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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.2022 - 1 M 495/21 OVG   

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https://dejure.org/2022,7701
OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.2022 - 1 M 495/21 OVG (https://dejure.org/2022,7701)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 10.01.2022 - 1 M 495/21 OVG (https://dejure.org/2022,7701)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 10. Januar 2022 - 1 M 495/21 OVG (https://dejure.org/2022,7701)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 73 Abs 1 Nr 1 VwGO, § 73 Abs 1 Nr 3 VwGO
    Anordnung oder Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs bei bereits anhängiger Anfechtungsklage - Hundegebell in dörflich geprägten Randlagen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2022, 1635
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2020 - 19 B 1563/19

    Darlegungserfordernis des Beschwerdeführers auf § 146 Abs. 4 S. 3 VwGO ;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.2022 - 1 M 495/21
    Dies erfordert eine Prüfung, Sichtung und rechtliche Durchdringung des Streitstoffes und damit eine sachliche Auseinandersetzung mit den Gründen des angefochtenen Beschlusses (OVG Münster, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 19 B 1563/19 -, juris Rn. 4 m. w. N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.09.2014 - 10 S 8.13

    Beschwerde; Nutzungsuntersagung (Wettbüro); Beseitigungsanordnung (Werbeanlage);

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.2022 - 1 M 495/21
    Eine Fristsetzung ist auch im Falle der Verpflichtung zu einer Unterlassung ausnahmsweise geboten, wenn der Pflichtige eine angemessene Zeit braucht, um sich auf die Unterlassung vorzubereiten (Sadler/Tillmanns, VwVG/VwZG 10. Aufl., § 13, Rn. 40; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. September 2014 - OVG 10 S 8.13 -, juris, Rn. 6).
  • OLG Düsseldorf, 24.11.1993 - 9 U 111/93

    Anspruch auf Ergreifen von Maßnahmen, um nicht unerhebliche

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.2022 - 1 M 495/21
    Nach herrschender Auffassung ist für die Annahme einer erheblichen Belästigung der Nachbarschaft durch Hundegebell aufgrund dessen Eigenart als ungleichmäßiges, lautes Geräusch nicht erforderlich, dass bestimmte Immissionsrichtwerte überschritten werden (Rogall in: Karlsruher Kommentar zum OWiG, 5. Auflage, § 117, Rn. 29; OVG Lüneburg, Beschluss vom 5. Juli 2013 - 11 ME 148/13 -, juris, Rn. 12; OVG Bautzen, Beschluss vom 17. Juli 2017 - 3 B 87/17 -, juris, Rn. 10; vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 11. April 1988 - 22 U 265/87 -, juris, Rn. 4; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24. November 1993 - 9 U 111/93 -, juris, Rn. 23).
  • OLG Hamm, 11.04.1988 - 22 U 265/87

    Beeinträchtigungen durch Hunde, Hähne und Tauben

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.2022 - 1 M 495/21
    Nach herrschender Auffassung ist für die Annahme einer erheblichen Belästigung der Nachbarschaft durch Hundegebell aufgrund dessen Eigenart als ungleichmäßiges, lautes Geräusch nicht erforderlich, dass bestimmte Immissionsrichtwerte überschritten werden (Rogall in: Karlsruher Kommentar zum OWiG, 5. Auflage, § 117, Rn. 29; OVG Lüneburg, Beschluss vom 5. Juli 2013 - 11 ME 148/13 -, juris, Rn. 12; OVG Bautzen, Beschluss vom 17. Juli 2017 - 3 B 87/17 -, juris, Rn. 10; vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 11. April 1988 - 22 U 265/87 -, juris, Rn. 4; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24. November 1993 - 9 U 111/93 -, juris, Rn. 23).
  • VGH Bayern, 29.02.2016 - 10 ZB 15.2168

    Sicherheitsrechtliche Anordnung auf Unterlassung von Ruhestörungen

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.2022 - 1 M 495/21
    Hier kann schon eine geringere Lärmerregung, die während des Alltagslärms verschluckt wird und daher nicht als erheblich anzusehen ist, als eine erhebliche Belästigung gewertet werden (VGH München, Beschluss vom 29. Februar 2016 - 10 ZB 15.2168 -, juris, Rn. 9).
  • OVG Niedersachsen, 05.07.2013 - 11 ME 148/13

    Verpflichtung eines Hundehalters zur nächtlichen und sonntäglichen Haltung seiner

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.2022 - 1 M 495/21
    Nach herrschender Auffassung ist für die Annahme einer erheblichen Belästigung der Nachbarschaft durch Hundegebell aufgrund dessen Eigenart als ungleichmäßiges, lautes Geräusch nicht erforderlich, dass bestimmte Immissionsrichtwerte überschritten werden (Rogall in: Karlsruher Kommentar zum OWiG, 5. Auflage, § 117, Rn. 29; OVG Lüneburg, Beschluss vom 5. Juli 2013 - 11 ME 148/13 -, juris, Rn. 12; OVG Bautzen, Beschluss vom 17. Juli 2017 - 3 B 87/17 -, juris, Rn. 10; vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 11. April 1988 - 22 U 265/87 -, juris, Rn. 4; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24. November 1993 - 9 U 111/93 -, juris, Rn. 23).
  • OLG Düsseldorf, 08.06.1989 - 5 Ss OWi 220/89
    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.2022 - 1 M 495/21
    Dort ist das Halten von Hunden im Freien als sozialadäquat anzusehen und nicht erheblich belästigendes Hundegebell deshalb grundsätzlich noch als Teil einer ortsüblichen Geräuschkulisse zu bewerten (so ebenfalls OVG Bautzen, a.a.O., Rn. 11; OLG Düsseldorf, a.a.O., Rn. 23/24; Beschluss vom 6. Juni 1990 - 5 Ss (OWi) 170/90 -, juris, Rn. 6; Beschluss vom 8. Juni 1989 - 5 Ss (OWi) 220/89 -, juris).
  • OVG Sachsen, 17.07.2017 - 3 B 87/17

    § 3 Abs. 1 SächsPolG

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.2022 - 1 M 495/21
    Nach herrschender Auffassung ist für die Annahme einer erheblichen Belästigung der Nachbarschaft durch Hundegebell aufgrund dessen Eigenart als ungleichmäßiges, lautes Geräusch nicht erforderlich, dass bestimmte Immissionsrichtwerte überschritten werden (Rogall in: Karlsruher Kommentar zum OWiG, 5. Auflage, § 117, Rn. 29; OVG Lüneburg, Beschluss vom 5. Juli 2013 - 11 ME 148/13 -, juris, Rn. 12; OVG Bautzen, Beschluss vom 17. Juli 2017 - 3 B 87/17 -, juris, Rn. 10; vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 11. April 1988 - 22 U 265/87 -, juris, Rn. 4; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24. November 1993 - 9 U 111/93 -, juris, Rn. 23).
  • OLG Düsseldorf, 06.06.1990 - 5 Ss OWi 170/90

    Bellender Wachhund

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.2022 - 1 M 495/21
    Dort ist das Halten von Hunden im Freien als sozialadäquat anzusehen und nicht erheblich belästigendes Hundegebell deshalb grundsätzlich noch als Teil einer ortsüblichen Geräuschkulisse zu bewerten (so ebenfalls OVG Bautzen, a.a.O., Rn. 11; OLG Düsseldorf, a.a.O., Rn. 23/24; Beschluss vom 6. Juni 1990 - 5 Ss (OWi) 170/90 -, juris, Rn. 6; Beschluss vom 8. Juni 1989 - 5 Ss (OWi) 220/89 -, juris).
  • VG Münster, 08.03.1991 - 1 K 623/90
    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.2022 - 1 M 495/21
    Insoweit kommt auch in Betracht, dass sie die Hunde zu diesen Zeiten ins Haus holt (vgl. VG Münster, Urteil vom 8. März 1991 - 1 K 623/90 -, juris, Rn. 53).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.06.1997 - 3 M 115/96

    Untersagung rechtswidriger Abfalllagerungen: Klärschlamm-Abfall zur Verwertung -

  • VG Frankfurt/Oder, 05.10.2022 - 5 L 270/22

    Lärmendes Tier: Da kräht kein Hahn mehr

    a) Dem folgend ist für die Annahme einer erheblichen Belästigung der Nachbarschaft durch Hundegebell aufgrund dessen Eigenart als ungleichmäßiges, lautes Geräusch nach herrschender Auffassung nicht erforderlich, dass bestimmte Immissionsrichtwerte überschritten werden (vgl. m.w.N. Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 10. Januar 2022 - 1 M 495/21 OVG -, Rn. 19, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2023 - 8 B 833/23

    Einsatz von Herdenschutzschutzhunden kann zeitlich beschränkt werden

    vgl. OVG M.-V., Beschluss vom 10. Januar 2022 - 1 M 495/21 OVG -, juris Rn. 21 (zu § 117 OWiG); OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Juli 1988 - 5 Ss (OWi) 251/88 - 208/88 I -, juris Rn. 8; OVG NRW, Beschluss vom 17. September 2012 - 8 B 933/12 -, n. v., Beschlussabdruck S. 4, jeweils m. w. N.

    vgl. OVG M.-V., Beschluss vom 10. Januar 2022 - 1 M 495/21 OVG -, juris Rn. 21; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 11. Januar 2007 - 5 U 152/05 -, juris Rn. 25.

    vgl. OVG M.-V., Beschluss vom 10. Januar 2022 - 1 M 495/21 OVG -, juris Rn. 22; Nds. OVG, Urteil vom 30. September 1992 - 6 L 129/90 -, juris Rn. 27 ff.

    Insoweit hat das Verwaltungsgericht unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die von der Antragstellerin in diesem Zusammenhang zitierte Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern, vgl. Beschluss vom 10. Januar 2022 - 1 M 495/21 OVG -, juris Rn. 22, zutreffend ausgeführt, dass das von ihren Hunden ausgehende Gebell auch in der dörflich geprägten Randlage, in der sich das Grundstück der Antragstellerin befindet, den Grad der zumutbaren unerheblichen Belästigung in Gestalt eines kurzzeitigen, gelegentlichen oder vereinzelten Gebells überschreite.

  • VG Köln, 13.07.2023 - 9 L 736/23
    vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss 10. Januar 2022 - 1 M 495/21 OVG -, juris, Rn. 22.
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