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   OVG Niedersachsen, 11.09.2014 - 7 OA 39/13   

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https://dejure.org/2014,25553
OVG Niedersachsen, 11.09.2014 - 7 OA 39/13 (https://dejure.org/2014,25553)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 11.09.2014 - 7 OA 39/13 (https://dejure.org/2014,25553)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 11. September 2014 - 7 OA 39/13 (https://dejure.org/2014,25553)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 8 Abs. 1 Nr. 1 JVEG; § 9 Abs. 1 JVEG; § 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 JVEG
    Ersatzfähigkeit des Aufwands für ein selbstentwickeltes Softwareprogramm eines gerichtlichen Sachverständigen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ersatzfähigkeit des Aufwands für ein selbstentwickeltes Softwareprogramm eines gerichtlichen Sachverständigen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Aufwand für selbstentwickelte Simulationssoftware sind keine besonderen Kosten!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Kosten eines Sachverständigengutachtens - und der Aufwand für Simulationssoftware

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Höhe der Sachverständigenvergütung für Lesezeit und die Verwendung eigener Software? (IBR 2014, 766)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2014, 984
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Düsseldorf, 27.06.1995 - 10 WF 5/95
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2014 - 7 OA 39/13
    Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass konkrete Angaben des Sachverständigen über die tatsächlich aufgewendete Zeit richtig sind (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.06.1995 - 10 WF 5/95 -, JurBüro 1996, S. 43; OLG Brandenburg, Beschl. v. 29.12.2010 - 13 W 41/09 -, juris).

    Ein Anlass zur Nachprüfung besteht nur dann, wenn der angesetzte Zeitaufwand im Verhältnis zur erbrachten Leistung ungewöhnlich hoch erscheint (OLG München, Beschl. v. 22.02.2014, aaO; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.06.1995, aaO).

  • OLG München, 22.01.2014 - 11 W 40/14

    Umfang des dem Sachverständigen zur vergütenden Zeitaufwandes

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2014 - 7 OA 39/13
    Auch wenn einzelne Stundenansätze nicht völlig plausibel erscheinen, ist zu berücksichtigen, dass die Arbeitsweise dem gerichtlichen Sachverständigen grundsätzlich selbst überlassen bleibt (BGH, Beschl. v. 15.02.2011, aaO; OLG München, Beschl. v. 22.02.2014 - 11 W 40/14 -, IBR 2014, 185 mwN).

    Ein Anlass zur Nachprüfung besteht nur dann, wenn der angesetzte Zeitaufwand im Verhältnis zur erbrachten Leistung ungewöhnlich hoch erscheint (OLG München, Beschl. v. 22.02.2014, aaO; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.06.1995, aaO).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2013 - L 15 U 629/12
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2014 - 7 OA 39/13
    Die Rechtsprechung der Landessozialgerichte geht davon aus, dass bei medizinischen Gutachten ein Sachverständiger mit durchschnittlicher Befähigung und Erfahrung bei sachgemäßer Auftragserledigung mit durchschnittlicher Arbeitsintensität zwischen 50 - 200 Seiten pro Stunde beim Aktenstudium bewältigen kann (vgl. LSG Münster, Beschl. v. 03.05.2013 - L 15 U 629/12 B -, juris Rn. 25f. mwN).
  • VGH Bayern, 22.11.2007 - 8 C 07.1535
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2014 - 7 OA 39/13
    Der von Gericht bestellte Sachverständige handelt nicht im Rahmen eines Dienst- oder Werkvertrags (BayVGH, Beschl. v. 22.11.2007 - 8 C 07.1535 -, juris; ThürOVG, Beschl. v. 29.12.2009 - 4 VO 1005/06 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 27.08.2012 - 2 S 1538/12 -, juris).
  • BGH, 15.02.2011 - X ZR 7/09

    Festsetzung der Vergütung eines gerichtlichen Sachverständigen für die Erstellung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2014 - 7 OA 39/13
    Deshalb muss zwischen Fachkunde und zeitlichem Aufwand eine plausible Proportionalität gewahrt sein (BGH, Beschl. v. 15.02.2011 - X ZR 7/09 -, juris).
  • KG, 24.03.2009 - 2 U 76/06

    Vergütung des Kraftfahrzeugsachverständigen: Zusatzvergütung für

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2014 - 7 OA 39/13
    Abgesehen davon, dass es bei der Selbstentwicklung von Software - wie hier - an derartigen Anschaffungskosten fehlt, zählen nach der amtlichen Begründung des Gesetzentwurfes zur Einführung des § 12 JVEG zu den üblichen Gemeinkosten u.a. "Aufwendungen, die sich aus einer angemessenen Ausstattung mit technischen Geräten ... ergeben" , weil diese Aufwendungen bei der Regelung der Honorargruppen berücksichtigt worden und daher vom Stundenhonorar des JVEG abgedeckt seien (BT-Drucks.15/1971 S. 177 ff.; KG Berlin, Beschl. v. 24.03.2009 - 2 U 76/06 -, juris).
  • OLG Brandenburg, 29.12.2010 - 13 W 41/09

    Sachverständigenentschädigung: Erstattungsfähiger Zeitaufwand

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2014 - 7 OA 39/13
    Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass konkrete Angaben des Sachverständigen über die tatsächlich aufgewendete Zeit richtig sind (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.06.1995 - 10 WF 5/95 -, JurBüro 1996, S. 43; OLG Brandenburg, Beschl. v. 29.12.2010 - 13 W 41/09 -, juris).
  • BGH, 16.12.2003 - X ZR 206/98

    "Fahrzeugleitsystem"; Begriff der Erfindung; Beschränkung auf eine bestimmte

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2014 - 7 OA 39/13
    Die Angaben des Sachverständigen über die von ihm tatsächlich aufgewendete Zeit sind für das Honorar nicht allein maßgebend; das Gericht ist befugt, den berechneten Zeitaufwand des Sachverständigen unter Anlegung objektiver Maßstäbe nachzuprüfen (BGH, Beschl. v. 16.12.2003 - X ZR 206/98 -, MDR 2004, 776).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.08.2012 - 2 S 1538/12

    Verneinung eines Vergütungsanspruch des gerichtlich bestellten Sachverständigen;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2014 - 7 OA 39/13
    Der von Gericht bestellte Sachverständige handelt nicht im Rahmen eines Dienst- oder Werkvertrags (BayVGH, Beschl. v. 22.11.2007 - 8 C 07.1535 -, juris; ThürOVG, Beschl. v. 29.12.2009 - 4 VO 1005/06 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 27.08.2012 - 2 S 1538/12 -, juris).
  • BGH, 04.06.1987 - X ZR 27/86

    Angemessenheit des Zeitaufwands eines Sachverständigen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2014 - 7 OA 39/13
    Dabei sind der Umfang des ihm unterbreiteten Stoffes, der Grad der Schwierigkeit der zu beantwortenden Fragen unter Berücksichtigung seiner Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet, der Umfang des Gutachtens und die Bedeutung der Sache angemessen zu berücksichtigen (BGH, Beschl. v. 04.06.1987 - X ZR 27/86 -, NJW-RR 1987, 1470).
  • OLG Schleswig, 06.10.2005 - 1 Ws 221/05

    Sachverständigenvergütung im Strafverfahren: Verneinung des Ersatzes an den

  • BVerfG, 26.07.2007 - 1 BvR 55/07

    Nicht mehr nachvollziehbare Festsetzung der Vergütung eines Sachverständigen

  • OVG Thüringen, 29.12.2009 - 4 VO 1005/06

    Ausbaubeiträge; Voraussetzungen für die Versagung der Sachverständigenvergütung

  • BFH, 31.07.2007 - VII R 60/06

    Pfändungsschutz für Kapitallebensversicherung mit Rentenwahlrecht nur bei

  • VG Lüneburg, 10.06.2022 - 5 A 36/20

    Approbation; gesundheitliche Eignung; Gutachten; Kosten; Kostenbescheid; Ruhen

    Der von Gericht bestellte Sachverständige handelt nicht im Rahmen eines Dienst- oder Werkvertrags (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 11.9.2014 - 7 OA 39/13 -, juris Rn. 11; VGH BW, Beschl. v. 27.8.2012 - 2 S 1538/12 -, juris Rn. 4; Thür. OVG, Beschl. v. 29.12.2009 - 4 VO 1005/06 -, juris Rn. 6).

    Unerheblich ist dagegen, wenn eine Partei aus subjektiven Gründen das Gutachten nicht nachvollziehbar und damit für unbrauchbar hält (Nds. OVG, Beschl. v. 11.9.2014 - 7 OA 39/13 -, juris Rn. 11; VGH BW, Beschl. v. 27.8.2012 - 2 S 1538/12 -, juris; zum behördlichen Gutachten OVG NRW, Beschl. v. 8.3.2017 - 9 A 232/15 -, juris).

    Das Gutachten hat die vom Beklagten gestellte Frage der gesundheitlichen Eignung des Klägers beantwortet (vgl. so auch Nds. OVG, Beschl. v. 11.9.2014 - 7 OA 39/13 -, juris Rn. 11).

  • OLG Stuttgart, 13.07.2018 - 4 Ws 158/18

    Weitere Vergütung für den im Bußgeldverfahren wegen

    Zu den üblichen Gemeinkosten rechnen in erster Linie die mit dem Bürobetrieb verbundenen Kosten sowie die Aufwendungen, die sich aus einer angemessenen Ausstattung mit technischen Geräten und fachbezogener Literatur ergeben, weil diese Aufwendungen bei der Regelung der Honorargruppen berücksichtigt worden und daher vom Stundenhonorar des JVEG abgedeckt sind (BT-Drucksache 15/1971, Seite 184; KG Berlin, Beschluss vom 24. März 2009, 2 U 76/06, juris Rn. 7; OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. September 2014, 7 OA 39/13, juris Rn. 9).
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