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   OVG Rheinland-Pfalz, 05.11.2002 - 1 B 11257/02   

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https://dejure.org/2002,14207
OVG Rheinland-Pfalz, 05.11.2002 - 1 B 11257/02 (https://dejure.org/2002,14207)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 05.11.2002 - 1 B 11257/02 (https://dejure.org/2002,14207)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 05. November 2002 - 1 B 11257/02 (https://dejure.org/2002,14207)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Statthaftigkeit eines Abänderungsantrags gegen einen fernstraßenrechtlichen Planfeststellungsbeschluss; Auswirkungen eines nicht fristgerecht eingelegten Abänderungsantrags auf den Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Anfechtungsklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 315
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.09.2001 - 1 B 10290/01

    Rechtmäßigkeit eines Planfeststellungsbeschlusses für den Bau einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.11.2002 - 1 B 11257/02
    Der Antrag auf Abänderung des Beschlusses des Senats vom 27. September 2001 - 1 B 10290/01.OVG - wird abgelehnt.

    Der auf § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO gestützte Antrag, unter Abänderung des Beschlusses des Senats vom 27. September 2001 - 1 B 10290/01.OVG - die aufschiebende Wirkung der Klage des Antragstellers gegen den kraft Gesetzes sofort vollziehbaren Planfeststellungsbeschluss des Antragsgegners vom 28. Dezember 2000 für den Neubau der B 50 im Planfeststellungsabschnitt II zwischen P............ und L.

    Allerdings erwachsen gewisse Zweifel an einer entsprechenden Heranziehung der vorgenannten Regelung auf den vorliegenden Sachverhalt daraus, dass die veränderten Umstände, die der Antragsteller in das vorläufige Rechtsschutzverfahren eingeführt sehen möchte, in der seit dem In-Kraft-Treten des Gesetzes zur Neuregelung des Rechts des Naturschutzes und der Landschaftspflege und zur Anpassung anderer Rechtsvorschriften (BNatSchGNeuregG) vom 25. März 2002 (BGBl I S. 1193) v e r ä n d e r t e n R e c h t s l a g e begründet sind: Bis zum In-Kraft-Treten des BNatSchGNeuregG bestand die Befugnis des Antragstellers als nach § 29 Abs. 2 BNatSchG a.F. anerkanntem Verein, Rechtsschutz gegenüber dem angefochtenen Planfeststellungsbeschluss in Anspruch zu nehmen, gemäß § 37 b LPflG nur in sehr begrenztem Umfang (vgl. dazu den Beschluss des Senats vom 27. September 2001, a.a.O., NuR 2002, 417).

  • BVerwG, 21.01.1999 - 11 VR 8.98

    Planfeststellung für den Ausbau eines Schienenweges; Anordnung der aufschiebenden

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.11.2002 - 1 B 11257/02
    Dementsprechend hat das Bundesverwaltungsgericht im Bereich der gleichgelagerten Regelung des § 20 Abs. 5 AEG einen auf angeblich veränderte Tatsachen gestützten Abänderungsantrag zu seinem Beschluss vom 26. August 1998 (NVwZ 1999, 535) nicht als unstatthaft, sondern wegen Versäumung der entsprechend anzuwendenden Fristregelung des § 20 Abs. 5 Satz 6 AEG als unzulässig angesehen (BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 1999, NVwZ 1999, 650; implizit gehen von der Anwendbarkeit des § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO im Bereich des § 17 Abs. 6 a Satz 1 FStrG ferner aus: Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 80 Rdnr. 386; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl. 2000, § 80 Rdnr. 226).

    Diese Regelung ist aufgrund der ratio legis, die maßgeblich in dem mit ihr verbundenen Beschleunigungszweck besteht, auf Abänderungsanträge gemäß § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO entsprechend anzuwenden (vgl. Schoch, a.a.O.; Kopp/Schenke, a.a.O.; BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 1999, a.a.O. - zu den gleichgelagerten §§ 20 Abs. 5 Satz 6 AEG, 5 Abs. 2 Satz 3 VerkPBG -).

  • BVerwG, 28.06.2002 - 4 A 59.01

    Verbandsklage; Naturschutzverband; Rückwirkung; Klagebefugnis;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.11.2002 - 1 B 11257/02
    Dies hat sich durch Art. 1 §§ 61 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und Abs. 2 Nr. 1, 69 Abs. 5 Nr. 2 i.V.m. Abs. 7 Satz 1 BNatSchGNeuregG tiefgreifend geändert (zur rückwirkenden Eröffnung der Klagebefugnis für anerkannte Naturschutzverbände durch die Neuregelung vgl. BVerwG, Zwischenurteil vom 28. Juni 2002, NVwZ 2002, 1234).
  • BVerwG, 26.08.1998 - 11 VR 4.98

    Ausbau der Bahnstrecke Uelzen-Stendal im Gebiet der Stadt Uelzen darf beginnen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.11.2002 - 1 B 11257/02
    Dementsprechend hat das Bundesverwaltungsgericht im Bereich der gleichgelagerten Regelung des § 20 Abs. 5 AEG einen auf angeblich veränderte Tatsachen gestützten Abänderungsantrag zu seinem Beschluss vom 26. August 1998 (NVwZ 1999, 535) nicht als unstatthaft, sondern wegen Versäumung der entsprechend anzuwendenden Fristregelung des § 20 Abs. 5 Satz 6 AEG als unzulässig angesehen (BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 1999, NVwZ 1999, 650; implizit gehen von der Anwendbarkeit des § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO im Bereich des § 17 Abs. 6 a Satz 1 FStrG ferner aus: Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 80 Rdnr. 386; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl. 2000, § 80 Rdnr. 226).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.01.2003 - 1 C 10187/01

    Planfeststellung, Planfeststellungsbeschluss, Bundesfernstraße;

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf die Gerichtsakte mit den zwischen den Beteiligten gewechselten Schriftsätzen und den von diesen eingereichten Unterlagen (u.a. 2 Ordner mit Ausarbeitungen und Stellungnahmen des Ingenieurbüros Froelich und Sporbeck vom Juli und September 2002), auf die Gerichtsakten der Verfahren 1 B 10290/01.OVG und 1 B 11257/02.OVG und auf die Planaufstellungsakten des Beklagten (49 Ordner) Bezug genommen.

    Eine entsprechende Unterlage hat der Beklagte im Verfahren 1 B 11257/02.OVG zu den Gerichtsakten gereicht.

  • OVG Niedersachsen, 15.04.2019 - 7 MS 73/18

    Abänderung von Amts wegen; Abänderungsantrag; Planfeststellung

    Das Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO wird durch die Regelungen zum vorläufigen Rechtsschutz im Fachplanungsrecht - hier in § 43e Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 EnWG (vgl. auch § 17e Abs. 2 Satz 2, Abs. 4 FStrG, § 5 Abs. 2 Sätze 2 bis 4 VerkPBG, § 18e Abs. 2 Satz 2, Abs. 4 AEG) - nicht verdrängt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16.08.2018 - 9 VR 2.18 (9 VR 1.18) -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 05.11.2002 - 1 B 11257/02 -, NVwZ-RR 2003, 315; Schoch in: Schoch/Schneider/Bier, a. a. O., § 80 Rn. 558; Külpmann in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 7. Aufl., Rn. 1172).

    Davon unberührt bleibt, dass gemäß § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO die Änderung oder Aufhebung eines Beschlusses über die Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Anfechtungsklage gegen den Planfeststellungsbeschluss oder die Plangenehmigung wegen veränderter Umstände beantragt werden kann (vgl. zu § 17 Abs. 6a FStrG (a. F.) OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 05.11.2002, a. a. O.).

    Begründet wird dies mit der ratio legis bzw. den mit den Fristerfordernissen verfolgten Zwecken der Verfahrensbeschleunigung einerseits und der Rechtssicherheit für den Vorhabenträger andererseits (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21.01.1999 - 11 VR 8.98 -, NVwZ 1999, 650, und Beschluss vom 16.08.2018, a. a. O.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 05.11.2002, a. a. O.; Hessischer VGH, Beschluss vom 02.12.2002 - 2 Q 2535/02 -, NVwZ-RR 2003, 462; Schoch in: Schoch/Schneider/Bier, a. a. O., § 80 Rn. 579; Puttler in: Sodan/Ziekow, a. a. O., § 80 Rn. 185; W.-R. Schenke in: Kopp/Schenke, a. a. O., § 80 Rn. 201; Külpmann in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, a. a. O., Rn. 1188 i. V. m. Rn. 889; a. A.: Hoppe in: Eyermann, a. a. O., § 80 Rn. 133).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.09.2014 - 11 S 44.14

    Hähnchenmastanlage; immissionsschutzrechtliche Genehmigung;

    Die Beigeladene hat den rechtlichen Ausgangspunkt des Verwaltungsgerichts, nach herrschender Meinung und allgemeiner Ansicht entfalle die aufschiebende Wirkung ausnahmsweise nur dann, wenn Widerspruch und Anfechtungsklage offensichtlich unzulässig seien (vgl. dazu im Übrigen auch bereits OVG Brandenburg, Beschluss vom 7. Oktober 2003 - 2 B 332.02 -, NVwZ-RR 2003, 315), in ihrer fristgerecht eingegangenen Beschwerdebegründung vom 30. Juli 2014 nicht substantiiert infrage gestellt, sondern ihrerseits ausgeführt, die Klage des Antragstellers gegen den Fristverlängerungsbescheid sei offensichtlich unzulässig.
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