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   OVG Niedersachsen, 08.11.2018 - 9 LC 4/17   

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OVG Niedersachsen, 08.11.2018 - 9 LC 4/17 (https://dejure.org/2018,40159)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 08.11.2018 - 9 LC 4/17 (https://dejure.org/2018,40159)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 08. November 2018 - 9 LC 4/17 (https://dejure.org/2018,40159)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 124 Abs 2 AO; § ... 1 Abs 3 S 1 BauGB; § 125 Abs 1 BauGB; § 125 Abs 2 BauGB; § 127 Abs 2 BauGB; § 131 Abs 2 S 1 BauGB; § 131 Abs 2 S 2 BauGB; § 131 Abs 3 BauGB; § 13a BauGB; § 214 Abs 4 BauGB; § 34 BauGB; § 4a Abs 3 S 2 BauGB; § 11 Abs 3 BauNVO; § 2 Abs 7 S 1 BauO ND; § 43 Abs 2 BauO ND; § 43 Abs 1 BauO ND; § 113 Abs 1 S 4 VwGO; § 42 Abs 1 VwGO; § 91 Abs 1 VwGO
    Abgabengerechtigkeit; Abwägungsentscheidung; Anfechtungsklage; Auslegung; Bebauungsplan; Beitragsfestsetzung; Bestimmtheit; Bezugspunkt; Buchgrundstück; Differenzierungsgebot; Divisor; erledigt; Ermessen; Erschließungsbeitrag; Erschließungsbeitragssatzung; ...

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2019, 284
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (18)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2014 - 7 D 8/13

    Überplanung eines weitgehend bebauten Bereichs nach Aufgabe gewerblicher

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.11.2018 - 9 LC 4/17
    Soweit Grundstücke an mehr als eine Straße grenzen, muss der Plangeber, der auf die Höhe erschließender öffentlicher Verkehrsflächen als unteren Bezugspunkt verweist, klarstellen, welche Straße maßgeblich ist; dies ist nur dann entbehrlich, wenn alle in Betracht kommenden Verkehrsflächen höhengleich sind (OVG NRW, Urteil vom 28.8.2014 - 7 D 8/13.NE - BauR 2015, 941 = juris, Leitsatz).

    Mängel, die - wie hier - einzelnen Festsetzungen eines Bebauungsplans anhaften, führen nur dann nicht zu dessen Unwirksamkeit, wenn die übrigen Regelungen, Maßnahmen oder Festsetzungen für sich betrachtet noch eine sinnvolle städtebauliche Ordnung i. S. d. § 1 Abs. 3 Satz 1 BauGB bewirken können und wenn die Gemeinde nach ihrem im Planungsverfahren zum Ausdruck gekommenen Willen im Zweifel auch eine Satzung dieses eingeschränkten Inhalts beschlossen hätte (OVG NRW, Urteil vom 28.8.2014, a. a. O., Rn. 55 f. m. w. N.).

  • BVerwG, 21.10.1994 - 8 C 2.93

    Erschließungsbeitragsrecht: Rechtmäßigkeit der Herstellung beitragsfähiger

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.11.2018 - 9 LC 4/17
    Denn die Erhebung von Erschließungsbeiträgen setzt (anders als die Erhebung von Vorausleistungen) eine nach Maßgabe des § 125 BauGB rechtmäßige Herstellung einer beitragsfähigen Erschließungsanlage voraus (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.10.1994 - 8 C 2.93 - BVerwGE 97, 62 = juris, Leitsätze 1 und 2).
  • OVG Niedersachsen, 23.05.2000 - 9 L 3832/99

    Anfechtungsklage; Beitragspflicht; Bestandskraft; Eigentum; Erledigung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.11.2018 - 9 LC 4/17
    Das Leistungsgebot der Vorausleistungsbescheide ist infolge der Zahlung der Vorausleistungsbeträge seitens der Kläger durch Erfüllung erloschen und hat deshalb ebenfalls keine sie belastende Rechtswirkung mehr (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19.12.1997 - 8 B 244.97 - KStZ 1999, 51 = juris Rn. 9; Senatsbeschluss vom 23.5.2000 - 9 L 3832/99 - NVwZ 2001, 589 = juris Rn. 4 f.; OVG RP, Urteil vom 17.4.2018 - 6 A 11905/17 - KStZ 2018, 154 = juris Rn. 18 f. m. w. N.; BayVGH, Urteil vom 10.8.2000 - 6 B 96.2367 - juris Rn. 18; vom 3.2.2000 - 6 B 95.2367 - juris Rn. 30 ff.; OVG NRW, Urteil vom 16.3.1977 - II A 588/74 - OVGE MüLü 32, 257; Driehaus, in: BerlKom BauGB, 3. Aufl., Stand: Aug.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2001 - 3 A 1725/00

    Zulässigkeit der Heranziehung eines Grundstückseigentümers zu einer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.11.2018 - 9 LC 4/17
    Ein solches berechtigtes Feststellungsinteresse ist im Fall der Erledigung eines Vorausleistungsbescheids durch einen endgültigen Beitragsbescheid jedenfalls dann anzunehmen, wenn die geltend gemachten Gründe für die Rechtswidrigkeit des Vorausleistungsbescheids auch die Rechtswidrigkeit des endgültigen Beitragsbescheids zur Folge hätten (vgl. BayVGH, Urteil vom 11.12.2009 - 6 B 08.682 - juris Rn. 21; OVG NRW, Urteil vom 23.11.2001 - 3 A 1725/00 - KStZ 2003, 53 = juris Rn. 12 f.; HessVGH, Urteil vom 7.12.1978 - V OE 95/77 - HessVGRspr 1979, 33; Driehaus, in: BerlKom BauGB, a. a. O., § 133 Rn. 62; siehe auch BVerwG, Beschluss vom 3.7.1978 - 7 B 118-124/78 u. a. - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 40 = juris Rn. 7).
  • BVerwG, 09.12.1994 - 8 C 6.93

    Erschließungsvorteil für Gewerbegrundstück durch Grünanlage

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.11.2018 - 9 LC 4/17
    Andernfalls ist die Verteilungsregelung insgesamt unwirksam (vgl. BVerwG, Urteile vom 9.12.1994 - 8 C 6.93 - BVerwGE 97, 195 = juris Rn. 17; vom 19.8.1994 - 8 C 23.92 - Buchholz 406.11 § 131 BauGB Nr. 94 = juris Rn. 14 m. w. N.; vom 16.9.1977 - IV C 5.75 - Buchholz 406.11 § 133 BBauG N. 62 = juris Rn. 28).
  • BVerwG, 19.12.1997 - 8 B 244.97

    Vorläufiger Bescheid; Vorausleistungsbescheid; endgültiger Bescheid;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.11.2018 - 9 LC 4/17
    Das Leistungsgebot der Vorausleistungsbescheide ist infolge der Zahlung der Vorausleistungsbeträge seitens der Kläger durch Erfüllung erloschen und hat deshalb ebenfalls keine sie belastende Rechtswirkung mehr (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19.12.1997 - 8 B 244.97 - KStZ 1999, 51 = juris Rn. 9; Senatsbeschluss vom 23.5.2000 - 9 L 3832/99 - NVwZ 2001, 589 = juris Rn. 4 f.; OVG RP, Urteil vom 17.4.2018 - 6 A 11905/17 - KStZ 2018, 154 = juris Rn. 18 f. m. w. N.; BayVGH, Urteil vom 10.8.2000 - 6 B 96.2367 - juris Rn. 18; vom 3.2.2000 - 6 B 95.2367 - juris Rn. 30 ff.; OVG NRW, Urteil vom 16.3.1977 - II A 588/74 - OVGE MüLü 32, 257; Driehaus, in: BerlKom BauGB, 3. Aufl., Stand: Aug.
  • BVerwG, 24.04.2008 - 9 B 4.08
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.11.2018 - 9 LC 4/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts unterliegt ein mit dem Grundflächenmaßstab kombinierter Vollgeschossmaßstab - der das Maß der baulichen Nutzung zwar weniger genau erfasst als der sog. Geschossflächenzahlmaßstab, aber vor allem bei der Abrechnung von Anlagen, die auch unbeplante Gebiete erschließen, praktikabler ist - im Ansatzpunkt bundesrechtlich keinen Bedenken (vgl. BVerwG, Beschluss vom 24.4.2008 - 9 B 4.08 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 55 = juris Rn. 4 m. w. N.).
  • BVerwG, 19.08.1994 - 8 C 23.92

    Erschließungsbeitragsrecht: Erschlossensein von Sportplatzgrundstücken,

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.11.2018 - 9 LC 4/17
    Andernfalls ist die Verteilungsregelung insgesamt unwirksam (vgl. BVerwG, Urteile vom 9.12.1994 - 8 C 6.93 - BVerwGE 97, 195 = juris Rn. 17; vom 19.8.1994 - 8 C 23.92 - Buchholz 406.11 § 131 BauGB Nr. 94 = juris Rn. 14 m. w. N.; vom 16.9.1977 - IV C 5.75 - Buchholz 406.11 § 133 BBauG N. 62 = juris Rn. 28).
  • BVerwG, 12.12.1986 - 8 C 9.86

    Verteilung des umlagefähigen Erschließungsaufwands grundsätzlich in Orientierung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.11.2018 - 9 LC 4/17
    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht die Frage, wie ein kombinierter Grundstücksflächen- und Vollgeschossmaßstab anzuwenden ist, wenn ein Bebauungsplan für eine Teilfläche eines (Buch-) Grundstücks eine andere Geschosszahl als für eine andere Teilfläche desselben Grundstücks ausweist und der Ortsgesetzgeber für eine solche Konstellation bestimmt , dass die jeweils höchstzulässige Zahl der Vollgeschosse maßgebend für die Ermittlung des Nutzungsfaktors sei, mit der die gesamte erschlossene Fläche eines Grundstücks zur Errechnung des auf dieses entfallenden "Verteilungswerts" zu multiplizieren sei, dahingehend beantwortet, dass dies sachgerecht sei und keinen (bundesrechtlichen) Bedenken begegne (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.12.1986 - 8 C 9.86 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 69 = juris Rn. 37; vgl. auch Senatsbeschluss vom 8.4.2011 - 9 LA 10/13 -).
  • BVerwG, 03.07.1978 - 7 B 118.78

    Erhebung einheitlicher Kanalbenutzungsgebühren - Gemeinde - Entwässerungssysteme

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.11.2018 - 9 LC 4/17
    Ein solches berechtigtes Feststellungsinteresse ist im Fall der Erledigung eines Vorausleistungsbescheids durch einen endgültigen Beitragsbescheid jedenfalls dann anzunehmen, wenn die geltend gemachten Gründe für die Rechtswidrigkeit des Vorausleistungsbescheids auch die Rechtswidrigkeit des endgültigen Beitragsbescheids zur Folge hätten (vgl. BayVGH, Urteil vom 11.12.2009 - 6 B 08.682 - juris Rn. 21; OVG NRW, Urteil vom 23.11.2001 - 3 A 1725/00 - KStZ 2003, 53 = juris Rn. 12 f.; HessVGH, Urteil vom 7.12.1978 - V OE 95/77 - HessVGRspr 1979, 33; Driehaus, in: BerlKom BauGB, a. a. O., § 133 Rn. 62; siehe auch BVerwG, Beschluss vom 3.7.1978 - 7 B 118-124/78 u. a. - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 40 = juris Rn. 7).
  • BVerwG, 16.09.1977 - 4 C 5.75

    Erschließungsbeitragsrecht - Vorhandene Erschließungsanlage -

  • VGH Bayern, 11.12.2009 - 6 B 08.682

    Straßenausbaubeitrag; Vorauszahlung; Erlass endgültigen Ausbaubeitragsbescheids

  • VGH Hessen, 07.12.1978 - V OE 95/77
  • VGH Bayern, 03.02.2000 - 6 B 95.2367
  • VGH Bayern, 10.08.2000 - 6 B 96.2367
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.1977 - II A 588/74
  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.04.2018 - 6 A 11905/17

    Erstattung einer Vorausleistung auf Straßenbauausbaubeitrag

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.01.2015 - 9 S 44.14

    Zwischenverfügung; Beschlagnahme; Rang in der Zwangsversteigerung; drohender

  • OVG Niedersachsen, 19.02.2020 - 9 LB 132/17

    Allwetterbad; Anliegerstraße; Ausbaubeitrag; Ausbaubeitragsrecht; Ausbaumaßnahme;

    Diese Bestimmungen sehen als Verteilungsregelung den in der Rechtsprechung des Senats als grundsätzlich zulässig anerkannten sog. kombinierten Vollgeschossmaßstab vor (vgl. Senatsurteil vom 27.3.2017, a. a. O., Rn. 52 ff.; Senatsbeschluss vom 10.1.2018 - 9 LA 114/17 - n. v.; zum Erschließungsbeitragsrecht vgl. Senatsurteil vom 8.11.2018 - 9 LC 4/17 - juris Rn. 43), wonach eine Verteilung auf die bevorteilten Grundstücke nach der um einen Nutzungsfaktor entsprechend der Zahl der Vollgeschosse vervielfältigten Grundstücksfläche erfolgt.
  • OVG Niedersachsen, 24.01.2024 - 9 LC 85/18

    Anbaustraße; Außenbereich; Außenbereichsstraße; Bebauungsplan; Beleuchtung;

    Die nach der Rechtsprechung des Senats erforderliche Abwägungsentscheidung in Form eines Ratsbeschlusses (vgl. Senatsurteil vom 8.11.2018 9 LC 4/17 juris) ist ausnahmsweise entbehrlich, wenn nach der vorhandenen Bebauung und den sonst bestehenden Umständen das Ausmaß und der Verlauf der Straße derart festgelegt sind, dass ein Bebauungsplan nichts mehr ändern könnte.

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist eine entsprechende Abwägungsentscheidung in Form eines Ratsbeschlusses erforderlich (vgl. Senatsurteil vom 8.11.2018 - 9 LC 4/17 - juris Rn. 79 m. w. N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.01.2020 - 2 S 478/18

    Fortsetzungsfeststellungsklage betreffend erschließungsbeitragsrechtlichen

    In der Rechtsprechung ist das notwendige berechtigte Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit des infolge des Erlasses des endgültigen Erschließungsbeitragsbescheides erledigten Vorauszahlungsbescheides zum Teil bejaht worden, wenn die für die Rechtswidrigkeit des Vorauszahlungsbescheides geltend gemachten Gründe auch die vollständige oder teilweise Rechtswidrigkeit des endgültigen Bescheides zur Folge hätten (OVG Niedersachsen, Urteil vom 08.11.2018 - 9 LC 4/17 - juris Rn. 37; Bayr. VGH, Urteil vom 22.10.2010 - 6 BV 09.1363 - juris Rn. 23, Urteil vom 22.07.2010 - 6 B 09.584 - juris Rn. 34, Urteil vom 11.12.2009 - 6 B 08.682 - juris Rn. 21; OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 23.11.2001 - 3 A 1725/00 - juris Rn. 12 ff.).
  • OVG Niedersachsen, 26.05.2020 - 9 KN 128/18

    Abkürzung; Auffangvorschrift; Aufwand, beitragsfähig; Aufwand, umlagefähiger;

    Der Grundsatz der konkreten Vollständigkeit besagt, dass eine Beitragssatzung auf jeden in der Gemeinde denkbaren Beitragsfall anwendbar ist (vgl. Senatsurteil vom 22.11.2010 - 9 LC 393/08 - juris Rn. 48; zum Erschließungsbeitrag siehe Senatsurteil vom 8.11.2018 - 9 LC 4/17 - juris Rn. 40, wonach der Grundsatz der konkreten Vollständigkeit nicht verlangt, dass für alle "irgendwie denkbaren" Fälle eine Maßstabsregelung vorhanden sein muss, wohl aber für die realistischer Weise zu erwartenden Fälle).
  • OVG Niedersachsen, 18.06.2020 - 9 KN 90/18

    Antragsbefugnis; Aufwand, beitragsfähiger; Aufwand, umlagefähiger;

    Der Grundsatz der konkreten Vollständigkeit besagt, dass eine Beitragssatzung auf jeden in der Gemeinde denkbaren Beitragsfall anwendbar ist (vgl. Senatsurteile vom 26.5.2020 - 9 KN 128/18 - juris Rn. 179 und vom 22.11.2010 - 9 LC 393/08 - juris Rn. 48; zum Erschließungsbeitrag siehe Senatsurteil vom 8.11.2018 - 9 LC 4/17 - juris Rn. 40, wonach der Grundsatz der konkreten Vollständigkeit nicht verlangt, dass für alle "irgendwie denkbaren" Fälle eine Maßstabsregelung vorhanden sein muss, wohl aber für die realistischer Weise zu erwartenden Fälle).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 05.11.2019 - 1 L 190/12

    Anschlussbeitrag - Schmutzwasser; Veranlagung übergroßen Schlossgrundstücks

    Auch nach der Rechtsprechung des OVG Lüneburg (Urt. vom 8. November 2018 - 9 LC 4/17 -, juris) muss eine Verteilungsregelung in einer Erschließungsbeitragssatzung derart vollständig sein, dass sie eine annähernd vorteilsgerechte Verteilung des umlagefähigen Erschließungsaufwands für alle Verteilungskonstellationen ermöglicht, die in der betreffenden Gemeinde im Zeitpunkt des Erlasses der Satzung vorhanden sind oder deren Entstehen aufgrund konkreter Anhaltspunkte zu erwarten ist.
  • VG Kassel, 25.01.2021 - 6 K 1069/18

    Zur Frage der rechtlich hinreichend gesicherten Inanspruchnahmemöglichkeit bei

    Ein solches wird im Fall der Erledigung eines Vorausleistungsbescheids durch einen endgültigen Heranziehungsbescheid von der Rechtsprechung überwiegend angenommen, wenn die geltend gemachten Gründe für die Rechtswidrigkeit des Vorausleistungsbescheids auch die Rechtswidrigkeit des endgültigen Beitragsbescheids zur Folge hätten (vgl. OVG Lüneburg, Urteil v. 08.11.2018 - 9 LC 4/17, juris Rn. 37; BayVGH, Urteil v. 11.12.2009 - 6 B 08/682, juris Rn. 21; OVG NRW, Urteil v. 23.11.2001 - 3 A 1725/00, juris Rn. 12 f.; Driehaus, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, 59. EL (Sept 2018), § 8 Rn. 147a; a.A. VGH BW, Urteil v. 28.01.2020 - 2 S 478/18, juris Rn. 73 ff.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.11.2022 - 3 LB 19/22

    Heranziehung zu einer Kostenerstattung für die Herstellung eines weiteren

    Auch nach der Rechtsprechung des OVG Lüneburg (Urteil vom 8. November 2018 - 9 LC 4/17 -, juris) muss die Verteilungsregelung in einer Erschließungsbeitragssatzung derart vollständig sein, dass sie eine annähernd vorteilsgerechte Verteilung des umlagefähigen Erschließungsaufwands für alle Verteilungskonstellationen ermöglicht, die in der betreffenden Gemeinde im Zeitpunkt des Erlasses der Satzung vorhanden sind oder deren Entstehen aufgrund konkreter Anhaltspunkte zu erwarten ist.
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