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   OVG Niedersachsen, 22.01.2009 - 12 KN 29/07   

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OVG Niedersachsen, 22.01.2009 - 12 KN 29/07 (https://dejure.org/2009,3470)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 22.01.2009 - 12 KN 29/07 (https://dejure.org/2009,3470)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 22. Januar 2009 - 12 KN 29/07 (https://dejure.org/2009,3470)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Normenkontrolle - Bebauungsplan: ergänzendes Verfahren

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 47 Abs. 2 Nr. 1 VwGO; § 10 BauGB; § 214 Abs. 4 BauGB; § 3 Nr. 2 ROG
    Behebung von Grundzügen der Planung berührenden Fehlern in einem ergänzenden Verfahren; Bauplanerische Festlegung von Windkraftanlagen als vorhandener Bestand außerhalb der überbaubaren Grundstücksflächen; Behebung von Formfehlern oder Verfahrensfehlern durch ...

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    B-Plan: Fehlerbeseitigung durch ergänzendes Verfahren und Grundzüge der Planung

  • Judicialis

    BauGB § 1 Abs. 4; ; BauGB § ... 1 Abs. 7; ; BauGB § 8 Abs. 2; ; BauGB § 214 Abs. 1 S. 1 Nr. 3; ; BauGB § 214 Abs. 3 S. 2; ; BauGB § 214 Abs. 4; ; BauGB § 215 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; ; BauGB § 215 Abs. 1 S. 1 Nr. 3; ; BauNVO § 23; ; UVPG § 3c

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bebauungsplan; Normenkontrolle: Abwägung; Abwägungsmangel; Abwägungsvorgang; Bebauungsplan; Windkraftanlage; ergänzendes Verfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Grundzüge der Planung i.R.e. ergänzenden Verfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Behebung von Grundzügen der Planung berührenden Fehlern in einem ergänzenden Verfahren; Bauplanerische Festlegung von Windkraftanlagen als vorhandener Bestand außerhalb der überbaubaren Grundstücksflächen; Behebung von Formfehlern oder Verfahrensfehlern durch ...

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 546
  • BauR 2009, 1407
  • BauR 2009, 1630
  • ZfBR 2010, 176 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 20.05.2003 - 4 BN 57.02

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Nichtigkeit; Unwirksamkeit; ergänzendes

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2009 - 12 KN 29/07
    Dabei müssen nicht alle Sachfragen neu behandelt werden; vielmehr kann das ergänzende Verfahren sich auf die punktuelle Nachbesserung einer im Übrigen intakten Planung beschränken (BVerwG, Beschl. v. 20.5.2003 - 4 BN 57.02 -, NVwZ 2003, 1259).

    Da das ergänzende Verfahren auf eine punktuelle Nachbesserung des Bebauungsplans gerichtet ist und im Übrigen der ursprüngliche Satzungsbeschluss und das ursprüngliche Verfahren weiter wirken (BVerwG, Urt. vom 20.5.2003, a. a. O.), gilt für den Bebauungsplan Nr. 58 E nichts anderes.

  • BVerwG, 12.03.2008 - 4 BN 5.08

    Maßgeblichkeit der Sachlage und Rechtslage im Zeitpunkt der (ursprünglichen)

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2009 - 12 KN 29/07
    Ist die Behebung eines Abwägungsmangels Gegenstand des ergänzenden Verfahrens, so muss mit Blick auf das Erfordernis einer einheitlichen Planungsentscheidung die Abwägung an sich zwar in einem neuen Satzungsbeschluss wiederholt werden, sie kann sich aber gleichfalls auf die fehlerhaften Teile beschränken (vgl. Lemmel, a. a. O., Rdnr. 79 ff.; Quaas/Kukk, a. a. O., Rdnr. 64; vgl. auch bei nachträglicher Änderung der Sach- oder Rechtslage: BVerwG, Beschluss vom 25.2.1997 - 4 NB 40.96 -, DVBl. 1997, 828; Beschluss vom 12.3.2008 - 4 BN 5.08 - ZfBR 2008, 373).

    Für die Überprüfung einer planerischen Fehlerbehebung im ergänzenden Verfahren gemäß § 215 a Abs. 2 BauGB (a. F.) bzw. 214 Abs. 4 BauGB (n. F.) ist nach § 214 Abs. 3 Satz 1 BauGB grundsätzlich die Sach- und Rechtslage der ursprünglichen Beschlussfassung über den Plan maßgebend (BVerwG, Beschluss vom 12.3.2008, a. a. O.).

  • BVerwG, 10.07.2003 - 4 CN 2.02

    Sanierungssatzung; Unwirksamkeit; Fehlerbehebung; Rückwirkungsanordnung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2009 - 12 KN 29/07
    Unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten begegnet ein derartiges Vorgehen keinen grundlegenden Bedenken, denn ein Vertrauen in die Ungültigkeit einer Norm ist regelmäßig nicht schutzwürdig (vgl. BVerwG, Urteil vom 10.7.2003 - 4 CN 2.02 -, ZfBR 2003, 771; Lemmel, a. a. O., Rdnrn. 92 ff.; Quass/Kukk, a. a. O., Rdnr. 58).
  • BVerwG, 27.01.2005 - 4 C 5.04

    In Aufstellung befindliches Ziel der Raumordnung; Sicherung durch

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2009 - 12 KN 29/07
    Eine derartige Verpflichtung besteht weder bei übergeordneten Planungen (vgl. zum Regionalplan: BVerwG, Urt. v. 27.1.2005 - 4 C 5.04 -, BVerwGE 122, 364; Urt. d. Sen. v. 9.10.2008 - 12 KN 35/07 -, juris) noch im Rahmen der verbindlichen Bauleitplanung.
  • OVG Niedersachsen, 09.10.2008 - 12 KN 35/07

    Rechtmäßigkeit der Ausweisung von Vorrangstandorten für Windenergiegewinnung im

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2009 - 12 KN 29/07
    Eine derartige Verpflichtung besteht weder bei übergeordneten Planungen (vgl. zum Regionalplan: BVerwG, Urt. v. 27.1.2005 - 4 C 5.04 -, BVerwGE 122, 364; Urt. d. Sen. v. 9.10.2008 - 12 KN 35/07 -, juris) noch im Rahmen der verbindlichen Bauleitplanung.
  • BVerwG, 13.12.2007 - 4 C 9.06

    Militärflugplatz; Änderungsgenehmigung; Konversion; fiktive

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2009 - 12 KN 29/07
    Mit ihrem Vortrag könnten die Antragsteller im Übrigen auch dann nicht durchdringen, wenn man das Unterbleiben einer förmlichen Prüfung nach dem UVPG abweichend von den vorstehenden Ausführungen nicht unter dem Blickwinkel eines wegen des Fehlens eines Umweltberichts gegebenen Begründungsmangels betrachtete, sondern als Mangel im Abwägungsvorgang ansähe (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 18.11.2004 - 4 CN 11.03 -, BVerwGE 122, 207; Urteil vom 13.12.2007 - 4 C 9.06 -, BVerwGE 130, 83; Beschluss vom 21.1.2008 - 4 B 35.07 -, ZfBR 2008, 278).
  • BVerwG, 30.06.1989 - 4 C 15.86

    Fehlen einer Begründung - Ratsprotokoll - Hinweisbekantmachung -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2009 - 12 KN 29/07
    Sofern trotz dieser Feststellungen in dem Fehlen eines Umweltberichts ein (Begründungs-)Mangel gesehen werden sollte, wäre dies kein materieller Fehler, sondern ein Verfahrensfehler im Aufstellungsverfahren (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21.2.1986 - 4 N 1.85 -, BVerwGE 74, 47; Urteil vom 30.6.1989 - 4 C 15.86 -, BRS 49 Nr. 29; Battis, a. a. O., § 214 Rdnr. 7; Lemmel a. a. O., § 214 Rdnr. 36 a).
  • BVerwG, 21.01.2008 - 4 B 35.07

    Aufhebung einer Baugenehmigung für die Errichtung von drei Windenergieanlagen;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2009 - 12 KN 29/07
    Mit ihrem Vortrag könnten die Antragsteller im Übrigen auch dann nicht durchdringen, wenn man das Unterbleiben einer förmlichen Prüfung nach dem UVPG abweichend von den vorstehenden Ausführungen nicht unter dem Blickwinkel eines wegen des Fehlens eines Umweltberichts gegebenen Begründungsmangels betrachtete, sondern als Mangel im Abwägungsvorgang ansähe (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 18.11.2004 - 4 CN 11.03 -, BVerwGE 122, 207; Urteil vom 13.12.2007 - 4 C 9.06 -, BVerwGE 130, 83; Beschluss vom 21.1.2008 - 4 B 35.07 -, ZfBR 2008, 278).
  • BVerwG, 18.11.2004 - 4 CN 11.03

    Planfeststellungsersetzender Bebauungsplan; UVP-Pflicht; unterlassene

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2009 - 12 KN 29/07
    Mit ihrem Vortrag könnten die Antragsteller im Übrigen auch dann nicht durchdringen, wenn man das Unterbleiben einer förmlichen Prüfung nach dem UVPG abweichend von den vorstehenden Ausführungen nicht unter dem Blickwinkel eines wegen des Fehlens eines Umweltberichts gegebenen Begründungsmangels betrachtete, sondern als Mangel im Abwägungsvorgang ansähe (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 18.11.2004 - 4 CN 11.03 -, BVerwGE 122, 207; Urteil vom 13.12.2007 - 4 C 9.06 -, BVerwGE 130, 83; Beschluss vom 21.1.2008 - 4 B 35.07 -, ZfBR 2008, 278).
  • BVerwG, 20.08.1992 - 4 NB 20.91

    Bauplanungsrecht: Begriff der Anpassung der gemeindlichen Planung an Ziele der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.2009 - 12 KN 29/07
    Ziele in diesem Sinne sind nur landesplanerische, nicht ergänzungsbedürftige Letztentscheidungen, die die Gemeinde unmittelbar binden und nicht planerisch zu überwinden vermag (vgl. BVerwG, B. v. 20.8.1992 - 4 NB 20.91 -, DVBl. 1992, 1438).
  • OVG Niedersachsen, 29.01.2004 - 1 KN 321/02

    Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan; Verpflichtung der Gemeinde zur

  • BVerwG, 25.02.1997 - 4 NB 40.96

    Behebung von Ausfertigungsmängeln eines Bebauungsplans ohne neue Abwägung

  • BVerwG, 18.09.2003 - 4 CN 20.02

    Ziele der Raumordnung; Grundsätze der Raumordnung; Regel-Ausnahme-Planaussagen;

  • BVerwG, 21.08.1981 - 4 C 57.80

    Voraussetzung für die Annahme von Abwägungsmängeln im Bauplanungsrecht

  • BVerwG, 21.02.1986 - 4 N 1.85

    Heilung des Fehlens der dem Bebauungsplan beizufügenden Begründung mangels

  • BVerwG, 29.03.2010 - 4 BN 65.09

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Insofern unterscheidet sich der vorliegende Fall von den von der Beschwerde in Bezug genommenen Fällen, über die das Oberverwaltungsgericht Lüneburg (Urteil vom 22. Januar 2009 - 12 KN 29/07 - NVwZ-RR 2009, 546 juris Rn. 49) und der Verwaltungsgerichtshof Kassel (Urteil vom 17. Juni 2009 - 6 A 630/08 - NuR 2009, 556 juris Rn. 60) zu entscheiden hatten.
  • VGH Bayern, 18.12.2012 - 8 B 12.431

    Planfeststellung für Hochwasserschutzmaßnahme - Bindungswirkung eines Urteils im

    Das ist beim Fehlen der Planrechtfertigung der Fall, weil dieser Mangel die Planung als Ganzes erfasst und daher die Entwicklung eines gänzlich neuen Planungskonzepts in einem neuen Planfeststellungsverfahren erfordert (vgl. BVerwG, B. v. 6.3.2002 - 4 BN 7/02 - NVwZ 2002, 1385; U.v. 18.9.2003 - 4 CN 3/02 - BVerwGE 119, 54; BayVGH, U.v. 3.5.1999 - 1 N 98.1021 - BayVBl 2000, 273; U.v. 24.7.2007 - 1 N 07.1624 - BayVBl 2008, 601 Rn. 53; OVG SH, U.v. 22.1.2009 - 12 KN 29/07 - NVwZ-RR 2009, 546; OVG NRW, U.v. 17.2.2012 - 2 D 50/10.NE - juris Rn. 145; Sauthoff in Müller/Schulz, Bundesfernstraßengesetz, 1. Aufl. 2008, § 17e Rn. 41 zu § 17e Abs. 6 FStrG).
  • OVG Niedersachsen, 08.12.2011 - 12 KN 208/09

    Rechtmäßigkeit des Ziels der Raumordnung als Voraussetzug für die

    Die Notwendigkeit, bei der "Rücknahme" eines zuvor festgesetzten Sondergebiets Windenergie durch eine Änderung der Flächennutzungsplanung immer konkret und in den Einzelheiten die jeweilige Schutzbedürftigkeit der Umgebung in den Blick zu nehmen, kann entgegen der Auffassung der Antragstellerin auch nicht aus dem Urteil des Senats vom 22. Januar 2009 (- 12 KN 29/07 -, NVwZ-RR 2009, 546) hergeleitet werden.
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