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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.04.2006 - 1 O 5/06   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.04.2006 - 1 O 5/06 (https://dejure.org/2006,14301)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 13.04.2006 - 1 O 5/06 (https://dejure.org/2006,14301)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 13. April 2006 - 1 O 5/06 (https://dejure.org/2006,14301)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattungsfähigkeit der Kosten des Ausgangsverfahrens; Anwendbarkeit des § 80 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG M-V) auf die Kosten, die ein Beteiligter vor einer Verwaltungsentscheidung zur Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung aufgewendet hat; Erforderlichkeit der ...

  • Judicialis

    VwVfG M-V § 80; ; GKG § 68 Abs. 1 Satz 1; ; GKG § 63 Abs. 3; ; GKG § 52 Abs. 1; ; BRAGO § 118; ; BRAGO § 119

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Streitwert; Beschwerde; Einzelrichter; Beschwerdesumme; Abänderung von Amts wegen; Zuziehung; Bevollmächtigte; Vorverfahren; Geschäftsgebühr; Besprechungsgebühr; Ausgangsverfahren; Widerspruchsverfahren; Erhöhung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 737
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 02.12.1969 - VII B 58/69

    Bevollmächtigter - Verwaltungsverfahren - Vorverfahren - Gebühren -

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.04.2006 - 1 O 5/06
    Sie trifft - wie sich aus § 13 Abs. 2 BRAGO ergibt, lediglich eine Regelung über den Umfang der Gebührenforderung, die der Auftraggeber als Kostenschuldner an den Rechtsanwalt zu begleichen hat (vgl. BFH, Urt. v. 02.12.1969 - VIIB 58/69 -, NJW 1970, 1567; OVG Münster, Beschl. v. 11.03.1998 - 19 A 955/98 -, DÖV 1998, 654; VG Dessau, Urt. v. 11.12.2002 -1 A 622/01 DE, 1 A 622/01 -, NVwZ-RR 2003, 908; jeweils zitiert nach juris).

    Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass zur Berechnung der Rechtsanwaltsgebühr in allen Fällen, in denen - wie hier - dem Vorverfahren unter Beteiligung desselben Rechtsanwalts ein (Ausgangs-) Verwaltungsverfahren vorangegangen ist, die - mit Blick auf § 119 Abs. 1 BRAGO - jeweils einheitlich entstandene Geschäftsgebühr gemäß § 118 Abs. 1 Nr. 1 BRAGO aufgeteilt werden muss (vgl. BFH, Urt. v. 02.12.1969 - VIIB 58/69 -, NJW 1970, 1567; FG Köln, Urt. v. 11.07.2005 -10 Ko 6247/04 -, EFG 2005, 1645; Nds FG, Beschl. v. 28.04.1998 - IX 11/97 Ko; LSG Stuttgart, Urt. v. 07.06.1982 - L 11 Vs 2379/81 - VG Dessau, Urt. v. 11.12.2002 -1 A 622/01 DE, 1 A 622/01 -, NVwZ-RR 2003, 908 mit umfangreichen weiteren Nachweisen; jeweils zitiert nach juris).

    Erstattungsfähig als Kosten des Vorverfahrens im Sinne des § 80 Abs. 2 VwVfG M-V ist nur der Teil der einheitlichen Geschäftsgebühr, die auf das Vorverfahren entfällt, also nur der Teil der Gebühr, um den sich diese durch die Tätigkeit des Bevollmächtigten im Widerspruchsverfahren erhöht hat (vgl. BFH, Urt. v. 02.12.1969 - VIIB 58/69 -, NJW 1970, 1567; FG Köln, Urt. v. 11.07.2005 -10 Ko 6247/04 -, EFG 2005, 1645, m.w.N.; LSG Stuttgart, Urt. v. 07.06.1982 - L 11 Vs 2379/81 - jeweils zitiert nach juris).

    Da der Bevollmächtigte für die Tätigkeit im (Ausgangs-)Verwaltungsverfahren nach § 118 BRAGO in jedem Fall 5/10 einer Gebühr verlangen kann (vgl. FG Köln, Urt. v. 11.07.2005 - 10 Ko 6247/04 -, EFG 2005, 1645; BFH, Urt. v. 02.12.1969 - VII B 58/69 -, NJW 1970, 1567; jeweils zitiert nach juris), verbliebe nach Maßgabe der in der Gebührenrechnung der Prozessbevollmächtigten der Klägerin zugrunde gelegten 8/10 Gebühr nur eine 3/10 Gebühr, die auf die Tätigkeit im Widerspruchsverfahren entfiele.

  • FG Köln, 11.07.2005 - 10 Ko 6247/04

    Höhe der Bevollmächtigtengebühr bei Tätigkeit im Veranlagungs- und

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.04.2006 - 1 O 5/06
    Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass zur Berechnung der Rechtsanwaltsgebühr in allen Fällen, in denen - wie hier - dem Vorverfahren unter Beteiligung desselben Rechtsanwalts ein (Ausgangs-) Verwaltungsverfahren vorangegangen ist, die - mit Blick auf § 119 Abs. 1 BRAGO - jeweils einheitlich entstandene Geschäftsgebühr gemäß § 118 Abs. 1 Nr. 1 BRAGO aufgeteilt werden muss (vgl. BFH, Urt. v. 02.12.1969 - VIIB 58/69 -, NJW 1970, 1567; FG Köln, Urt. v. 11.07.2005 -10 Ko 6247/04 -, EFG 2005, 1645; Nds FG, Beschl. v. 28.04.1998 - IX 11/97 Ko; LSG Stuttgart, Urt. v. 07.06.1982 - L 11 Vs 2379/81 - VG Dessau, Urt. v. 11.12.2002 -1 A 622/01 DE, 1 A 622/01 -, NVwZ-RR 2003, 908 mit umfangreichen weiteren Nachweisen; jeweils zitiert nach juris).

    Erstattungsfähig als Kosten des Vorverfahrens im Sinne des § 80 Abs. 2 VwVfG M-V ist nur der Teil der einheitlichen Geschäftsgebühr, die auf das Vorverfahren entfällt, also nur der Teil der Gebühr, um den sich diese durch die Tätigkeit des Bevollmächtigten im Widerspruchsverfahren erhöht hat (vgl. BFH, Urt. v. 02.12.1969 - VIIB 58/69 -, NJW 1970, 1567; FG Köln, Urt. v. 11.07.2005 -10 Ko 6247/04 -, EFG 2005, 1645, m.w.N.; LSG Stuttgart, Urt. v. 07.06.1982 - L 11 Vs 2379/81 - jeweils zitiert nach juris).

    Da der Bevollmächtigte für die Tätigkeit im (Ausgangs-)Verwaltungsverfahren nach § 118 BRAGO in jedem Fall 5/10 einer Gebühr verlangen kann (vgl. FG Köln, Urt. v. 11.07.2005 - 10 Ko 6247/04 -, EFG 2005, 1645; BFH, Urt. v. 02.12.1969 - VII B 58/69 -, NJW 1970, 1567; jeweils zitiert nach juris), verbliebe nach Maßgabe der in der Gebührenrechnung der Prozessbevollmächtigten der Klägerin zugrunde gelegten 8/10 Gebühr nur eine 3/10 Gebühr, die auf die Tätigkeit im Widerspruchsverfahren entfiele.

  • VG Dessau, 11.12.2002 - 1 A 622/01

    Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit eines Verwaltungsgerichts; Bindungswirkung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.04.2006 - 1 O 5/06
    Sie trifft - wie sich aus § 13 Abs. 2 BRAGO ergibt, lediglich eine Regelung über den Umfang der Gebührenforderung, die der Auftraggeber als Kostenschuldner an den Rechtsanwalt zu begleichen hat (vgl. BFH, Urt. v. 02.12.1969 - VIIB 58/69 -, NJW 1970, 1567; OVG Münster, Beschl. v. 11.03.1998 - 19 A 955/98 -, DÖV 1998, 654; VG Dessau, Urt. v. 11.12.2002 -1 A 622/01 DE, 1 A 622/01 -, NVwZ-RR 2003, 908; jeweils zitiert nach juris).

    Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass zur Berechnung der Rechtsanwaltsgebühr in allen Fällen, in denen - wie hier - dem Vorverfahren unter Beteiligung desselben Rechtsanwalts ein (Ausgangs-) Verwaltungsverfahren vorangegangen ist, die - mit Blick auf § 119 Abs. 1 BRAGO - jeweils einheitlich entstandene Geschäftsgebühr gemäß § 118 Abs. 1 Nr. 1 BRAGO aufgeteilt werden muss (vgl. BFH, Urt. v. 02.12.1969 - VIIB 58/69 -, NJW 1970, 1567; FG Köln, Urt. v. 11.07.2005 -10 Ko 6247/04 -, EFG 2005, 1645; Nds FG, Beschl. v. 28.04.1998 - IX 11/97 Ko; LSG Stuttgart, Urt. v. 07.06.1982 - L 11 Vs 2379/81 - VG Dessau, Urt. v. 11.12.2002 -1 A 622/01 DE, 1 A 622/01 -, NVwZ-RR 2003, 908 mit umfangreichen weiteren Nachweisen; jeweils zitiert nach juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.03.1998 - 19 A 955/98

    Kosten bis zum Erlaß des Verwaltungsakts; Erstattung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.04.2006 - 1 O 5/06
    Daraus folgt zunächst, dass die im Hinblick auf die am 23. März 2001 erfolgte Beratung angesetzte Besprechungsgebühr in Höhe von 738, 00 DM für die Streitwertbemessung keine Berücksichtigung finden kann, weil die Beratung vor Erlass des (Ausgangs-)Festsetzungsbescheides vom 29. März 2001 stattfand und folglich kostenmäßig bzw. im Sinne von § 80 VwVfG M-V als Teil des Ausgangsverfahrens zu betrachten ist (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 11.03.1998 - 19 A 955/98 -, DÖV 1998, 654, zitiert nach juris).

    Sie trifft - wie sich aus § 13 Abs. 2 BRAGO ergibt, lediglich eine Regelung über den Umfang der Gebührenforderung, die der Auftraggeber als Kostenschuldner an den Rechtsanwalt zu begleichen hat (vgl. BFH, Urt. v. 02.12.1969 - VIIB 58/69 -, NJW 1970, 1567; OVG Münster, Beschl. v. 11.03.1998 - 19 A 955/98 -, DÖV 1998, 654; VG Dessau, Urt. v. 11.12.2002 -1 A 622/01 DE, 1 A 622/01 -, NVwZ-RR 2003, 908; jeweils zitiert nach juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 07.06.1982 - L 11 Vs 2379/81
    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.04.2006 - 1 O 5/06
    Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass zur Berechnung der Rechtsanwaltsgebühr in allen Fällen, in denen - wie hier - dem Vorverfahren unter Beteiligung desselben Rechtsanwalts ein (Ausgangs-) Verwaltungsverfahren vorangegangen ist, die - mit Blick auf § 119 Abs. 1 BRAGO - jeweils einheitlich entstandene Geschäftsgebühr gemäß § 118 Abs. 1 Nr. 1 BRAGO aufgeteilt werden muss (vgl. BFH, Urt. v. 02.12.1969 - VIIB 58/69 -, NJW 1970, 1567; FG Köln, Urt. v. 11.07.2005 -10 Ko 6247/04 -, EFG 2005, 1645; Nds FG, Beschl. v. 28.04.1998 - IX 11/97 Ko; LSG Stuttgart, Urt. v. 07.06.1982 - L 11 Vs 2379/81 - VG Dessau, Urt. v. 11.12.2002 -1 A 622/01 DE, 1 A 622/01 -, NVwZ-RR 2003, 908 mit umfangreichen weiteren Nachweisen; jeweils zitiert nach juris).

    Erstattungsfähig als Kosten des Vorverfahrens im Sinne des § 80 Abs. 2 VwVfG M-V ist nur der Teil der einheitlichen Geschäftsgebühr, die auf das Vorverfahren entfällt, also nur der Teil der Gebühr, um den sich diese durch die Tätigkeit des Bevollmächtigten im Widerspruchsverfahren erhöht hat (vgl. BFH, Urt. v. 02.12.1969 - VIIB 58/69 -, NJW 1970, 1567; FG Köln, Urt. v. 11.07.2005 -10 Ko 6247/04 -, EFG 2005, 1645, m.w.N.; LSG Stuttgart, Urt. v. 07.06.1982 - L 11 Vs 2379/81 - jeweils zitiert nach juris).

  • BVerwG, 01.09.1989 - 4 B 17.89

    Rechtmäßigkeit der Nichtzulassung einer Revision - Voraussetzungen für die

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.04.2006 - 1 O 5/06
    Auf die Kosten, die ein Beteiligter vor einer Verwaltungsentscheidung zur Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung aufgewendet hat, ist § 80 VwVfG M-V nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltunsgerichts weder unmittelbar noch entsprechend anwendbar (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.02.2005 - 7 C 14/04 -, BVerwGE 123, 7, zitiert nach juris; Beschl. v. 01.09.1989 - 4 B 17/89 -, NVwZ 1990, 59, jeweils zitiert nach juris).
  • BVerwG, 17.02.2005 - 7 C 14.04

    Schädliche Bodenveränderung; Gefährdungsabschätzung; Untersuchungsanordnung;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.04.2006 - 1 O 5/06
    Auf die Kosten, die ein Beteiligter vor einer Verwaltungsentscheidung zur Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung aufgewendet hat, ist § 80 VwVfG M-V nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltunsgerichts weder unmittelbar noch entsprechend anwendbar (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.02.2005 - 7 C 14/04 -, BVerwGE 123, 7, zitiert nach juris; Beschl. v. 01.09.1989 - 4 B 17/89 -, NVwZ 1990, 59, jeweils zitiert nach juris).
  • FG Niedersachsen, 28.04.1998 - IX 11/97
    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.04.2006 - 1 O 5/06
    Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass zur Berechnung der Rechtsanwaltsgebühr in allen Fällen, in denen - wie hier - dem Vorverfahren unter Beteiligung desselben Rechtsanwalts ein (Ausgangs-) Verwaltungsverfahren vorangegangen ist, die - mit Blick auf § 119 Abs. 1 BRAGO - jeweils einheitlich entstandene Geschäftsgebühr gemäß § 118 Abs. 1 Nr. 1 BRAGO aufgeteilt werden muss (vgl. BFH, Urt. v. 02.12.1969 - VIIB 58/69 -, NJW 1970, 1567; FG Köln, Urt. v. 11.07.2005 -10 Ko 6247/04 -, EFG 2005, 1645; Nds FG, Beschl. v. 28.04.1998 - IX 11/97 Ko; LSG Stuttgart, Urt. v. 07.06.1982 - L 11 Vs 2379/81 - VG Dessau, Urt. v. 11.12.2002 -1 A 622/01 DE, 1 A 622/01 -, NVwZ-RR 2003, 908 mit umfangreichen weiteren Nachweisen; jeweils zitiert nach juris).
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