Rechtsprechung
   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.10.2022 - 3 LB 58/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,40695
OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.10.2022 - 3 LB 58/14 (https://dejure.org/2022,40695)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 11.10.2022 - 3 LB 58/14 (https://dejure.org/2022,40695)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 11. Oktober 2022 - 3 LB 58/14 (https://dejure.org/2022,40695)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2022,40695) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.12.2009 - 1 L 167/08

    Unechter Hilfsantrag, gerichtet auf Rückzahlung einer Abgabe, steht nicht AO

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.10.2022 - 3 LB 58/14
    § 236 AO ist gemäß § 12 Abs. 1 KAG M-V auf Kommunalabgaben entsprechend anwendbar (vgl. OVG Greifswald, Urteil vom 15. Dezember 2009 - 1 L 167/08 - juris Rn. 36; Seppelt, in: Aussprung/Seppelt/Holz, KAG M-V, Stand: Mai 2022, § 12 Anm. 65.4).

    Allerdings hatte das Oberverwaltungsgericht F-Stadt in der Vergangenheit angenommen, maßgeblich für die Entstehung des Zinsanspruchs sei nicht die Rechtshängigkeit der Anfechtungsklage, sondern diejenige des auf Erstattung gerichteten Leistungsbegehrens (Urteil vom 15. Dezember 2009 - 1 L 167/08 - juris Rn. 37).

  • BGH, 06.07.1995 - III ZR 176/94

    Berufung einer Gemeinde auf Vertretungsmangel wegen Verletzung von

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.10.2022 - 3 LB 58/14
    Nur unter besonderen Umständen verstößt daher eine Gemeinde gegen den Grundsatz der unzulässigen Rechtsausübung, wenn sie die Unwirksamkeit des Vertreterhandelns geltend macht (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1995 - III ZR 176/94 - juris Rn. 22; Urteil v. 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 - juris Rn. 11; vgl. zuvor bereits Urteil vom 20. September 1984 - III ZR 47/83 - juris Rn. 36).

    Ein derartiger Ausnahmefall kommt in Betracht, wenn die Nichtigkeitsfolgen für den Vertragsgegner zu schlechthin unerträglichen Ergebnissen führen und ein notwendiger Ausgleich mit anderen rechtlichen Mitteln nicht zu erzielen ist (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1995 - III ZR 176/94 - juris Rn. 23 mwN).

  • BVerfG, 30.06.2022 - 2 BvR 737/20

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde betreffend die Verzinsung zu Unrecht

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.10.2022 - 3 LB 58/14
    Auch verfassungsrechtlich bestehen insoweit keine Bedenken (vgl. BVerfG, Beschluss vom 30. Juni 2022 - 2 BvR 737/20 - juris Rn. 97 ff. - Kernbrennstoffsteuer; vgl. zuvor bereits BVerfG, Kammerbeschluss vom 5. September 1979 - 1 BvR 594/79 - Leitsatz in juris).

    Wie bereits ausgeführt, ist die Vorschrift auf Fälle, in denen im Hinblick auf ein Musterverfahren von der gerichtlichen Anfechtung des konkreten Abgabenbescheids abgesehen wurde, nicht anwendbar (vgl. BFH, Beschluss vom 23. Oktober 2019 - VII B 40/19 - juris; nachgehend BVerfG, Beschluss vom 30. Juni 2022 - 2 BvR 737/20 - juris).

  • BVerwG, 24.03.1999 - 8 C 27.97

    Keine Verwaltungsgebühr nach Rücknahme des atomrechtlichen Genehmigungsantrags

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.10.2022 - 3 LB 58/14
    Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu Prozesszinsen nach § 291 BGB (vgl. Urteil vom 24. März 1999 - 8 C 27.97 - juris Rn. 22) ist nicht anwendbar.
  • BGH, 20.01.1994 - VII ZR 174/92

    Wirksamkeit von unter Verstoß gegen die Formvorschriften der Gemeindeordnung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.10.2022 - 3 LB 58/14
    Nur unter besonderen Umständen verstößt daher eine Gemeinde gegen den Grundsatz der unzulässigen Rechtsausübung, wenn sie die Unwirksamkeit des Vertreterhandelns geltend macht (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1995 - III ZR 176/94 - juris Rn. 22; Urteil v. 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 - juris Rn. 11; vgl. zuvor bereits Urteil vom 20. September 1984 - III ZR 47/83 - juris Rn. 36).
  • BFH, 23.10.2019 - VII B 40/19

    Keine Prozesszinsen auf einen Steuererstattungsanspruch bei fehlender

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.10.2022 - 3 LB 58/14
    Wie bereits ausgeführt, ist die Vorschrift auf Fälle, in denen im Hinblick auf ein Musterverfahren von der gerichtlichen Anfechtung des konkreten Abgabenbescheids abgesehen wurde, nicht anwendbar (vgl. BFH, Beschluss vom 23. Oktober 2019 - VII B 40/19 - juris; nachgehend BVerfG, Beschluss vom 30. Juni 2022 - 2 BvR 737/20 - juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.06.2018 - 9 N 122.16

    Prozesszinsen bei Erstattung des Schmutzwasserbeitrags

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.10.2022 - 3 LB 58/14
    Auch für die entsprechende Anwendung der Norm auf Kommunalabgaben über die entsprechende landesrechtliche Verweisung gilt nichts Anderes (vgl. ausführlich OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. Juni 2018 - 9 N 122.16 - juris Rn. 19 ff; ebenso im Ergebnis Seppelt a.a.O.; Sauthoff, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand: März 2019, § 12 Rn. 222).
  • VG Greifswald, 23.01.2014 - 3 A 1725/12

    Wegen Verstoß gegen kommunalrechtliche Formvorschriften unwirksame Verträge einer

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.10.2022 - 3 LB 58/14
    das Urteil des Verwaltungsgerichts Greifswald vom 23.01.2014 - 3 A 1725/12 - aufzuheben.
  • BFH, 19.12.2019 - XI B 115/18

    Nichtzulassungsbeschwerde; Verzinsung von Ansprüchen aus dem

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.10.2022 - 3 LB 58/14
    Soweit sich dabei Verzinsungslücken ergeben, ist dies de lege lata hinzunehmen (vgl. BFH, Beschluss vom 19. Dezember 2019 - XI B 115/18 - juris Rn. 12 - Kernbrennstoffsteuer; Oosterkamp, in: Beck-OK AO, Stand: 01.07.2022, § 233 Rn. 1).
  • BFH, 18.07.2012 - II B 49/12

    Kein Anspruch auf Prozesszinsen ohne Rechtshängigkeit

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.10.2022 - 3 LB 58/14
    Soweit formuliert wird, eine Verzinsung nach § 236 AO komme nur für Erstattungsansprüche in Betracht, die als solche rechtshängig gewesen seien (vgl. BFH, Beschluss vom 18. Juli 2012 - II B 49/12 - juris Rn. 5; Rüsken, in: Klein, AO, 16. Aufl. 2022, § 236 Rn. 20), ist damit lediglich gemeint, dass der konkrete Abgabenanspruch Gegenstand eines gerichtlichen (Hauptsache-)Verfahrens gewesen sein muss.
  • BVerfG, 05.09.1979 - 1 BvR 594/79
  • BGH, 20.09.1984 - III ZR 47/83

    Haftung der Gemeinde bei Unwirksamkeit des abgeschlossenen Vertrages mangels

  • FG Hamburg, 01.09.1992 - IV 182/89
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht