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   OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2007 - 1 A 2089/05   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2007 - 1 A 2089/05 (https://dejure.org/2007,14776)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26.02.2007 - 1 A 2089/05 (https://dejure.org/2007,14776)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26. Februar 2007 - 1 A 2089/05 (https://dejure.org/2007,14776)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anspruch eines geschiedenen Beamten auf Familienzuschlag; Fehlende Anknüpfung an das gesetzliche Modell nachwirkender ehelicher Unterhaltspflicht hinsichtlich einer unter geschiedenen Ehegatten eingegangenen Unterhaltsverpflichtung auch für den Fall der Wiederheirat des ...

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.08.2001 - 1 A 5008/99

    Gewährung des Ortszuschlags der Stufe 2 bzw. des Familienzuschlags der Stufe 1

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2007 - 1 A 2089/05
    BVerwG, Urteil vom 12.3.1991 - 6 C 51/88 -, ZBR 1991, 303; BAG, Urteil vom 25.6.1987 - 6 AZR 332/85 -, BAGE 55, 379; OVG NRW, Urteil vom 2.8.2001 - 1 A 5008/99 -, MDR 2002, 342.

    BVerwG, Urteil vom 30.1.2003 - 2 C 5.02 -, ZBR 2004, 54 m. w. N.; OVG NRW, Urteil vom 2.8.2001 - 1 A 5008/99 -, a. a. O.

    OVG NRW, Urteil vom 2.8.2001 - 1 A 5008/99 -, a. a. O.

    zur mangelnden Übertragbarkeit der diesbezüglichen Rechtsprechung auf § 40 BBesG BVerwG, Urteil vom 30.1.2003 - 2 C 5.02 -, a. a. O.; OVG NRW, Urteil vom 2.8.2001 - 1 A 5008/99 -, a. a. O., jeweils m. w. N.

  • BGH, 22.04.1998 - XII ZR 221/96

    Rückforderung zuviel gezahlten Unterhalts

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2007 - 1 A 2089/05
    BGH, Urteil vom 29.1.1997 - XII ZR 221/96 -, NJW 1997, 1441.

    hierzu allgemein BGH, Urteil vom 29.1.1997 - XII ZR 221/96 -, a. a. O.

  • BAG, 13.06.2006 - 9 AZR 423/05

    Altersteilzeit - Lohnsteuerklassenwechsel - Rechtsmissbrauch

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2007 - 1 A 2089/05
    anlässlich der Problematik des Lohnsteuerklassenwechsels zu Beginn oder während der Altersteilzeit BAG, Urteil vom 13.6.2006 - 9 AZR 423/05 -, Juris m. w. N.

    in Bezug auf das Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber BAG, Urteil vom 13.6.2006 - 9 AZR 423/05 -, a. a. O., m. w. N.

  • OVG Niedersachsen, 25.09.2018 - 5 LB 98/16

    Ehegattenunterhalt; Ehescheidung; Entreicherung; nacheheliche

    Denn Sinn und Zweck des § 40 Abs. 1 Nr. 3 BBesG a. F./§ 40 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 BBesG n. F. bestehen darin, wegen der Alimentationspflicht gegenüber der Beamtenfamilie der fortbestehenden unterhaltsrechtlichen Bindung zwischen den geschiedenen Ehegatten und der dadurch bewirkten erhöhten laufenden Unterhaltsbelastung des Beamten Rechnung zu tragen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10.10.1978 - 2 BvL 10/77 -, juris Rn. 37, 42; BVerwG, Urteil vom 12.3.1991, a. a. O., Rn. 31; OVG NRW, Urteil vom 26.2.2007 - 1 A 2089/05 -, juris Rn. 31f.).

    Liegen hingegen vertraglich vereinbarte, fortbestehende Unterhaltsverpflichtungen des Beamten gegenüber seinem geschiedenen Ehegatten vor, so führen diese nur dann zur Gewährung des Zuschlags, wenn und soweit sie ihren Rechtsgrund in den gesetzlichen Unterhaltsregelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches haben (Schmidt, a. a. O., § 40 BBesG Rn. 114); freiwillige nacheheliche Unterhaltsleistungen begründen also keinen Anspruch auf den Familienzuschlag (vgl. auch Ziffer 40.1.5 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundesbesoldungsgesetz vom 11.7.1997, GMBl. S. 314; in diesem Sinne auch OVG NRW, Urteil vom 26.2.2007, a. a. O., Rn. 71ff.).

  • VG Köln, 03.02.2016 - 23 K 6376/14
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. Februar 2007 - 1 A 2089/05 -, juris, Rz. 31 m.w.N.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Oktober 1978 - 2 BvL 10/77 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 26. Februar 2007 - 1 A 2089/05 -, juris, Rz. 35.

    Entgegen der Ansicht der Beklagten scheidet ein Anspruch auf Familienzuschlag zwar nicht bereits aufgrund des ihrer Ansicht nach einschlägigen Urteils des Oberverwaltungsgerichts NRW vom 26. Februar 2007, - 1 A 2089/05 -, juris, Rz. 45, aus.

  • OVG Niedersachsen, 18.03.2016 - 5 LA 22/15

    Familienzuschlag; Familienzuschlag der Stufe 1; Familienzuschlag Stufe 1;

    Denn Sinn und Zweck des § 40 Abs. 1 Nr. 3 BBesG a. F./§ 40 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 BBesG n. F. bestehen darin, wegen der Alimentationspflicht gegenüber der Beamtenfamilie der fortbestehenden unterhaltsrechtlichen Bindung zwischen den geschiedenen Ehegatten und der dadurch bewirkten erhöhten laufenden Unterhaltsbelastung des Beamten Rechnung zu tragen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10.10.1978 - 2 BvL 10/77 -, juris Rn. 37, 42; BVerwG, Urteil vom 12.3.1991, a. a. O., Rn. 31; OVG NRW, Urteil vom 26.2.2007 - 1 A 2089/05 -, juris Rn. 31f.).

    Liegen hingegen vertraglich vereinbarte, fortbestehende Unterhaltsverpflichtungen des Beamten gegenüber seinem geschiedenen Ehegatten vor, so führen diese nur dann zur Gewährung des Zuschlags, wenn und soweit sie ihren Rechtsgrund in den gesetzlichen Unterhaltsregelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches haben (Schmidt, a. a. O., § 40 BBesG Rn. 114); freiwillige nacheheliche Unterhaltsleistungen begründen also keinen Anspruch auf den Familienzuschlag (vgl. auch Ziffer 40.1.5 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundesbesoldungsgesetz vom 11.7.1997, GMBl. S. 314; in diesem Sinne auch OVG NRW, Urteil vom 26.2.2007, a. a. O., Rn. 71ff.).

  • VGH Bayern, 10.05.2021 - 3 ZB 20.759

    Rückforderung überzahlter Dienstbezüge - Familienzuschlag der Stufe 1 mit

    Mit dem Verzicht auf den Anspruch auf jeglichen nachehelichen Unterhalt gegen Zahlung einer Kapitalabfindung erlischt das gesetzlich begründete Schuldverhältnis zwischen Unterhaltsberechtigtem und Unterhaltsschuldner, denn die Kapitalabfindung tritt an die Stelle der laufend zu zahlenden Geldrente (z.B. OVG NW, U.v. 26.2.2007 - 1 A 2089/05 - juris Rn. 63).
  • VG München, 18.02.2020 - M 5 K 18.4089

    Rückforderung von überzahltem Familienzuschlag

    a) Der Sinn und Zweck der Gewährung eines Familienzuschlags dient primär nicht der Kompensation einer finanziellen Belastung an sich, vielmehr soll wegen der Alimentationspflicht gegenüber der Beamtenfamilie der fortbestehenden unterhaltsrechtlichen Bindung zwischen den geschiedenen Ehegatten und der dadurch bewirkten erhöhten laufenden Unterhaltsbelastung des Beamten Rechnung getragen werden (vgl. BVerfG, B.v. 10.10.1978 - 2 BvL 10/77 - juris Rn. 37, 42; BVerwG, U.v. 12.3.1991, a. a. O., Rn. 31; OVG NRW, U.v. 26.2.2007 - 1 A 2089/05 - juris Rn. 31 f.).
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