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   OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 1 A 2084/07   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 1 A 2084/07 (https://dejure.org/2009,6643)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.07.2009 - 1 A 2084/07 (https://dejure.org/2009,6643)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. Juli 2009 - 1 A 2084/07 (https://dejure.org/2009,6643)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer fristlosen Entlassung eines Soldaten wegen des Konsums von Drogen außerhalb der Dienstzeiten auf dem Kasernengelände; Zulässigkeit einer Berücksichtigung von Vernehmungsprotokollen im Wege des Urkundsbeweises im Verwaltungsprozess unter dem Blickwinkel ...

  • Judicialis

    SG § 55 Abs. 4; ; VwGO § 86 Abs. 1; ; VwGO § 96 Abs. 1; ; StPO § 250

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 136 Abs. 1 S. 2; StPO § 163a Abs. 4 S. 2
    Zulässigkeit einer fristlosen Entlassung eines Soldaten wegen des Konsums von Drogen außerhalb der Dienstzeiten auf dem Kasernengelände; Zulässigkeit einer Berücksichtigung von Vernehmungsprotokollen im Wege des Urkundsbeweises im Verwaltungsprozess unter dem Blickwinkel ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 1324
  • DÖV 2009, 964
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (23)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.01.2005 - 1 B 2009/04

    Zur fristlosen Entlassung eines Soldaten auf Zeit wegen außerdienstlichen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 1 A 2084/07
    vgl. nur den Senatsbeschluss vom 20. Januar 2005 - 1 B 2009/04 -, NVwZ-RR 2005, 638 = NZWehrr 2006, 170 = juris, Rn. 16 f., auch zu der Frage eines Verstoßes gegen § 7 SG und mit zahlreichen Nachweisen zur Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. September 1992 - 2 C 17.91 -, BVerwGE 91, 62 = NVwZ-RR 1993, 501; Senatsbeschluss vom 20. Januar 2005 - 1 B 2009/04 -, a.a.O., in juris Rn. 18 f.

    vgl. Senatbeschlüsse vom 17. September 2008 - 1 B 670/08 -, juris, Rn. 44 f., und vom 20. Januar 2005 - 1 B 2009/04 -, a.a.O., in juris Rn. 21 f., Letzterer m.w.N. zur Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. September 1992 - 2 C 17.91 -, a.a.O.; Senatsbeschluss vom 20. Januar 2005 - 1 B 2009/04 -, a.a.O., in juris Rn. 23 f., m.w.N.; für das lediglich zweimalige Ziehen an einer Haschischzigarette wohl "großzügiger": Bayerischer VGH, Beschluss vom 31. Januar 2000 - 3 ZB 99.1315 -, NVwZ 2000, 1203 = NZWehrr 2000, 130.

    vgl. insbesondere Beschlüsse des Senats vom 1. März 2006 - 1 B 1843/05 -, NZWehrr 2007, 171 = juris, dort Rn. 27 ff., und vom 20. Januar 2005 - 1 B 2009/04 - , a.a.O., in juris Rn. 31 ff., jeweils m.w.N.; ferner Beschluss vom 17. September 2008 - 1 B 670/08 -, juris, Rn. 51 f.

    vgl. schon den Senatsbeschluss vom 20. Januar 2005 - 1 B 2009/04 -, a.a.O., in juris Rn. 42.

  • BVerwG, 13.09.1988 - 1 B 22.88

    Mündliche Verhandlung - Aktenbeiziehung - Subunternehmer - Arbeitnehmer -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 1 A 2084/07
    vgl. Rudisile, a.a.O., § 96 Rn. 47, 46; Böhm, Die Verwertung mittelbarer Beweismittel im Verwaltungsgerichtsprozess, NVwZ 1996, 427 ff. (429 f.); BVerwG, Beschluss vom 13. September 1988 - 1 B 22.88 -, NVwZ 1989, 67.

    - so wohl BVerwG, Beschluss vom 25. August 2008 - 2 B 18.08 -, juris, dort Rn. 13; nur scheinbar in diese Richtung hingegen BVerwG, Beschluss vom 13. September 1988 - 1 B 22.88 -, a.a.O., in juris Rn. 8, 16, wonach Protokolle über Zeugenaussagen gegen den Widerspruch eines Beteiligten wegen des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme zwar nicht als Zeugenbeweis, wohl aber als Urkundsbeweis berücksichtigt werden dürfen -, wenn ein Antrag auf Erhebung eines direkten Beweismittels, insbesondere auf Zeugenvernehmung gestellt sei oder wenn sich sonst dem Gericht eine Beweiserhebung aufdrängen müsse.

    - so BVerwG, Beschlüsse vom 10. September 1979 - 3 CB 117.79 -, a.a.O., und vom 13. September 1988 - 1 B 22.88 -, a.a.O. sowie Urteil vom 28. November 1991 - 3 C 37.89 -, juris -, ist nicht nur den bereits dargelegten grundsätzlichen Einwänden ausgesetzt, sondern auch noch aus einem zusätzlichen Grund abzulehnen.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 22. Februar 1988 - 7 B 28.88 -, NVwZ 1988, 1019, und vom 13. September 1988 - 1 B 22.88 -, a.a.O.

  • BVerwG, 28.11.1991 - 3 C 37.89

    Feststellung eines Schadens am Betriebsvermögen wegen des Verlustes eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 1 A 2084/07
    - so BVerwG, Beschlüsse vom 10. September 1979 - 3 CB 117.79 -, a.a.O., und vom 13. September 1988 - 1 B 22.88 -, a.a.O. sowie Urteil vom 28. November 1991 - 3 C 37.89 -, juris -, ist nicht nur den bereits dargelegten grundsätzlichen Einwänden ausgesetzt, sondern auch noch aus einem zusätzlichen Grund abzulehnen.

    vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 28. November 1991 - 3 C 37.89 -, a.a.O., insbesondere Rn. 16, 19.

    vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 28. November 1991 - 3 C 37/89 -, a.a.O., und Breunig, in: Posser/Wolff, VwGO, a.a.O., § 86 Rn. 21 bis 26, m.w.N.

  • BVerwG, 24.09.1992 - 2 C 17.91

    Der Genuss von Rauschgift an Bord eines Schiffes rechtfertigt bei einem

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 1 A 2084/07
    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. September 1992 - 2 C 17.91 -, BVerwGE 91, 62 = NVwZ-RR 1993, 501; Senatsbeschluss vom 20. Januar 2005 - 1 B 2009/04 -, a.a.O., in juris Rn. 18 f.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. September 1992 - 2 C 17.91 -, a.a.O.; Senatsbeschluss vom 20. Januar 2005 - 1 B 2009/04 -, a.a.O., in juris Rn. 23 f., m.w.N.; für das lediglich zweimalige Ziehen an einer Haschischzigarette wohl "großzügiger": Bayerischer VGH, Beschluss vom 31. Januar 2000 - 3 ZB 99.1315 -, NVwZ 2000, 1203 = NZWehrr 2000, 130.

    Eine bloße Affekthandlung mit geringer Vorbildwirkung - vgl. hierzu - insoweit wohl einen Ausnahmefall annehmend - BVerwG, Urteil vom 24. September 1992 - 2 C 17.91 -, a.a.O., in juris: Rn. 15 - liegt hier schon mit Blick auf die wiederholte Beteiligung des Klägers am Drogenkonsum ersichtlich nicht vor.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.09.2008 - 1 B 670/08

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts; Entlassung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 1 A 2084/07
    vgl. Senatbeschlüsse vom 17. September 2008 - 1 B 670/08 -, juris, Rn. 44 f., und vom 20. Januar 2005 - 1 B 2009/04 -, a.a.O., in juris Rn. 21 f., Letzterer m.w.N. zur Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts.

    vgl. insbesondere Beschlüsse des Senats vom 1. März 2006 - 1 B 1843/05 -, NZWehrr 2007, 171 = juris, dort Rn. 27 ff., und vom 20. Januar 2005 - 1 B 2009/04 - , a.a.O., in juris Rn. 31 ff., jeweils m.w.N.; ferner Beschluss vom 17. September 2008 - 1 B 670/08 -, juris, Rn. 51 f.

  • BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79

    Zulässigkeit der Verwertung von Zeugenaussagen in einem früheren Verfahren durch

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 1 A 2084/07
    vgl. Rudisile, a.a.O., § 96 Rn. 18 ff., m.w.N. auch zur Gegenauffassung in Fußnoten 40 und 46; Böhm, Die Verwertung mittelbarer Beweismittel im Verwaltungsgerichtsprozess, NVwZ 1996, 427 ff. (431); für die - mit § 96 Abs. 1 Satz 1 VwGO identische - Regelung des § 81 Abs. 1 Satz 1 FGO ausführlich auch Rüsken, Beweis durch beigezogene Akten, BB 1994, 761 ff. (765 f.); a.A. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 10. September 1979 - 3 CB 117.79 -, Buchholz 418.00 Ärzte Nr. 38 m.w.N., und vom 22. November 1991 - 1 B 142/91 -, NJW 1992, 1186; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 96 Rn. 3 m.w.N; Garloff, in: Posser/Wolff, a.a.O., § 96 Rn. 2.

    - so BVerwG, Beschlüsse vom 10. September 1979 - 3 CB 117.79 -, a.a.O., und vom 13. September 1988 - 1 B 22.88 -, a.a.O. sowie Urteil vom 28. November 1991 - 3 C 37.89 -, juris -, ist nicht nur den bereits dargelegten grundsätzlichen Einwänden ausgesetzt, sondern auch noch aus einem zusätzlichen Grund abzulehnen.

  • BVerwG, 22.02.1988 - 7 B 28.88

    Umfang der gerichtlichen Sachverhaltsaufklärung; Umfang der drittschützenden

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 1 A 2084/07
    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 22. Februar 1988 - 7 B 28.88 -, NVwZ 1988, 1019, und vom 13. September 1988 - 1 B 22.88 -, a.a.O.
  • BFH, 21.06.1988 - VII R 135/85

    Finanzgerichtsverfahren - Strafakten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 1 A 2084/07
    vgl. dazu, dass das Gericht, das sich auf die Verwertung von Urkunden beschränken will, nur durch substantiierte Einwendungen und Beweisanträge zu einer Erhebung des unmittelbaren Zeugenbeweises gezwungen werden kann und eine grundlose bzw. unsubstantiierte Einwendung dann vorliegt, wenn man sich nach Lage der Dinge nicht vorstellen kann, dass eine erneute Erhebung des Beweises durch das Gericht zu einem anderen Ergebnis führen würde, Rüsken, Beweis durch beigezogene Akten, BB 1994, 761 ff. (766); vgl. ferner BFH, Urteil vom 21. Juni 1988 - VII R 135/85 -, BFHE 153, 393 = juris, dort Rn. 13 bis 15, wonach es einer zeugenschaftlichen Vernehmung einer bereits durch ein Strafgericht als Angeklagte vernommenen Person durch das Finanzgericht zusätzlich zu oder anstelle einer Erhebung nur des entsprechenden Urkundsbeweises nicht bedarf, wenn der Gegner des (bloßen) Urkundsbeweises seine Einwendungen gegen die Verwendung strafgerichtlicher Feststellungen und entsprechende Beweisanträge nicht substantiiert und insbesondere keine "annehmbare Erklärung" für seine Erwartung gibt, die seinerzeit angeklagte Person werde ihre früheren Aussagen ändern, was im konkreten Fall umso mehr gelte, als Grundlage für die strafgerichtlichen Feststellungen neben den Aussagen dieser Person auch die Aussagen anderer Mitangeklagter gewesen seien; dazu, dass solche Anträge, mit denen (unter der bloßen Bezeichnung als Beweisantrag) lediglich solche tatsächlichen Behauptungen aufgestellt werden, denen keine konkreten Anhaltspunkte zugrunde liegen, die also "aus der Luft gegriffen" und lediglich auf Ausforschung eines nur vermuteten Sachverhalts gerichtet sind, keine (erheblichen) Beweisanträge im Rechtssinne sind, vgl. etwa Breunig, in: Posser/Wolff, VwGO, a.a.O., § 86 Rn. 65, m.w.N.
  • BVerwG, 25.08.2008 - 2 B 18.08

    Divergenz als Revisionsgrund bei Feststellung mangelnder Aktivlegitimation bei

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 1 A 2084/07
    - so wohl BVerwG, Beschluss vom 25. August 2008 - 2 B 18.08 -, juris, dort Rn. 13; nur scheinbar in diese Richtung hingegen BVerwG, Beschluss vom 13. September 1988 - 1 B 22.88 -, a.a.O., in juris Rn. 8, 16, wonach Protokolle über Zeugenaussagen gegen den Widerspruch eines Beteiligten wegen des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme zwar nicht als Zeugenbeweis, wohl aber als Urkundsbeweis berücksichtigt werden dürfen -, wenn ein Antrag auf Erhebung eines direkten Beweismittels, insbesondere auf Zeugenvernehmung gestellt sei oder wenn sich sonst dem Gericht eine Beweiserhebung aufdrängen müsse.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.03.2006 - 1 B 1843/05

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Sofortvollzugs der Entlassungsverfügung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2009 - 1 A 2084/07
    vgl. insbesondere Beschlüsse des Senats vom 1. März 2006 - 1 B 1843/05 -, NZWehrr 2007, 171 = juris, dort Rn. 27 ff., und vom 20. Januar 2005 - 1 B 2009/04 - , a.a.O., in juris Rn. 31 ff., jeweils m.w.N.; ferner Beschluss vom 17. September 2008 - 1 B 670/08 -, juris, Rn. 51 f.
  • OVG Niedersachsen, 20.07.2007 - 5 PA 290/05

    Entlassung eines Soldaten auf Zeit aus der Bundeswehr wegen mehrfachen Konsums

  • BVerwG, 15.03.2000 - 2 B 98.99

    Dienstungeeignetheit eines Soldaten bei Konsum von Cannabis

  • BVerwG, 16.09.1986 - 1 B 143.86

    Ausländerrecht - Ausweisung - Ausländische Verurteilung

  • VGH Bayern, 12.09.2002 - 11 CS 02.1131

    Haaranalyse

  • VGH Bayern, 31.01.2000 - 3 ZB 99.1315
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.08.1999 - 12 A 2849/96
  • VGH Bayern, 23.04.2008 - 11 CS 07.2671

    Verlust der Fahreignung wegen Amphetaminkonsum; Frage der Wiedererlangung infolge

  • VG München, 12.07.2007 - M 6b S 07.2461
  • BVerwG, 26.09.1963 - VIII C 123.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.11.1991 - 1 B 142.91

    Umfang der Zulässigkeit der Verwertung beigezogener Akten im Wege des

  • BVerwG, 31.01.1980 - 2 C 16.78

    Grundsatz der Verhältnismäßigkeit - Entlassung eines Soldaten

  • BGH, 17.03.2005 - 5 StR 328/04

    Steuerhinterziehung bei der Abgabe unrichtiger Umsatzsteuerjahreserklärungen

  • Drs-Bund, 05.12.1957 - BT-Drs III/55
  • VG Minden, 04.10.2011 - 10 K 823/10

    Bundeswehr musste Stabsunteroffizier entlassen

    Gemessen an diesen Grundsätzen begegnet es keinen rechtlichen Bedenken, dass die Entlassungsbehörde im maßgeblichen Zeitpunkt des Erlasses des Beschwerdebescheides - vgl. zur Maßgeblichkeit der Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Erlasses des Beschwerdebescheides etwa Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Juli 2009 - 1 A 2084/07 -, abrufbar über juris - Zweifel an der Verfassungstreue des Klägers gehabt und darauf gestützt seine Eignung zum Unteroffizier verneint hat.

    - OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Juli 2009 - 1 A 2084/07 - (S. 51 des amtlichen Umdrucks) - und begegnet jedenfalls kann keinen Bedenken, wenn der Mangel der Eignung so gravierend ist wie hier.

  • VG Aachen, 18.08.2020 - 3 L 445/20

    Entziehung der Fahrerlaubnis, illegaler Cannabisanbau, Arzneimitteleinnahme,

    vgl. zum Unterschied zwischen formeller und materieller Unmittelbarkeit ausführlich: OVG NRW, Urteil vom 23. Juli 2009 - 1 A 2084/07 -, juris Rn. 54 ff. (58); für die mit § 96 Abs. 1 Satz 1 VwGO identische Regelung des § 81 Abs. 1 Satz 1 FGO: Rüsken, Beweis durch beigezogene Akten, BB 1994, 761 ff. (765 f.); Böhm, Die Verwertung mittelbarer Beweismittel im Verwaltungsgerichtsprozess, NVwZ 1996, 427 ff. (431).

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. Juli 2009 - 1 A 2084/07 -, juris Rn. 64.

  • VG Arnsberg, 17.12.2018 - 2 K 8715/17
    Zwar kann ein Urkundenbeweis auch im Verwaltungsprozess erhoben werden, vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 13. September 1988 - 1 B 22.88 -, juris Rn. 8; OVG NRW, Urteil vom 23. Juli 2009 - 1 A 2084/07 -, juris Rn. 56.
  • VG Aachen, 26.02.2015 - 1 K 1395/14

    Entlassung eines Salafisten aus der Bundeswehr rechtmäßig

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. Juli 2009 - 1 A 2084/07 -, juris; VG Minden, Urteil vom 4. Oktober 2011 - 10 K 823/10 -, a.a.O.
  • VG Minden, 04.10.2011 - 10 K 180/10

    Rechtswidrige Entlassung eines Stabsgefreiten aus der Bundeswehr

    Die Beklagte hätte eine ernstliche Gefährdung der militärischen Ordnung danach nur anzunehmen dürfen, wenn der Sohn der Kläger Straftaten von erheblichem Gewicht begangen hätte oder bezogen auf den insoweit maßgeblichen Zeitpunkt des Erlasses des Beschwerdebescheides - vgl. zur Maßgeblichkeit der Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Erlasses des Beschwerdebescheides etwa Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Juli 2009 - 1 A 2084/07 -, abrufbar über juris - eine Wiederholungs- oder Nachahmungsgefahr festzustellen gewesen wäre.
  • VG München, 01.08.2018 - M 9 K 18.2949

    Zweckentfremdete Nutzung einer Wohnung durch Fremdenbeherbergung -

    Ein derartiges einfaches und unsubstantiiertes Bestreiten der Ermittlungsberichte - die im Wege des Urkundenbeweises verwertet werden, was unabhängig von einer Zustimmung der Beteiligten möglich ist (vgl. BVerwG, B.v. 10.5.2011 - 8 B 76.10 - juris) - ist nicht geeignet, Zweifel an der Glaubhaftigkeit der enthaltenen Feststellungen wecken zu können (vgl. statt aller BayVGH, a.a.O.; i.Ü. auch OVG NW, U.v. 23.7.2009 - 1 A 2084/07 - juris; Eyermann, VwGO, Stand: 14. Auflage 2014, § 96 Rn. 4).
  • VG Minden, 03.11.2015 - 10 K 710/13
    Die Ausschöpfung dieser Frist durch die Bundeswehr bedarf hiervon ausgehend keiner besonderen Erwägungen - vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 23. Juli 2009 - 1 A 2084/07 -, juris (Rdnr. 148) - und begegnet auch unter Berücksichtigung der hier gegebenen Einzelfallumstände keinen durchgreifenden Bedenken.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2009 - 1 A 1187/08

    Fristlose Entlassung aus dem Dienstverhältnis eines Soldaten auf Zeit wegen

    Entgegen dem Ansatz der Beklagten und des Verwaltungsgerichts ist in diese Berechnung, wie hier geschehen, das sich aus der maßgeblichen Besoldungstabelle ergebende End grundgehalt einzustellen, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 5. September 2005 - 1 A 1785/04 -, juris, dort Rn. 27, und Streitwertbeschluss im Urteil vom 23. Juli 2009 - 1 A 2084/07 -, juris (dort nicht dokumentiert); vgl. ferner Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 2. März 2007 - 5 ME 252/06 -, juris, dort Rn. 31, und nicht lediglich das Grundgehalt A 4 der Stufe 3. Dieser von der Beklagten und von dem Verwaltungsgericht offenbar mit Blick auf die konkret festgelegt gewesene Dauer des Soldatenverhältnisses auf Zeit praktizierten Berechnungsweise steht entgegen, dass die hier angewendete Variante des § 52 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2 GKG auf den sich nach Nr. 1 ergebenden Betrag und damit gerade auch auf das nach dieser Nr. 1 maßgebliche "Endgrundgehalt" Bezug nimmt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.11.2010 - 13 A 899/10

    Vorliegen einer irreführenden und übertriebenen Werbung seitens eines Apothekers

    vgl. Krekeler/Löffelmann, StPO, § 261 Rn. 4 ff.; Schoreit in Karlsruher Kommentar zur Strafprozessordnung, 5. Aufl., § 261 Rn. 2 ff.; Meyer-Goßner; StPO, 52. Aufl., Rn. 2 ff.; vgl. auch OVG NRW, Urteil vom 23. Juli 2009 - 1 A 2084/07 -, juris, zu § 96 Abs. 1 VwGO.
  • VG Karlsruhe, 27.11.2019 - 4 K 10657/17

    Entlassung aus der Bundeswehr wegen Etiketten-und Trennungsgeldbetruges -

    Maßgeblich für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage ist der Zeitpunkt des Erlasses des Beschwerdebescheides (vgl. OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 23.07.2009 - 1 A 2084/07 -, juris).
  • LBerG Heilberufe Nordrhein-Westfalen, 18.11.2010 - 13 A 899/10
  • VGH Bayern, 25.01.2010 - 4 ZB 08.3296

    Holznutzungsrecht; Beweiswürdigung; Unmittelbarkeitsgrundsatz

  • VGH Bayern, 25.01.2010 - 4 ZB 08.3299

    Holznutzungsrecht; Beweiswürdigung; Unmittelbarkeitsgrundsatz

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