorschrift des § 2 Abs. 1 Satz 1 KAG (M-V) die Satzung auch den dort niedergelegten Mindestanforderungen genügen muss, und eine Satzung, die nicht wirksam ist, nicht geeignet ist, den Lauf der Verjährungsfrist in Kraft zu setzen (st. Rechtsprechung des OVG Greifswald seit Beschl. vom 8. April 1999 - 1 M 41/99 -, vgl. ferner z. B. OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 46 und 52; siehe ferner Aussprung in Aussprung/Siemers/Holz, KAG M-V, § 7 Erl. 11.2, mit zahlreichen weiteren Nachweisen auf die entsprechende Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, beginnend seit 1975, und des VGH Mannheim sowie auf weitere Rechtsprechung des OVG Greifswald).

    Der vom OVG Berlin-Brandenburg (im Jahre 2010) entwickelten Rechtsansicht, dass es nach dem dortigen Landesrecht von Brandenburg auf die erste formale Satzung ankommt, ist das OVG Greifswald zu keinem Zeitpunkt gefolgt, sondern stets entgegengetreten (st. Rechtsprechung des OVG Greifswald, vgl. z. B. OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 88 ff. und 95 f.).

    Durch die beiden Beschlüsse des Bundesverwaltungsrechts vom 18. Mai 2017 sind die Urteile des Senates vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 - und - 1 L 217/13 - rechtskräftig geworden.

    In diesem Zusammenhang wird wiederum auf die beiden veröffentlichten Grundsatzentscheidungen des Senates vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 - und 1 L 217/13 - verwiesen.

    ist durch die Rechtsprechung des Senates durch die Urteile vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 - und 1 L 217/13 -, rechtskräftig durch die Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts - 9 B 71.16 - und 9 B 72.16 -, höchstrichterlich geklärt.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 LZ 731/17

    Erhebung von Schmutzwasserbeiträgen; Bestehen einer wirksamen Satzung;

    Eine Satzung, die nicht wirksam ist, ist nicht geeignet, den Lauf der Verjährungsfrist in Kraft zu setzen (st. Rechtsprechung des OVG Greifswald seit Beschl. vom 8. April 1999 - 1 M 41/99 -, vgl. ferner z. B. OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 46 und 52; siehe ferner Aussprung in Aussprung/Siemers/Holz, KAG M-V, § 7 Erl. 11.2, mit zahlreichen weiteren Nachweisen u. a. auf die entsprechende Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, beginnend seit 1975).

    In ständiger Rechtsprechung vertritt der Senat dabei die Auffassung, dass wegen der Vorschrift des § 2 Abs. 1 Satz 1 KAG (M-V) die Satzung auch den dort niedergelegten Mindestanforderungen genügen muss, und eine Satzung, die nicht wirksam ist, nicht geeignet ist, den Lauf der Verjährungsfrist in Kraft zu setzen (st. Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts M-V seit Beschl. vom 8. April 1999 - 1 M 41/99 -, vgl. ferner z. B. Oberverwaltungsgerichts M-V, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 46 und 52; siehe ferner Aussprung in Aussprung/Siemers/Holz, KAG M-V, § 7 Erl. 11.2, mit zahlreichen weiteren Nachweisen auf die entsprechende Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, beginnend seit 1975, und des VGH Mannheim sowie auf weitere Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts M-V).

    Der vom OVG Berlin-Brandenburg (im Jahre 2010) entwickelten Rechtsansicht, dass es nach dem dortigen Landesrecht von Brandenburg auf die erste formale Satzung ankommt, ist das Oberverwaltungsgerichts M-V zu keinem Zeitpunkt gefolgt, sondern stets entgegengetreten (st. Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts M-V, vgl. z. B. Oberverwaltungsgerichts M-V, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 88 ff. und 95 f.).

    Durch die beiden Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Mai 2017 sind die Urteile des Senates vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 - und - 1 L 217/13 - rechtskräftig geworden.

    In diesem Zusammenhang wird wiederum auf die beiden veröffentlichten Grundsatzentscheidungen des Senates vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 - und 1 L 217/13 - verwiesen.

  • VG Greifswald, 15.01.2019 - 3 A 867/18

    Heranziehung zu einem Anschlussbeitrag Schmutzwasser

    Dies gilt unabhängig davon, dass die Satzung nach jetziger Erkenntnis wirksam ist (so OVG Greifswald, Urt. v. 06.09.2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 56 ff. zur im Wesentlichen inhaltsgleichen Satzung über die Erhebung von Beiträgen für die Abwasserbeseitigung des Zweckverbandes Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung - Insel Usedom vom 18. März 2005 in der Fassung der 7. Änderungssatzung vom 16. Mai 2011).

    Die Satzung über die Erhebung von Beiträgen für die Abwasserbeseitigung des Zweckverbandes Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung - Insel Usedom - vom 18. März 2005 in der Fassung der 7. Änderungssatzung vom 16. Mai 2011 (Beitragssatzung 2011) stellt die erste wirksame Satzung des Beklagten dar (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 06.09.2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 56 ff.).

    Das OVG Greifswald (Urt. v. 06.09.2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 83) hat in diesen Zusammenhang ausgeführt: "Gegenstand des Rechtsstreits um das Gebot der Belastungsklarheit und -vorhersehbarkeit ("Verflüchtigungsrechtsstreit") war nicht etwa eine gesetzliche Regelung, die verfassungswidrig sei, sondern die Tatsache, dass eine Gesetzeslücke gesehen wurde, die die Anwendung des im Übrigen verfassungsgemäßen KAG M-V ab einem gewissen vom Gesetzgeber festzulegenden Stichtag verfassungswidrig machen würde".

    Mit dieser Regelung genügt das Landesrecht den vom Bundesverfassungsgericht (Beschl. v. 05.03.2013 - 1 BvR 2457/08 -, BVerfGE 133, 143) aufgestellten Anforderungen an die zeitliche Begrenzung der Festsetzung vorteilsausgleichender kommunaler Abgaben (OVG Greifswald, Urt. v. 06.09.2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 68 ff.; OVG Greifswald, Beschl. v. 17.12.2017 - 1 LZ 557/17 -, juris Rn. 18).

    Auch wenn dem Bescheid zum Zeitpunkt seines Erlasses keine wirksame Beitragssatzung zugrunde lag, wurde dieser Fehler mit dem Inkrafttreten der ersten wirksamen Satzung im Jahr 2011 geheilt (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 06.09.2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 53), so dass die sachliche Beitragspflicht in diesem Moment entstanden ist.

  • VG Schwerin, 30.01.2017 - 4 A 1352/12

    Anfechtung des Schmutzwasserbeitragsbescheides

    Einen neuen Höhepunkt der Begriffsverwirrung bzw. Unklarheit der Subsumtion finde sich im Urteil des OVG vom 6. September 2016 (1 L 212/13).

    Gegen die vom Landesgesetzgeber getroffene zeitliche Obergrenze einer Beitragserhebung in § 12 Abs. 2 Nr. 1 KAG M-V n. F. hat das Gericht keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken (ebenso OVG Greifswald, Urteile v. 6. September 2016 - 1 L 212/13 und 1 L 217/13 -, juris, Rn. 75 ff. bzw. 74 ff., noch einmal bestätigt in dem nach hiesiger Urteilsfällung entschiedenen Normenkontrollurteil vom 5. Dezember 2016 - 1 K 8/13 -, S. 12 f. des amtlichen Umdrucks; zur ähnlichen Regelung in Sachsen, § 3a Abs. 3 SächsKAG, ebenso OVG Bautzen, Beschl. v. 21. April 2016 - 5 A 493/14 -, LKV 2016, 313 ff. = juris Rn. 12; ebenso für die - allerdings kürzere - Obergrenze nach §§ 13b, 18 Abs. 2 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt das OVG Magdeburg, Beschl. v. 17. Febr. 2016, a. a. O., S. 189; vgl. auch für das Kommunalabgabengesetz des Freistaats Thüringen OVG Weimar, Urt. v. 12. Januar 2016, a. a. O., Rn. 44 ff.).

    Sie sind aus den dargelegten Gründen nicht "sakrosankt"; ihre Nichteinbeziehung in die Anschlussbeitragserhebung würde sogar nach ständiger Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Greifswald den allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG verletzen, da auch sie einen (erstmaligen) Vorteil i. S. des § 7 Abs. 1 KAG M-V haben (vgl. etwa Urt. v. 6. Sept. 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 48; auch das BVerwG, Urteile vom 15. April 2015 - 9 C 19/14 u. a. -, juris Rn. 16, hat gegen diese Rechtsauffassung keine bundesrechtlichen Bedenken geltend gemacht).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.01.2020 - 1 LZ 90/17

    Ausbaubeiträge nach Landesrecht Mecklenburg-Vorpommern - Schmutzwasserbeiträge

    Eine zeitlich unbefristete Heranziehung zu (Anschluss-)Beiträgen ist nicht mehr möglich (grundlegend OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 - ähnlich OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 217/13 -).

    Siehe hierzu die beiden Beschlüsse des Bundesverwaltungsgericht vom 18. Mai 2017 - 9 B 72.16 - und - 9 B 71.16 -, vorgehend die o. g. Urteile des OVG Greifswald vom 6. September 2016 - 1 L 217/13 - und - 1 L 212/13 -.

    Für das Inkrafttreten einer gültigen Anschlussbeitragssatzung gilt nach ständiger Rechtsprechung des Senates, dass auch das Inkrafttreten einer Satzung ohne Rückwirkungsanordnung bewirken kann, dass ein vorher erlassener, mangels Entstehens der sachlichen Beitragspflicht zunächst rechtswidriger Beitragsbescheid rechtmäßig wird und deshalb nicht der Aufhebung unterliegt (OVG Greifswald, u. a. Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 - und - 1 L 217/13 -); denn auch dem Rechtstaatsprinzip sind keine Vorgaben zu entnehmen, in welcher Reihenfolge die Voraussetzungen für die Entstehung der sachlichen Beitragspflicht erfüllt werden müssen (BVerwG, Beschl. vom 30. Januar 2018 - 9 B 10.17 - ).

    Einer Rückwirkung dieser Satzung bedarf es nicht (st. Rechtsprechung des OVG Greifswald seit Beschl. vom 8. April 1999 - 1 M 41/99 - OVG Greifswald, u. a. Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 - und - 1 L 217/13 -, m. w. N.).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.12.2017 - 1 LZ 557/17

    Erhebung eines Schmutzwasserbeitrags; Entstehen der Beitragspflicht; Verjährung

    Insoweit wird übersehen, dass das Oberverwaltungsgericht Greifswald in seinen Urteilen vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 68 ff. und - 1 L 217/13 - beide rechtskräftig durch BVerwG, Beschlüsse vom 18. Mai 2017 - 9 B 71.16 -, juris, und - 9 B 72.16 -, sich mit dieser Norm befasst hat.

    Zur weiteren Erläuterung verweist der Senat auf die wesentlichen Inhalte seiner Rechtsprechung und die aktuelle Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts: Das OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, vorgehend VG Greifswald, Urt. vom 22. August 2013 - 3 A 291/10 -, ähnlich OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 217/13 -, vorgehend VG Greifswald, Urt. vom 22. August 2013 - 3 A 1130/11 - hat in seinen ersten Urteilen zum KAG M-V 2016 insoweit ausgeführt:.

    Eine endgültige Klärung der von der Zulassungsschrift angesprochenen Fragen folgt aus den beiden Beschlüssen des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Mai 2017 - 9 B 72.16 - und - 9 B 71.16 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 217/13 - und - 1 L 212/13 -.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 L 137/12

    Wahl eines Beitragsmaßstabes; Auslösung der sachlichen Beitragspflicht durch

    Einer Rückwirkung dieser Satzung bedarf es in Mecklenburg Vorpommern nicht (st. Rechtsprechung des OVG Greifswald seit Beschl. vom 8. April 1999 - 1 M 41/99 -, juris Rn. 46 und 52; vgl. ferner OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 46 und 52, sowie OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 217/13 -, juris Rn. 51; aktuell OVG Greifswald, Beschl. vom 21. Januar 2019 - 1 LZ 582/17 -).

    Erst diese Satzung hat, so die ständige Rechtsprechung des Senates, das Entstehen der sachlichen Beitragspflicht auslösen können (vgl. OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 46 und 52, sowie OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 217/13 -, juris Rn. 51; aktuell OVG Greifswald, Beschl. vom 21. Januar 2019 - 1 LZ 582/17 -).

    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des Senates (grundlegend OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris, [ähnlich OVG Greifswald, Urteil vom 26. September 2016 - 1 L 217/13 -, juris]) gilt:.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.12.2017 - 1 LZ 551/17

    Erhebung eines Niederschlagswasserbeitrags; Entstehen der Beitragspflicht;

    Insoweit wird übersehen, dass das Oberverwaltungsgericht Greifswald in seinen Urteilen vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 68 ff. und - 1 L 217/13 - beide rechtskräftig durch BVerwG, Beschlüsse vom 18. Mai 2017 - 9 B 71.16 -, juris, und - 9 B 72.16 -, sich mit dieser Norm befasst hat.

    Zur weiteren Erläuterung verweist der Senat auf die wesentlichen Inhalte seiner Rechtsprechung und die aktuelle Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts: Das OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, vorgehend VG Greifswald, Urt. vom 22. August 2013 - 3 A 291/10 -, ähnlich OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 217/13 -, vorgehend VG Greifswald, Urt. vom 22. August 2013 - 3 A 1130/11 - hat in seinen ersten Urteilen zum KAG M-V 2016 insoweit ausgeführt:.

    Eine endgültige Klärung der von der Zulassungsschrift angesprochenen Fragen folgt aus den beiden Beschlüssen des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Mai 2017 - 9 B 72.16 - und - 9 B 71.16 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 217/13 - und - 1 L 212/13 -.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 07.12.2017 - 1 LZ 599/17

    Verfassungsgemäßheit von § 9 Abs. 3 KAG MV

    Insoweit wird übersehen, dass das OVG Greifswald in seinen Urteilen vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 68 ff. und - 1 L 217/12 - beide rechtskräftig durch BVerwG, Beschlüsse vom 18. Mai 2017 - 9 B 71.16 -, juris, und - 9 B 72.16 -, sich mit diesen Normen befasst hat.

    Zur weiteren Erläuterung verweist der Senat auf die wesentlichen Inhalte seiner Rechtsprechung und die aktuelle Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts: Das OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, vorgehend VG Greifswald, Urt. vom 22. August 2013 - 3 A 291/10 -, ähnlich OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 217/13 -, vorgehend VG Greifswald, Urt. vom 22. August 2013 - 3 A 1130/11 - hat in seinen ersten Urteilen zum KAG M-V 2016 insoweit ausgeführt:.

    Eine endgültige Klärung der von der Zulassungsschrift angesprochenen Fragen folgt aus den beiden Beschlüssen des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Mai 2017 - 9 B 72.16 - und - 9 B 71.16 -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 217/13 - und - 1 L 212/13 -.

  • VG Greifswald, 13.11.2017 - 3 A 2209/16

    Niederschlagswasserentsorgung; Anschlussbeitrag; Korrektur der Abgabenkalkulation

    Das OVG Greifswald (vgl. Urt. v. 06.09.2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 83) hat dazu ausgeführt, dass Gegenstand des Rechtsstreits um das Gebot der Belastungsklarheit und -vorhersehbarkeit ("Verflüchtigungsrechtsstreit") nicht etwa eine gesetzliche Regelung, die verfassungswidrig ist, sondern die Tatsache, dass eine Gesetzeslücke gesehen wurde, die die Anwendung des im Übrigen verfassungsgemäßen Kommunalabgabengesetzes ab einem gewissen vom Gesetzgeber festzulegenden Stichtag verfassungswidrig macht, gewesen sei.

    aa) Soweit es dem Kommunalabgabengesetz bis zum Inkrafttreten des Ersten Gesetzes zur Änderung des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 2016 (GVOBl. S. 584) an einer zeitlichen Obergrenze für die Erhebung von Beiträgen fehlte und sich daraus ein Rechtsmangel der nach der alten Gesetzesfassung erlassenen Beitragssatzungen ergeben haben kann (anders: OVG Greifswald, Urt. v. 06.09.2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 83), ist dieser Rechtsmangel auf Grund von § 22 Abs. 3 KAG M-V n.F. unbeachtlich.

    Die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung in Mecklenburg-Vorpommern ist von Beginn an davon ausgegangen, dass die Entstehung der Beitragspflicht im Sinne von § 9 Abs. 3 Satz 1 KAG M-V das Inkrafttreten einer wirksamen Satzung voraussetzt, (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 06.09.2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 95 f.).

  • VG Greifswald, 28.11.2016 - 3 A 787/15

    Erhebung eines Anschlussbeitrags trotz Vorliegens einer Ablösevereinbarung

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.02.2019 - 1 LZ 230/17

    Heilung eines Schmutzwasserbeitragsbescheides ex nunc; Inkrafttreten einer

  • VG Schwerin, 24.11.2016 - 4 A 617/10

    Aufhebung des Schmutzwasserbeitragsbescheides

  • VG Schwerin, 18.04.2018 - 4 A 3063/16

    Trinkwasserbeiträge; Entstehung im Fall der Zwangsversteigerung;

  • VG Schwerin, 13.06.2018 - 4 A 3037/17

    Zeitpunkt der Beurteilung des Bescheids über Schmutzwasseranschlussbeitrag -

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.10.2018 - 1 LB 216/13

    Abwassergebühren für Schmutzwasser

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 26.06.2018 - 1 L 381/15

    Erhebung und Nacherhebung von Schmutzwasserbeiträgen; Grundstücksbegriff;

  • VG Schwerin, 13.06.2018 - 4 A 3914/17

    Klage einer einem Zweckverband beigetretenen Gemeinde gegen die Erhebung von

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.06.2019 - 1 L 247/13

    Ausbaubeitrag - Schmutzwasser; Einzelfragen der Beitragskalkulation

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 30.11.2018 - 1 LB 426/18

    Anschlussbeitrag für Schmutzwasser - zeitlich unbegrenzte Beitragserhebung -

  • VG Greifswald, 25.07.2019 - 3 A 415/17

    Heranziehung zu Kanalanschlussbeiträgen; hinreichende Bestimmtheit des Bescheides

  • VG Greifswald, 18.04.2019 - 3 A 129/18

    Erhebung von Kanalanschlussbeiträgen für Flächen des komplexen Wohnungsbaus aus

  • VG Greifswald, 18.10.2018 - 3 A 1609/16

    Dezentrale Pumpenanlage auf beitragspflichtigen Grundstück als Bestandteil der

  • VG Greifswald, 21.11.2018 - 3 A 2289/16

    Ablösung des Anschlussbeitrags

  • VG Greifswald, 10.08.2017 - 3 A 2263/16

    Heranziehung zu Anschlussbeiträgen (Schmutz- und Niederschlagswasser);

  • VG Greifswald, 08.08.2019 - 3 A 432/19

    Anschlussbeitrag für Schmutz- und Niederschlagswasser für mehrere Grundstücke

  • VG Greifswald, 05.04.2018 - 3 A 619/15

    Heranziehung zu Anschlussbeitrag (Schmutz- und Niederschlagswasser)

  • VG Greifswald, 02.11.2017 - 3 A 1058/15

    Kommunalbeitrag: Heranziehung zu Anschlussbeiträgen

  • BVerwG, 30.07.2020 - 9 B 62.19

    Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde; Fragen zur kommunalen Beitragserhebung sind

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 05.11.2019 - 1 L 190/12

    Anschlussbeitrag - Schmutzwasser; Veranlagung übergroßen Schlossgrundstücks

  • VG Schwerin, 01.02.2019 - 4 A 511/18

    Heranziehung zu Schmutzwasserbeiträgen; Umgriffsflächen- und Vollgeschossmaßstab;

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 29.11.2017 - 1 M 499/17

    Erhebung eines Anschlussbeitrages für Schmutz- und Niederschlagswasser;

  • VG Greifswald, 24.08.2017 - 3 A 843/14

    Anschlussbeiträgen für Schmutzwasser

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 05.12.2016 - 1 K 8/13

    Bestimmtheit einer Beitragssatzung bezüglich der beitragspflichtigen Benutzung

  • VG Greifswald, 15.08.2018 - 3 B 1085/18

    Vertraglicher Verzicht auf die Erhebung von Anschlussbeiträgen seitens einer

  • VG Greifswald, 14.12.2017 - 3 A 823/17

    Heranziehung zu Beiträgen für die Abwasserbeseitigung; rechtliche Einordnung

  • BVerwG, 30.07.2020 - 9 B 63.19

    Berücksichtigen der in den Gebühren enthaltenen Abschreibungen bei den

  • VG Greifswald, 22.05.2018 - 3 A 812/15

    Erschließungsbeiträge für ein noch nicht fertiggestelltes Teilstück der

  • VG Greifswald, 16.11.2017 - 3 A 1282/14

    Wirksamkeit von 1992 im Beitrittsgebiet geschlossenen Verträgen über die Kosten

  • VG Greifswald, 31.05.2018 - 3 A 1186/15

    Heranziehung zu einem Anschlussbeitrag; Schmutzwasser; Doppelerhebung; Entstehung

  • VG Greifswald, 16.11.2017 - 3 A 2324/16

    Anschlussbeitrag; Unwirksamkeit einer Beitragskalkulation aufgrund von

  • VG Greifswald, 10.08.2017 - 3 A 403/15

    Freistellung einer öffentlich-rechtlichen Beitragspflicht in Erschließungsvertrag

  • VG Greifswald, 13.06.2019 - 3 A 503/18

    (Zu der Befugnis des Satzungsgebers, in einer Anschlussbeitragssatzung

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 17.04.2018 - 1 L 233/13

    Erledigung der Klage gegen einen nach dem 31. Dezember 2008 ergangenen

  • VG Greifswald, 05.10.2017 - 3 A 1221/14

    Kommunalrecht: Heranziehung zu Anschlussbeiträgen für Schmutz- und

  • VG Greifswald, 27.07.2017 - 3 A 1330/14

    Heilung von Fehlern in der Abwasserbeseitigungssatzung - Ergebnisrichtigkeit

  • VG Greifswald, 09.10.2019 - 3 A 1857/18

    Keine unzulässige Doppelerhebung von Anschlussbeiträgen, wenn die Behörde in

  • VG Greifswald, 30.11.2017 - 3 A 1394/17

    Kommunalrecht: Heranziehung zu Anschlussbeiträgen (Schmutz- und

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.06.2021 - 3 LZ 359/18

    Anschlussbeiträge

  • VG Schwerin, 02.03.2017 - 4 A 1974/16

    Anschlussbeitrag für Schmutzwasser

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