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   OVG Niedersachsen, 18.02.2019 - 9 LA 164/19   

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https://dejure.org/2019,3438
OVG Niedersachsen, 18.02.2019 - 9 LA 164/19 (https://dejure.org/2019,3438)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 18.02.2019 - 9 LA 164/19 (https://dejure.org/2019,3438)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 18. Februar 2019 - 9 LA 164/19 (https://dejure.org/2019,3438)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 78 Abs. 3 Nr. 3 AsylG; § 138 Nr. 3 VwGO
    Verwertung eines vom Verwaltungsgericht nicht in das Verfahren eingeführten Erkenntnismittels; Auswirkung einer Gehörsversagung auf das Gesamtergebnis des Asylverfahrens

  • Wolters Kluwer

    Verwertung eines vom Verwaltungsgericht nicht in das Verfahren eingeführten Erkenntnismittels; Auswirkung einer Gehörsversagung auf da...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AsylG § 78 Abs. 3 Nr. 3 ; VwGO § 138 Nr. 3
    Verwertung eines vom Verwaltungsgericht nicht in das Verfahren eingeführten Erkenntnismittels; Auswirkung einer Gehörsversagung auf das Gesamtergebnis des Asylverfahrens

  • rechtsportal.de

    Abschiebungsverbot; Afghanistan; Erkenntnismittel; Erkenntnismittelliste; Existenzminimum; Fluchtalternative; Flüchtlingseingenschaft; Gehörsversagung; Gesamtergebnis; Hazara; Herat; Netzwerk; Schiit; Schutz, subsidiärer; Sicherheitslage; Taliban; Verfolgung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2019, 886
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 04.07.2008 - 3 B 18.08
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.02.2019 - 9 LA 164/19
    Jedoch wird § 138 Nr. 3 VwGO einschränkend ausgelegt, wenn sich die Verletzung des rechtlichen Gehörs nicht auf das Gesamtergebnis des Verfahrens ausgewirkt haben kann, sondern sich nur auf einzelne Feststellungen bezieht, auf die es für die Entscheidung nicht ankommt (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.9.2008 - 1 C 12.08 - Buchholz 310 § 101 VwGO Nr. 34 = juris Rn. 11; Beschluss vom 4.7.2008 - 3 B 18.08 - juris Rn. 14; Urteil vom 20.11.1995 - 4 C 10.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 267 = juris Rn. 15; Urteil vom 16.10.1984 - 9 C 558.82 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 164 = juris Rn. 12).
  • BVerwG, 15.09.2008 - 1 C 12.08

    Ausweisung; fehlender Verzicht auf mündliche Verhandlung; Mündlichkeitsprinzip;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.02.2019 - 9 LA 164/19
    Jedoch wird § 138 Nr. 3 VwGO einschränkend ausgelegt, wenn sich die Verletzung des rechtlichen Gehörs nicht auf das Gesamtergebnis des Verfahrens ausgewirkt haben kann, sondern sich nur auf einzelne Feststellungen bezieht, auf die es für die Entscheidung nicht ankommt (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.9.2008 - 1 C 12.08 - Buchholz 310 § 101 VwGO Nr. 34 = juris Rn. 11; Beschluss vom 4.7.2008 - 3 B 18.08 - juris Rn. 14; Urteil vom 20.11.1995 - 4 C 10.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 267 = juris Rn. 15; Urteil vom 16.10.1984 - 9 C 558.82 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 164 = juris Rn. 12).
  • BVerwG, 20.11.1995 - 4 C 10.95

    Rechtliches Gehör - Nichtberücksichtigung entscheidungserheblichen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.02.2019 - 9 LA 164/19
    Jedoch wird § 138 Nr. 3 VwGO einschränkend ausgelegt, wenn sich die Verletzung des rechtlichen Gehörs nicht auf das Gesamtergebnis des Verfahrens ausgewirkt haben kann, sondern sich nur auf einzelne Feststellungen bezieht, auf die es für die Entscheidung nicht ankommt (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.9.2008 - 1 C 12.08 - Buchholz 310 § 101 VwGO Nr. 34 = juris Rn. 11; Beschluss vom 4.7.2008 - 3 B 18.08 - juris Rn. 14; Urteil vom 20.11.1995 - 4 C 10.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 267 = juris Rn. 15; Urteil vom 16.10.1984 - 9 C 558.82 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 164 = juris Rn. 12).
  • BVerwG, 16.10.1984 - 9 C 558.82

    Sachverständigengutachten - Antrag auf Einholung - Beweiserhebung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.02.2019 - 9 LA 164/19
    Jedoch wird § 138 Nr. 3 VwGO einschränkend ausgelegt, wenn sich die Verletzung des rechtlichen Gehörs nicht auf das Gesamtergebnis des Verfahrens ausgewirkt haben kann, sondern sich nur auf einzelne Feststellungen bezieht, auf die es für die Entscheidung nicht ankommt (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.9.2008 - 1 C 12.08 - Buchholz 310 § 101 VwGO Nr. 34 = juris Rn. 11; Beschluss vom 4.7.2008 - 3 B 18.08 - juris Rn. 14; Urteil vom 20.11.1995 - 4 C 10.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 267 = juris Rn. 15; Urteil vom 16.10.1984 - 9 C 558.82 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 164 = juris Rn. 12).
  • BVerwG, 20.09.2018 - 1 B 66.18

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe i.R.e. Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.02.2019 - 9 LA 164/19
    Die Begründungspflicht verlangt, dass sich der Antragsteller mit den Erwägungen des angefochtenen Urteils, auf die sich die aufgeworfene Frage von angeblich grundsätzlicher Bedeutung bezieht, substanziiert auseinandersetzt (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 5.11.2018 - 1 B 77.18 - juris Rn. 9; vom 20.9.2018 - 1 B 66.18 - juris zu §§ 132 Abs. 2 Nr. 1, 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO).
  • BVerwG, 05.11.2018 - 1 B 77.18

    Darstellen des deutschen Namens auf dem deutschen Aufenthaltstitel in gleicher

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.02.2019 - 9 LA 164/19
    Die Begründungspflicht verlangt, dass sich der Antragsteller mit den Erwägungen des angefochtenen Urteils, auf die sich die aufgeworfene Frage von angeblich grundsätzlicher Bedeutung bezieht, substanziiert auseinandersetzt (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 5.11.2018 - 1 B 77.18 - juris Rn. 9; vom 20.9.2018 - 1 B 66.18 - juris zu §§ 132 Abs. 2 Nr. 1, 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO).
  • OVG Niedersachsen, 29.01.2019 - 9 LB 93/18

    "faktischer Iraner"; "real risk"; Abschiebung; Afghanistan; allgemeine Gewalt;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.02.2019 - 9 LA 164/19
    Wie der Senat mit Urteil vom 29. Januar 2019 festgestellt hat, ist bei einer Bewertung aller derzeit bekannten Umstände trotz der widrigen Lebensbedingungen in Afghanistan nicht ersichtlich, dass ein alleinstehender und gesunder junger afghanischer Mann hazarischer Volks- und schiitischer Religionszugehörigkeit ohne familiäres Netzwerk in Afghanistan - selbst dann, wenn er (anders als der Kläger im vorliegenden Verfahren) seit seiner frühen Kindheit im Iran gelebt und keine Berufsausbildung hat - allein aufgrund dieser Umstände nicht in der Lage wäre, unter anderem in Herat ein Existenzminimum zu erwirtschaften (vgl. Senatsurteil vom 29.1.2019 - 9 LB 93/18 - z. V. b.).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2019 - A 11 S 1203/19

    Prüfungsumfang beim erneuten Asylverfahren - Rückkehrmöglichkeit nach Afghanistan

    Grundsätzlich sind aber alle drei Städte geeignet, internen Schutz zu bieten (ebenso EASO, Country Guidance: Afghanistan, Juni 2019, S. 34, 135; für Herat und Mazar-e Sharif österr. Bundesverwaltungsgericht, Entscheidung vom 11.05.2018 - W257 2146465-1 -, www.ris.bka.gv.at, Abschn. 4.4.3.7; für Mazar-e Sharif schweiz. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 08.02.2019 - D-4287/2017 -, www.bvger.ch, Abschn. 6.3.2.5; für Kabul UK Upper Tribunal, AS Afghanistan CG [2018] UKUT 00118 ; vgl. auch England and Wales Court of Appeal , AS v Secretary of State for the Home Department [2019] EWCA Civ 873 ; vgl. zu Kabul auch OVG NRW, Beschluss vom 14.03.2019 - 13 A 2600/18.A -, juris Rn. 14; zu Herat Nds. OVG, Beschluss vom 18.02.2019 - 9 LA 164/19 -, juris Rn. 10; a. A. in Bezug auf Kabul UNHCR, Eligibility Guidelines for Assessing the International Protection Needs of Asylum-Seekers from Afghanistan, HCR/EG/AFG/18/02, 30.08.2018, S. 114 , und franz. Cour Nationale du Droit d"Asile, Urteil vom 29.01.2018 - 17045561 - ).
  • VGH Bayern, 20.11.2019 - 10 ZB 19.33495

    Erfolgloser Antrag auf Zulassung der Berufung

    Das gilt auch für die im Asylverfahren verwendeten Erkenntnisse bzw. Erkenntnismittel (BVerfG, B.v. 18.2.1993 - 2 BvR 1869/92 - juris Rn. 18 f.; NdsOVG, B.v. 18.2.2019 - 9 LA 164/19 - juris Rn. 16; OVG NW, B.v. 7.2.2014 - 13 A 2386/13.A - juris Rn. 8; Seeger in Kluth/Heusch, BeckOK AuslR, Stand 1.8.2019, § 78 AsylG Rn. 31).

    Ein zur Zulassung der Berufung führender Verfahrensfehler liegt dann nicht vor, wenn sich die Verletzung des rechtlichen Gehörs nicht auf das Gesamtergebnis des Verfahrens ausgewirkt haben kann, sondern sich nur auf einzelne Feststellungen bezieht, auf die es für die Entscheidung im Ergebnis nicht ankommt; das Urteil ist dann eben nicht im Sinn des § 108 Abs. 2 VwGO auf eine solche Tatsache "gestützt" (BVerwG, U.v. 15.9.2008 - 1 C 12.08 - juris Rn. 11; BVerwG, B.v. 4.7.2008 - 3 B 18.08 - juris Rn. 14; NdsOVG, B.v. 18.2.2019 - 9 LA 164/19 - juris Rn. 17; Ostrop in Marx, Ausländer- und Asylrecht, 3. Aufl. 2016, § 13 Rn. 27).

  • OVG Niedersachsen, 23.08.2021 - 9 LA 143/20

    Afghanistan; Änderung der Sach- und Rechtslage; Antragsfrist; Corona-Pandemie;

    Von Bedeutung sind insoweit z. B. das Alter, die Volks- und Religionszugehörigkeit, der Gesundheitszustand, die Sprachkenntnisse, die schulische und berufliche Bildung, die Berufs- und Lebenserfahrung und eine etwaige familiäre oder sonstige Unterstützung (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.2.2021 - 1 C 4.20 - juris Rn. 31; Senatsbeschluss vom 18.2.2019 - 9 LA 164/19 - juris Rn. 10).
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