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   OVG Niedersachsen, 14.11.2018 - 13 LC 189/15   

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OVG Niedersachsen, 14.11.2018 - 13 LC 189/15 (https://dejure.org/2018,40158)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 14.11.2018 - 13 LC 189/15 (https://dejure.org/2018,40158)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 14. November 2018 - 13 LC 189/15 (https://dejure.org/2018,40158)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 14.01.2019)

    Land muss kein Geld an Uslarer Klinik zahlen

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Hamburg, 18.03.2005 - 1 Bf 228/03

    Ausgleichsanspruch für Abnutzung von Anlagegütern; staatliches Krankenhaus

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.11.2018 - 13 LC 189/15
    Das Verwaltungsgericht hat sich dabei ausdrücklich den zur Regelung des § 26 Abs. 1 Satz 1 Hamburgisches Krankenhausgesetz - HmbKHG - ergangenen Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Hamburg (Urt. v. 22.4.2003 - 10 VG 1387/2001 -) und des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts (Beschl. v. 18.3.2005 - 1 Bf 228/03 -) angeschlossen.

    Dieses hatte unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Hamburg (Urt. v. 22.4.2003 - 10 VG 1387/2001 -) und des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts (Beschl. v. 18.3.2005 - 1 Bf 228/03 -, juris Rn. 15 ff.) einen Anspruch auf Eigenmittelausgleich für (vormals) staatliche Krankenhäuser mit der Begründung abgelehnt, dass die in Hamburg maßgebliche Vorschrift des § 26 Abs. 1 Satz 1 des Hamburgischen Krankenhausgesetzes - HmbKHG - mit der niedersächsischen Regelung des § 8 Abs. 2 Satz 1 NKHG vergleichbar sei.

    Echte Fremdmittel sind mit der insoweit einschlägigen krankenhausrechtlichen Literatur zu § 9 Abs. 2 Nr. 4 KHG (vgl. Nayebagha/Kubella in: Detting/Gerlach, a.a.O., § 9 KHG Rn. 47) und der bisherigen Rechtsprechung (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 6.7.2011 - 13 A 127/11 -, juris Rn. 11 (zu § 26 Abs. 1 Satz 2 KHGG NRW); Hamburgisches OVG, Beschl. v. 18.3.2005 - 1 Bf 228/03 -, juris Rn. 16 (zu § 26 Abs. 1 HmbKHG); VG Düsseldorf, Urt. v. 19.11.2010 - 13 K 1364/07 -, juris Rn. 37 bis 39 (zu § 26 Abs. 1 Satz 2 KHGG NRW)) gegeben, wenn das Geld für die Beschaffung von Anlagegütern über den Kapitalmarkt oder sonst als Darlehen beschafft worden ist, da für derartige Finanzierungen bereits über § 6 Abs. 1 NKHG in Verbindung mit § 9 Abs. 2 Nr. 3 KHG Fördermittel gewährt werden, so dass ein Eigenmittelausgleich nach § 8 Abs. 2 Satz 1 NKHG nicht in Betracht kommt.

    Als Eigenmittel im engeren Sinne, für die ein Ausgleichanspruch nach § 8 Abs. 2 Satz 1 NKHG in Betracht kommt, sind deshalb nur solche finanziellen Mittel anzusehen, über die der Krankenhausträger ohne Einschränkung nach Belieben frei verfügen kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 6.7.2011, a.a.O., Rn. 11; Hamburgisches OVG, Beschl. v. 18.3.2005, a.a.O., Rn. 16; VG Düsseldorf, Urt. v. 19.11.2010, a.a.O., Rn. 39; Nayebagha/Kubella in: Detting/Gerlach, a.a.O., § 9 KHG Rn. 47).

  • VG Düsseldorf, 19.11.2010 - 13 K 1364/07

    Über den Kapitalmarkt oder sonst als Darlehen beschafftes Geld als Eigenmittel

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.11.2018 - 13 LC 189/15
    Echte Fremdmittel sind mit der insoweit einschlägigen krankenhausrechtlichen Literatur zu § 9 Abs. 2 Nr. 4 KHG (vgl. Nayebagha/Kubella in: Detting/Gerlach, a.a.O., § 9 KHG Rn. 47) und der bisherigen Rechtsprechung (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 6.7.2011 - 13 A 127/11 -, juris Rn. 11 (zu § 26 Abs. 1 Satz 2 KHGG NRW); Hamburgisches OVG, Beschl. v. 18.3.2005 - 1 Bf 228/03 -, juris Rn. 16 (zu § 26 Abs. 1 HmbKHG); VG Düsseldorf, Urt. v. 19.11.2010 - 13 K 1364/07 -, juris Rn. 37 bis 39 (zu § 26 Abs. 1 Satz 2 KHGG NRW)) gegeben, wenn das Geld für die Beschaffung von Anlagegütern über den Kapitalmarkt oder sonst als Darlehen beschafft worden ist, da für derartige Finanzierungen bereits über § 6 Abs. 1 NKHG in Verbindung mit § 9 Abs. 2 Nr. 3 KHG Fördermittel gewährt werden, so dass ein Eigenmittelausgleich nach § 8 Abs. 2 Satz 1 NKHG nicht in Betracht kommt.

    Als Eigenmittel im engeren Sinne, für die ein Ausgleichanspruch nach § 8 Abs. 2 Satz 1 NKHG in Betracht kommt, sind deshalb nur solche finanziellen Mittel anzusehen, über die der Krankenhausträger ohne Einschränkung nach Belieben frei verfügen kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 6.7.2011, a.a.O., Rn. 11; Hamburgisches OVG, Beschl. v. 18.3.2005, a.a.O., Rn. 16; VG Düsseldorf, Urt. v. 19.11.2010, a.a.O., Rn. 39; Nayebagha/Kubella in: Detting/Gerlach, a.a.O., § 9 KHG Rn. 47).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 13 A 127/11

    Anspruch eines Krankenhauses auf einen Ausgleich für Eigenmittel besteht nicht;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.11.2018 - 13 LC 189/15
    Echte Fremdmittel sind mit der insoweit einschlägigen krankenhausrechtlichen Literatur zu § 9 Abs. 2 Nr. 4 KHG (vgl. Nayebagha/Kubella in: Detting/Gerlach, a.a.O., § 9 KHG Rn. 47) und der bisherigen Rechtsprechung (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 6.7.2011 - 13 A 127/11 -, juris Rn. 11 (zu § 26 Abs. 1 Satz 2 KHGG NRW); Hamburgisches OVG, Beschl. v. 18.3.2005 - 1 Bf 228/03 -, juris Rn. 16 (zu § 26 Abs. 1 HmbKHG); VG Düsseldorf, Urt. v. 19.11.2010 - 13 K 1364/07 -, juris Rn. 37 bis 39 (zu § 26 Abs. 1 Satz 2 KHGG NRW)) gegeben, wenn das Geld für die Beschaffung von Anlagegütern über den Kapitalmarkt oder sonst als Darlehen beschafft worden ist, da für derartige Finanzierungen bereits über § 6 Abs. 1 NKHG in Verbindung mit § 9 Abs. 2 Nr. 3 KHG Fördermittel gewährt werden, so dass ein Eigenmittelausgleich nach § 8 Abs. 2 Satz 1 NKHG nicht in Betracht kommt.

    Als Eigenmittel im engeren Sinne, für die ein Ausgleichanspruch nach § 8 Abs. 2 Satz 1 NKHG in Betracht kommt, sind deshalb nur solche finanziellen Mittel anzusehen, über die der Krankenhausträger ohne Einschränkung nach Belieben frei verfügen kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 6.7.2011, a.a.O., Rn. 11; Hamburgisches OVG, Beschl. v. 18.3.2005, a.a.O., Rn. 16; VG Düsseldorf, Urt. v. 19.11.2010, a.a.O., Rn. 39; Nayebagha/Kubella in: Detting/Gerlach, a.a.O., § 9 KHG Rn. 47).

  • BVerwG, 31.03.2004 - 8 C 5.03

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage; Klage des

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.11.2018 - 13 LC 189/15
    Der Kläger kann den begehrten Eigenmittelausgleich nach § 8 Abs. 2 Satz 1 des Niedersächsischen Krankenhausgesetzes - NKHG - in der hier maßgeblichen Fassung vom 19. Januar 2012 (Nds. GVBl. S. 2), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 24. Oktober 2018 (Nds. GVBl. S. 214; vgl. zum grundsätzlich maßgeblichen Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage bei Verpflichtungsklagen: BVerwG, Urt. v. 31.3.2004 - BVerwG 8 C 5.03 -, BVerwGE 120, 246, 250; Niedersächsisches OVG, Urt. v. 15.6.2010 - 8 LB 115/09 -, juris Rn. 27, jeweils m.w.N.), für das Krankenhaus in I. nicht beanspruchen.

    Aus den allgemeinen verwaltungsrechtlichen Grundsätzen zur Durchsetzung eines Anspruchs auf Erlass eines Verwaltungsakts (hier: Bewilligung eines Eigenmittelausgleichs durch entsprechenden behördlichen Bescheid) folgt für die hier statthafte Verpflichtungsklage nach § 113 Abs. 5 VwGO, dass grundsätzlich die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung maßgeblich (vgl. BVerwG, Urt. v. 31.3.2004 - a.a.O., S. 250; Senatsurt. v. 2.11.2017 - 13 LB 31/14 -, juris Rn. 31 m.w.N.) und schon deshalb § 8 Abs. 2 Satz 1 NKHG anzuwenden ist.

  • BVerwG, 07.03.2003 - 6 B 16.03

    Anspruch auf rechtliches Gehör; Sachverhaltsaufklärungspflicht des Gerichts;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.11.2018 - 13 LC 189/15
    Dies zugrunde gelegt, ist der Senat auch nicht gehalten, dem nur hilfsweise für den Fall des Unterliegens gestellten und damit nicht die Bescheidungspflicht nach § 86 Abs. 2 VwGO auslösenden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 7.3.2003 - BVerwG 6 B 16.03 -, Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 55) Beweisantrag stattzugeben.
  • BVerwG, 08.03.2018 - 9 B 25.17

    Artenschutz; Ausnahme; Beurteilungsspielraum; Einschätzungsprärogative;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.11.2018 - 13 LC 189/15
    Einem solchen bloßen Ausforschungs- bzw. Beweisermittlungsantrag muss das Gericht nicht nachgehen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 8.3.2018 - BVerwG 9 B 25.17 -, juris Rn. 31; Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2018, § 86 Rn. 57 f.; Vierhaus, Beweisrecht im Verwaltungsprozess, 2011, Rn. 55 f. m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 15.06.2010 - 8 LB 115/09

    Vereinbarkeit des Verbotes einer vollständigen Abdeckung der Grabfläche von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.11.2018 - 13 LC 189/15
    Der Kläger kann den begehrten Eigenmittelausgleich nach § 8 Abs. 2 Satz 1 des Niedersächsischen Krankenhausgesetzes - NKHG - in der hier maßgeblichen Fassung vom 19. Januar 2012 (Nds. GVBl. S. 2), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 24. Oktober 2018 (Nds. GVBl. S. 214; vgl. zum grundsätzlich maßgeblichen Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage bei Verpflichtungsklagen: BVerwG, Urt. v. 31.3.2004 - BVerwG 8 C 5.03 -, BVerwGE 120, 246, 250; Niedersächsisches OVG, Urt. v. 15.6.2010 - 8 LB 115/09 -, juris Rn. 27, jeweils m.w.N.), für das Krankenhaus in I. nicht beanspruchen.
  • OVG Niedersachsen, 11.02.2015 - 13 LC 107/14

    Abbau von Planbetten; Ausgleichzahlung; Insolvenz; Krankenhaus; Krankenhausplan;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.11.2018 - 13 LC 189/15
    Die Anwendbarkeit des Ausgleichsanspruchs nach § 8 Abs. 1 NKHG auf insolvente Krankenhäuser hatte der Senat in dem abgetrennten Verfahren 13 LC 107/14 (Urt. v. 11.2.2015, juris Rn. 29 ff.) mit folgender Argumentation abgelehnt:.
  • OVG Niedersachsen, 02.11.2017 - 13 LB 31/14

    Anspruch auf Erlass einer lebensmittelrechtlichen Allgemeinverfügung zur Einfuhr

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.11.2018 - 13 LC 189/15
    Aus den allgemeinen verwaltungsrechtlichen Grundsätzen zur Durchsetzung eines Anspruchs auf Erlass eines Verwaltungsakts (hier: Bewilligung eines Eigenmittelausgleichs durch entsprechenden behördlichen Bescheid) folgt für die hier statthafte Verpflichtungsklage nach § 113 Abs. 5 VwGO, dass grundsätzlich die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung maßgeblich (vgl. BVerwG, Urt. v. 31.3.2004 - a.a.O., S. 250; Senatsurt. v. 2.11.2017 - 13 LB 31/14 -, juris Rn. 31 m.w.N.) und schon deshalb § 8 Abs. 2 Satz 1 NKHG anzuwenden ist.
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