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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 267/16   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 267/16 (https://dejure.org/2017,58622)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 27.09.2017 - 3 K 267/16 (https://dejure.org/2017,58622)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 27. September 2017 - 3 K 267/16 (https://dejure.org/2017,58622)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 28/14

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Eigentumsverletzung; Grundeigentum;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 267/16
    Am 11. Dezember 2014 stellte (zunächst nur) der Antragsteller zu 1. Normenkontrollantrag gegen die mit Ablauf des 27. Februar 2014 in Kraft getretene 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1 "S."; mit am 23. Januar 2015 eingegangen Schriftsatz schlossen sich die Antragsteller zu 2. bis 14. diesem Antrag an (Az. 3 K 28/14).

    Die Gerichtsakte und die Gerichtsakte des Verfahrens Az. 3 K 28/14 sowie die beigezogenen Verwaltungsvorgänge der Antragsgegnerin aus beiden Verfahren sind zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht worden.

    Die Belange der Ursprungsplanung bzw. die 3. Änderung des Bebauungsplans Nr. 1 "S.", die - parallel zum Vorbringen der Antragsteller im Verfahren Az. 3 K 28/14 - im Zentrum der Angriffe der Antragsteller stehen, sind nicht erneut in den Blick zu nehmen und erneut gegen- und untereinander abzuwägen.

    Nachdem im Verfahren Az. 3 K 28/14 die 3. Änderung des Bebauungsplans mit örtlichen Bauvorschriften Nr. 1 "S." der Antragsgegnerin vom 28. Februar 2014 für unwirksam erklärt worden ist, geht im Übrigen die 4. Änderung ins Leere und dürfte insoweit den Antragstellern nunmehr auch das erforderliche Rechtsschutzbedürfnis fehlen.

  • BVerwG, 13.11.2012 - 4 BN 23.12

    Anschlussbeitragssatzung: Anschaffung und Herstellung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 267/16
    Die Festsetzungen für das Grundstück - also die Festsetzungen, die den Inhalt des Grundeigentums bestimmen - sind bereits in dem früheren Bebauungsplan getroffen worden (vgl. zum Ganzen BVerwG, Beschl. v. 13.11.2012 - 4 BN 23.12 -, juris).

    Die Frage, ob auch die Belange der Ursprungsplanung in den Blick zu nehmen und erneut gegen- und untereinander abzuwägen sind, ist insoweit zu verneinen (vgl. zum Ganzen BVerwG, Beschl. v. 13.11.2012 - 4 BN 23.12 -, juris).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.11.2013 - 4 M 167/13

    Erweiterung der Bebauungsmöglichkeit durch Bebauungsplan - Beteiligung der

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 267/16
    Die Antragsbefugnis fehlt danach, wenn offensichtlich und nach keiner Betrachtungsweise subjektive Rechte der Antragsteller verletzt sein können (OVG Greifswald, Beschl. v. 27.11.2013 - 4 M 167/13 -, juris Rn. 30 m.w.N.).

    Insoweit ist geklärt (vgl. OVG Greifswald, Beschl. v. 27.11.2013 - 4 M 167/13 -, juris; vgl. auch Urt. v. 10.02.2015 - 3 K 2/13 -), dass Änderungen oder Neuregelungen einer Rechtsvorschrift die Antragsfrist des § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO (nur) erneut in Lauf setzen, wenn mit ihnen eine neue oder zusätzliche Beschwer verbunden ist.

  • BVerwG, 22.08.2000 - 4 BN 38.00

    Normenkontrollantrag; Antragsfrist; Hauptsatzung; Neufassung; Bekanntmachung;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 267/16
    Die Antragsbefugnis ist wegen einer möglichen Eigentumsverletzung regelmäßig nur zu bejahen, wenn sich ein Eigentümer eines im Plangebiet gelegenen Grundstücks gegen eine bauplanerische Festsetzung wendet, die unmittelbar sein Grundstück betrifft (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.08.2000 - 4 BN 38.00 -, BRS 63 Nr. 45; Urt. v. 10.03.1998 - BVerwG 4 CN 6.97 -, BRS 60 Nr. 44; Beschl. vom 07.07.1997 - BN 11.97 - BRS 59 Nr. 36).
  • BVerwG, 21.01.2004 - 8 CN 1.02

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 267/16
    Dies trifft insbesondere für lediglich redaktionelle Änderungen, die keine neue oder zusätzliche Beschwer des Antragstellers zur Folge haben, nicht zu (vgl. zum Ganzen OVG Greifswald, Beschl. v. 13.02.2013 - 4 K 16/10 - Urt. v. 14.09.2010 - 4 K 12/07 -, juris Rn. 14; Beschl. v. 16.01.2004 - 4 K 16/03 -, juris; vgl. auch OVG Bautzen, Urt. v. 20.08.2008 - 5 D 24/06 - juris, Rn. 18; VGH München, Urt. v. 02.10.2001 - 23 N 01.723 - BayVBl. 2002, 531 - zitiert nach juris; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 21.01.2004 - 8 CN 1.02 - BVerwGE 120, 82 - zitiert nach juris ).
  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Normenkontrolle; Antragsfrist; Änderungssatzung; Unterlassen des Normgebers;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 267/16
    Die Antragsbefugnis ist wegen einer möglichen Eigentumsverletzung regelmäßig nur zu bejahen, wenn sich ein Eigentümer eines im Plangebiet gelegenen Grundstücks gegen eine bauplanerische Festsetzung wendet, die unmittelbar sein Grundstück betrifft (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.08.2000 - 4 BN 38.00 -, BRS 63 Nr. 45; Urt. v. 10.03.1998 - BVerwG 4 CN 6.97 -, BRS 60 Nr. 44; Beschl. vom 07.07.1997 - BN 11.97 - BRS 59 Nr. 36).
  • OVG Sachsen, 20.08.2008 - 5 D 24/06

    Normenkontrolle; Normerlassklage; Normänderung; Frist; Klarstellung; Änderung;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 267/16
    Dies trifft insbesondere für lediglich redaktionelle Änderungen, die keine neue oder zusätzliche Beschwer des Antragstellers zur Folge haben, nicht zu (vgl. zum Ganzen OVG Greifswald, Beschl. v. 13.02.2013 - 4 K 16/10 - Urt. v. 14.09.2010 - 4 K 12/07 -, juris Rn. 14; Beschl. v. 16.01.2004 - 4 K 16/03 -, juris; vgl. auch OVG Bautzen, Urt. v. 20.08.2008 - 5 D 24/06 - juris, Rn. 18; VGH München, Urt. v. 02.10.2001 - 23 N 01.723 - BayVBl. 2002, 531 - zitiert nach juris; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 21.01.2004 - 8 CN 1.02 - BVerwGE 120, 82 - zitiert nach juris ).
  • BVerwG, 30.09.2009 - 8 CN 1.08

    Gültigkeit des § 32 Abs. 4 der Arbeitsordnung und Prüfungsordnung Gymnasiale

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 267/16
    Soweit nach Maßgabe der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auch klarstellende Änderungen einer Vorschrift, die eine Rechtslage eindeutiger zum Ausdruck bringen und damit präzisieren, die Antragsfrist neu beginnen lassen können, ist jedenfalls erforderlich, dass die Normänderung auch eine neue Beschwer der Antragsteller begründet (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.09.2009 - 8 CN 1.08 -, NVwZ-RR 2010, 578 - zitiert nach juris ).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.01.2004 - 4 K 16/03
    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 267/16
    Dies trifft insbesondere für lediglich redaktionelle Änderungen, die keine neue oder zusätzliche Beschwer des Antragstellers zur Folge haben, nicht zu (vgl. zum Ganzen OVG Greifswald, Beschl. v. 13.02.2013 - 4 K 16/10 - Urt. v. 14.09.2010 - 4 K 12/07 -, juris Rn. 14; Beschl. v. 16.01.2004 - 4 K 16/03 -, juris; vgl. auch OVG Bautzen, Urt. v. 20.08.2008 - 5 D 24/06 - juris, Rn. 18; VGH München, Urt. v. 02.10.2001 - 23 N 01.723 - BayVBl. 2002, 531 - zitiert nach juris; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 21.01.2004 - 8 CN 1.02 - BVerwGE 120, 82 - zitiert nach juris ).
  • VGH Bayern, 02.10.2001 - 23 N 01.723

    Gültigkeit einer Trinkwasserbeitragssatzung - Tiefenbegrenzung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 267/16
    Dies trifft insbesondere für lediglich redaktionelle Änderungen, die keine neue oder zusätzliche Beschwer des Antragstellers zur Folge haben, nicht zu (vgl. zum Ganzen OVG Greifswald, Beschl. v. 13.02.2013 - 4 K 16/10 - Urt. v. 14.09.2010 - 4 K 12/07 -, juris Rn. 14; Beschl. v. 16.01.2004 - 4 K 16/03 -, juris; vgl. auch OVG Bautzen, Urt. v. 20.08.2008 - 5 D 24/06 - juris, Rn. 18; VGH München, Urt. v. 02.10.2001 - 23 N 01.723 - BayVBl. 2002, 531 - zitiert nach juris; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 21.01.2004 - 8 CN 1.02 - BVerwGE 120, 82 - zitiert nach juris ).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.09.2010 - 4 K 12/07

    Anforderungen an Antragsbefugnis wegen Eigentumsverletzung

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.02.2013 - 4 K 16/10

    Erneutes Inlaufsetzen der Antragsfrist nach § 47 Abs. 2 S. 1 VwGO nur bei mit

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.02.2015 - 3 K 2/13
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 22.04.2022 - 1 KM 221/22

    Corona-Krise; Normenkontrolle; mecklenburg-vorpommersche Rechtsverordnung zur

    Im Falle einer subjektiven Antragshäufung ist für jeden Antragsteller ein Streitwert in Höhe von 5.000,00 EUR anzusetzen (vgl. OEufach0000000005, Beschluss vom 7. Mai 2021 - 1 KM 189/21 OVG -, juris Rn. 69; Beschluss vom 21. April 2020 - 3 K 107/20 - Beschluss vom 1. Dezember 2016 - 3 K 267/16 - OVG Weimar, Beschluss vom 26. Januar 2000 - 4 N 952/97 -, juris Rn. 15 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 30. November 2020 - 13 MN 519/20 -, juris Rn. 87).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 07.05.2021 - 1 KM 189/21

    Das Beherbergungsverbot sowie das Einreiseverbot und Ausreisegebot verstoßen nach

    Im Falle einer subjektiven Antragshäufung ist für jeden Antragsteller ein Streitwert in Höhe von 5.000,00 EUR anzusetzen (vgl. OVG Greifswald, Beschluss vom 21. April 2020 - 3 K 107/20 - Beschluss vom 1. Dezember 2016 - 3 K 267/16 - OVG Weimar, Beschluss vom 26.01.2000 - 4 N 952/97 -, juris Rn. 15 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 30. November 2020 - 13 MN 519/20 -, juris Rn. 87).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.04.2022 - 3 S 3115/19

    Wenn zwischen dem aufgehobenen und dem neuen Bebauungsplan ein neuer

    Die Frage, ob auch die Belange der Ursprungsplanung in den Blick zu nehmen und erneut gegen- und untereinander abzuwägen sind, ist zu verneinen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 13.11.2012 - 4 BN 23.12 -, juris Rn. 4, juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 27.09.2017 - 3 K 267/16 -, juris Rn. 35; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 20.03.2013 - 5 S 1126/11 -, juris Rn. 34; vgl. zur Verneinung der Klagebefugnis bei einer Planänderung nach § 76 Abs. 2 VwVfG: BVerwG, Urt. v. 28.09.2021 - 9 A 10./20 -, juris).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.2021 - 1 KM 159/21

    Corona-Krise; dringende Empfehlung zum Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske;

    Im Falle einer subjektiven Antragshäufung ist für jeden Antragsteller ein Streitwert in Höhe von 5.000,00 EUR anzusetzen (vgl. OVG Greifswald, Beschluss vom 21. April 2020 - 3 K 107/20; Beschluss vom 1. Dezember 2016 - 3 K 267/16 - OVG Weimar, Beschl. v. 26.01.2000 - 4 N 952/97 -, juris, Rn. 15 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 30. November 2020 - 13 MN 519/20 -, juris Rn. 87).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.04.2019 - 3 K 293/15

    Die Gründe, im Bauplanungsverfahren keine Umweltprüfung durchzuführen, müssen der

    In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass die Antragsteller Eigentümer eines Grundstücks im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. A in der Fassung der 1. Änderung sind, der durch die hier streitgegenständliche Satzung für das Nachbargrundstück geändert wird, dass mit der angefochtenen 3. Änderung aber nicht die Festsetzungen ihres Grundstücks geändert werden, damit sind sie nicht bereits aufgrund ihrer Rechtsstellung als Eigentümer antragsbefugt (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 27.09.2017 - 3 K 267/16 -, Rn. 34 , juris).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2017 - 3 K 28/14

    Festsetzung einer parallelen Dauerwohn- und Ferienwohnnutzung in einem

    Die Gerichtsakte und die Gerichtsakte des Verfahrens Az. 3 K 267/16, in dem die 4. Änderung der Bebauungsplans Nr. 1 "Am Dorfteich" Gegenstand war, sowie die beigezogenen Verwaltungsvorgänge der Antragsgegnerin aus beiden Verfahren sind zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht worden.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.09.2021 - 3 K 119/16

    Normenkontrolle nach vollständiger Verwirklichung des Bebauungsplans

    Der Eigentümer eines Grundstücks im Geltungsbereich eines Bebauungsplans, dessen Festsetzungen auf einer anderen - sein Grundstück nicht umfassenden - Teilfläche geändert werden, ist nicht bereits aufgrund seiner Rechtsstellung als Eigentümer eines Grundstücks im Bereich des Ursprungsbebauungsplans antragsbefugt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. November 2012 - 4 BN 23.12 - juris Rn. 3; OVG Greifswald, Urteil vom 21. Mai 2019 - 3 K 13/14 - juris Rn. 32; Urteil vom 27. September 2017 - 3 K 267/16 - juris Rn. 36 f.).
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