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   OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2013 - 1 A 155/11   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2013 - 1 A 155/11 (https://dejure.org/2013,8473)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18.04.2013 - 1 A 155/11 (https://dejure.org/2013,8473)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18. April 2013 - 1 A 155/11 (https://dejure.org/2013,8473)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Vorverfahren Widerspruchsverfahren Entbehrlichkeit Hilfsweise Sacheinlassung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Vorverfahren; Widerspruchsverfahren; Entbehrlichkeit; Hilfsweise Sacheinlassung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Führen der nur hilfsweisen Sacheinlassung eines Beklagten zur Entbehrlichkeit des Vorverfahrens i.R.e. Anspruchs auf Reaktivierung wegen Dienstfähigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Führen der nur hilfsweisen Sacheinlassung eines Beklagten zur Entbehrlichkeit des Vorverfahrens i.R.e. Anspruchs auf Reaktivierung wegen Dienstfähigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Keine Entbehrlichkeit des Vorverfahrens bei hilfsweiser Sacheinlassung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (27)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2012 - 1 A 1938/10

    Entbehrlichkeit des Sachverfahrens aufgrund der nur hilfsweisen Sacheinlassung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2013 - 1 A 155/11
    Die nur hilfsweise Sacheinlassung des Beklagten führt nicht zur Entbehrlichkeit des Vorverfahrens (wie Urteil des Senats vom 24. Oktober 2012 - 1 A 1938/10 -, DÖD 2013, 47 = juris = NRWE).

    vgl. etwa OVG NRW, Urteile vom 24. Oktober 2012 - 1 A 1938/10 -, DÖD 2013, 47 = juris, Rn. 31 = NRWE, und vom 22. Januar 2010- 1 A 802/08 -, juris, Rn. 39, m.w.N. in Rn. 40 f. = NRWE.

    vgl. insoweit klarstellend BVerwG, Beschluss vom 28. September 2006 - 2 B 14.06 -, juris, Rn. 3: "Auch wenn das Vorverfahren nach § 126 Abs. 3 BRRG kein besonderes Antragsverfahren voraussetzt (vgl. Urteil vom 28. Juni 2001- BVerwG 2 C 48.00 - BVerwGE 114, 350 = Buchholz 230 § 126 BRRG Nr. 21), besagt dies nicht, dass ein solches Antragsverfahren, wie es der Kläger nach den verbindlichen Feststellungen des Verwaltungsgerichtshofs (vgl. § 137 Abs. 2 VwGO) ausdrücklich eingeleitet hat, dem Widerspruchsverfahren nicht vorgeschaltet werden darf"; vgl. ferner BVerwG, Beschluss vom 14. April 2011 - 2 B 27.10 -, juris, Rn. 5 f. und 14, sowie Urteile des erkennenden Senats vom 1. Oktober 2008 - 1 A 4543/06 -, juris, Rn. 47 = NRWE, und vom 24. Oktober 2012 - 1 A 1938/10 -, a.a.O. sowie juris, Rn. 34 a.E. = NRWE.

    So auch bereits Urteil des erkennenden Senats vom 24. Oktober 2012 - 1 A 1938/10 -, a.a.O. sowie juris, Rn. 50 ff. = NRWE; siehe ferner - gerade (auch) in Bezug auf die hier in Rede stehende Fallkonstellation - Saurenhaus, in: Wysk, VwGO, 2011, § 68 Rn. 16; Schenke, Verwaltungsprozessrecht, 13. Aufl. 2012, Rn. 664, Rennert, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 68 Rn. 29, Funke-Kaiser, in: Bader, VwGO, 5. Aufl. 2011, § 68 Rn. 33 ("indiskutabel"), und Geis, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 68 Rn. 162; im Ergebnis ebenso: OVG NRW, Beschluss vom 11. Januar 2007 - 9 B 651/06 -, n.v., und Urteil vom 1. Oktober 2008 - 1 A 4543/06 -, juris, Rn. 55.

    So bereits Schenke, a.a.O., Rn. 664, und Senatsurteil vom 24. Oktober 2012 - 1 A 1938/10 -, a.a.O. sowie juris, Rn. 58 ff. = NRWE.

    Schließlich wird darauf hingewiesen, dass der Senat in dem Verfahren 1 A 1938/10 (Urteil vom 24. Oktober 2012) mit vergleichbarer Rechtsproblematik ebenfalls die Revision zugelassen hat, welche auch eingelegt wurde; das Revisionsverfahren ist derzeit beim Bundesverwaltungsgericht unter dem Aktenzeichen 2 C 23.12 anhängig.

  • BVerwG, 15.09.2010 - 8 C 21.09

    Widerspruchsverfahren; Entbehrlichkeit des Widerspruchsverfahrens; Zulässigkeit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2013 - 1 A 155/11
    vgl. insoweit etwa die Darstellung der Fallgruppen bei Deiseroth, Anmerkung zum Urteil des BVerwG vom 15. September 2010 - 8 C 21.09 -, jurisPR-BVerwG 25/2010 Anm. 6 = jurisPR extra 2011, 45 - 48, dort unter C.

    - insoweit deutlich: Deiseroth, a.a.O.; scheinbar anders hingegen BVerwG, Urteil vom 15. September 2010 - 8 C 21.09 -, BVerwGE 138, 1 = NVwZ 2011, 501 = juris, Rn. 27 ("Aus dem Normtext des § 68 Abs. 1 VwGO ... folgt nur, dass die Durchführung eines Vorverfahrens für die Beteiligten nicht disponibel ist"), das mit seiner weiteren (nicht fallbezogenen, sondern offensichtlich als prinzipielle Rechtfertigung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Entbehrlichkeit des Vorverfahrens angelegten) Argumentation, es komme maßgeblich auf die nach einem "objektivierten Beurteilungsmaßstab" zu beurteilende Frage der Funktionslosigkeit des Vorverfahrens an, es für die Fälle einer sachlichen Einlassung im Klageverfahren letztlich doch dem Beklagten überlässt, ob er die Funktionslosigkeit des Vorverfahrens durch eine solche Einlassung herbeiführen will oder nicht - die in Rede stehende Sachentscheidungsvoraussetzung überhaupt für disponibel, räumt man also dem Beklagten insoweit Dispositionsfreiheit ein, so fehlt es in den hier in Rede stehenden Fällen gerade an der dann doch erforderlichen Disposition des Beklagten.

    Schließlich gibt es hier auch keine Sachlage, welche mit dem (besonderen) Sachverhalt vergleichbar ist, der dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. September 2010 - 8 C 21.09 - (a.a.O.) zugrunde lag.

  • BVerwG, 23.10.1980 - 2 A 4.78

    Dienstunfähigkeit des Beamten - Dienstverrichtung - Dienstärztliche Untersuchung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2013 - 1 A 155/11
    vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 23. Oktober 1980 - 2 A 4.78 -, ZBR 1981, 220 = juris, Rn. 20, vom 20. April 1994 - 11 C 2.93 -, BVerwGE 95, 321 = NVwZ-RR 1995, 90 = juris, Rn. 18, und vom 19. Februar 2009 - 2 C 56.07 -, NVwZ 2009, 924 = juris, Rn. 11 a.E., jeweils m.w.N.; vgl. auch die weiteren Nachweise dieser Rechtsprechung bei Dolde/Porsch, in: Schoch/ Schneider/Bier, VwGO, Stand: August 2012, § 68 Rn. 28 mit Fn. 92 und 93 (dort zu einschränkenden Tendenzen: Keine Entbehrlichkeit trotz rügeloser Einlassung bei besonderen Beteiligungserfordernissen Dritter, Verzicht nur bei gebundenen Verwaltungsakten oder vergleichbaren Fallgestaltungen).

    vgl. BVerwG, Urteile vom 23. Oktober 1980- 2 A 4.78 -, a.a.O., juris, Rn. 20, vom 2. September 1983 - 7 C 97.81 -, NVwZ 1984, 507 = juris, Rn. 8 ff., und vom 9. Mai 1985- 2 C 16.83 -, DVBl. 1985, 1233 = juris, Rn. 21; insoweit ablehnend: BVerwG, Urteil vom 26. September 1989 - 8 B 39/89 -, Buchholz 310 § 68 VwGO Nr. 35 = juris, Rn. 4.

    Die Revision ist zuzulassen, weil das Urteil mit dem entscheidungstragenden Rechtssatz, nach welchem die erfolglose Durchführung des Vorverfahrens nach den §§ 68 ff. VwGO nicht ausnahmsweise entbehrlich ist, wenn der Beklagte das Fehlen des Vorverfahrens gerügt und sich nur hilfsweise auf die Sache eingelassen hat, von dem in den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Oktober 1980 - 2 A 4.78 -, a.a.O., juris, Rn. 20, vom 2. September 1983- 7 C 97.81 -, a.a.O., juris, Rn. 8 ff., und vom 9. Mai 1985 - 2 C 16.83 -, a.a.O., juris, Rn. 21, aufgestellten, ebenfalls jeweils entscheidungstragenden entgegenstehenden Rechtssatz abweicht, die erfolglose Durchführung des Vorverfahrens nach den §§ 68 ff. VwGO sei ausnahmsweise entbehrlich, wenn der Beklagte zwar das Fehlen des Vorverfahrens gerügt, aber sich zumindest hilfsweise auf die Sache eingelassen habe (§ 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO).

  • BVerwG, 02.09.1983 - 7 C 97.81

    Entbehrlichkeit eines Vorverfahrens

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2013 - 1 A 155/11
    vgl. BVerwG, Urteile vom 23. Oktober 1980- 2 A 4.78 -, a.a.O., juris, Rn. 20, vom 2. September 1983 - 7 C 97.81 -, NVwZ 1984, 507 = juris, Rn. 8 ff., und vom 9. Mai 1985- 2 C 16.83 -, DVBl. 1985, 1233 = juris, Rn. 21; insoweit ablehnend: BVerwG, Urteil vom 26. September 1989 - 8 B 39/89 -, Buchholz 310 § 68 VwGO Nr. 35 = juris, Rn. 4.

    Die Revision ist zuzulassen, weil das Urteil mit dem entscheidungstragenden Rechtssatz, nach welchem die erfolglose Durchführung des Vorverfahrens nach den §§ 68 ff. VwGO nicht ausnahmsweise entbehrlich ist, wenn der Beklagte das Fehlen des Vorverfahrens gerügt und sich nur hilfsweise auf die Sache eingelassen hat, von dem in den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Oktober 1980 - 2 A 4.78 -, a.a.O., juris, Rn. 20, vom 2. September 1983- 7 C 97.81 -, a.a.O., juris, Rn. 8 ff., und vom 9. Mai 1985 - 2 C 16.83 -, a.a.O., juris, Rn. 21, aufgestellten, ebenfalls jeweils entscheidungstragenden entgegenstehenden Rechtssatz abweicht, die erfolglose Durchführung des Vorverfahrens nach den §§ 68 ff. VwGO sei ausnahmsweise entbehrlich, wenn der Beklagte zwar das Fehlen des Vorverfahrens gerügt, aber sich zumindest hilfsweise auf die Sache eingelassen habe (§ 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO).

  • BVerwG, 09.05.1985 - 2 C 16.83

    Hochschulrecht - Professor - Berufung - Berufungsvorschlag - Minister - Ermessen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2013 - 1 A 155/11
    vgl. BVerwG, Urteile vom 23. Oktober 1980- 2 A 4.78 -, a.a.O., juris, Rn. 20, vom 2. September 1983 - 7 C 97.81 -, NVwZ 1984, 507 = juris, Rn. 8 ff., und vom 9. Mai 1985- 2 C 16.83 -, DVBl. 1985, 1233 = juris, Rn. 21; insoweit ablehnend: BVerwG, Urteil vom 26. September 1989 - 8 B 39/89 -, Buchholz 310 § 68 VwGO Nr. 35 = juris, Rn. 4.

    Die Revision ist zuzulassen, weil das Urteil mit dem entscheidungstragenden Rechtssatz, nach welchem die erfolglose Durchführung des Vorverfahrens nach den §§ 68 ff. VwGO nicht ausnahmsweise entbehrlich ist, wenn der Beklagte das Fehlen des Vorverfahrens gerügt und sich nur hilfsweise auf die Sache eingelassen hat, von dem in den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Oktober 1980 - 2 A 4.78 -, a.a.O., juris, Rn. 20, vom 2. September 1983- 7 C 97.81 -, a.a.O., juris, Rn. 8 ff., und vom 9. Mai 1985 - 2 C 16.83 -, a.a.O., juris, Rn. 21, aufgestellten, ebenfalls jeweils entscheidungstragenden entgegenstehenden Rechtssatz abweicht, die erfolglose Durchführung des Vorverfahrens nach den §§ 68 ff. VwGO sei ausnahmsweise entbehrlich, wenn der Beklagte zwar das Fehlen des Vorverfahrens gerügt, aber sich zumindest hilfsweise auf die Sache eingelassen habe (§ 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO).

  • VGH Baden-Württemberg, 04.03.2009 - 9 S 371/08

    Einlassung im Klageverfahren heilt fehlendes Vorverfahren nicht

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2013 - 1 A 155/11
    Zur grundlegenden Kritik an diesem generellen Ansatz vgl. etwa Dolde/Porsch, a.a.O., § 68 Rn. 29, Geis, a.a.O., § 68 Rn. 162, sowie VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 4. März 2009- 9 S 371/08 -, RBeistand 2009, 16 = juris, Rn. 35.

    So schon VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 4. März 2009 - 9 S 371/08 -, a.a.O. = juris, Rn. 35.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.2008 - 1 A 4543/06

    Sexuelle Belästigungen am Arbeitsplatz durch einen Bundesbeamten des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2013 - 1 A 155/11
    vgl. insoweit klarstellend BVerwG, Beschluss vom 28. September 2006 - 2 B 14.06 -, juris, Rn. 3: "Auch wenn das Vorverfahren nach § 126 Abs. 3 BRRG kein besonderes Antragsverfahren voraussetzt (vgl. Urteil vom 28. Juni 2001- BVerwG 2 C 48.00 - BVerwGE 114, 350 = Buchholz 230 § 126 BRRG Nr. 21), besagt dies nicht, dass ein solches Antragsverfahren, wie es der Kläger nach den verbindlichen Feststellungen des Verwaltungsgerichtshofs (vgl. § 137 Abs. 2 VwGO) ausdrücklich eingeleitet hat, dem Widerspruchsverfahren nicht vorgeschaltet werden darf"; vgl. ferner BVerwG, Beschluss vom 14. April 2011 - 2 B 27.10 -, juris, Rn. 5 f. und 14, sowie Urteile des erkennenden Senats vom 1. Oktober 2008 - 1 A 4543/06 -, juris, Rn. 47 = NRWE, und vom 24. Oktober 2012 - 1 A 1938/10 -, a.a.O. sowie juris, Rn. 34 a.E. = NRWE.

    So auch bereits Urteil des erkennenden Senats vom 24. Oktober 2012 - 1 A 1938/10 -, a.a.O. sowie juris, Rn. 50 ff. = NRWE; siehe ferner - gerade (auch) in Bezug auf die hier in Rede stehende Fallkonstellation - Saurenhaus, in: Wysk, VwGO, 2011, § 68 Rn. 16; Schenke, Verwaltungsprozessrecht, 13. Aufl. 2012, Rn. 664, Rennert, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 68 Rn. 29, Funke-Kaiser, in: Bader, VwGO, 5. Aufl. 2011, § 68 Rn. 33 ("indiskutabel"), und Geis, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 68 Rn. 162; im Ergebnis ebenso: OVG NRW, Beschluss vom 11. Januar 2007 - 9 B 651/06 -, n.v., und Urteil vom 1. Oktober 2008 - 1 A 4543/06 -, juris, Rn. 55.

  • BVerwG, 28.06.2001 - 2 C 48.00

    Antrag, vorheriger - an den Dienstherrn bei allgemeiner Leistungsklage und bei

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2013 - 1 A 155/11
    vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Juni 2001- 2 C 48.00 -, BVerwGE 114, 350 = NVwZ 2002, 97 = ZBR 2002, 93 = juris, Rn. 14 ff.; vgl. ferner etwa Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Aufl. 2011, § 3 Rn. 87 mit Fn. 388 und § 9 Rn. 64, m.w.N.

    vgl. insoweit klarstellend BVerwG, Beschluss vom 28. September 2006 - 2 B 14.06 -, juris, Rn. 3: "Auch wenn das Vorverfahren nach § 126 Abs. 3 BRRG kein besonderes Antragsverfahren voraussetzt (vgl. Urteil vom 28. Juni 2001- BVerwG 2 C 48.00 - BVerwGE 114, 350 = Buchholz 230 § 126 BRRG Nr. 21), besagt dies nicht, dass ein solches Antragsverfahren, wie es der Kläger nach den verbindlichen Feststellungen des Verwaltungsgerichtshofs (vgl. § 137 Abs. 2 VwGO) ausdrücklich eingeleitet hat, dem Widerspruchsverfahren nicht vorgeschaltet werden darf"; vgl. ferner BVerwG, Beschluss vom 14. April 2011 - 2 B 27.10 -, juris, Rn. 5 f. und 14, sowie Urteile des erkennenden Senats vom 1. Oktober 2008 - 1 A 4543/06 -, juris, Rn. 47 = NRWE, und vom 24. Oktober 2012 - 1 A 1938/10 -, a.a.O. sowie juris, Rn. 34 a.E. = NRWE.

  • BVerwG, 26.09.1989 - 8 B 39.89

    Einlegung eines Widerspruchs gegen einen Abgabenbescheid - Entscheidung über

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2013 - 1 A 155/11
    vgl. BVerwG, Urteile vom 23. Oktober 1980- 2 A 4.78 -, a.a.O., juris, Rn. 20, vom 2. September 1983 - 7 C 97.81 -, NVwZ 1984, 507 = juris, Rn. 8 ff., und vom 9. Mai 1985- 2 C 16.83 -, DVBl. 1985, 1233 = juris, Rn. 21; insoweit ablehnend: BVerwG, Urteil vom 26. September 1989 - 8 B 39/89 -, Buchholz 310 § 68 VwGO Nr. 35 = juris, Rn. 4.
  • BVerwG, 20.04.1994 - 11 C 2.93

    Ausbildungsförderung - Karenzzeit - Beginn - Darlehnsschuld -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2013 - 1 A 155/11
    vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 23. Oktober 1980 - 2 A 4.78 -, ZBR 1981, 220 = juris, Rn. 20, vom 20. April 1994 - 11 C 2.93 -, BVerwGE 95, 321 = NVwZ-RR 1995, 90 = juris, Rn. 18, und vom 19. Februar 2009 - 2 C 56.07 -, NVwZ 2009, 924 = juris, Rn. 11 a.E., jeweils m.w.N.; vgl. auch die weiteren Nachweise dieser Rechtsprechung bei Dolde/Porsch, in: Schoch/ Schneider/Bier, VwGO, Stand: August 2012, § 68 Rn. 28 mit Fn. 92 und 93 (dort zu einschränkenden Tendenzen: Keine Entbehrlichkeit trotz rügeloser Einlassung bei besonderen Beteiligungserfordernissen Dritter, Verzicht nur bei gebundenen Verwaltungsakten oder vergleichbaren Fallgestaltungen).
  • BVerwG, 17.08.2005 - 2 C 37.04

    Beförderung; Fahrlässigkeit; höherwertiger Dienstposten; Kausalität;

  • BVerwG, 24.07.2007 - 2 B 12.07

    Zulassung der Revision zur Bestimmung des Rechtsbegriffs "zwingende dienstliche

  • BVerwG, 13.08.2008 - 2 C 41.07

    Haushaltssicherungskonzept; zwingende dienstliche Gründe; Wiederberufung eines

  • BVerwG, 25.06.2009 - 2 C 68.08

    Deutsche Telekom AG; erneute Berufung in das Beamtenverhältnis; Reaktivierung;

  • BVerwG, 25.02.2010 - 2 C 22.09

    Schadensersatzanspruch des Einstellungsbewerbers; grundrechtsgleiches Recht;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.11.2006 - 1 A 777/05

    Vorzeitige Versetzung eines Beamten in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.07.2008 - 1 A 3762/06

    Anspruchsvoraussetzung für die Wiederberufung in das (aktive) Beamtenverhältnis;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2011 - 6 A 1261/10

    Haftung des Dienstherrn auf Schadensersatz wegen einer Verletzung von Pflichten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2012 - 1 A 379/11

    Schadensersatz wegen verspätet vorgenommener Reaktivierung im Zusammenhang mit

  • BVerwG, 30.10.2013 - 2 C 23.12

    Klage aus dem Beamtenverhältnis; Widerspruch in beamtenrechtlichen

  • BVerwG, 19.02.2009 - 2 C 56.07

    Altersgrenze für die Einstellung; Schwerbehinderter; gleichgestellter

  • BVerwG, 28.09.2006 - 2 B 14.06

    Wahlrecht einer Behörde bei Ablehnung des Begehrens eines Beamten auf Gewährung

  • BVerwG, 14.04.2011 - 2 B 27.10

    Unterbrechung der Verjährung von Besoldungsansprüchen; Antrag; Widerspruch

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.1997 - 12 A 1506/93

    Beamter; Dienstherr; Schadensersatz; Nichtbeförderng; Schadensverursachende

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2009 - 1 A 3598/07

    Formelle Rechtmäßigkeit eines Bescheides über die Versetzung eines Beamten in den

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2010 - 1 A 802/08

    Anspruch eines im Dienst der Deutschen Telekom AG stehenden Beamten auf Gewährung

  • VG Köln, 12.02.2007 - 15 L 1864/06

    Anspruch eines Beamten auf eine Untersuchung zur ärztlichen Nachprüfung seiner

  • VG Düsseldorf, 19.09.2019 - 28 K 3594/17
    vgl. zur Entbehrlichkeit des Vorverfahrens etwa BVerwG, Urteile vom 23. Oktober 1980 - 2 A 4.78 -, juris Rn. 20, vom 20. April 1994 - 11 C 2.93 -, juris Rn. 18, vom 19. Februar 2009 - 2 C 56.07 -, juris, Rn. 11 a.E. und einschränkend BVerwG Urteil vom 15. September 2010 - BVerwG 8 C 21.09 -, juris, Rn. 24; vgl. auch OVG NRW, Urteil vom 18. April 2013 - 1 A 155/11 -, juris, Rn. 65 f.
  • VG Minden, 25.09.2013 - 11 K 1779/12

    Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zur Errichtung und zum

    Diese Rechtsprechung, die in Rechtsprechung und Literatur auf Kritik gestoßen ist, vgl. etwa Schoch/Schneider/Bier (Hrsg.), Verwaltungsgerichtsordnung, Stand: August 2012, § 68 Rn. 28 f.; Sodan/Ziekow (Hrsg.), Verwaltungsgerichtsordnung, 3. Auflage 2010, § 68 Rn. 161 f.; OVG NRW, Urteil vom 18.04.2013 - 1 A 155/11 -, juris Rn. 68 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 04.03.2009 - 9 S 371/08 -, juris Rn. 35, ist auch seitens des Bundesverwaltungsgerichts in jüngerer Zeit eingeschränkt worden.
  • VG Düsseldorf, 11.07.2018 - 20 K 15143/17
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 24. Oktober 2012 - 1 A 1938/10 -, juris Rn. 29 ff., 33 ff.; OVG NRW, Urteil vom 18. April 2013 - 1 A 155/11 -, juris Rn. 49 f.; BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2013 - 2 C 23/12 -, juris Rn. 33.
  • VG Gelsenkirchen, 08.03.2023 - 11 K 4110/20

    Pflegewohngeldrecht; subjektive Klageänderung; Wahrung der Klagefrist durch den

    Dies gilt insbesondere auch dann, wenn sich der Kläger ausnahmsweise - was im vorliegenden Falle offen bleiben kann - auf die Durchführung des vorgeschalteten Widerspruchsverfahrens durch eine ebenfalls widerspruchs- bzw. klagebefugte Person berufen kann, vgl. zu solchen Fällen BVerwG, Urteil vom 13. Februar 1976 - IV C 44.74 - m.w.N. OVG NRW, Urteil vom 18. April 2013 - 1 A 155/11 -, jeweils juris.
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