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   OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2019 - 7 A 11622/18.OVG   

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https://dejure.org/2019,35145
OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2019 - 7 A 11622/18.OVG (https://dejure.org/2019,35145)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 04.04.2019 - 7 A 11622/18.OVG (https://dejure.org/2019,35145)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 04. April 2019 - 7 A 11622/18.OVG (https://dejure.org/2019,35145)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 47c BImSchG, § 47d BImSchG, § 2 Abs 1 BImSchV 16, § 45 Abs 1 S 2 Nr 3 StVO, § 45 Abs 2 Nr 3 StVO
    Tatsachenfeststellung bei Anordnung verkehrsbeschränkender Maßnahmen zum Schutz vor Lärm; Ermessen der Straßenverkehrsbehörden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abgase; Anhänger; Anspruch; Ausnahmeregelung; Beeinträchtigung; Berechnungsmethode; Beschränkungen; Beurteilungspegel; Bevölkerung; Datenerhebung; Durchfahrverbot; Durchgangsverkehr; Einschreiten; Einzelfall; Ermessen; ermessensfehlerfreie Entscheidung; ...

  • rechtsportal.de

    Voraussetzungen für die Anordnung verkehrsbeschränkender Maßnahmen zum Schutz vor Lärm; Durchfahrverbot für den LKW-Verkehr mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 t; Erfordernis einer hinreichenden Tatsachengrundlage zur Bestimmung der Lärmbelastung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.84

    Voraussetzungen des Anspruchs auf verkehrsbeschränkende Maßnahmen zum Schutz der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2019 - 7 A 11622/18
    25 § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 StVO gibt dem Einzelnen einen Anspruch auf eine ermessensfehlerfreie Entscheidung über ein straßenverkehrsrechtliches Einschreiten, wenn Lärm oder Abgase Beeinträchtigungen mit sich bringen, die jenseits dessen liegen, was unter Berücksichtigung der Belange des Verkehrs im konkreten Fall als ortsüblich hingenommen und damit zugemutet werden muss (BVerwG, Urteil vom 4. Juni 1986 - 7 C 76.84 -, juris, Rn. 13).

    Als eine solche Besonderheit hat das Bundesverwaltungsgericht etwa angesehen, dass eine Ortserschließungsstraße entgegen ihrer eigentlichen Funktion zunehmend vom überörtlichen Verkehr als sogenannter Schleichweg in Anspruch genommen wurde und damit Lärmbelästigungen ausgelöst worden sind, die von den Anliegern reiner Wohnstraßen üblicherweise nicht hingenommen werden müssen (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Juni 1986 - 7 C 76.84 -, juris, Rn. 13 = BVerwGE 74, 234).

    Dies besagt jedoch nur, dass sich in derartigen Fällen das Ermessen der Behörde zu einer Pflicht zum Einschreiten verdichten kann; es bedeutet jedoch nicht, dass geringere Lärmeinwirkungen straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen ausschlössen (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Juni 1986 - 7 C 76.84 -, juris, Rn. 14; VGH München, Urteil vom 11. Mai 1999 - 11 B 97.695 -, juris, Rn. 32).

    Ferner fehlen für die Entscheidung der Beklagten erforderliche Feststellungen zur Lärmvorbelastung des für den LKW-Verkehr gesperrten Straßenabschnitts der B. Straße, auf die bei der Prüfung des Verkehrslärmschutzes auch abzustellen ist (BVerwG, Urteil vom 4. Juni 1986 - 7 C 76.84 -, BVerwGE 74, 234 = juris, Rn. 13).

  • BVerwG, 13.07.2017 - 4 BN 10.17

    Planbetroffenheit bei Lärmbelastung; Bagatellgrenze; Maßstab für Privatstraße

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2019 - 7 A 11622/18
    28 Zwar ist auch die 16. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes - Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) wegen ihrer unterschiedlichen Zielrichtung nicht unmittelbar anwendbar (BVerwG, Beschluss vom 13. Juli 2017 - 4 BN 10.17 -, juris, Rn. 11), aber die Immissionsgrenzwerte des § 2 Abs. 1 der 16. BImSchV können im Anwendungsbereich des § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 StVO als Orientierungshilfe für die Bestimmung der Zumutbarkeitsgrenze, deren Überschreitung die Behörde zur Ermessensausübung verpflichtet, herangezogen werden.

    Umgekehrt kommt bei einer Überschreitung dieser Immissionsgrenzwerte eine zur fehlerfreien Ermessensausübung verpflichtende Überschreitung der straßenverkehrsrechtlichen Zumutbarkeitsschwelle in Betracht (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Dezember 1993 - 11 C 45.92 -, juris, Rn. 30, Urteil vom 13. März 2008 - 3 C 18.07 -, juris, Rn. 33, Beschluss vom 13. Juli 2017 - 4 BN 10.17 -, juris, Rn. 11).

  • BVerwG, 15.02.2000 - 3 C 14.99

    Anlieger; Anliegerverkehr; Schutz von Anliegern vor Verkehrslärm;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2019 - 7 A 11622/18
    Maßgeblich sind auch andere Besonderheiten des Einzelfalls (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Februar 2000 - 3 C 14.99 -, juris, Rn. 15).
  • BVerwG, 23.09.2010 - 3 C 37.09

    Überholverbot; Lastkraftwagen; Lkw-Überholverbot; Verkehrsverbot;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2019 - 7 A 11622/18
    Auch Maßnahmen im Regelungsbereich des § 45 Abs. 9 StVO stehen im Ermessen der zuständigen Behörde (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. Januar 2001 - 3 C 23.00 -, juris, Rn. 21 und Urteil vom 23. September 2010 - 3 C 37.09 -, juris, Rn. 24 f. und 35 = BVerwGE 138, 21).
  • BVerwG, 05.04.2001 - 3 C 23.00

    Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen; Bundesautobahn,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2019 - 7 A 11622/18
    Auch Maßnahmen im Regelungsbereich des § 45 Abs. 9 StVO stehen im Ermessen der zuständigen Behörde (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. Januar 2001 - 3 C 23.00 -, juris, Rn. 21 und Urteil vom 23. September 2010 - 3 C 37.09 -, juris, Rn. 24 f. und 35 = BVerwGE 138, 21).
  • BVerwG, 22.12.1993 - 11 C 45.92

    Zur Ausnahmegenehmigung von einem Verkehrsverbot für einen Gewerbebetrieb

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2019 - 7 A 11622/18
    Umgekehrt kommt bei einer Überschreitung dieser Immissionsgrenzwerte eine zur fehlerfreien Ermessensausübung verpflichtende Überschreitung der straßenverkehrsrechtlichen Zumutbarkeitsschwelle in Betracht (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Dezember 1993 - 11 C 45.92 -, juris, Rn. 30, Urteil vom 13. März 2008 - 3 C 18.07 -, juris, Rn. 33, Beschluss vom 13. Juli 2017 - 4 BN 10.17 -, juris, Rn. 11).
  • OVG Bremen, 11.02.2016 - 1 B 241/15

    Anforderungen für die Anordnung von Tempo 30 wegen Lärmschutz -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2019 - 7 A 11622/18
    Die Orientierung an den Lärmwerten des § 2 Abs. 1 der Verkehrslärmschutzverordnung ist aber nur dann aussagekräftig, wenn zur Ermittlung der Lärmbelastung das nach dieser Verordnung vorgesehene Berechnungsverfahren angewendet wird (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 9. November 2017 - 2 LB 22/13 - juris, Rn 107; OVG Bremen, Beschluss vom 11. Februar 2016 - 1 B 241/15 -, juris, Rn. 21 ff., 26; OVGNRW, Urteil vom 21. Januar 2003 - 8 A 4230/01 -, juris, Rn. 10).
  • OVG Schleswig-Holstein, 09.11.2017 - 2 LB 22/13

    Klage gegen Verkehrslärmbelästigung in einem Kurgebiet

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2019 - 7 A 11622/18
    Die Orientierung an den Lärmwerten des § 2 Abs. 1 der Verkehrslärmschutzverordnung ist aber nur dann aussagekräftig, wenn zur Ermittlung der Lärmbelastung das nach dieser Verordnung vorgesehene Berechnungsverfahren angewendet wird (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 9. November 2017 - 2 LB 22/13 - juris, Rn 107; OVG Bremen, Beschluss vom 11. Februar 2016 - 1 B 241/15 -, juris, Rn. 21 ff., 26; OVGNRW, Urteil vom 21. Januar 2003 - 8 A 4230/01 -, juris, Rn. 10).
  • BVerwG, 13.03.2008 - 3 C 18.07

    Autobahnmaut; Maut; Mautflucht; Mautausweichverkehr; erhebliche Auswirkungen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2019 - 7 A 11622/18
    Umgekehrt kommt bei einer Überschreitung dieser Immissionsgrenzwerte eine zur fehlerfreien Ermessensausübung verpflichtende Überschreitung der straßenverkehrsrechtlichen Zumutbarkeitsschwelle in Betracht (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Dezember 1993 - 11 C 45.92 -, juris, Rn. 30, Urteil vom 13. März 2008 - 3 C 18.07 -, juris, Rn. 33, Beschluss vom 13. Juli 2017 - 4 BN 10.17 -, juris, Rn. 11).
  • VGH Bayern, 11.05.1999 - 11 B 97.695
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2019 - 7 A 11622/18
    Dies besagt jedoch nur, dass sich in derartigen Fällen das Ermessen der Behörde zu einer Pflicht zum Einschreiten verdichten kann; es bedeutet jedoch nicht, dass geringere Lärmeinwirkungen straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen ausschlössen (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Juni 1986 - 7 C 76.84 -, juris, Rn. 14; VGH München, Urteil vom 11. Mai 1999 - 11 B 97.695 -, juris, Rn. 32).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2003 - 8 A 4230/01

    Einschreiten zum Schutz vor Verkehrslärm nach § 45 Abs. 1 Satz 1, Satz 2 Nr. 3

  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.2022 - 7 A 10620/21

    Nächtliches Durchfahrtverbot für Kraftfahrzeuge über 3,5 t

    a) Diese Voraussetzungen sind dann erfüllt, wenn Lärm Beeinträchtigungen mit sich bringt, die jenseits dessen liegen, was unter Berücksichtigung der Belange des Verkehrs im konkreten Fall als ortsüblich hingenommen werden muss und damit zugemutet werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Juni 1986 - 7 C 76.84 -, BVerwGE 74, 234 = juris Rn. 13; Urteil vom 22. Dezember 1993 - 11 C 45/92 -, juris Rn. 26; Urteil vom 15. Februar 2000 - 3 C 14/99 -, juris Rn. 15; OVG RP, Urteil vom 4. April 2019 - 7 A 11622/18.OVG -, BeckRS 2019, 24621, Rn. 25; BayVGH, Beschluss vom 27. Februar 2015 - 11 ZB 14.309 -, juris Rn. 18).

    Es liegen auch keine auf Rechtsetzung beruhenden Grenzwerte für eine Lärmbelastung vor, die unmittelbar Anwendung finden können (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Dezember 1993 - 11 C 45.92 -, juris Rn. 26; OVG RP, Urteil vom 4. April 2019 - 7 A 11622/18.OVG -, BeckRS 2019, 24621, Rn. 25 ff.; BayVGH, Beschluss vom 27. Februar 2015 - 11 ZB 14.309 -, juris Rn. 18).

    Orientierungspunkte zur Bestimmung der Zumutbarkeitsgrenze können jedoch den Immissionsgrenzwerten des § 2 Abs. 1 der 16. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verkehrslärmschutzverordnung - 16. BImSchV -) entnommen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Dezember 1993 - 11 C 45/92 -, juris Rn. 30; OVG RP, Urteil vom 4. April 2019 - 7 A 11622/18.OVG -, BeckRS 2019, 24621, Rn. 28; Beschluss vom 12. November 2015 - 7 B 10890/15.OVG -, ESOVGRP; BayVGH, Beschluss vom 6. Juli 2020 - 11 ZB 18.1840 -, BeckRS 2020, 16892 Rn. 25).

    Umgekehrt kommt bei einer Überschreitung dieser Immissionsgrenzwerte eine zur fehlerfreien Ermessensausübung verpflichtende Überschreitung der straßenverkehrsrechtlichen Zumutbarkeitsschwelle in Betracht (OVG RP, Urteil vom 4. April 2019 - 7 A 11622/18.OVG -, BeckRS 2019, 24621, Rn. 28; BayVGH, Urteil vom 21. März 2012 - 11 B 10.1657 -, juris Rn. 28 und vom 12. April 2016 - 11 B 15.2180 -, juris Rn. 22).

    Die Orientierung an den Lärmwerten des § 2 Abs. 1 der Verkehrslärmschutzverordnung ist aber nur dann aussagekräftig, wenn zur Ermittlung der Lärmbelastung das nach dieser Verordnung vorgesehene Berechnungsverfahren angewendet wird (vgl. OVG RP, Urteil vom 4. April 2019 - 7 A 11622/18.OVG -, BeckRS 2019, 24621, Rn. 28; Beschluss vom 12. Oktober 2022 - 7 A 10708/21.OVG -, n.v.; OVG NRW, Urteil vom 28. März 2018 - 8 A 1247/16 -, juris Rn. 36 ff. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 9. November 2017 - 2 LB 22/13 -, juris Rn. 107; OVG Bremen, Beschluss vom 11. Februar 2016 - 1 B 241/15 -, juris Rn. 21 ff., 26).

    Die Beklagte ist zunächst auf der Grundlage der schalltechnischen Untersuchung vom 21. Oktober 2022 zu Recht davon ausgegangen, dass durch die straßenverkehrsrechtliche Maßnahme der Beurteilungspegel um mehr als 3 db(A) gesenkt wird und somit das nächtliche Durchfahrtverbot für Kraftfahrzeuge über 3, 5 t ein geeignetes Mittel zum Schutz der Wohnbevölkerung vor Lärm ist (vgl. zu diesem Aspekt OVG RP, Beschluss vom 4. April 2019 - 7 A 11622/18.OVG -, BeckRS 2019, 24632, Rn. 35).

  • VG Gelsenkirchen, 08.09.2020 - 14 K 3555/16

    Stadt muss erneut über Lärmschutz an der B 224 in Gladbeck entscheiden

    vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. April 2019 - 7 A 11622/18 -, juris.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 28. Oktober 2010 - 11 A 1648/06 -, juris; vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. August 2019 - OVG 1 N 104.17 -, juris; vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. April 2019 - 7 A 11622/18 -, juris.

  • VG Neustadt, 19.04.2021 - 3 K 731/20

    Rechtsmittelfrist bei einer dauerhaften Verkehrsregelung; Anordnung eines

    1) Liegen - wie oben dargelegt - die tatbestandlichen Voraussetzungen der Ermächtigungsgrundlage vor, stehen die Maßnahmen im Regelungsbereich des § 45 Abs. 1 Satz 1, Abs. 9 Satz 1 StVO prinzipiell im Ermessen der zuständigen Behörde (OVG RP, Urteil vom 4.4.2019 - 7 A 11622/18.OVG).
  • VG Neustadt, 18.02.2022 - 3 K 292/21

    Straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen aus Gründen des Lärmschutzes

    35 C) Geht man von der einschlägigen Rechtsprechung aus (z.B. OVG RP, Urteil vom 4.4.2019 - 7 A 11622/18.OVG), wonach im Rahmen der gemäß § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 StVO gebotenen Einzelfallbetrachtung zur Beurteilung straßenverkehrsrechtlicher Maßnahmen die Werte der 16. BImSchV, aber auch andere Werte wie etwa diejenigen der Lärmschutz-Richtlinien-StV als Orientierungshilfe herangezogen werden dürfen, so begegnet auch unter diesem Gesichtspunkt die getroffene Ermessensentscheidung des Beklagten keinen durchgreifenden Bedenken.
  • VG Düsseldorf, 25.01.2022 - 14 K 5164/21

    Lärm, Lärmaktionsplan, Ermessen, Auslösewerte

    OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. April 2019 - 7 A 11622/18 - juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 8. September 2020 - 14 K 3555/16 - juris.
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