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   OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2018 - 1 B 1024/18   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2018 - 1 B 1024/18 (https://dejure.org/2018,25302)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22.08.2018 - 1 B 1024/18 (https://dejure.org/2018,25302)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22. August 2018 - 1 B 1024/18 (https://dejure.org/2018,25302)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Untersagung der Besetzung eines Dienstpostens mit einem Bewerber durch dienstliche Beurteilung im Auswahlverfahren i.R.d. Stellenausschreibung; Mitwirkung der Gleichstellungsbeauftragten im Beurteilungswesen bei der Abfassung von Beurteilungsrichtlinien sowie bei ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Untersagung der Besetzung eines Dienstpostens mit einem Bewerber durch dienstliche Beurteilung im Auswahlverfahren i.R.d. Stellenausschreibung; Mitwirkung der Gleichstellungsbeauftragten im Beurteilungswesen bei der Abfassung von Beurteilungsrichtlinien sowie bei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2018 - 1 B 951/18

    Beurteilung einer freigestellten Gleistellungsbeauftragten i.R.d. fiktiven

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2018 - 1 B 1024/18
    Das Verwaltungsgericht habe den im Eilverfahren in Bezug genommenen Vortrag aus dem Hauptsacheverfahren 15 K 6283/16 zu Tz. 2.2.2 der Beurteilungsrichtlinie BRH vom 15. August 2013 nicht gewürdigt, wonach die der Antragstellerin zum 31. Oktober 2013 erteilte Beurteilung wegen der zeitlichen Nähe zur nächsten Regelbeurteilung nicht als Anlassbeurteilung habe erstellt werden dürfen, sondern als "Sonderbeurteilung" (Beschwerdebegründung vom 31. Juli 2018, Seite 2 Absatz 2) bzw. "vorgezogene planmäßige Beurteilung" (im Parallelverfahren 1 B 951/18 eingereichter Schriftsatz vom 1. Juni 2018, Seite 2 Absatz 3) an die Stelle der Regelbeurteilung getreten sei.

    Das ergibt sich aus ihrer Bezugnahme (nur) auf die Stellungnahmen vom 8. Januar 2018 und vom 17. Januar 2018 (Beiakte Heft 2 des Verfahrens 1 B 951/18, Blatt 119 ff. und 132 ff.).

    Ausweislich der internen Verfügung vom 20. Dezember 2017 nebst Anhängen 1 bis 3 (Beiakte Heft 2 des Verfahrens 1 B 951/18, Blatt 85 ff.) hat die Dienststelle der Gleichstellungsbeauftragten ein Exemplar der beabsichtigten fiktiven Fortschreibung zum 31. März 2016 mit der Bitte um Mitwirkung zugeleitet.

    Hierzu hat die Gleichstellungsbeauftragte mit ihrem Schreiben vom 8. Januar 2018 (Beiakte Heft 2 des Verfahrens 1 B 951/18, Blatt 106 ff. = Blatt 119 ff.) der Sache nach ein Votum i. S. v. § 32 Abs. 2 Satz 1 BGleiG abgegeben.

    Ihrer abschließenden Bitte, sie über die Gründe zu informieren, falls die Dienststelle der Auffassung der Gleichstellungsbeauftragten nicht folgen sollte (vgl. § 32 Abs. 3 Satz 1 letzter Halbsatz BGleiG), hat die Dienststelle mit ihrem Schreiben vom 17. Januar 2018 (Beiakte Heft 2 des Verfahrens 1 B 951/18, Blatt 132 ff.) entsprochen.

    Im Übrigen läge auch eine hinreichende Beteiligung der stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten vor, die eingangs ihres die Auswahlentscheidung betreffenden Votums vom 5. Februar 2018 (Beiakte Heft 1 des Verfahrens 1 B 951/18, Blatt 51) ausdrücklich auf die "Rechtsauffassung der Gleichstellungsbeauftragten in ihrem Votum vom 8. Januar 2018 (Nachzeichnung Frau T. )" verwiesen hat.

    Auch sie hat nachfolgend keinen Einspruch gegen die auf ihre Bitte hin erfolgte Mitteilung der Dienststelle vom 9. Februar 2018 (Beiakte Heft 1 des Verfahrens 1 B 951/18, Blatt 55) eingelegt, die wiederum vollumfänglich auf die Ausführungen in der Stellungnahme der Dienststelle zum Votum vom 8. Januar 2018 Bezug genommen hat.

    Eine abweichende Bewertung ergibt sich auch nicht aus dem Vorbringen der Antragstellerin mit dem nur im Parallelverfahren 1 B 951/18 vorgelegten ergänzendem Schriftsatz vom 16. Juli 2018, der Einspruch nach § 33 BGleiG sei bereits seit dem 5. Juli 2016 zur Erstfassung anhängig und nicht durch die inhaltsgleiche Neufassung erledigt; der Einigungsversuch zum Bescheid vom 11. August 2016 stehe noch aus.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2014 - 1 B 1506/13

    Anweisung einer ärztlichen Untersuchung gegenüber einem Beamten zur Feststellung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2018 - 1 B 1024/18
    vgl. die Senatsbeschlüsse vom 12. Juni 2014- 1 B 271/14 -, juris, Rn. 22 bis 25 (zu der Rüge, im erstinstanzlichen Verfahren sei eine Beiladung zu Unrecht unterblieben), und vom 16. Januar 2014- 1 B 1506/13 -, juris, Rn. 7 (zu einer Gehörsrüge), jeweils m. w. N.

    vgl. den Senatsbeschluss vom 16. Januar 2014- 1 B 1506/13 -, juris, Rn. 7, OVG NRW, Beschluss vom 2. Februar 2016 - 16 B 1267/15 -, juris, Rn. 15 bis 17, und OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. November 2016 - OVG 11 S 56.16 -, juris, Rn. 8, jeweils m. w. N.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2017 - 1 B 1355/16

    Besetzung des Dienstpostens des Leiters der Unterabteilung des Ministeriums mit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2018 - 1 B 1024/18
    Zum Ganzen: OVG NRW, Beschluss vom 7. März 2017 - 1 B 1355/16 -, juris, Rn. 19 bis 24, m. w. N.
  • VGH Bayern, 24.05.2017 - 3 CE 17.465

    Bildung der Vergleichsgruppe bei fiktiver Laufbahnnachzeichnung für

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2018 - 1 B 1024/18
    vgl. insoweit Bay. VGH, Beschluss vom 24. Mai 2017 - 3 CE 17.465 -, juris, Rn. 29, m. w. N.; siehe auch von Roetteken, Bundesgleichstellungsgesetz, Stand: Juni 2018, § 28 BGleiG 2015 Rn. 172: "Für diese aus nicht zu wenigen Personen bestehende Vergleichsgruppe ist zu ermitteln (...)".
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2013 - 1 B 133/13

    Beförderungsrunde für Telekom-Beamte

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2018 - 1 B 1024/18
    vgl. insoweit OVG NRW, Beschluss vom 15. März 2013 - 1 B 133/13 -, juris, Rn. 72 f., m. w. N. (zum Personalvertretungsrecht).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2018 - 1 B 189/18

    Sicherung eines Bewerbungsverfahrensanspruchs eines Bewerbers i.R.d.

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2018 - 1 B 1024/18
    Näher hierzu etwa: Senatsbeschluss vom 17. April 2018 - 1 B 189/18 -, juris, Rn. 4 bis 7, m. w. N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2018 - 1 B 1381/17

    Besetzung einer Beförderungsstelle mit einem Mitbewerber bei Vergabe eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2018 - 1 B 1024/18
    Das Verwaltungsgericht hat zur Begründung seiner - diesen in zeitlicher Hinsicht von vornherein zu weitgehenden Antrag, vgl. zuletzt OVG NRW, Beschluss vom 7. Juni 2018 - 1 B 1381/17 -, juris, Rn. 9 bis 11, ablehnenden - Entscheidung im Wesentlichen ausgeführt: Ein Anordnungsanspruch sei nicht glaubhaft gemacht.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.11.2016 - 11 S 56.16

    Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis bei überlangem Studium

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2018 - 1 B 1024/18
    vgl. den Senatsbeschluss vom 16. Januar 2014- 1 B 1506/13 -, juris, Rn. 7, OVG NRW, Beschluss vom 2. Februar 2016 - 16 B 1267/15 -, juris, Rn. 15 bis 17, und OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. November 2016 - OVG 11 S 56.16 -, juris, Rn. 8, jeweils m. w. N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2014 - 1 B 271/14

    Wiederholung eines vorgeschriebenen Berichterstattergesprächs zu Beginn eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2018 - 1 B 1024/18
    vgl. die Senatsbeschlüsse vom 12. Juni 2014- 1 B 271/14 -, juris, Rn. 22 bis 25 (zu der Rüge, im erstinstanzlichen Verfahren sei eine Beiladung zu Unrecht unterblieben), und vom 16. Januar 2014- 1 B 1506/13 -, juris, Rn. 7 (zu einer Gehörsrüge), jeweils m. w. N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.02.2016 - 16 B 1267/15

    Annahme einer gebunden Entscheidung im Rahmen der Entziehung der Fahrerlaubnis

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2018 - 1 B 1024/18
    vgl. den Senatsbeschluss vom 16. Januar 2014- 1 B 1506/13 -, juris, Rn. 7, OVG NRW, Beschluss vom 2. Februar 2016 - 16 B 1267/15 -, juris, Rn. 15 bis 17, und OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. November 2016 - OVG 11 S 56.16 -, juris, Rn. 8, jeweils m. w. N.
  • BVerwG, 09.09.2021 - 2 A 3.20

    Dienstliche Regelbeurteilung und Funktion der Gleichstellungsbeauftragten

    Die Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten an einzelnen Beurteilungen hätte ein so großes Gewicht, dass eine Nennung selbst in einer nicht abschließenden Auflistung zu erwarten gewesen wäre (vgl. so bereits OVG Saarlouis, Beschluss vom 9. Februar 1999 - 1 W 2-99 - NVwZ-RR 1999, 457; OVG Münster, Beschluss vom 22. August 2018 - 1 B 1024/18 - juris Rn. 23; vgl. ebenso zur Beteiligung nach dem SGleiG in Disziplinarverfahren: BVerwG, Urteil vom 4. März 2021 - 2 WD 11.20 - NVwZ-RR 2021, 807 Rn. 32).

    § 27 Abs. 1 Nr. 3 BGleiG ist deshalb hinsichtlich der Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten bei Beurteilungen als abschließend zu verstehen (vgl. so bereits OVG Münster, Beschluss vom 22. August 2018 - 1 B 1024/18 - juris Rn. 23).

  • VG Wiesbaden, 03.11.2022 - 3 L 770/22

    Fehlende Auswirkung von Fehlern bei der Vergleichsgruppenzusammenstellung im

    Danach kann die fiktive Fortschreibung einer dienstlichen Beurteilung eine mögliche Art der Nachzeichnung der beruflichen Entwicklung eines freigestellten Beamten darstellen (etwa bei der Bildung einer fiktiven Gesamtnote nach der Mehrheit der Gesamtnoten der Vergleichsgruppenmitglieder) bzw. kann Teil dieser Nachzeichnung sein." (OVG Münster, Beschluss vom 22.08.2018 - 1 B 1024/18 -, juris Rn. 28; Beschluss vom 24.09.2021 - 1 A 164/19 -, juris Rn. 17; BVerwG, Urteil vom 10.04.1997 - 2 C 38/95 -, juris Rn. 28).

    Entsprechendes hat selbstverständlich für die Erstellung eines - hier gegebenen - Beurteilungssurrogats in der Form der fiktiven Fortschreibung einer Beurteilung zu gelten (OVG Münster, Beschluss vom 22.08.2018 - 1 B 1024/18 -, juris Rn. 23-25; BVerwG, Urteil vom 09.09.2021 - 2 A 3/20 -, juris Rn. 26ff).

    Es kann dahinstehen, ob - wogegen allerdings der Wortlaut des § 33 Abs. 3 S. 1 BLV spricht - auf die Anlassbeurteilung von 2019 hätte abgestellt werden müssen (hierzu wiederum OVG Münster, Beschluss vom 22.08.2018 - 1 B 1024/18 -, juris Rn. 26ff).

    Auch kann offenbleiben, ob in die Vergleichsgruppenbildung nur mit A13 BBesO besoldete Beamte hätten einbezogen werden müssen (dagegen überzeugend allerdings OVG Münster, Beschluss vom 22.08.2018 - 1 B 1024/18 -, juris Rn. 30; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 25.09.2013 - 1 Bs 240/13 -, juris Rn. 14 m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.06.2020 - 1 S 55.20

    Verfassungsschutzrecht des Bundes 2019; AfD; Jugendorganisation; Junge

    Das gilt namentlich für den behaupteten erstinstanzlichen Gehörsverstoß, der durch die nachholende Berücksichtigung des Vorbringens im Beschwerdeverfahren "geheilt" werden kann (ebenso OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. November 2016 - OVG 11 S 56.16 - juris Rn. 8; OVG Münster, Beschluss vom 22. August 2018 - 1 B 1024/18 - juris Rn. 9 ff. m.w.N.).
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