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   OVG Nordrhein-Westfalen, 29.02.2012 - 5 A 353/11   

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https://dejure.org/2012,2720
OVG Nordrhein-Westfalen, 29.02.2012 - 5 A 353/11 (https://dejure.org/2012,2720)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.02.2012 - 5 A 353/11 (https://dejure.org/2012,2720)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. Februar 2012 - 5 A 353/11 (https://dejure.org/2012,2720)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Abänderung der eigenen Hausnummer durch Behördenentscheidung möglich?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Widerruf eines Umnummerierungsbescheides: Anforderungen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2012, 541
  • DÖV 2012, 529
  • ZfBR 2012, 385
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2000 - 5 A 2628/00

    Befugniss eines gerichtlichen Angriffs i.R. einer Hausnummern(neu)zuteilung durch

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.02.2012 - 5 A 353/11
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 16. Juni 2011 - 5 B 1291/10 -, vom 16. März 2011 - 5 E 1518/10 -, m. w. N., und vom 4. September 2000 - 5 A 2628/00 -.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 16. März 2011 - 5 E 1518/10 - und vom 4. September 2000 - 5 A 2628/00 -, Urteile vom 7. Juli 1987 - 9 A 1283/85 - und vom 21. Mai 1968 - IV A 750/67 -, OVGE 24, 68, 71.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2007 - 15 B 1517/07

    Straßenumbenennung: Zuständigkeit der Bezirksvertretungen; Kosten für Anlieger

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.02.2012 - 5 A 353/11
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 16. März 2011 - 5 E 1518/10 - und vom 29. Oktober 2007 - 15 B 1517/07 -, OVGE 51, 84, 85 f.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.1972 - 4 A 196/71

    Änderung der Hausnummer; Zulässigkeit; Bebauung; Baugebiet

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.02.2012 - 5 A 353/11
    vgl. OVG NRW, Urteile vom 7. Juli 1987 - 9 A 1283/85 - und vom 22. März 1972 - IV A 196/71 -, ZMR 1973, 60 f.; Bay. VGH, Beschlüsse vom 6. Dezember 2011 - 8 ZB 11.1676 -, juris, Rn. 11, vom 5. März 2002 - 8 B 01.1164 -, NVwZ-RR 2002, 705, und Urteil vom 8. September 1982 - 4 B 81 A/513 -, NVwZ 1983, 352; Sächs. OVG, Beschluss vom 20. Oktober 2009 - 4 A 300/08 -, LKV 2010, 83 f.; zum insoweit vergleichbaren Widerruf einer als begünstigend empfundenen Einberufung zur Alarmreserve BVerwG, Urteil vom 22. Januar 2003 - 6 C 18.02 -, DÖV 2003, 683.
  • VG Köln, 30.08.2018 - 20 K 11390/16
    Die Rechtsprechung geht in diesem Zusammenhang davon aus, dass die Anlieger durch die Erstbenennung einer Straße einen Status erlangt haben, der die Gemeinde verpflichtet, die nachteiligen Folgen der Änderung in die Ermessensentscheidung einzubeziehen, vgl.: OVG NRW, Beschluss vom 29.10.2007 - 15 B 1517/07 -, juris Rn. 13; Beschluss vom 29.02.2012 - 5 A 353/11 - juris Rn. 5.

    Da die Klägerin von der faktischen Änderung ihrer Wohnanschrift aus den oben genannten Gründen aber besonders betroffen ist, hatte die Gemeinde die nachteiligen Folgen der Änderung bzw. Berichtigung in die zu treffende Ermessensentscheidung einzubeziehen, vgl.: OVG NRW, Beschluss vom 29.10.2007 - 15 B 1517/07 - a.a.O;Beschluss vom 29.02.2012 - 5 A 353/11 - a.a.O.

  • VG Köln, 30.01.2013 - 24 K 4102/09

    Nichtbestehen eines gebietsübergreifenden Schutzes des Nachbarn vor

    Es kann vorliegend offenbleiben, ob die Bescheinigung vom 06. März 1995 seinerzeit rechtmäßig oder rechtswidrig war, denn nach ständiger Rechtsprechung ist § 49 VwVfG NRW nicht nur auf den Widerruf rechtmäßiger, sondern entsprechend auch auf den Widerruf rechtswidriger Verwaltungsakte anwendbar, vgl. BVerwG, Urteil vom 19. September 2000 - 9 C 12/00 -, BVerwGE 112, 80, 85 und juris Rdnr. 13; BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 1989 - 3 C 30/87 -, NJW 1991, 766 und juris Rdnr. 15; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 29. Februar 2012 - 5 A 353/11 -, juris Rdnr. 10.
  • VG Düsseldorf, 22.11.2017 - 28 K 4985/17
    Ganz h.M., vgl. OVG NRW, Beschluss vom 29. Februar 2012 - 5 A 353/11 -, juris; BVerwG, Urteile vom 19. September 2000 - 9 C 12.00 -, BVerwGE 112, 80, 85, vom 21. November 1986 - 8 C 33.84 -, NVwZ 1987, 498 f., und vom 4. Juli 1984 - 8 C 54.82 -, Buchholz 454.4 § 83 II. WoBauG Nr. 18.
  • VG Köln, 09.08.2019 - 20 K 5367/18
    Ein Bestands- oder Vertrauensschutz an der Beibehaltung einer Hausnummer besteht nicht, vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 29.02.2012 - 5 A 353/11 -, juris.
  • VG Köln, 28.01.2021 - 8 K 14644/17
    Nach § 49 Abs. 3 Satz 1 VwVfG können rechtmäßige und über den Wortlaut hinaus auch rechtswidrige Verwaltungsakte, vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Februar 2012 - 5 A 353/11 -, Rn. 10, juris, mit Wirkung für die Vergangenheit widerrufen werden, wenn der Verwaltungsakt eine laufende Geldleistung zur Erfüllung eines bestimmten Zwecks gewährt oder hierfür Voraussetzung ist und die Leistung nicht, nicht alsbald nach der Erbringung oder nicht mehr für den in dem Verwaltungsakt bestimmten Zweck verwendet wird (Nr. 1) oder wenn mit dem Verwaltungsakt eine Auflage verbunden ist und der Begünstigte diese nicht oder nicht innerhalb einer ihm gesetzten Frist erfüllt hat (Nr. 2).
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