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   OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2018 - 8 E 10238/18.OVG   

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https://dejure.org/2018,20981
OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2018 - 8 E 10238/18.OVG (https://dejure.org/2018,20981)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 04.07.2018 - 8 E 10238/18.OVG (https://dejure.org/2018,20981)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 04. Juli 2018 - 8 E 10238/18.OVG (https://dejure.org/2018,20981)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 6 Abs 1 BauGB, § 1 Abs 1 S 1 Nr 4 UmwRG, § 65 Abs 1 VwGO
    Ablehnung einer Beiladung eines Umweltschutzverbandes im Verfahren wegen Änderung eines Flächennutzungsplans

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Beiladung eines Umweltverbandes im Rechtsstreit einer Verbandsgemeinde auf Verpflichtung zur Genehmigung des Teilflächenplans Windenergie

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Beiladung eines Umweltverbandes im Verfahren auf Genehmigung des FNP

  • esovgrp.de

    BauGB § 6,BauGB § ... 6 Abs 1,BauGB § 6 Abs 2,UmwRG § 1,UmwRG § 1 Abs 1,UmwRG § 1 Abs 1 S 1,UmwRG § 1 Abs 1 S 1 Nr 4,UmwRG § 1 Abs 1 S 4,UmwRG § 2,UmwRG § 2 Abs 1,UmwRG § 2 Abs 2,VwGO § 146,VwGO § 146 Abs 1,VwGO § 65,VwGO § 65 Abs 1,VwGO § 65 Abs 2
    Baurecht, Beiladung, Ermessen, Interesse, rechtliches Interesse, Spruchreifmachung, steckengebliebenes Verfahren, Umweltrechtsbehelfsgesetz, Umweltverband, Umweltverbandsklage, Verbandsklage, Verbandsklagebefugnis, Verfahren, Verwaltungsprozessrecht, ...

  • rewis.io
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Beiladung eines Umweltverbandes im Rechtsstreit einer Verbandsgemeinde auf Verpflichtung zur Genehmigung des Teilflächenplans Windenergie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Hessen, 12.12.2017 - 9 E 2052/17

    BEILADUNG; MEHRFACHKLAGEVERBOT; NATUR- UND UMWELTSCHUTZVEREINIGUNG;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2018 - 8 E 10238/18
    Ihnen sind jedoch in Form von Beteiligungsrechten im Verwaltungsverfahren und insbesondere durch Verbandsklagebefugnisse im gerichtlichen Verfahren Wahrnehmungszuständigkeiten zuerkannt, die ebenfalls eine Beiladung rechtfertigen können (so: HambOVG, Beschluss vom 9. Februar 2009 - 5 E 4/08.B -, UPR 2009, 195 und juris, Rn. 4; OVG Nds., Beschluss vom 4. Juli 2016 - 4 KN 77/16 -, DVBl. 2016, 1202 und juris, Rn. 6; HessVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 9 E 2052/17 -, juris, Rn. 10).

    b) Bei der Frage, ob eine einfache Beiladung erfolgen soll, hat der Senat als Beschwerdegericht eine eigene Ermessensentscheidung zu treffen, ist also nicht auf eine bloße Kontrolle der Ermessensentscheidung des Verwaltungsgerichts beschränkt (vgl. HessVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017, a.a.O., juris, Rn. 7; VGH BW, Beschluss vom 8. November 1976 - X 1537/76 -, NJW 1977, 1308 [LS 2]; Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 65 Rn. 38; Czybulka, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 65, Rn. 169).

  • OVG Hamburg, 09.02.2009 - 5 E 4/08

    Beiladung von Naturschutzverein bzw. Umweltverein

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2018 - 8 E 10238/18
    Ihnen sind jedoch in Form von Beteiligungsrechten im Verwaltungsverfahren und insbesondere durch Verbandsklagebefugnisse im gerichtlichen Verfahren Wahrnehmungszuständigkeiten zuerkannt, die ebenfalls eine Beiladung rechtfertigen können (so: HambOVG, Beschluss vom 9. Februar 2009 - 5 E 4/08.B -, UPR 2009, 195 und juris, Rn. 4; OVG Nds., Beschluss vom 4. Juli 2016 - 4 KN 77/16 -, DVBl. 2016, 1202 und juris, Rn. 6; HessVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 9 E 2052/17 -, juris, Rn. 10).

    Ob § 1 Abs. 1 Satz 4 UmwRG in diesem Sinne zu verstehen ist oder ob nicht sogar umgekehrt aus dem Verbot der Interessenwahrnehmung mittels Klage im Folgeprozess geschlossen werden muss, dass auch die Interessenwahrnehmung mittels Beiladung im Vorprozess ausgeschlossen ist (so: OVG NRW, Beschluss vom 15. März 2010 - 11 A 1355/07 -, UPR 2010, 279 und juris, Rn. 14; a.A. HamOVG, Beschluss vom 9. Februar 2009, a.a.O., juris, Rn. 5), kann hier jedoch dahingestellt bleiben.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2010 - 11 A 1355/07

    Zusammenhang zwischen dem Vorliegen einer materiellen Beschwer und der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2018 - 8 E 10238/18
    Ob § 1 Abs. 1 Satz 4 UmwRG in diesem Sinne zu verstehen ist oder ob nicht sogar umgekehrt aus dem Verbot der Interessenwahrnehmung mittels Klage im Folgeprozess geschlossen werden muss, dass auch die Interessenwahrnehmung mittels Beiladung im Vorprozess ausgeschlossen ist (so: OVG NRW, Beschluss vom 15. März 2010 - 11 A 1355/07 -, UPR 2010, 279 und juris, Rn. 14; a.A. HamOVG, Beschluss vom 9. Februar 2009, a.a.O., juris, Rn. 5), kann hier jedoch dahingestellt bleiben.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2011 - 2 A 1416/09

    Zulässigkeit der Festsetzung eines Immissionsgrenzwertes oder eines

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2018 - 8 E 10238/18
    Für diese Einschränkung seiner grundsätzlichen Pflicht zur Spruchreifmachung der Sache kann sich das Verwaltungsgericht auf die in der Rechtsprechung anerkannte Figur des sog. "steckengebliebenen Verfahrens" berufen (vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 22. September 2016 - 4 C 6.15 -, BVerwGE 156, 136, Rn. 47; OVG NRW, Urteil vom 3. Februar 2011 - 2 A 1416/09 -, BauR 2011, 1631).
  • BVerwG, 12.03.2008 - 9 A 3.06

    Straßenplanung; Planfeststellung; Lichtenauer Hochland; anerkannter

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2018 - 8 E 10238/18
    Dieses Zweitklageverbot verfolgt das Ziel, eine Doppelbefassung der Gerichte mit derselben Sache zu verhindern; deshalb dehnt § 1 Abs. 1 Satz 4 UmwRG die Bindungswirkung des in dem Erstprozess ergangenen Urteils auf die dabei nicht beteiligten Umweltverbände aus (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 2008 - 9 A 3.06 - [Hessisch Lichtenau], BVerwGE 130, 299 [Rn. 24]).
  • BVerwG, 22.09.2016 - 4 C 6.15

    Windenergieanlagen; Außenbereich; Privilegierung; Radaranlagen; Deutscher

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2018 - 8 E 10238/18
    Für diese Einschränkung seiner grundsätzlichen Pflicht zur Spruchreifmachung der Sache kann sich das Verwaltungsgericht auf die in der Rechtsprechung anerkannte Figur des sog. "steckengebliebenen Verfahrens" berufen (vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 22. September 2016 - 4 C 6.15 -, BVerwGE 156, 136, Rn. 47; OVG NRW, Urteil vom 3. Februar 2011 - 2 A 1416/09 -, BauR 2011, 1631).
  • OVG Niedersachsen, 04.07.2016 - 4 KN 77/16

    Anerkannte Naturschutzvereinigung; Beiladung; Beteiligungsrecht; einfache

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2018 - 8 E 10238/18
    Ihnen sind jedoch in Form von Beteiligungsrechten im Verwaltungsverfahren und insbesondere durch Verbandsklagebefugnisse im gerichtlichen Verfahren Wahrnehmungszuständigkeiten zuerkannt, die ebenfalls eine Beiladung rechtfertigen können (so: HambOVG, Beschluss vom 9. Februar 2009 - 5 E 4/08.B -, UPR 2009, 195 und juris, Rn. 4; OVG Nds., Beschluss vom 4. Juli 2016 - 4 KN 77/16 -, DVBl. 2016, 1202 und juris, Rn. 6; HessVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017 - 9 E 2052/17 -, juris, Rn. 10).
  • BVerwG, 19.11.1998 - 11 A 50.97

    Beiladung; Nachbarklage; streitiges Rechtsverhältnis; Berührung rechtlicher

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2018 - 8 E 10238/18
    12 a) Rechtliche Interessen eines Dritten sind i.S.v. § 65 Abs. 1 VwGO berührt, wenn die Möglichkeit besteht, dass sich dessen Rechtsposition durch das Unterliegen einer der Parteien im Klageverfahren verbessern oder verschlechtern könnte (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. November 1998 - 11 A 50.97 -, NVwZ-RR 1999, 276 und juris, Rn. 6).
  • BVerwG, 13.06.2007 - 6 VR 5.07

    Entgeltregulierung; Zugang; Zugangsleistung; Zugangsentgelt; Genehmigung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2018 - 8 E 10238/18
    Dies setzt voraus, dass die begehrte Sachentscheidung nicht wirksam getroffen werden kann, ohne dass dadurch gleichzeitig und unmittelbar in Rechte des Dritten eingegriffen wird, das heißt, seine Rechte gestaltet, bestätigt oder festgestellt, verändert oder aufgehoben werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. Juni 2007 - 6 VR 5.07 -, NVwZ 2007, 1207 und juris, Rn. 6).
  • VGH Bayern, 08.11.1976 - X 1537/76
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2018 - 8 E 10238/18
    b) Bei der Frage, ob eine einfache Beiladung erfolgen soll, hat der Senat als Beschwerdegericht eine eigene Ermessensentscheidung zu treffen, ist also nicht auf eine bloße Kontrolle der Ermessensentscheidung des Verwaltungsgerichts beschränkt (vgl. HessVGH, Beschluss vom 12. Dezember 2017, a.a.O., juris, Rn. 7; VGH BW, Beschluss vom 8. November 1976 - X 1537/76 -, NJW 1977, 1308 [LS 2]; Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 65 Rn. 38; Czybulka, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 65, Rn. 169).
  • OVG Niedersachsen, 18.12.2023 - 10 OB 125/23

    Anlage; anlagenbezogen; Klagerecht; Mehrfachklageverbot; Nebenbestimmung;

    Auch muss es sich bei den rechtlichen Interessen des Beizuladenden nicht notwendig um materielle Rechte handeln, vielmehr genügen grundsätzlich auch qualifizierte Verfahrensrechte, wie etwa die Klagerechte von Umweltverbänden (Hessischer VGH, Beschluss vom 18.8.2022 - 9 A 2501/20 -, juris Rn. 16; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 4.7.2018 - 8 E 10238/18.OVG -, juris Rn. 12; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 19.2.2009 - 4 OB 215/08 -, juris Rn. 6; vgl. auch Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 18.10.2016 - 12 LC 54/15 -, juris Rn. 12, sowie Beschluss vom 4.7.2016 - 4 KN 77/16 -, juris Rn. 6).

    Die Vorschrift dient der Verhinderung einer Doppelbefassung des Gerichts und erweist sich damit als Ergänzung des Instituts der materiellen Rechtskraft, indem sie die Bindungswirkung auch auf am gerichtlichen Verfahren nicht beteiligte Umweltvereinigungen nach § 3 UmwRG ausdehnt (OVG E-Stadt-Brandenburg, Beschluss vom 13.7.2020 - 11 N 56.18 -, juris Rn. 7 m.w.N.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 4.7.2018 - 8 E 10238/18 -, juris Rn. 19; Hessischer VGH, Beschluss vom 12.12.2017 - 9 E 2052/17 -, juris Rn. 15; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 12.3.2008 - 9 A 3.06 -, juris Rn. 24 zu § 61 Abs. 1 Satz 2 BNatSchG a.F.; BT-Drs.

    Denn ohne seine Beiladung würde sich die Rechtskraft der Entscheidung des Verwaltungsgerichts auf ihn erstrecken, ohne dass er diese, von der Beiladung gerade auch bezweckte Möglichkeit der Beteiligung gehabt hätte (so auch Hessischer VGH, Beschluss vom 18.8.2022 - 9 A 2501/20 -, juris Rn. 24 m.w.N. auch zu der a. A. folgenden Entscheidungen, die die maßgeblichen Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs vom 8.11.2022 - C-873/19 - und vom 20.12.2017 - C-664/15 - zur erforderlichen Beachtung von § 9 Abs. 3 AK i.V.m. Art. 47 GRC noch nicht berücksichtigen konnten und zudem zu anderen Sachverhaltskonstellationen ergangen sind; vgl. auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 4.7.2018 - 8 E 10238/18 -, juris Rn. 18) und ohne dass er wegen des Mehrfachklageverbots nach § 1 Abs. 1 Satz 4 UmwRG die Möglichkeit hätte, gegen die Zulassung (ohne die Nebenbestimmung) oder auf Anordnung einer Nebenbestimmung zu klagen.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.03.2020 - 8 A 11546/19

    Genehmigung einer Änderung eines Flächennutzungsplans - Windkraft; Anforderungen

    Wie der Senat bereits in seinem Beschluss vom 4. Juli 2018 - 8 E 10238/18.OVG - ausgeführt hat, besteht nach den Grundsätzen über das sog. stecken gebliebene Genehmigungsverfahren (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 22. September 2016 - 4 C 6.15 -, BVerwGE 156, 136 und juris, Rn. 47; OVG RP, Urteil vom 11. Mai 2005 - 8 A 10281/05.OVG -, BauR 2005, 1606 und juris, Rn. 20; OVG NRW, Urteil vom 3. Februar 2011 - 2 A 1416/09 -, DVBl. 2011, 560 und juris, Rn. 130 ff.) eine Einschränkung der Pflicht des Gerichts zur Spruchreifmachung der Sache.
  • VG Neustadt, 12.11.2019 - 5 K 1054/19

    Beiladung eines Nachbarn im Baurechtsstreit des Bauherrn gegen die Baubehörde

    Diese Voraussetzung liegt nur vor, wenn die begehrte Sachentscheidung des Gerichts nicht wirksam getroffen werden kann, ohne dass dadurch gleichzeitig und unmittelbar in Rechte der Dritten eingegriffen wird, d.h. ihre Rechte gestaltet, bestätigt oder festgestellt, verändert oder aufgehoben werden (s. z.B. BVerwG, Beschluss vom 13. Juni 2007 - 6 VR 5/07 -, NVwZ 2007, 1207 und Beschluss vom 04. Oktober 2012 - 8 B 92.11 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 04. Juli 2018 - 8 E 10238/18.OVG -, juris) oder anders gewendet, wenn die Entscheidung unmittelbar Rechte oder Rechtsbeziehungen Dritter gestalten soll, sie aber ohne deren Beteiligung am Verfahren nicht wirksam gestalten kann (BVerwG, Beschluss vom 18. Juni 2013 - 6 C 21.12 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01. Dezember 2017 - 13 E 479/17 -, juris).

    Ein rechtliches Interesse, das eine Beiladung rechtfertigen kann, ist gegeben, wenn der Beizuladende zu wenigstens einer der Parteien oder zum Streitgegenstand derart in Beziehung steht, dass sich je nach dem Ausgang des Rechtsstreits seine Rechtsposition verbessern oder verschlechtern kann (BVerwG, Beschluss vom 09. März 2005 - 4 VR 1001/04 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. September 2019 - 4 E 635/19 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 04. Juli 2018 - 8 E 10238/18 -, juris).

  • VG Trier, 04.12.2018 - 5 K 10542/17

    Keine Genehmigung des Teil-Flächennutzungsplans Windkraft der Verbandsgemeinde

    Letztendlich offen bleiben kann dabei, ob der auf Verpflichtung des Beklagten zur Genehmigung der 11. Änderung des Flächennutzungsplans gerichtete Hauptantrag zulässig ist oder sich die Entscheidung des Gerichts im Falle des Obsiegens der Klägerin, entsprechend den nach Auffassung der Kammer überzeugenden Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz im Beschluss vom 4. Juli 2018, nach den Grundsätzen der Figur des "steckengebliebenen Genehmigungsverfahrens" auf die Verpflichtung des Beklagten zur Neubescheidung beschränkt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 4. Juli 2018 - 8 E 10238/18.OVG -, unter Bezugnahme auf BVerwG, Urteil vom 22. September 2016 - 4 C 6.15 -, BVerwGE 156, 136, Rn. 47, und OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 3. Februar 2011 - 2 A 1416/09 -, BauR 2011, 1631), denn die Klägerin hat weder einen Anspruch auf Genehmigung des Flächennutzungsplans noch auf erneute Entscheidung hierüber durch den Beklagten, da die 11. Änderung des Flächennutzungsplans der Klägerin sowohl an verfahrensrechtlichen Fehlern gemäß § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB (hierzu unter I.) als auch an materiell-rechtlichen Mängeln gemäß § 1 Abs. 4 BauGB (sodann unter II.) leidet.
  • VGH Hessen, 18.08.2022 - 9 A 2501/20

    Beiladung eines Umweltverbands zum immissionsschutzrechtlichen

    OVG, Beschluss vom 04.07.2016 - 4 KN 77/16 -, juris Rdnr. 5, 6; zum Verpflichtungsklageverfahren mit dem Ziel des Erlasses einer wasserrechtlichen Bewilligung: VG Aachen, Beschluss vom 16.07.2012 - 7 K 1970/09 -, juris Rdnr. 12, 19; offenlassend in einem Verpflichtungsklageverfahren mit dem Ziel der Genehmigung eines Teilflächennutzungsplans Windenergie: OVG RP, Beschluss vom 04.07.2018 - 8 E 10238/18 -, juris Rdnr. 17, 20).
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