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   OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2022 - 1 E 372/22   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2022 - 1 E 372/22 (https://dejure.org/2022,13401)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02.06.2022 - 1 E 372/22 (https://dejure.org/2022,13401)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02. Juni 2022 - 1 E 372/22 (https://dejure.org/2022,13401)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

  • VG Köln - 23 L 93/22
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2022 - 1 E 372/22
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2014 - 1 E 197/14

    Anfallen der Erledigungsgebühr unter qualifizierter Mitwirkung des anwaltlichen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2022 - 1 E 372/22
    Die im Namen des Antragstellers erhobene Beschwerde, über die der Senat in der Besetzung mit drei Richtern entscheidet, vgl. die Senatsbeschlüsse vom 25. Januar 2011- 1 E 32/11 -, juris, Rn. 1 ff., m. w. N., vom 10. Oktober 2011 - 1 E 300/11 -, juris, Rn. 1, vom 4. September 2013 - 1 E 876/13 -, juris, Rn. 1, und vom 8. Oktober 2014 - 1 E 197/14 -, juris, Rn. 1, ist zwar gemäß §§ 146 Abs. 1 und 3, 147 Abs. 1 VwGO zulässig, aber unbegründet.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 4. September 2013 - 1 E 876/13 -, juris, Rn. 6 bis 13, m. w. N., und vom 8. Oktober 2014 - 1 E 197/14 -, juris, Rn. 5.

    Zum Ganzen ausführlich: OVG NRW, Beschluss vom 8. Oktober 2014 - 1 E 197/14 -, juris, Rn. 6 bis 15, m. w. N.; vgl. auch Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 25. Aufl. 2021, RVG VV 1002 Rn. 35 bis 38 (Zeitpunkt der Mitwirkung), 52 f. (Einwirken nach Teilerledigung) und 58 bis 61 (Kausalität).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2013 - 1 E 876/13

    Notwendigkeit der Kausalität der Mitwirkung des Rechtsanwalts für die Erledigung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2022 - 1 E 372/22
    Die im Namen des Antragstellers erhobene Beschwerde, über die der Senat in der Besetzung mit drei Richtern entscheidet, vgl. die Senatsbeschlüsse vom 25. Januar 2011- 1 E 32/11 -, juris, Rn. 1 ff., m. w. N., vom 10. Oktober 2011 - 1 E 300/11 -, juris, Rn. 1, vom 4. September 2013 - 1 E 876/13 -, juris, Rn. 1, und vom 8. Oktober 2014 - 1 E 197/14 -, juris, Rn. 1, ist zwar gemäß §§ 146 Abs. 1 und 3, 147 Abs. 1 VwGO zulässig, aber unbegründet.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 4. September 2013 - 1 E 876/13 -, juris, Rn. 6 bis 13, m. w. N., und vom 8. Oktober 2014 - 1 E 197/14 -, juris, Rn. 5.

  • VG Würzburg, 24.08.2021 - W 8 M 21.954

    Keine Erledigungsgebühr für Beratung des Mandanten, der behördlichen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2022 - 1 E 372/22
    vgl. etwa Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 25. Aufl. 2021, RVG VV 1002 Rn. 3; ferner Sefrin, in: v. Seltmann, BeckOK RVG, Stand: 1. März 2022, RVG VV 1002 Rn. 4: "Gebühr speziell für den verwaltungsrechtlichen Bereich" (bei fehlender Dispositionsbefugnis, Rn. 6); ausführlich VG Würzburg, Beschluss vom 24. August 2021 - W 8 M 21.954 -, juris, Rn. 16 f., m. w. N.

    Unergiebig ist schließlich auch der Beschluss des Verwaltungsgerichts Würzburg vom 24. August 2021 - W 8 M 21.954 -, juris, mit dem das Gericht einen Anspruch der dortigen Klägerin auf Festsetzung einer Erledigungsgebühr nach Nr. 1002 VV RVG verneint hat (juris, Rn. 14 ff.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 03.01.2017 - 10 E 11382/16

    Entstehen der Erledigungsgebühr; erforderliche anwaltliche Mitwirkung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2022 - 1 E 372/22
    Das gilt zunächst für den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 3. Januar 2017- 10 E 11382/16 -, juris, der eine hier nicht einschlägige Fallgestaltung betrifft.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.01.1999 - 3 E 808/98

    Rechtsanwaltsgebühren; Erledigung eines Rechtsstreits; Vergleichsgebühr;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2022 - 1 E 372/22
    Auch der Beschluss des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 11. Januar 1999 - 3 E 808/98 -, juris, ist für den vorliegenden Fall ohne Bedeutung.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2011 - 1 E 32/11

    Antrags-, Erinnerungs- und Beschwerdebefugnis des Prozessbevollmächtigten eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2022 - 1 E 372/22
    Die im Namen des Antragstellers erhobene Beschwerde, über die der Senat in der Besetzung mit drei Richtern entscheidet, vgl. die Senatsbeschlüsse vom 25. Januar 2011- 1 E 32/11 -, juris, Rn. 1 ff., m. w. N., vom 10. Oktober 2011 - 1 E 300/11 -, juris, Rn. 1, vom 4. September 2013 - 1 E 876/13 -, juris, Rn. 1, und vom 8. Oktober 2014 - 1 E 197/14 -, juris, Rn. 1, ist zwar gemäß §§ 146 Abs. 1 und 3, 147 Abs. 1 VwGO zulässig, aber unbegründet.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2011 - 1 E 300/11

    Voraussetzungen für die Entstehung der Erledigungsgebühr im Zusammenhang mit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2022 - 1 E 372/22
    Die im Namen des Antragstellers erhobene Beschwerde, über die der Senat in der Besetzung mit drei Richtern entscheidet, vgl. die Senatsbeschlüsse vom 25. Januar 2011- 1 E 32/11 -, juris, Rn. 1 ff., m. w. N., vom 10. Oktober 2011 - 1 E 300/11 -, juris, Rn. 1, vom 4. September 2013 - 1 E 876/13 -, juris, Rn. 1, und vom 8. Oktober 2014 - 1 E 197/14 -, juris, Rn. 1, ist zwar gemäß §§ 146 Abs. 1 und 3, 147 Abs. 1 VwGO zulässig, aber unbegründet.
  • VGH Bayern, 19.10.2023 - 14 C 23.745

    Funktionale Zuständigkeit - Entscheidung über Kostenerinnerung nach § 165 VwGO

    Die Erledigungsgebühr honoriert eine anwaltliche Mitwirkung an einer "außergerichtlichen" Erledigung eines Rechtsstreits und ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass eine "Einigungsgebühr" den Abschluss eines "Vertrags" voraussetzt (Nr. 1000 VV RVG), der hier schon nicht geschlossen wäre, und bei Rechtsverhältnissen des öffentlichen Rechts auch nicht anfallen kann, wenn über diese nicht verfügt werden kann (Nr. 1000 Anm. 4 VV RVG; vgl. OVG NW, B.v. 2.6.2022 - 1 E 372/22 - juris Rn. 6 und 9 m.w.N.), weshalb die Erwägungen der Beschwerdebegründung (dort S. 6) zur Einigungsgebühr vorliegend ins Leere gehen.

    Die Mitwirkung muss gerade auf die materiell-rechtliche Erledigung des Rechtsstreits "gerichtet" sein (BayVGH, B.v. 4.8.2016 a.a.O.) und auf diese "abzielen" (BVerwG, U.v. 21.8.1981 - 4 C 60.79 - NVwZ 1982, 36 a.E.), was etwa bei einer Einwirkung auf den Mandanten, sich mit einer bloßen Teilaufhebung zufrieden zu geben, gegeben sein kann (vgl. OVG NW, B.v. 2.6.2022 - 1 E 372/22 - juris Rn. 20 m.w.N.).

    Die im Gefolge des Rücknahmebescheids erfolgte Abgabe der Erledigungserklärung seitens der anwaltlichen Vertretung der Vermögensverwaltung (Schriftsatz vom 23.10.2020) war nur eine Mitwirkung an der formellen Verfahrensbeendigung, die erst "nach" vollständiger Klaglosstellung erfolgt war, und genügte der besagten subjektiven Anforderung in Nr. 1002 Satz 1 VV RVG deshalb nicht (vgl. OVG NW, B.v. 2.6.2022 - 1 E 372/22 - juris Rn. 19).

    Vielmehr spricht der Wortlaut der besagten Schriftsätze für das anwaltliche Ziel eines Obsiegens im streitigen Prozess, was aber - entgegen der Beschwerdebegründung (dort S. 5 ff.) - Teil der anwaltlichen Pflicht zum überzeugenden Vortrag sämtlicher für die Mandantschaft sprechender rechtlicher Argumente ist, ebenso wie die weitere anwaltliche Kritik am Ersatzpflanzungsbescheid insbesondere hinsichtlich dessen Bestimmtheit von der allgemeinen Verfahrensgebühr (Nr. 3100 VV RVG) abgedeckt ist (OVG NW, B.v. 2.6.2022 - 1 E 372/22 - juris Rn. 12 f. m.w.N.) und sich in der für die Vermögensverwaltung günstigen Kostengrundentscheidung des Einstellungsbeschlusses der Kammer vom 26. Oktober 2020 niedergeschlagen hat.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.10.2023 - 1 E 645/23

    Keine Terminsgebühr ohne (körperliche) Anwesenheit!

    Die im Namen des Klägers erhobene Beschwerde, über die der Senat in der Besetzung mit drei Richtern entscheidet, vgl. die Senatsbeschlüsse vom 25. Januar 2011- 1 E 32/11 -, juris, Rn. 1 ff., m. w. N., vom 10. Oktober 2011 - 1 E 300/11 -, juris, Rn. 1, vom 4. September 2013 - 1 E 876/13 -, juris, Rn. 1, vom 8. Oktober 2014 - 1 E 197/14 -, juris, Rn. 1, und vom 2. Juni 2022 - 1 E 372/22 -, juris, Rn. 1, ist zwar gemäß §§ 146 Abs. 1 und 3, 147 Abs. 1 VwGO zulässig, aber unbegründet.
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