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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 L 137/12   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 L 137/12 (https://dejure.org/2019,8799)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 11.03.2019 - 1 L 137/12 (https://dejure.org/2019,8799)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 11. März 2019 - 1 L 137/12 (https://dejure.org/2019,8799)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    Wahl eines Beitragsmaßstabes; Auslösung der sachlichen Beitragspflicht durch Anschlussbeitragssatzung; Maßstabsregel für den unbeplanten Innenbereich; keine Vollprüfung einer Kalkulation im Berufungszulassungsverfahren; zeitliche Obergrenze für die Aktualität einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2016 - 1 L 212/13

    Anschlussbeitrag für Schmutzwasser

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 L 137/12
    Einer Rückwirkung dieser Satzung bedarf es in Mecklenburg Vorpommern nicht (st. Rechtsprechung des OVG Greifswald seit Beschl. vom 8. April 1999 - 1 M 41/99 -, juris Rn. 46 und 52; vgl. ferner OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 46 und 52, sowie OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 217/13 -, juris Rn. 51; aktuell OVG Greifswald, Beschl. vom 21. Januar 2019 - 1 LZ 582/17 -).

    Erst diese Satzung hat, so die ständige Rechtsprechung des Senates, das Entstehen der sachlichen Beitragspflicht auslösen können (vgl. OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 46 und 52, sowie OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 217/13 -, juris Rn. 51; aktuell OVG Greifswald, Beschl. vom 21. Januar 2019 - 1 LZ 582/17 -).

    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des Senates (grundlegend OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris, [ähnlich OVG Greifswald, Urteil vom 26. September 2016 - 1 L 217/13 -, juris]) gilt:.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2016 - 1 L 217/13

    Anschlussbeitrag für Schmutzwasser

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 L 137/12
    Einer Rückwirkung dieser Satzung bedarf es in Mecklenburg Vorpommern nicht (st. Rechtsprechung des OVG Greifswald seit Beschl. vom 8. April 1999 - 1 M 41/99 -, juris Rn. 46 und 52; vgl. ferner OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 46 und 52, sowie OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 217/13 -, juris Rn. 51; aktuell OVG Greifswald, Beschl. vom 21. Januar 2019 - 1 LZ 582/17 -).

    Erst diese Satzung hat, so die ständige Rechtsprechung des Senates, das Entstehen der sachlichen Beitragspflicht auslösen können (vgl. OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris Rn. 46 und 52, sowie OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 217/13 -, juris Rn. 51; aktuell OVG Greifswald, Beschl. vom 21. Januar 2019 - 1 LZ 582/17 -).

    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des Senates (grundlegend OVG Greifswald, Urt. vom 6. September 2016 - 1 L 212/13 -, juris, [ähnlich OVG Greifswald, Urteil vom 26. September 2016 - 1 L 217/13 -, juris]) gilt:.

  • BVerwG, 06.11.2012 - 9 BN 2.12

    Öffentliche Einrichtung; Finanzierung, Altanschließer

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 L 137/12
    Ein Abzug von Abschreibungen ist in einer (Schmutzwasser-)beitragskalkulation nicht vorzunehmen (BVerwG, Beschl. vom 6. November 2012 - 9 BN 2.12 -, juris Rn. 3, betrifft Mecklenburg-Vorpommern; m. w. N.).

    So hat das OVG Greifswald bereits im Beschl. vom 1. August 2017 - 1 L 224/14 -, juris Rn. 21, ausgeführt: Im Hinblick auf die Beitragskalkulation folge der Senat der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BVerwG, Beschl. vom 6. November 2012 - 9 BN 2.12 -, juris Rn. 3, betrifft Mecklenburg-Vorpommern), wonach ein Abzug von Abschreibungen in der Beitragskalkulation nicht vorzunehmen sei (ebenso Aussprung in Aussprung/Siemers/Holz, KAG M-V, § 9 Erl. 3.5.3 m. w. N.).

  • VG Schwerin, 22.01.2010 - 8 A 1369/09

    Zur Nichtigkeit von Bestimmungen über die Festlegung von Vollgeschossen; Fehlen

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 L 137/12
    Die in den drei Urteilen des Verwaltungsgerichts Schwerin vom 22. Januar 2010 - 8 A 1364/09, 8 A 1366/09 und 8 A 1369/09 - (letzteres veröffentlicht in juris Rn. 14 ff.) monierten Regelungen der Beitragssatzung Schmutzwasser in der Fassung vom 7. Mai 2009 (BSSW 2009) seien beseitigt bzw. ergänzt worden.

    So ist die Satzung vom 1. März 1992 nach den Feststellungen im Urteil des VG Schwerin vom 22. Januar 2010 - 8 A 1369/09 -, juris Rn. 41, sowohl unwirksam veröffentlicht worden (Wismarer Kreisanzeiger ist nur amtliches öffentliches Organ für den Landkreis Wismar) als auch materiell-rechtlich wegen des pauschalen Anschlussbeitrages unwirksam.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 24.04.2013 - 4 K 1/10

    Anforderungen an die Beitragskalkulation für eine leitungsgebundene kommunale

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 L 137/12
    Im Übrigen ist die Berücksichtigung von Erlösen aus der Erhebung von Beiträgen und Gebühren in einer Beitragskalkulation nach § 9 Abs. 2 KAG M-V nicht vorgesehen und damit prinzipiell unzulässig ( OVG Greifswald, Urt. vom 24. April 2013 - 4 K 1/10 -, juris Rn. 53 ff., 62).
  • BVerfG, 05.03.2013 - 1 BvR 2457/08

    Festsetzung von Abgaben zum Vorteilsausgleich nur zeitlich begrenzt zulässig

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 L 137/12
    Das vom BVerfG im Beschl. vom 5. März 2013 - 1 BvR 2457/08 -, BVerfGE 133, 143 = NVwZ 2013 S. 1004, entwickelte Rechtsinstitut der "Verflüchtigung" greift im vorliegenden Fall nicht durch.
  • BVerwG, 15.04.2015 - 9 C 15.14

    Beitragsbescheide für "Altanschließer" bestätigt

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 L 137/12
    Denn das BVerwG (Urt. vom 15. April 2015 - 9 C 15.14 u. a. -, vorgehend OVG Greifswald, Urt. vom 1. April 2014 - 1 L 139/13 u. a. -) hat dem Landesgesetzgeber in Mecklenburg Vorpommern die Möglichkeit offen gelassen, eine weitergehende und längere Festsetzungsverjährungsfrist als den 31. Dezember 2008 zu bestimmen.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.04.2015 - 1 K 46/11

    Normenkontrolle einer Trinkwasserbeitragssatzung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 L 137/12
    An dieser Rechtsauffassung ist festzuhalten, sie entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senates, vgl. insbesondere OVG Greifswald, Urt. vom 21. April 2015 - 1 K 46/11 -, juris Rn. 72 f.):.
  • BVerfG, 12.11.2015 - 1 BvR 2961/14

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerden gegen die rückwirkende Festsetzung von

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 L 137/12
    Der Grundsatz des Vertrauensschutzes, wie er in dem stattgebenden Kammerbeschluss des BVerfG, 2. Kammer, Beschl. vom 12. November 2015 - 1 BvR 2961/14, 1 BvR 3051/14 -, LKV 2016 S. 25 ff., für Berlin-Brandenburg konkretisiert worden ist, ist im vorliegenden Verfahren - wegen der abweichenden Sach- und Rechtslage - nicht einschlägig, sodass er keine Bindungswirkung nach § 31 BVerfGG entfaltet.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.08.2017 - 1 L 224/14

    Abzug von Abschreibungen bei einer Kalkulation eines Herstellungsbeitrages

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.03.2019 - 1 L 137/12
    So hat das OVG Greifswald bereits im Beschl. vom 1. August 2017 - 1 L 224/14 -, juris Rn. 21, ausgeführt: Im Hinblick auf die Beitragskalkulation folge der Senat der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BVerwG, Beschl. vom 6. November 2012 - 9 BN 2.12 -, juris Rn. 3, betrifft Mecklenburg-Vorpommern), wonach ein Abzug von Abschreibungen in der Beitragskalkulation nicht vorzunehmen sei (ebenso Aussprung in Aussprung/Siemers/Holz, KAG M-V, § 9 Erl. 3.5.3 m. w. N.).
  • VGH Hessen, 17.06.2010 - 8 A 1364/09

    Ratsmitglied; Fahrkostenerstattung für Einweihungsfeiern

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.09.2010 - 4 K 12/07

    Gültigkeit einer Trinkwasserbeitragssatzung - Tiefenbegrenzung

  • VG Schwerin, 10.10.2011 - 8 A 560/10

    Schmutzwasserbeitrag für Wochenendhaussiedlung; Anschlussbeiträge bei bereits zu

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.06.2019 - 1 L 247/13

    Ausbaubeitrag - Schmutzwasser; Einzelfragen der Beitragskalkulation

    Bereits in seinen drei Beschlüssen vom 11. März 2019 hat der Senat dargelegt, dass die BSSW 2010 die erste wirksame Beitragssatzung des Zweckverbandes Wismar ist (OVG Greifswald, Beschl. vom 11. März 2019 - 1 L 137/12 -, juris; vgl. auch - 1 LZ 200/17 - und - 1 LZ 731/17 -, juris Rn. 116 bis 125).

    Dies hat die Beklagte ersichtlich getan und die aktuellen Änderungen in den o. g. und im Protokoll der Verbandsversammlung vom 3. März 2010 zitierten Unterlagen aufbereitet (vgl. OVG Greifswald, Beschl. vom 11. März 2019 - 1 L 137/12 -, juris Rn. 127 bis 130).

    Abschreibungen und Zinsen sind im Rahmen der Gebührenkalkulation zu berücksichtigen; diese kalkulatorischen Kosten beeinflussen aber nicht die Beitragskalkulation (OVG Greifswald, Beschl. vom 11. März 2019 - 1 L 137/12 -, juris Rn. 135 ff.).

  • VG Schwerin, 31.03.2016 - 4 A 94/11

    Herstellungsbeitrag für die öffentliche Einrichtung; Schmutzwasserbeseitigung

    Auch die hier (erneut) vorgetragenen Angriffe hat das Gericht bereits gewürdigt und sie als nicht durchschlagend angesehen (siehe etwa nicht rechtskräftiges Urteil der 8. Kammer vom 15. März 2012 - 8 A 594/11 -, S. 17 ff. des amtlichen Umdrucks, noch im Zulassungsverfahren vor dem Obergericht mit dem Az. 1 L 137/12); dem schließt sich die Kammer an.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 05.11.2019 - 1 L 190/12

    Anschlussbeitrag - Schmutzwasser; Veranlagung übergroßen Schlossgrundstücks

    d) Auch aus den Gesichtspunkten des Gebotes der Belastungsklarheit und -vorhersehbarkeit (vgl. OVG Greifswald, Beschl. vom 11. März 2019 - 1 L 137/12 - OVG Greifswald, Beschl. vom 11. März 2019 - 1 LZ 200/17 - OVG Greifswald, Beschl. vom 11. März 2019 - 1 LZ 731/17 -) und des Vertrauensschutzes oder der Verwirkung, folgt nichts Gegenteiliges.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.01.2020 - 1 LZ 90/17

    Ausbaubeiträge nach Landesrecht Mecklenburg-Vorpommern - Schmutzwasserbeiträge

    Da nach dieser Rechtsprechung des Senates eine wirksame Anschlussbeitragsatzung Voraussetzung für das Entstehen der sachlichen Beitragspflicht ist, ist die sachliche Beitragspflicht erst mit Inkrafttreten der BSSW 2010 entstanden; die Vorgängersatzungen des Zweckverbandes haben sich als unwirksam erwiesen (vgl. z. B. OVG Greifswald, Urteil vom 20. Juni 2019 - 1 L111/13 -, rk., m. w. N.; ferner OVG Greifswald, Beschl. vom 11. März 2019 - 1 L 137/12 -).
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