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   OVG Niedersachsen, 03.08.2012 - 12 LA 180/11   

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https://dejure.org/2012,20887
OVG Niedersachsen, 03.08.2012 - 12 LA 180/11 (https://dejure.org/2012,20887)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 03.08.2012 - 12 LA 180/11 (https://dejure.org/2012,20887)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 03. August 2012 - 12 LA 180/11 (https://dejure.org/2012,20887)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 41 Abs. 2 S. 1 VwVfG; § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO
    Notwendigkeit der Begründung ernsthafter Zweifel am Zugang eines Verwaltungsaktes für die Entkräftung der Bekannmachungsvermutung gem. § 41 Abs. 2 S.1 VwVfG i.R.e. Aufforderung zur Halterdatenänderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwVfG § 41 Abs. 2 S. 1; VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1
    Notwendigkeit der Begründung ernsthafter Zweifel am Zugang eines Verwaltungsaktes für die Entkräftung der Bekannmachungsvermutung gem. § 41 Abs. 2 S.1 VwVfG i.R.e. Aufforderung zur Halterdatenänderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Notwendigkeit der Begründung ernsthafter Zweifel am Zugang eines Verwaltungsaktes für die Entkräftung der Bekannmachungsvermutung gem. § 41 Abs. 2 S.1 VwVfG i.R.e. Aufforderung zur Halterdatenänderung

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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 16.06.2011 - III ZR 342/09

    Briefeinwurf

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.08.2012 - 12 LA 180/11
    Das ist jedenfalls in den Fällen anzunehmen, in denen - wie auch hier - der Adressat seine Post typischerweise auf diesem Weg erhält und eine eindeutige Zuordnung des Einwurfschlitzes zum Empfänger möglich ist (vgl. BGH, Urt. v. 16.6.2011 - III ZR 342/09 -, BGHZ 190, 99).
  • OVG Niedersachsen, 21.03.1997 - 11 L 1272/96

    Zeitpunkt d. Zugangs e. schriftl. Verwaltungsakts bei; Abgangsvermerk;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.08.2012 - 12 LA 180/11
    Eine erhebliche Divergenz im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO ist auch nicht im Hinblick auf das Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 21. März 1997 - 11 L 1272/96 - dargetan.
  • OVG Niedersachsen, 15.03.2007 - 5 LA 136/06

    Zugang eines per einfachem Brief übersandten Bescheides; Vorliegen eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.08.2012 - 12 LA 180/11
    Der Kläger behauptet zwar, dass das angegriffene Urteil von der Entscheidung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 15. März 2007 - 5 LA 136/06 - (NVwZ-RR 2007, 365) abweiche, er zeigt aber nicht in der erforderlichen, vorstehend beschriebenen Weise auf, dass das Verwaltungsgericht einen Rechtssatz aufgestellt hat, der mit dem in der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts zugrunde gelegten Rechtssatz unvereinbar ist.
  • OVG Thüringen, 28.07.2021 - 2 EO 48/21

    Auswahlentscheidung nach bekanntgegebener, aber noch nicht eröffneter Beurteilung

    Würde man nicht einmal verlangen, dass der Adressat seine Behauptung, das Schriftstück sei nicht bei ihm angekommen, hinreichend plausibel macht, sondern den bloßen Einwand des Nichterhalts genügen lassen, liefe die gesetzliche Regelung der Bekanntgabevermutung leer (so OVG Nds., Beschluss vom 3. August 2012 - 12 LA 180/11 - Juris, Rn. 6 f.; vgl. auch: OVG Rh.-Pf., Urteil vom 10. Oktober 1997 - 2 A 13324/96 - Juris, Rn. 23; OVG NRW, Beschluss vom 26. November 2014 - 6 A 1784/12 - Juris, Rn. 22; OVG LSA, Beschluss vom 11. August 2015 - 4 M 103/15 - Juris, Rn. 6; HessVGH, Beschluss vom 5. Januar 2016 - 10 B 2411/15 - Juris, Rn. 10; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18. Oktober 2017 - 2 S 114/17 - Juris, Rn. 28; SächsOVG, Beschluss vom 14. Dezember 2017 - 5 B 298/17 -, Rn. 13; OVG BB, Beschluss vom 11. August 2020 - OVG 11 S 70/20 - Juris, Rn. 7).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.08.2020 - 11 S 70.20

    Rundfunkbeitrag; Barzahlungsverbot; Rechtmäßigkeit offen; überwiegendes

    Würde man nicht einmal verlangen, dass der Adressat Umstände darlegt, die einen atypischen Geschehensablauf denkbar erscheinen lassen, liefe die gesetzliche Regelung der Bekanntgabevermutung leer (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 3. August 2012 - 12 LA 180/11 -, Rn. 6 ff.; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. November 2016 - 11 V 11240/16 -, Rn. 25, juris; vgl. auch Senatsbeschluss vom 23. Juni 2015 - 11 S 45.14 -, Rn. 2, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.11.2014 - 10 N 27.12

    Kostenbescheid; Vermessungsingenieur; Zugangsfiktion; Zweifel am Zugang;

    Jedenfalls reicht das einfache Bestreiten dann nicht aus, wenn weitere Umstände vorliegen, die dafür sprechen, dass der Adressat den Bescheid doch erhalten hat (vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 27. Januar 2012 - OVG 10 S 13.11 -, BA S. 3, Beschluss vom 26. September 2013 - OVG 10 M 2.12 -, juris Rn. 4; OVG Lüneburg, Beschluss vom 3. August 2012 - 12 LA 180/11 -, juris 6).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2014 - 6 A 1784/12

    Schadensersatzanspruch eines Kriminalhauptkommissars wegen verspäteter

    vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 3. August 2012 - 12 LA 180/11 -, juris, Rn. 6 und 7; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Oktober 1997 - 2 A 13324/96 -, juris, Rn. 23.
  • VerfGH Sachsen, 23.02.2017 - 153-IV-16
    Jedenfalls die vom Oberverwaltungsgericht an das Bestreiten des Zugangs eines Verwaltungsaktes gestellten Anforderungen entsprechen insoweit der gängigen, an der Fiktionsregelung des § 41 Abs. 2 Satz 1 VwVfG ausgerichteten Rechtsprechung (vgl. hierzu sowie zur Parallelvorschrift des § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO zuletzt BFH, Beschluss vom 23. November 2016 - IX B 54/16; SächsOVG, Beschluss vom 1. Februar 2016 - 3 B 355/15; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 26. November 2014 - OVG 10 N 27.12; OVG Lüneburg, Beschluss vom 3. August 2012 - 12 LA 180/11).
  • VG Magdeburg, 30.10.2013 - 9 A 244/12

    Festsetzung von abgabenrechtlicher Nebenforderungen; Rechtmäßigkeit einer

    Das bedeutet, dass die gesetzliche Bekanntgabevermutung dann nicht eingreift, mit der Folge, dass die Behörde das Risiko der Nichterweislichkeit des Zugangs trägt, wenn berechtigte Zweifel daran bestehen, dass im konkreten Fall die auf der Erfahrung des täglichen Lebens beruhende Vermutung, dass eine gewöhnliche Postsendung den Empfänger binnen weniger Tage erreicht, zutrifft (vgl. zur vergleichbaren Regelung des § 41 VwVfG: OVG Lüneburg, Beschluss vom 03.08.2012 - 12 LA 180/11 - juris).
  • VG Köln, 13.10.2020 - 6 K 6293/17
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26.11.2014 - 6 A 1784/12 -, juris, Rn. 22 unter Verweis auf Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 03.08.2012 - 12 LA 180/11 -, juris, Rn. 6 und OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10.10.1997 - 2 A 13324/96 -, juris, Rn. 23.
  • VG Magdeburg, 04.11.2013 - 9 A 251/12

    Erhebung von Säumniszuschlägen auf Anschlussbeiträge

    Diese gesetzliche Zugangsvermutung ist Ausdruck einer für den Regelfall bestehenden, auf der allgemeinen Erfahrung des täglichen Lebens beruhenden Annahme, dass eine gewöhnliche Postsendung den Empfänger binnen weniger Tage erreicht (so u. a. OVG Lüneburg, B. v. 03.08.2012, 12 LA 180/11, juris).
  • VGH Hessen, 04.05.2021 - 10 B 2745/20
    In einem solchen Fall muss die Möglichkeit eines atypischen Geschehensverlaufs durch den Adressaten ernstlich dargetan werden, d. h. es müssen substantiiert Umstände dargelegt werden, die nachvollziehbar gegen einen Zugang bzw. einen rechtzeitigen Zugang des Bescheids sprechen (u. a. Nieders. OVG, Urteil vom 21. März 1997 - 11 L 1272/96 - und Beschlüsse vom 15. März 2007 - 5 LA 136/06 - und vom 3. August 2012 - 12 LA 180/11 - jew. juris; jew. m. w. N.).
  • VG Berlin, 17.04.2014 - 4 K 505.13

    IHK-Beitragsfestsetzung für das Jahr 2007

    Derartige Zweifel bestehen nicht erst, wenn der Adressat des Bescheids substantiiert einen atypischen Geschehensablauf dargelegt hat (vgl. Fröhlich in Mann/Sennkamp/ Uechtritz, VwVfG, § 41 Rn. 64; Stelkens in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Aufl. 2014, § 41 Rn. 127 ff.; Stuhlfauth in Obermayer/ Funke-Kaiser, VwVfG, 4. Aufl. 2014, § 41 Rn. 37; Ruffert in Knack/Henneke, VwVfG, 9. Aufl. 2010, § 41 Rn. 33; Huck/ Müller, VwVfG, § 41 Rn. 9; Tiedemann in Bader/ Ronellenfitsch, VwVfG, § 41 Rn. 49; Ziekow, VwVfG, 3. Aufl. 2013, § 41 Rn. 12; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 3. September 2012 - 9 A 1565/09 -, NWVBl 2013, 60 [62]; Bay. Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 24. November 2011 - 20 B 11.1659 -, NVwZ-RR 2013, 169 [170] zu § 122 Abs. 2 AO; a.A. etwa Oberverwaltungsgericht Niedersachsen, Beschluss vom 3. August 2012 - 12 LA 180/11 -, Juris Rn. 6; bloßes Bestreiten nicht ausreichen lassend, weil weitere Umstände für den Erhalt des Bescheids sprachen, Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. September 2013 - OVG 10 M 2.12 -).
  • VG Halle, 30.08.2013 - 4 A 244/12

    Anfechtungsklage gegen Zulassung zum Weihnachtsmarkt

  • VG Köln, 26.02.2021 - 6 K 2044/18
  • VG Magdeburg, 02.10.2014 - 9 B 180/14

    Pfändungs- und Einziehungsverfügung wegen einer Abgabenforderung;

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