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   OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 12 LA 214/18   

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OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 12 LA 214/18 (https://dejure.org/2019,2611)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 12.02.2019 - 12 LA 214/18 (https://dejure.org/2019,2611)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 12. Februar 2019 - 12 LA 214/18 (https://dejure.org/2019,2611)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Verfahren über erfolglose Anhörungsrügen in Prozesskostenhilfesachen ist nicht gerichtskostenfrei; Kenntnis von der Verletzung des rechtlichen Gehörs; Frist für die Erhebung der Anhörungsrüge

  • verkehrslexikon.de

    Keine Gerichtskostenfreiheit des Anhörungsrügeverfahrens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO166 I 1; VwGO152a
    Entziehung der Fahrerlaubnis; PKH für einen beabsichtigten Antrag auf Zulassung der Berufung hier: Anhörungsrüge; Anhörungsfrist; Anhörungsrüge; gerichtskostenfreies Verfahren; Gerichtskostenfreiheit; Prozesskostenhilfe

  • rechtsportal.de

    VwGO § 152a Abs. 2 S. 1
    Verfahren über erfolglose Anhörungsrügen in Prozesskostenhilfesachen ist nicht gerichtskostenfrei; Kenntnis von der Verletzung des rechtlichen Gehörs; Frist für die Erhebung der Anhörungsrüge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2019, 535
  • DVBl 2019, 651
  • DÖV 2019, 456
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 22.01.2013 - 4 B 4.13

    Anhörungsrüge; Rügefrist; Beginn der Rügefrist

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 12 LA 214/18
    Er ist deshalb so zu behandeln, als habe er die Frist versäumt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.1.2013 - BVerwG 4 B 4.13 -, NVwZ-RR 2013, 340 [Rn. 3]).

    Liegt die Bekanntgabe dagegen - wie hier - länger als zwei Wochen zurück, muss vorgetragen und glaubhaft gemacht werden, wann die Prozessbevollmächtigten von der Entscheidung und damit von den Tatsachen Kenntnis genommen haben, aus denen der Gehörsverstoß abgeleitet wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.1.2013 - BVerwG 4 B 4.13 -, a. a. O., Rn. 5).

    Zum einen gilt diese Regelung nur für den Beginn des Laufs der Jahresfrist nach § 152a Abs. 2 Satz 2 VwGO und nicht der Zwei-Wochen-Frist des § 152a Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 VwGO (Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 152a Rn. 15; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow [Hrsg.], VwGO, 5. Aufl. 2018, § 152a Rn. 32; vgl. auch BVerfG, Beschl. v. 4.4.2007 - 1 BvR 66/07 -, NJW 2007, 2242 ff. [2244] zu § 78a Abs. 2 ArbGG; a. A.: BVerwG, Beschl. v. 22.1.2013 - BVerwG 4 B 4.13 -, a. a. O., Rn. 6, und Sächs. LSG, Beschl. v. 15.12.2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG - juris, Rn. 8 f. - zu § 178a Abs. 2 SGG).

  • OVG Niedersachsen, 26.02.2013 - 10 LA 12/13

    Anhörungsrüge gegen einen den Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 12 LA 214/18
    Die Anhörungsrüge des Klägers, die sich gegen die ihm Prozesskostenhilfe versagende Entscheidung des Senats vom 23. Januar 2019 richtet, ist zwar gemäß § 152a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Satz 2 VwGO statthaft (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 26.2.2013 - 10 LA 12/13 -, juris, Rnrn. 2 und 5; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 8.1.2019 - 2 S 2804/18 -, juris, Rn. 2).

    Der Senat folgt nicht der Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (Beschl. v. 8.1.2019 - 2 S 2804/18 -, juris, Rn. 9; a. A. auch Nds. OVG, Beschl. v. 26.2.2013 - 10 LA 12/13 -, insoweit nicht bei juris), wonach keine solche Kostenentscheidung zu treffen wäre, weil Nr. 5400 des Kostenverzeichnisses (Anlage 1 zu § 3 Abs. 2 GKG) keine Anwendung finde.

  • LSG Sachsen, 15.12.2014 - L 3 AS 176/14
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 12 LA 214/18
    Denn die rechtskundigen Bevollmächtigten des Klägers sind gehalten gewesen, sich über formelle Voraussetzungen für ein Rechtsschutzbegehren, die von Gesetzes wegen zu beachten sind, zu informieren (vgl. Sächs. LSG, Beschl. v. 15.12.2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG -, juris, Rn. 10 - zu § 178a Abs. 2 SGG).

    Zum einen gilt diese Regelung nur für den Beginn des Laufs der Jahresfrist nach § 152a Abs. 2 Satz 2 VwGO und nicht der Zwei-Wochen-Frist des § 152a Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 VwGO (Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 152a Rn. 15; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow [Hrsg.], VwGO, 5. Aufl. 2018, § 152a Rn. 32; vgl. auch BVerfG, Beschl. v. 4.4.2007 - 1 BvR 66/07 -, NJW 2007, 2242 ff. [2244] zu § 78a Abs. 2 ArbGG; a. A.: BVerwG, Beschl. v. 22.1.2013 - BVerwG 4 B 4.13 -, a. a. O., Rn. 6, und Sächs. LSG, Beschl. v. 15.12.2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG - juris, Rn. 8 f. - zu § 178a Abs. 2 SGG).

  • VGH Baden-Württemberg, 08.01.2019 - 2 S 2804/18

    PKH-Verfahren; Vertretungszwang; Anhörungsrüge; Gehörsverstoß; keine Festgebühr

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 12 LA 214/18
    Die Anhörungsrüge des Klägers, die sich gegen die ihm Prozesskostenhilfe versagende Entscheidung des Senats vom 23. Januar 2019 richtet, ist zwar gemäß § 152a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Satz 2 VwGO statthaft (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 26.2.2013 - 10 LA 12/13 -, juris, Rnrn. 2 und 5; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 8.1.2019 - 2 S 2804/18 -, juris, Rn. 2).

    Der Senat folgt nicht der Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (Beschl. v. 8.1.2019 - 2 S 2804/18 -, juris, Rn. 9; a. A. auch Nds. OVG, Beschl. v. 26.2.2013 - 10 LA 12/13 -, insoweit nicht bei juris), wonach keine solche Kostenentscheidung zu treffen wäre, weil Nr. 5400 des Kostenverzeichnisses (Anlage 1 zu § 3 Abs. 2 GKG) keine Anwendung finde.

  • OVG Niedersachsen, 14.01.2002 - 12 LA 17/02

    Zulässige Bekanntgabe eines Bescheids durch Telefax; Im Interesse des

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 12 LA 214/18
    Zum anderen erfasst die Norm nur postalisch versandte Entscheidungen; an einer § 41 Abs. 2 Satz 2 VwVfG entsprechenden Regelung zu ihrer Ergänzung fehlt es aber (vgl. zu einem entsprechenden Problem auch: Nds. OVG, Beschl. v. 14.1.2002 - 12 LA 17/02 -, NJW 2002, 1969 f., hier zitiert nach juris, Rn. 4, und SG Wiesbaden, Gerichtsbescheid v. 14.6.2018 - S 34 AS 95/18, juris, Rn. 24 - jeweils zu § 37 Abs. 2 SGB X a. F. bzw. n. F.).
  • BVerfG, 04.04.2007 - 1 BvR 66/07

    Verletzung des rechtlichen Gehörs bei Zurückweisung einer Anhörungsrüge

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 12 LA 214/18
    Zum einen gilt diese Regelung nur für den Beginn des Laufs der Jahresfrist nach § 152a Abs. 2 Satz 2 VwGO und nicht der Zwei-Wochen-Frist des § 152a Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 VwGO (Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 152a Rn. 15; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow [Hrsg.], VwGO, 5. Aufl. 2018, § 152a Rn. 32; vgl. auch BVerfG, Beschl. v. 4.4.2007 - 1 BvR 66/07 -, NJW 2007, 2242 ff. [2244] zu § 78a Abs. 2 ArbGG; a. A.: BVerwG, Beschl. v. 22.1.2013 - BVerwG 4 B 4.13 -, a. a. O., Rn. 6, und Sächs. LSG, Beschl. v. 15.12.2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG - juris, Rn. 8 f. - zu § 178a Abs. 2 SGG).
  • OVG Sachsen, 04.06.2009 - 5 B 319/08

    Anhörungsrüge; Zustellung; Bekanntgabe; Fristbeginn; Wiedereinstieg

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 12 LA 214/18
    Entscheidend für den Fristbeginn ist zudem nicht die Kenntnis des Klägers persönlich, sondern entsprechend § 85 Abs. 2 ZPO (i. V. m. § 173 Satz 1 VwGO) die Kenntnis seiner bevollmächtigten Rechtsanwälte (vgl. Sächs. OVG, Beschl. v. 4.6.2009 - 5 B 319/08 -, juris, Rn. 5; Bay. VGH, Beschl. v. 17.4.2012 - 22 ZB 11.1925 -, juris, Rn. 4).
  • BVerwG, 24.11.2011 - 8 C 13.11

    Rechtsbehelfscharakter der Anhörungsrüge

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 12 LA 214/18
    Gänzlich kostenfreie Rechtsbehelfe können dagegen dazu verleiten, sie ohne Rücksicht auf ihre Funktion (die Anhörungsrüge etwa ist kein Rechtsbehelf zur Überprüfung der inhaltlichen Richtigkeit einer Gerichtsentscheidung - vgl. BVerwG, Beschl. v. 24.11.2011 - BVerwG 8 C 13.11 [u. a.] -, ZfWG 2012, 36 ff., hier zitiert nach juris, Rn. 2) und eine ernstliche Erwägung ihrer Erfolgsaussichten zu ergreifen, wenn nur das Ergebnis der angefochtenen gerichtlichen Entscheidung nicht den Vorstellungen des Rechtsbehelfsführers entspricht.
  • VGH Bayern, 17.04.2012 - 22 ZB 11.1925

    Verspätete Anhörungsrüge; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Verletzung des

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 12 LA 214/18
    Entscheidend für den Fristbeginn ist zudem nicht die Kenntnis des Klägers persönlich, sondern entsprechend § 85 Abs. 2 ZPO (i. V. m. § 173 Satz 1 VwGO) die Kenntnis seiner bevollmächtigten Rechtsanwälte (vgl. Sächs. OVG, Beschl. v. 4.6.2009 - 5 B 319/08 -, juris, Rn. 5; Bay. VGH, Beschl. v. 17.4.2012 - 22 ZB 11.1925 -, juris, Rn. 4).
  • SG Wiesbaden, 14.06.2018 - S 34 AS 95/18
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 12 LA 214/18
    Zum anderen erfasst die Norm nur postalisch versandte Entscheidungen; an einer § 41 Abs. 2 Satz 2 VwVfG entsprechenden Regelung zu ihrer Ergänzung fehlt es aber (vgl. zu einem entsprechenden Problem auch: Nds. OVG, Beschl. v. 14.1.2002 - 12 LA 17/02 -, NJW 2002, 1969 f., hier zitiert nach juris, Rn. 4, und SG Wiesbaden, Gerichtsbescheid v. 14.6.2018 - S 34 AS 95/18, juris, Rn. 24 - jeweils zu § 37 Abs. 2 SGB X a. F. bzw. n. F.).
  • VerfG Brandenburg, 12.05.2023 - VfGBbg 9/21

    Verfassungsbeschwerde gegen Anhörungsrüge ausnahmsweise zulässig; Recht auf

    Die Zeitpunkte fallen beispielsweise auseinander, wenn die Lektüre der Entscheidung erst an einem späteren Tag erfolgt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 2013 ‌- 4 B 4/13 -,‌ Rn. 4, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2019 ‌- 12 LA 214/18 -,‌ Rn. 3, juris).

    Er muss sich dann so behandeln lassen, als habe er die Frist versäumt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 2013 ‌- 4 B 4/13 -,‌ Rn. 3, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2019 ‌- 12 LA 214/18 -,‌ Rn. 2, juris).

    Er kann deshalb nicht durch eine Bekanntgabefiktion ersetzt werden (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2019 ‌- 12 LA 214/18 -,‌ Rn. 5, juris; Happ, in: Eyermann, VwGO, 16. Auflage 2022, § 152a Rn. 15; Kuhlmann, in: Wysk, VwGO, 3. Auflage 2020, § 152a Rn. 7; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 152a Rn. 32; Redeker/von Oertzen, VwGO, 16. Auflage 2014, § 152a Rn. 8; für § 78a ArbGG: BVerfG, Beschluss vom 4. April 2007 ‌- 1 BvR 66/07 -,‌ Rn. 8 ff., juris; für § 133a Abs. 2 FGO: BFH, Beschluss vom 15. Dezember 2014 ‌- X S 20/14 -,‌ Rn. 7, juris; abweichend: BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 2013 ‌- 4 B 4/13 -,‌ Rn. 6, juris; offen gelassen: BVerwG, Beschluss vom 14. März 2007 ‌- 2 B 55/06 -,‌ Rn. 1 f., juris).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.01.2024 - 4 RS 1.23

    Anhörungsrüge - Zulässigkeit - Bekanntgabe - Kenntnisnahme - Darlegung -

    Denn nur im Fall der Aufgabe zur Post gilt der dritte Tag als Zeitpunkt der Bekanntgabe (wie OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2019 - 12 LA 214/18 - juris Rn. 5; wenn nicht ohnehin nur in Bezug auf die Jahresfrist).
  • OVG Saarland, 03.03.2022 - 2 B 43/22

    Anhörungsrüge, Gegenvorstellung

    Der Senat [vgl.schon Beschluss vom 14.6.2021 - 2 B 120/21 -, juris] folgt nicht der Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg [Beschluss vom 8.1.2019 - 2 S 2804/18 - juris], wonach keine Kostenentscheidung zu treffen sei, weil Nr. 5400 des Kostenverzeichnisses (Anlage 1 zu § 3 Abs. 2 GKG), nach der im Fall einer zurückgewiesenen Anhörungsrüge eine Festgebühr anfällt, keine Anwendung finde, sondern schließt sich der gegensätzlichen und überzeugenden Auffassung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts [Beschluss vom 12.2.2019 - 12 LA 214/18 - juris] und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs [Beschluss vom 4.4.2019 - 10 C 19.614 -, juris] an.
  • OVG Saarland, 14.06.2021 - 2 B 120/21

    Anhörungsrüge gegen einen Beschluss, mit dem ein Antrag auf Bewilligung von

    Der Senat folgt nicht der Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg [Beschluss vom 8.1.2019 - 2 S 2804/18 - juris], wonach keine Kostenentscheidung zu treffen sei, weil Nr. 5400 des Kostenverzeichnisses (Anlage 1 zu § 3 Abs. 2 GKG), nach der im Fall einer zurückgewiesenen Anhörungsrüge eine Festgebühr anfällt, keine Anwendung finde, sondern schließt sich der gegensätzlichen und überzeugenden Auffassung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts [Beschluss vom 12.2.2019 - 12 LA 214/18 - ; juris] und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs [Beschluss vom 4.4.2019 - 10 C 19.614 -, juris] an.
  • VGH Bayern, 04.04.2019 - 10 C 19.614

    Keine Geltendmachung der inhaltlichen Unrichtigkeit einer Entscheidung im

    Der Senat folgt nicht der Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (B.v. 8.1.2019 - 2 S 2804/18 - juris Rn. 9), wonach keine Kostenentscheidung zu treffen sei, weil Nr. 5400 des Kostenverzeichnisses (Anlage 1 zu § 3 Abs. 2 GKG) keine Anwendung finde, sondern schließt sich der gegensätzlichen und überzeugenden Auffassung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (NdsOVG, B.v 12.2.2019 - 12 LA 214/18 - juris Rn. 8) an.
  • OVG Saarland, 07.03.2022 - 2 B 42/22

    Stadtratssitzung per Videokonferenz; Anhörungsrüge und Gegenvorstellung

    Der Senat [vgl. schon den Beschluss vom 14.6.2021 - 2 B 120/21 -, juris] folgt nicht der Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg [Beschluss vom 8.1.2019 - 2 S 2804/18 - juris], wonach keine Kostenentscheidung zu treffen sei, weil Nr. 5400 des Kostenverzeichnisses (Anlage 1 zu § 3 Abs. 2 GKG), nach der im Fall einer zurückgewiesenen Anhörungsrüge eine Festgebühr anfällt, keine Anwendung finde, sondern schließt sich der gegensätzlichen und überzeugenden Auffassung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts [Beschluss vom 12.2.2019 - 12 LA 214/18 - juris] und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs [Beschluss vom 4.4.2019 - 10 C 19.614 -, juris] an.
  • VGH Baden-Württemberg, 23.04.2021 - 2 S 1161/21

    Gerichtskosten in erfolglosem Anhörungsverfahren in Prozesskostenhilfesache

    Es besteht auch kein Anlass, erfolglose Rechtsbehelfe in Prozesskostenhilfesachen ebenso wie das originäre Prozesskostenhilfeverfahren kostenfrei zu stellen (Bayerischer VGH, Beschluss vom 04.04.2019 - 10 C 19.614 - juris Rn. 7; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 12.02.2019 - 12 LA 214/18 - juris Rn. 8).
  • BVerwG, 14.12.2020 - 9 KSt 5.20

    Erheben einer Gerichtsgebühr in Verfahren über die Rüge wegen Verletzung des

    Demgegenüber erreicht die Festgebühr der Nr. 5400 KV keine Höhe, die von der Erhebung einer berechtigten Anhörungsrüge abschrecken könnte (ebenso OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2019 - 12 LA 214/18 - juris Rn. 8 und VGH München, Beschluss vom 4. April 2019 - 10 C 19.614 - juris Rn. 7).
  • OVG Niedersachsen, 05.11.2021 - 8 OB 126/21

    Anhörungsrüge; Formular; Gehörsrüge; Prozesskostenhilfe

    Das Verfahren ist nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsbeschl. v. 17.12.2020 - 8 LA 92/20 -, juris Rn. 7) nicht gerichtskostenfrei, da der Gesetzgeber das Anhörungsrügeverfahren kostenrechtlich verselbstständigt hat, ohne hiervon Prozesskostenhilfeangelegenheiten auszunehmen (Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 12.2.2019 - 12 LA 214/18 -, juris Rn. 8; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 23.4.2021 - 2 S 1161/21 -, juris Rn. 6f.; Bayerischer VGH, Beschl. v. 23.2.2021 - 7 CE 21.221 -, juris Rn. 9; a.A. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 14.4.2021 - 15 A 855/21 -, juris Rn. 5).
  • BVerwG, 14.12.2020 - 9 KSt 4.20

    Erheben einer Gerichtsgebühr in Verfahren über die Rüge wegen Verletzung des

    Demgegenüber erreicht die Festgebühr der Nr. 5400 KV keine Höhe, die von der Erhebung einer berechtigten Anhörungsrüge abschrecken könnte (ebenso OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2019 - 12 LA 214/18 - juris Rn. 8 und VGH München, Beschluss vom 4. April 2019 - 10 C 19.614 - juris Rn. 7).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2020 - 6 RS 2.19

    Geltungsbereich der VwGO § 152a Abs 2 S 3

  • OVG Niedersachsen, 20.12.2019 - 13 LA 352/19

    Anhörungsrüge; isolierter PKH-Antrag; Kostenerinnerung

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.10.2021 - 1 LZ 528/21

    Kostenentscheidung bei Anhörungsrügen in Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren

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