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   OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2012 - 12 A 1445/12   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2012 - 12 A 1445/12 (https://dejure.org/2012,46600)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15.10.2012 - 12 A 1445/12 (https://dejure.org/2012,46600)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1445/12 (https://dejure.org/2012,46600)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf Bewilligung von Tagespflege hinsichtlich der laufenden Geldleistungen für die Betreuung eines Kindes durch einen Träger der Jugendhilfe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB VIII § 23 Abs. 2a S. 1, 2, 3
    Antrag auf Bewilligung von Tagespflege hinsichtlich der laufenden Geldleistungen für die Betreuung eines Kindes durch einen Träger der Jugendhilfe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 16.05.2007 - 3 C 8.06

    Wein; Weinprüfung; Sinnenprüfung; organoleptische Prüfung; Prüfungskommission;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2012 - 12 A 1445/12
    vgl. zur Notwendigkeit einer normativen Ermächtigung etwa: Stuhlfauth, in: Bader/Funk-Kaiser/Stuhl-fauth/von Albedyll, VwGO, 5. Auflage 2011, § 114 Rn. 31, mit Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 7. November 1985 - 5 C 29.82 -, BVerwGE 72, 195 (199); siehe auch BVerwG, Urteil vom 16. Mai 2007 - 3 C 8.06 -, a.a.O., mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Mai 2007 - 3 C 8.06 -, BVerwGE 129, 27; Kopp/Schenke, VwGO, 18. Auflage 2012, § 114 Rn. 23; Stuhlfauth, in: Bader/Funk-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, a.a.O., § 114 Rn. 30 - 32; Bamberger, in: Wysk, VwGO, 2011, § 114 Rnrn.

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84

    Mulitple-Choice-Verfahren

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2012 - 12 A 1445/12
    vgl. dazu, dass der Gesetzgeber eine Beurteilungsermächtigung nur in engen Grenzen und nur aus guten Gründen vorsehen darf: Bamberger, in: Wysk, VwGO, München 2011, § 114 Rn. 10; Decker, in: Posser/Wolf, VwGO, München 2008, § 114 Rn. 35, jeweils mit Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 1529/84, 1 BvR 138/87 -, BVerfGE 84, 59; juris.
  • BVerwG, 07.11.1985 - 5 C 29.82

    Voraussetzungen für die Zulassung zum Besuch der Börse mit dem Recht zur

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2012 - 12 A 1445/12
    vgl. zur Notwendigkeit einer normativen Ermächtigung etwa: Stuhlfauth, in: Bader/Funk-Kaiser/Stuhl-fauth/von Albedyll, VwGO, 5. Auflage 2011, § 114 Rn. 31, mit Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 7. November 1985 - 5 C 29.82 -, BVerwGE 72, 195 (199); siehe auch BVerwG, Urteil vom 16. Mai 2007 - 3 C 8.06 -, a.a.O., mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts.
  • BVerwG, 28.07.1989 - 7 C 39.87

    Verpflichtungsklage - Genehmigung eines Linienverkehrs - Sach- und Rechtslage -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2012 - 12 A 1445/12
    vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 28. Juli 1989 - 7 C 39.87 -, BVerwGE 82, 260, juris.
  • BVerwG, 25.11.1993 - 5 C 8.90

    Anrechnung von Kindergeld als Einkommen im Rahmen der Gewährung von Hilfe zum

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2012 - 12 A 1445/12
    Wenn die Beklagte hiergegen einwendet, die Voraussetzungen für ein Bescheidungsurteil i. S. d. § 113 Abs. 5 VwGO lägen nicht vor, weil es sich bei dem Begriff des "leistungsgerechten Anerkennungsbetrages", wie ihn § 23 Abs. 2a Satz 2 SGB VIII verwende, um einen unbestimmten Rechtsbegriff handele, der - trotz eines dem Jugendhilfeträger eingeräumten Entscheidungsspielraumes - das Gericht nicht hindere, die Spruchreife herbeizuführen, verkennt sie, dass das Ausfüllen des Begriffes "leistungsgerecht" - ebenso wie der der "angemessenen Kosten" in § 23 Abs. 2 Nr. 1 SGB VIII - nicht nur eine schlichte Gesetzesauslegung bedeutet, sondern die Wertung und Gewichtung von Kriterien beinhaltet, die die Bedeutung des Begriffs lenken, vgl. zur Annahme einer Gestaltungsermächtigung bei der Festlegung des Sozialhilfe-Regelsatzes: Wolf, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Auflage 2010, § 114 Rn. 150, mit Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 25. November 1993 - 5 C 8.90 -, BVerwGE 94, 326; juris, wonach die Regelsatzfestsetzung ein Akt wertender Erkenntnis und gestaltender sozialpolitischer Entscheidung sein soll, und die eine Bestimmung nur begrenzt der gerichtlichen Überprüfung zugänglich macht.
  • BVerwG, 27.01.1995 - 8 C 8.93

    Bewilligung eines erhöhten Wohngeldes - Gewährung von Hilfe zum Lebensunterhalt -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2012 - 12 A 1445/12
    vgl. zur Beschwer dadurch, dass die Rechtsauffassung des Gerichts insoweit von der eigenen abweicht: BVerwG, Urteil vom 27. Januar 1995 - 8 C 8.93 -, NJW 1996, 737, juris, m. w. N.
  • BVerwG, 29.03.2006 - 4 B 1.06

    Zeitliche Begrenzung des Anfechtungsrechts nach § 62 S. 2 VwVfG

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2012 - 12 A 1445/12
    - 4 B 1/06 - , BRS 68 Nr. 212, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2014 - 12 A 591/14

    Anforderungen an die Förderung in Kindertagespflege bei einer

    Eine Bescheidung der zu den genannten Betreuungsfällen geltend gemachten Ansprüche auf laufende Geldleistungen, vgl. dazu, dass der Träger der Jugendhilfe aus eigener Sachkunde über die laufende Geldleistung zu entscheiden hat und dies das Gericht an der Herbeiführung der Spruchreife hindert: OVG NRW, Beschlüsse vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1443/12 und 12 A 1445/12 -, juris; dem folgend etwa: Grube, in: Hauck/Noftz, SGB VIII, Stand Juni 2014, K § 23 Rn. 25, ist schon deshalb geboten, weil die Beklagte mit ihrer Verweigerung jedweder laufender Geldleistungen, solange die Klägerinnen nicht - weil sie den nach Nummer 6 (2) der Richtlinie lediglich empfohlenen und entsprechend gestalteten Mustertext für den Betreuungsvertrag mit den Sorgeberechtigten zulässigerweise nicht verwenden - die "Richtlinien für die öffentlich finanzierte Förderung der Kindertagespflege in T1.

    Da in Ausfallzeiten keine Leistungen erbracht werden, an der die Gerechtigkeit des Anerkennungsbetrages zu messen wäre, siehe auch OVG NRW, Beschlüsse vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1443/12 und 12 A 1445/12 -, a. a. O., muss der Anerkennungsbetrag von 2, 80 Euro, wie er in den Richtlinien der Beklagten ausgewiesen ist, bei Annahme von insgesamt 4 Wochen Jahresurlaub der Kinderpflegeperson um 1/13 = 0,22 Euro auf einen Stundensatz pro Kind von 3, 02 Euro hochgerechnet werden.

    Insoweit sind die maßgeblichen Begriffe in § 23 SGB VIII nicht allein sog. "unbestimmte Rechtsbegriffe", sondern billigen den Ländern bzw. Trägern der öffentlichen Jugendhilfe auch erkennbar einen Beurteilungsspielraum zu, vgl. im einzelnen die grundlegenden Beschlüsse des Senates vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1443/12 und 12 A 1445/12 -, a. a. O., m. w. N.; dem folgend auch: Grube, in: Hauck/Noftz, a. a. O., § 23 Rn. 25, der nur einer eingeschränkten gerichtlichen Kontrolle unterliegt.

    So schon OVG NRW, Beschlüsse vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1443/12 und 12 A 1445/12 -, a. a. O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 20. November 2012 - 4 KN 319/09 -, a. a. O.; ebenso Wies-ner, SGB VIII, a. a. O., § 23 Rn. 32b.

    Was nur "in Betracht kommt", verlangt jedoch keine strikte Beachtung im Sinne einer spiegelbildlichen Umsetzung, sondern fordert - und zwar bereits auf der Ebene des "ob überhaupt" und mit offenem Ergebnis - eine bloße Einstellung des Gesichtspunktes in die Überlegungen zur Bemessung des Leistungswerts, so schon OVG NRW, Beschlüsse vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1443/12 und 12 A 1445/12 -, a. a. O.

    Dass in Baden-Württemberg ausschließlich besonderen örtlichen Verhältnissen, wie sie in Nordrhein-Westfalen nicht herrschen, Rechnung getragen werden sollte, vgl. zu diesem Kriterium etwa: OVG NRW, Beschlüsse vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1443/12 und 12 A 1445/12 -, a. a. O.; VG Aachen, Urteil vom 13. März 2012 - 2 K 1629/10 -, juris; VG Oldenburg, Urteil vom 21. Februar 2011 - 13 A 2020/10 -, juris, drängt sich nicht auf.

  • VG Düsseldorf, 20.01.2015 - 19 K 6520/14

    Bemessung der Geldleistungen für die Betreuung von Kindern in der eigenen Wohnung

    Insoweit sind die maßgeblichen Begriffe in § 23 SGB VIII nicht allein sog. "unbestimmte Rechtsbegriffe", sondern billigen den Ländern bzw. Trägern der öffentlichen Jugendhilfe auch erkennbar einen Beurteilungsspielraum zu, vgl. im einzelnen die grundlegenden Beschlüsse des Senates vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1443/12 und 12 A 1445/12 -, a. a. O., m. w. N.; dem folgend auch: Grube, in: Hauck/Noftz, a. a. O., § 23 Rn. 25, der nur einer eingeschränkten gerichtlichen Kontrolle unterliegt.

    So schon OVG NRW, Beschlüsse vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1443/12 und 12 A 1445/12 -, a. a. O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 20. November 2012 - 4 KN 319/09 -, a. a. O.; ebenso Wies-ner, SGB VIII, a. a. O., § 23 Rn. 32b.

    Was nur "in Betracht kommt", verlangt jedoch keine strikte Beachtung im Sinne einer spiegelbildlichen Umsetzung, sondern fordert - und zwar bereits auf der Ebene des "ob überhaupt" und mit offenem Ergebnis - eine bloße Einstellung des Gesichtspunktes in die Überlegungen zur Bemessung des Leistungswerts, so schon OVG NRW, Beschlüsse vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1443/12 und 12 A 1445/12 -, a. a. O.

    Dass in Baden-Württemberg ausschließlich besonderen örtlichen Verhältnissen, wie sie in Nordrhein-Westfalen nicht herrschen, Rechnung getragen werden sollte, vgl. zu diesem Kriterium etwa: OVG NRW, Beschlüsse vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1443/12 und 12 A 1445/12 -, a. a. O.; VG Aachen, Urteil vom 13. März 2012 - 2 K 1629/10 -, juris; VG Oldenburg, Urteil vom 21. Februar 2011 - 13 A 2020/10 -, juris, drängt sich nicht auf.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.06.2020 - 6 A 5.18

    Vergütung von Tagespflegepersonen im Landkreis Märkisch-Oderland unzureichend

    Leistungsempfänger ist nämlich das Kind und eine Dienstleistung dieser Art wird in der Arbeitswelt üblicherweise nach Stunden berechnet (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1445/12 - juris Rn. 24).

    Soweit der Antragsgegner die Qualifizierung und Fortbildungsbereitschaft der Tagepflegeperson in der Bewertung der von dieser erbrachten Leistung berücksichtigt, ist dies mit Blick auf die gesetzlichen Vorgaben des § 23 Abs. 2a Satz 1 und 2 SGB VIII zwar nicht ausdrücklich vorgegeben, stellt jedoch einen sachgerechten Gesichtspunkt dar, um den Leistungswert zu bemessen (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 15. Oktober 2012, a.a.O., Rn. 26).

  • OVG Bremen, 14.07.2021 - 2 LC 112/20

    Zuwendungen zur Finanzierung von Einrichtungen zur Tagesbetreuung von Kindern

    § 18 Abs. 4 BremKTG stellt eine normative (Gestaltungs-)Ermächtigung an die Stadtgemeinden dar, die für den Betrieb der Einrichtungen "angemessenen"Kosten letztverbindlich aus eigener - durch die Nähe zum Fall geprägter - Sachkunde zu bestimmen (vgl. OVG NW, Beschl. v. 15.10.2012 - 12 A 1445/12, juris Rn. 4 ff., 10; VGH B-W, Urt. v. 15.11.2013 - 12 S 352/12, juris Rn. 36 - 38; OVG LSA, Urt. v. 17.03.2021 - 3 A 1146/18 juris, Rn. 108; Bay. VGH , Beschl. v. 13.01.2021 - 12 BV 16.1676, juris Rn. 123; OVG MV , Urt. v.03.12.2019 - 1 LB 69/18 OVG, juris Rn. 40, jeweils zu der Bestimmung der angemessenen Kosten der Kindertagespflegeperson durch die Träger der öffentlichen Jugendhilfe nach § 23 Abs. 2a SGB VIII ; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 25.01.2018 - 5 C 18/16, juris Rn. 10 ff. zur Bestimmung des "Betrages zur Anerkennung ihrer Förderleistung"nach § 23 Abs. 2 Nr. 2 SGB VIII ).

    Damit geht ein gerichtlich nur eingeschränkt zu überprüfender Beurteilungsspielraum der Stadtgemeinden einher, innerhalb dessen sie bestimmen können, ob die für den Betrieb der Einrichtung aufgewendeten Kosten der Angemessenheit entsprechen (OVG NW, Beschl. v. 15.10.2012 - 12 A 1445/12, juris Rn. 4 ff., 10; Beschl. v. 22.08.2014 - 12 A 591/14, juris Rn. 118; VGH B-W, Urt. v. 15.11.2013 - 12 S 352/12, juris Rn. 36 - 38; Thür.OVG, Urt. v. 10.07.2015 - 3 KO 565/13, juris Rn. 101 zu § 18 Abs. 4 Satz 1 und Abs. 8 ThürKitaG).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2021 - 12 A 4179/18

    Bemessung der Förderbeiträge des Jugendhilfeträgers für eine

    vgl. ausführlich dazu OVG NRW, Beschluss vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1445/12 -, juris Rn. 4 ff., mit zahlreichen weiteren Nachweisen, und Urteil vom 22. August 2014 - 12 A 591/14 -, juris Rn. 117 f., 146 f., sowie Beschluss vom 2. Juni 2014 - 12 A 590/14 -, juris Rn. 11 ff.; Bay.VGH, Beschluss vom 13. Januar 2021 - 12 BV 16.1676 -, juris Rn. 123; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 15. November 2013- 12 S 352/12 -, juris Rn. 38.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 15. Oktober 2012- 12 A 1445/12 -, juris Rn. 14, und vom 2. Juni 2014- 12 A 590/14 -, juris Rn. 24 f., jeweils m. w. N.

  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.2013 - 12 S 352/12

    Bestimmung der angemessenen laufenden Geldleistung seitens der Träger der

    Damit wird gerade übersehen, dass in dem vorliegenden Fall - wie dies § 23 SGB VIII und § 8b KiTaG entspricht - der Beklagte selbst die ihm zugewiesene Entscheidung über die Bewilligung einer laufenden Geldleistung betreffend den Sachaufwand der Klägerin sowie die Anerkennung ihrer Förderungsleistung getroffen hat (vgl. in diesem Zusammenhang auch das DIJuF-Rechtsgutachten vom 16.09.2010 - J 5.320 LS - JAmt 2010, 426 f., wonach es sich bei der Entscheidung gemäß § 23 Abs. 2a S. 1 SGB VIII um eine solche mit kommunalem Ermessensspielraum handele, sowie die Beschlüsse des OVG Nordrhein-Westfalen vom 15.10.2012 - 12 A 1443/12 und 12 A 1445/12 -, juris, wonach es sich bei § 23 Abs. 2a S. 1 SGB VIII nicht lediglich um eine Zuständigkeitsvorschrift, sondern um eine normative Ermächtigung an den Träger der öffentlichen Jugendhilfe handele, die für die Bestimmung der Höhe der laufenden Geldleistung erforderlichen Beurteilungen unter Zubilligung eines gerichtlich nur beschränkt überprüfbaren Beurteilungsspielraums letztverbindlich aus eigener - durch die Nähe zum Fall geprägter - Sachkunde zu treffen).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2014 - 12 B 1468/13

    Vorläufige Bereitstellung eines ganztägigen Betreuungsplatzes

    vgl. zu diesem Aspekt: OVG NRW, Beschluss vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1445/12 -, juris; DIJuF-Rechtsgutachten vom 12. März 2013, JAmt 2013, 388 (389), und vom 16. September 2013, JAmt 2013, 512 (513); Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Fakten und Empfehlungen zu den Neuregelungen in der Kindertagespflege, 5. Dezember 2013, S. 6 (http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung5/Pdf-Anlagen/fakten-kindertagespflege-12-2013,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf).
  • VG Ansbach, 30.06.2016 - AN 6 K 14.01778

    Feststellung der Zulässigkeit privater Zuzahlungen durch Sorgeberechtigte

    Anderenfalls ist die Behörde zur Neuverbescheidung unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts zu verpflichten (OVG Nordrhein-Westfalen, B.v. 15.10.2012 - 12 A 1443/12 - juris Rn.14; B.v. 15.10.2012 - 12 A 1445/12 - juris Rn. 14).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2014 - 12 B 17/14

    Anspruch der Eltern auf einen ganztägigen Betreuungsplatz für das Kind in einer

    vgl. zum Aspekt der Zuzahlungsfreiheit: OVG NRW, Beschluss vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1445/12 -, juris; DIJuF-Rechtsgutachten vom 12. März 2013, JAmt 2013, 388 (389), und vom 16. September 2013, JAmt 2013, 512 (513); Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Fakten und Empfehlungen zu den Neuregelungen in der Kindertagespflege, 5. Dezember 2013, S. 6 (http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung5/Pdf-Anlagen/fakten-kindertagespflege-12-2013,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2014 - 12 A 590/14

    Kalkulation der regelmäßig zu gewährenden Geldleistung für die

    Daraus wird deutlich, dass es sich bei § 23 Abs. 2a Satz 1 SGB VIII nicht lediglich um eine Zuständigkeitsvorschrift, sondern um eine normative Ermächtigung an den Träger der Jugendhilfe handelt, vgl. zu Vorstehendem und Nachfolgendem grundlegend: OVG NRW, Beschlüsse vom 15. Oktober 2012 - 12 A 1443/12 - und - 12 A 1445/12 -, juris; siehe auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. November 2013 - 12 S 352/12 -, juris, m. w. N., die für die Bestimmung der Höhe der laufenden Geldleistung erforderlichen Beurteilungen letztverbindlich aus eigener - durch die Nähe zum Fall geprägter - Sachkunde zu treffen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2020 - 12 A 1534/17
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