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   OVG Rheinland-Pfalz, 13.01.2016 - 1 A 10955/13.OVG   

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https://dejure.org/2016,486
OVG Rheinland-Pfalz, 13.01.2016 - 1 A 10955/13.OVG (https://dejure.org/2016,486)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13.01.2016 - 1 A 10955/13.OVG (https://dejure.org/2016,486)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13. Januar 2016 - 1 A 10955/13.OVG (https://dejure.org/2016,486)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 891 BGB, § 892 BGB, § 920 BGB, § 1 Abs 1 LVermG RP, § 10 Abs 2 LVermG RP
    Feststellung der Grundstücksgrenze nach Daten des Liegenschaftskatasters - Fehlertoleranzen

  • IWW

    § 1 LGVerm § 3 Abs. 2 S. 2 LGVerm § 10 LGVerm § 15 Abs. 1 LGVerm § 15 Abs. 2 Nr. 1 LGVerm § 15 Abs. 3 LGVerm § 16 Abs. 1 S. 1 LGVerm § 17 LGVermDVO § 891 BGB § 892 BGB § 919 BGB § 920 BGB

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grenzbestimmung von gemeinsamen Flurstücksgrenzen; Eindeutige Feststellbarkeit einer Grundstücksgrenze nach den Daten des Liegenschaftskatasters; Maßgeblichkeit des Nachweises der Grundstücksgrenzen im Liegenschaftskataster für die Feststellung des Verlaufs von ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grenzbestimmung von gemeinsamen Flurstücksgrenzen; Eindeutige Feststellbarkeit einer Grundstücksgrenze nach den Daten des Liegenschaftskatasters; Maßgeblichkeit des Nachweises der Grundstücksgrenzen im Liegenschaftskataster für die Feststellung des Verlaufs von ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2016, 520
  • DÖV 2016, 492
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.03.1966 - 1 A 49/65
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.01.2016 - 1 A 10955/13
    a) Nach der Rechtsprechung des Senats beinhaltet die Grenzfeststellung als Verwaltungsakt nach § 15 Abs. 1 Satz 1 LGVerm lediglich die Übertragung des Liegenschaftszahlenwerks in die Örtlichkeit (vgl. Beschlüsse vom 8. September 2014 - 1 A 10710/14.OVG - und vom 26. Juli 2005, - 1 A 10302/05.OVG - zum früheren Abmarkungsgesetz: Urteile vom 16. März 1995, - 1 A 10885/94.OVG -, vom 18. Oktober 1990, - 1 A 130/89 - und vom 24. März 1966 - 1 A 49/65 -, AS 10, 53 f.).

    Die Behörde trifft eine verbindliche und gerichtlich überprüfbare Aussage darüber, dass die sich aus dem amtlichen Liegenschaftskataster ergebende Soll-Lage eines Flurstücks mit dem Ist-Zustand in der Örtlichkeit, wie er sich etwa aus den vorgefundenen Grenzmarken und Grenzeinrichtungen ergibt, übereinstimmt (vgl. zur Abmarkung: Urteile des Senats vom 24. März 1966, a.a.O., S. 54 f., vom 15. März 1979, - 1 A 52/76 -, und vom 15. November 1990 - 1 A 130/89 -).

    Damit folgt der Gesetz gewordene Entwurf den traditionellen Grundsätzen des amtlichen Vermessungswesens (LT-Drucks. 13/6148, S. 1 unter B), zu denen auch die Rechtsprechung des Senats zum Abmarkungsgesetz gehört, nach der eine Abmarkung nicht erfolgen darf, wenn aus den Katasternachweisen der Grenzverlauf nicht oder nicht eindeutig entnommen werden kann (Urteil vom 24. März 1966, a.a.O., Leitsatz 1, und Urteil vom 15. November 1990, a.a.O.).

  • BVerwG, 21.12.1989 - 1 A 130.89

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.01.2016 - 1 A 10955/13
    a) Nach der Rechtsprechung des Senats beinhaltet die Grenzfeststellung als Verwaltungsakt nach § 15 Abs. 1 Satz 1 LGVerm lediglich die Übertragung des Liegenschaftszahlenwerks in die Örtlichkeit (vgl. Beschlüsse vom 8. September 2014 - 1 A 10710/14.OVG - und vom 26. Juli 2005, - 1 A 10302/05.OVG - zum früheren Abmarkungsgesetz: Urteile vom 16. März 1995, - 1 A 10885/94.OVG -, vom 18. Oktober 1990, - 1 A 130/89 - und vom 24. März 1966 - 1 A 49/65 -, AS 10, 53 f.).

    Die Behörde trifft eine verbindliche und gerichtlich überprüfbare Aussage darüber, dass die sich aus dem amtlichen Liegenschaftskataster ergebende Soll-Lage eines Flurstücks mit dem Ist-Zustand in der Örtlichkeit, wie er sich etwa aus den vorgefundenen Grenzmarken und Grenzeinrichtungen ergibt, übereinstimmt (vgl. zur Abmarkung: Urteile des Senats vom 24. März 1966, a.a.O., S. 54 f., vom 15. März 1979, - 1 A 52/76 -, und vom 15. November 1990 - 1 A 130/89 -).

  • BVerwG, 30.06.2003 - 4 B 35.03

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Frist für die

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.01.2016 - 1 A 10955/13
    Im Hinblick auf die Qualität der Liegenschaftszahlen und damit auch auf die Grenzen ihrer Reproduzierbarkeit sind Abweichungen von den Liegenschaftszahlen und -karten als Ausdruck der wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Genauigkeit von Vermessungen (zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten) hinzunehmen (vgl. Nr. 5.5.2 RiLiV i.V.m. Tafel 4-6, sogenannte Identifizierungsgenauigkeiten, vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Januar 2003 - 7 A 237/02 -, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2003 - 4 B 35.03 -).
  • VGH Bayern, 23.02.2001 - 19 ZB 99.943
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.01.2016 - 1 A 10955/13
    Eine Grundstücksgrenze ist daher nach den Daten des Liegenschaftskatasters schon dann eindeutig feststellbar im Sinne des § 15 Abs. 1 i.V.m. Abs. 3 LGVerm, wenn sie im Rahmen der zuzubilligenden Fehlertoleranzen als zutreffend angesehen werden kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23. August 2013 - 14 A 506/12 - juris; Bay. VGH, Beschluss vom 23. Februar 2001 - 19 ZB 99.943 - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2013 - 14 A 506/12

    Anerkennung der Grenzermittlung bzgl. des Grenzsteins und der Grenze als

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.01.2016 - 1 A 10955/13
    Eine Grundstücksgrenze ist daher nach den Daten des Liegenschaftskatasters schon dann eindeutig feststellbar im Sinne des § 15 Abs. 1 i.V.m. Abs. 3 LGVerm, wenn sie im Rahmen der zuzubilligenden Fehlertoleranzen als zutreffend angesehen werden kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23. August 2013 - 14 A 506/12 - juris; Bay. VGH, Beschluss vom 23. Februar 2001 - 19 ZB 99.943 - juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.09.2022 - 8 A 10183/22

    Nachbarrechtsschutz gegen Baugenehmigung innerhalb einer Denkmalzone

    Es ist schon nicht bekannt, ob die Grenze bereits katasterrechtlich festgestellt ist (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13. Januar 2016 - 1 A 10955/13.OVG - juris mit Hinweisen zu den Fehlertoleranzen bei der Rückübertragung der Katasterwerte in die Örtlichkeit).
  • VG Schwerin, 28.02.2022 - 7 B 177/22

    Erfolgreicher Eilantrag auf Ausstellung eines 6-monatigen Genesenennachweises

    Solche feststellenden Verwaltungsakte sind in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung anerkannt: Feuerstättenbescheid, der die gesetzlichen Pflichten des Grundstückseigentümers konkretisiert (vgl. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, B. v. 19.09.2016 - 4 E 549/16 -, juris Rn. 5), Übertragung des Liegenschaftszahlenwerks in die Örtlichkeit im Wege der Grenzfeststellung (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 13.01.2016 - 1 A 10955/13.OVG -, NVwZ-RR 2016, 530 Rn. 22).
  • VG München, 25.10.2017 - M 23 K 17.589

    Grenzfeststellung eines Grundstücks

    Diese Abweichungen (zwischen 5024 und 57: 2 cm; zwischen 57 und 58: 4 cm; zwischen 58 und 55: 3 cm bzw. 4 cm) liegen angesichts der zwischen den Punkten bestehenden Distanzen von 17, 19 m bis zu 30, 35 m ohne weiteres im Bereich einer hinzunehmenden Fehlertoleranz (vgl. allg. OVG Rheinland-Pfalz, U.v. 13.1.2016 - 1 A 10955/13; OVG Sachsen-Anhalt, B.v. 21.2.2006 - 2 L 69/06; VG Würzburg, U.v. 28.1.2015 - W 6 K 13.957; - jeweils juris).
  • VG Augsburg, 27.07.2020 - Au 9 K 19.1252

    Rechtmäßigkeit von Abmarkungsbescheiden - geringfügige Differenz der

    Diese Abweichung liegt angesichts der zwischen den Punkten bestehenden Distanz von über 7 m und der schwierigen örtlichen Begebenheiten (abschüssiges Gelände, dichte Hecke) ohne weiteres im Bereich einer hinzunehmenden Fehlertoleranz (vgl. allg. OVG Rheinland-Pfalz, U.v. 13.1.2016 - 1 A 10955/13; OVG Sachsen-Anhalt, B.v. 21.2.2006 - 2 L 69/06; VG Würzburg, U.v. 28.1.2015 - W 6 K 13.957; - jeweils juris).
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