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   OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.2020 - 1 B 1710/19   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.2020 - 1 B 1710/19 (https://dejure.org/2020,29941)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01.10.2020 - 1 B 1710/19 (https://dejure.org/2020,29941)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01. Oktober 2020 - 1 B 1710/19 (https://dejure.org/2020,29941)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • VG Arnsberg - 2 L 757/19
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.2020 - 1 B 1710/19
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2019 - 1 B 1051/19

    Richter auf Probe; ernennungsreif; Verplanung; Verplanungsbewerber;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.2020 - 1 B 1710/19
    Diese Vorgaben habe der Senat in seinem Beschluss vom 24. Oktober 2019 - 1 B 1051/19 -, juris, im Falle eines Versetzungsbewerbers, der dem Bezirk eines anderen Landesarbeitsgerichts (LAG) angehört habe, weiter dahingehend konkretisiert, dass die zum Zeitpunkt der Beschränkung insgesamt gegebene Zahl der ernennungsreifen Proberichter der Zahl der vorhandenen R 1-Planstellen gegenüberzustellen sei, wobei es allein auf die Verhältnisse im betroffenen LAG-Bezirk und nicht auf die im gesamten Bereich der Anstellungskörperschaft (Land NRW) ankomme.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 24. Oktober 2019- 1 B 1051/19 -, juris, Rn. 16 ff. m.w.N., bb) Gemessen hieran erweist sich die nachträgliche Beschränkung des Bewerberkreises hinsichtlich der hier streitgegenständlichen Stelle als fehlerhaft.

    vgl. so schon: Senatsbeschlüsse vom 24. Oktober 2019 - 1 B 1051/19 -, juris, Rn. 40 und vom 16. März - 1 B 1314/14 -, juris, Rn. 14.

    vgl. Senatsbeschluss vom 24. Oktober 2019 - 1 B 1051/19 -, juris, Rn. 18 f. m.w.N.

    vgl. so auch schon Senatsbeschluss vom 24. Oktober 2019 - 1 B 1051/19 -, juris, Rn. 40.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2015 - 1 B 1314/14

    Nachträgliche Begrenzung ausgeschriebener Planstellen des richterlichen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.2020 - 1 B 1710/19
    Zu diesem Sachgrund und zu seiner Herleitung insbesondere aus Art. 97 GG vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 28. Februar 2007 - 2 BvR 2494/06 -, juris, Rn. 10 bis 13; ferner OVG NRW, Beschluss vom 16. März 2015 - 1 B 1314/14 -, juris, Rn. 17 bis 19; näher zur in Bezug auf seine persönliche Unabhängigkeit weniger gefestigten Rechtsstellung des Richters auf Probe vgl. auch Schmidt-Räntsch, DRiG, 6. Auflage 2009, § 12 Rn. 4.

    vgl. so schon: Senatsbeschlüsse vom 24. Oktober 2019 - 1 B 1051/19 -, juris, Rn. 40 und vom 16. März - 1 B 1314/14 -, juris, Rn. 14.

  • BVerfG, 28.02.2007 - 2 BvR 2494/06

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit - sachlicher Grund für die nachträgliche

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.2020 - 1 B 1710/19
    Der Dienstherr dürfe nach der auch vom Antragsgegner zitierten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Kammerbeschluss vom 28. Februar 2007 - 2 BvR 2494/06 -, juris) ein ursprünglich sowohl für Beförderungs- als auch für Versetzungsbewerber eröffnetes Auswahlverfahren aus sachlichen, den Anforderungen des Art. 33 Abs. 2 GG genügenden Gründen nachträglich Einschränkungen unterwerfen.

    Zu diesem Sachgrund und zu seiner Herleitung insbesondere aus Art. 97 GG vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 28. Februar 2007 - 2 BvR 2494/06 -, juris, Rn. 10 bis 13; ferner OVG NRW, Beschluss vom 16. März 2015 - 1 B 1314/14 -, juris, Rn. 17 bis 19; näher zur in Bezug auf seine persönliche Unabhängigkeit weniger gefestigten Rechtsstellung des Richters auf Probe vgl. auch Schmidt-Räntsch, DRiG, 6. Auflage 2009, § 12 Rn. 4.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2020 - 1 B 724/19
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.2020 - 1 B 1710/19
    Die Auswahl der Antragstellerin bei einer erneuten - rechtmäßigen - Auswahlentscheidung erscheint auch möglich, zu diesem Erfordernis im Rahmen des Anordnungsanspruchs vgl. die Senatsbeschlüsse vom 25. März 2020 - 1 B 724/19 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2018 - 1 B 1046/18

    Besetzung einer Beförderungsstelle mit einem Bewerber im Auswahlverfahren

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.2020 - 1 B 1710/19
    juris, Rn. 58 ff., vom 30. August 2018 - 1 B 1046/18 -, juris, Rn. 34 f., vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rn. 56 f., jeweils m. w. N., wenn nicht sogar aufgrund ihrer letzten Beurteilung sogar wahrscheinlich.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2019 - 1 B 612/19

    Anforderungen an die Begründung dienstlicher Beurteilungen auf der Grundlage der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.2020 - 1 B 1710/19
    juris, Rn. 58 ff., vom 30. August 2018 - 1 B 1046/18 -, juris, Rn. 34 f., vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rn. 56 f., jeweils m. w. N., wenn nicht sogar aufgrund ihrer letzten Beurteilung sogar wahrscheinlich.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.02.2024 - 4 S 1978/23

    Öffentliches Dienstrecht: Bewerbungsverfahrensanspruch; Einengung des

    Hinzu kommt aber vor allem Folgendes: Von der Frage des Prüfungsmaßstabs im Auswahlverfahren zu trennen ist die diesem vorgelagerte Organisationsgrundentscheidung über den Zuschnitt des Bewerberkreises, die an Art. 33 Abs. 2 GG in seiner Ausprägung als grundrechtsgleiches Recht auf fehlerfreie Einbeziehung in die Bewerberauswahl zu messen ist, weil mit der Festlegung des Anforderungsprofils ein wesentlicher Teil der Auswahlentscheidung vorweggenommen wird (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 28.02.2007 - 2 BvR 2494/06 -, Juris Rn. 10; Beschluss vom 20.09.2007 - 2 BvR 1972/07 -, BVerfGK 12, 184 = Juris Rn. 14 f.; BVerwG, Beschluss vom 06.10.2023 - 2 VR 2.23 -, Juris Rn. 37; BVerwG, Urteil vom 03.03.2011 - 5 C 16.10 -, BVerwGE 139, 135 = Juris Rn. 22; v. Roetteken, ZTR 2008, 522; OVG LSA, Beschluss vom 29.04.2021 - 1 M 17/21 -, Juris Rn. 12; ebenso für eine nachträgliche Beschränkung des Bewerberkreises auf Proberichter OVG NRW, Beschluss vom 01.10.2020 - 1 B 1710/19 -, Juris Rn. 15; offen gelassen für ein von vornherein auf Proberichter beschränktes Auswahlverfahren OVG Bln-Bbg., Beschluss vom 17.06.2019 - 4 S 21.19 -, Juris Rn. 5).

    Hier durfte und musste der Dienstherr angesichts der Vielzahl der an den Verwaltungsgerichten des Landes eingesetzten Proberichter davon ausgehen, dass sich mehr ernennungsreife Proberichter auf die beiden beim Verwaltungsgericht Karlsruhe bzw. auf die insgesamt acht landesweit ausgeschriebenen Lebenszeitstellen (für eine landesweite Betrachtung OVG NRW, Beschluss vom 01.10.2020 - 1 B 1710/19 -, Juris Rn. 8) bewerben werden, als Stellen verfügbar sind, sodass es zu einem Überhang und damit verbunden zu einer notwendigen Auswahlentscheidung kommen musste.

    Vielmehr genügt als sachlicher Grund, Proberichter so schnell wie möglich auf Lebenszeit zu ernennen, weil der Einsatz von Proberichtern generell die Ausnahme bleiben muss (vgl. erneut BVerfG, Beschluss vom 28.02.2007 - 2 BvR 2494/06 -, Juris Rn. 13; weitergehend wohl OVG NRW, Beschluss vom 01.10.2020 - 1 B 1710/19 -, Juris Rn. 21 ff.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.04.2021 - 1 M 17/21

    Organisationsgrundentscheidung; Dokumentationspflicht; Tragfähigkeit einer

    1. Oktober 2020 - 1 B 1710/19 -, juris Rn. 17, Beschluss vom 24. Oktober 2019.
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