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   OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2000 - 1 C 12946/98   

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OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2000 - 1 C 12946/98 (https://dejure.org/2000,3941)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 14.01.2000 - 1 C 12946/98 (https://dejure.org/2000,3941)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 14. Januar 2000 - 1 C 12946/98 (https://dejure.org/2000,3941)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit eines Bebauungsplans; Abwägungsfehler bei unzureichender Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege; Auswirkungen eines Verstoßes gegen das landschaftsplanerische Aufstellungsgebot und Integrationsgebot; Einstellung von ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Eingriffe in Natur und Landschaft und Abwägung der Belange

Papierfundstellen

  • BauR 2000, 1011
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 31.01.1997 - 4 NB 27.96

    Bauplanungsrecht - Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2000 - 1 C 12946/98
    Ob diese Belange ausreichend berücksichtigt worden sind, richtet sich indessen nach den Anforderungen des bundesrechtlichen Bauplanungsrechts an eine ordnungsgemäße Abwägung unter Einbeziehung der Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege, hier also - bezogen auf den entscheidungserheblichen Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses vom 30. September 1993 - nach § 1 Abs. 6 BauGB - Fassung 1987 - i.V.m. § 8 a Abs. 1 BNatSchG - Fassung 1993 - (dazu vgl. v.a. BVerwG, Beschluss vom 31. Januar 1997, BVerwGE 104, 68, 72 ff. = NVwZ 1997, 1213).

    Demzufolge sind die Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße Berücksichtigung der Belange von Natur und Landschaft in der bauleitplanerischen Abwägung (vgl. dazu insbesondere BVerwG, Beschluss vom 31. Januar 1997, aaO) verfehlt worden.

    Dabei lässt der Senat nicht außer Acht, dass die Gemeinde die erforderlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen grundsätzlich auch mit Hilfe vertraglicher Regelungen erreichen kann (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 31. Januar 1997, BVerwGE 104, 68, 72 = NVwZ 1997, 1213, 1214, vom 9. Mai 1997, BVerwGE 104, 353, 360 ff. = NVwZ 1997, 1216, 1218 und vom 18. November 1997, aaO).

    Ihr werden allerdings die zum 1. Januar 1998 in Kraft getretenen einschlägigen Bestimmungen des BauGB in der Fassung des BauROG 1998 (dazu vgl. Uechtritz, NVwZ 1997, 1182, 1185) zugrunde zu legen sein (vgl. insbesondere §§ 1 a Abs. 2 Nr. 2 und Abs. 3, 9 Abs. 1 a, 200 a BauGB - Fassung 1998 -).

  • BVerwG, 09.05.1997 - 4 N 1.96

    Bauplanungsrecht - Ausgleich eines planbedingten Eingriffs i.S. von § 8a Abs. 1

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2000 - 1 C 12946/98
    Insoweit hat eine ordnungsgemäße Berücksichtigung der Belange von Naturschutz und Landschaftspflege ebenfalls zur Voraussetzung, dass im Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses auf sicherer Grundlage von der künftigen Umsetzung der notwendigen Kompensationsmaßnahmen ausgegangen werden kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Mai 1997, BVerwGE 104, 353, 360 ff. = NVwZ 1997, 1216, 1218).

    Dabei lässt der Senat nicht außer Acht, dass die Gemeinde die erforderlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen grundsätzlich auch mit Hilfe vertraglicher Regelungen erreichen kann (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 31. Januar 1997, BVerwGE 104, 68, 72 = NVwZ 1997, 1213, 1214, vom 9. Mai 1997, BVerwGE 104, 353, 360 ff. = NVwZ 1997, 1216, 1218 und vom 18. November 1997, aaO).

    Es gab dafür auch keinen Grund, weil das Bebauungsplangebiet genügend Raum bieten dürfte, um die gebotenen Ausgleichsmaßnahmen dort anzuordnen und, sollte dies nicht der Fall sein, Ersatzmaßnahmen im übrigen Stadtgebiet vorgesehen werden könnten (dazu vgl. BVerwGE 104, 353 ff. und das aufgrund der mündlichen Verhandlung vom heutigen Tage ergangene Urteil des Senats vom 28. Januar 2000 - 1 C 10029/99.OVG -).

  • BVerwG, 18.11.1997 - 4 BN 26.97

    Bauleitplanung - Kompensation planbedingter Eingriffe i. S. von § 8a Abs. 1

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2000 - 1 C 12946/98
    Insoweit hat der Senat zu § 17 LPflG und der dort angeordneten "integrierten Landschaftsplanung" bereits entschieden, dass die in der Abwägung für notwendig gehaltenen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im Bebauungsplan verbindlich festgesetzt werden müssen und dass eine Absichtserklärung der Gemeinde, den Ausgleich (außerhalb des Bebauungsplans) durchzuführen, ggf. in einem weiteren Bebauungsplan festzulegen, nicht ausreicht (vgl. Urteil vom 14. August 1997 - 1 C 10518/96.OVG - NuR 1998, 383, aus bundesrechtlicher Sicht bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 18. November 1997, NVwZ-RR 1998, 552).

    Dabei lässt der Senat nicht außer Acht, dass die Gemeinde die erforderlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen grundsätzlich auch mit Hilfe vertraglicher Regelungen erreichen kann (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 31. Januar 1997, BVerwGE 104, 68, 72 = NVwZ 1997, 1213, 1214, vom 9. Mai 1997, BVerwGE 104, 353, 360 ff. = NVwZ 1997, 1216, 1218 und vom 18. November 1997, aaO).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.01.2000 - 1 C 10029/99

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - Berücksichtigung der Belange des

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2000 - 1 C 12946/98
    Es gab dafür auch keinen Grund, weil das Bebauungsplangebiet genügend Raum bieten dürfte, um die gebotenen Ausgleichsmaßnahmen dort anzuordnen und, sollte dies nicht der Fall sein, Ersatzmaßnahmen im übrigen Stadtgebiet vorgesehen werden könnten (dazu vgl. BVerwGE 104, 353 ff. und das aufgrund der mündlichen Verhandlung vom heutigen Tage ergangene Urteil des Senats vom 28. Januar 2000 - 1 C 10029/99.OVG -).
  • BVerwG, 08.10.1998 - 4 CN 7.97

    Bebauungsplan; Problembewältigung; Konfliktlösung; Konfliktbewältigung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2000 - 1 C 12946/98
    Auch als Abwägungsfehler ist er daher von der Regelung der §§ 233 Abs. 2, 215 a Abs. 1 Satz 1 BauGB erfasst (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Oktober 1998, DVBl. 1999, 243 = NVwZ 1999, 414 und Beschluss vom 10. November 1998, NVwZ 1999, 420).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.06.1984 - 10 C 4/83

    Bebauungsplan; Unbebaute Flächen; Flächen; Unbebaut; Baugrund; Beschaffenheit;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2000 - 1 C 12946/98
    Da kein Anlass gegeben war, dies in Zweifel zu ziehen, war die Antragsgegnerin befugt, sich mit einer Kennzeichnung dieser Flächen gemäß § 9 Abs. 5 Nr. 3 BauGB zu begnügen und auf diese Weise Bauherren sowie Baugenehmigungsbehörde darauf hinzuweisen, dass bei der Errichtung baulicher Anlagen eventuell zusätzliche Vorkehrungen und Kosten notwendig werden können (vgl. OVG Rh-Pf., Urteile vom 13. Juni 1984, NVwZ 1986, 56 und vom 5. Dezember 1990, BauR 1991, 295, 297).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.12.1990 - 10 C 52/89

    Umfang der Ermittlungen bei Aufstellung eines Bebauungsplanes

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2000 - 1 C 12946/98
    Da kein Anlass gegeben war, dies in Zweifel zu ziehen, war die Antragsgegnerin befugt, sich mit einer Kennzeichnung dieser Flächen gemäß § 9 Abs. 5 Nr. 3 BauGB zu begnügen und auf diese Weise Bauherren sowie Baugenehmigungsbehörde darauf hinzuweisen, dass bei der Errichtung baulicher Anlagen eventuell zusätzliche Vorkehrungen und Kosten notwendig werden können (vgl. OVG Rh-Pf., Urteile vom 13. Juni 1984, NVwZ 1986, 56 und vom 5. Dezember 1990, BauR 1991, 295, 297).
  • BVerwG, 07.11.1997 - 4 NB 48.96

    Bauplanungsrecht - Rückwirkende Inkraftsetzung eins Bebauungsplans; Rückwirkung,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2000 - 1 C 12946/98
    Auf diesen Mangel im Abwägungsvorgang deuten positive Umstände klar und deutlich hin, sodass er offensichtlich ist (dazu vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. November 1997, NVwZ 1998, 956 = BauR 1998, 284 m.w.N.).
  • BVerwG, 10.11.1998 - 4 BN 45.98

    Bebauungsplan; Mängel der Satzung; Abwägungsfehler; ergänzendes Verfahren.

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2000 - 1 C 12946/98
    Auch als Abwägungsfehler ist er daher von der Regelung der §§ 233 Abs. 2, 215 a Abs. 1 Satz 1 BauGB erfasst (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Oktober 1998, DVBl. 1999, 243 = NVwZ 1999, 414 und Beschluss vom 10. November 1998, NVwZ 1999, 420).
  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2000 - 1 C 12946/98
    Als Eigentümer von Grundstücken, die innerhalb des Plangebiets liegen und durch die Festsetzungen des Bebauungsplans unmittelbar betroffen werden, ist der Antragsteller gemäß § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO antragsbefugt (dazu vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Juli 1997, BauR 1997, 972 und Urteil vom 10. März 1998, NVwZ 1998, 732).
  • BVerwG, 23.04.1997 - 4 NB 13.97

    Bauplanungsrecht - Keine Bindung der planenden Gemeinde an standardisierte

  • BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO n.F.;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.08.1993 - 10 C 12502/92

    Naturschutz; Landschaftspflege; Landespflegerische Planungsbeiträge;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 31.07.1997 - 1 C 10518/96

    Bebauungsplan; Abwägungsergebins; Ausgleichsmaßnahmen

  • VGH Hessen, 25.01.1988 - 3 N 13/83
  • BVerwG, 16.03.1999 - 4 BN 17.98

    Verletzung des Abwägungsgebotes bei der Aufstellung von Bauleitplänen

  • OVG Sachsen, 28.08.1995 - 1 S 517/94

    2.13 Normenkontrolle; 6.21 Bauleitpläne - Antragsbefugnis; obligatorische

  • OVG Sachsen, 14.07.2021 - 1 C 4/20

    Ausgleich; Eingriff in Natur und Landschaft; Ufer; Gewässerrandstreifen

    Eine ordnungsgemäße Berücksichtigung der Belange von Naturschutz und Landschaftspflege im Rahmen der Abwägung hat zur Voraussetzung, dass im Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses auf sicherer Grundlage von der künftigen Umsetzung der notwendigen Kompensationsmaßnahmen ausgegangen werden kann (OVG Rh.-Pf. NK-Urt. v. 14. Januar 2000 - 1 C 12946/98 -, Rn. 27, juris).

    Soweit es als hinreichend angesehen wird, dass im Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses der Abschluss des entsprechenden städtebaulichen Vertrags mit Sicherheit zu erwarten ist (vgl. OVG Rh.-Pf., NK-Urt. v. 14. Januar 2000 - 1 C 12946/98 -, juris Rn. 29), lag auch diese Voraussetzung nicht vor.

    Es ist davon auszugehen, dass es ohne diesen Fehler nicht zu einem Satzungsbeschluss gleichen Inhalts gekommen wäre; vielmehr ist anzunehmen, dass Ausgleichs- und ggf. Ersatzmaßnahmen dann anders, etwa durch Festsetzungen nach § 1a Abs. 3 Satz 2 oder 3 BauGB festgelegt worden wären (vgl. OVG Rh.-Pf., Urt. v. 14. Januar 2000 a. a. O., Rn. 33).85 b) Eine Unbeachtlichkeit des Mangels nach § 215 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 BauGB ist ebenfalls nicht eingetreten.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.09.2002 - 8 C 11279/01

    Bestimmtheit der Zweckbestimmung eines Bebauungsplans

    (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Januar 1997, UPR 1997, 403; OVG RhPf, Urteil vom 14. Januar 2000, BauR 2000, 1011 [1013], VGH BW, Urteil vom 17. Mai 2001, ZfBR 2002, 168).

    Wie die Antragsteller zutreffend rügen, sind die von der Antragsgegnerin hierzu entwickelten Zielvorstellungen bei der Planung nicht vollständig umgesetzt worden (vgl. zu diesem Fehler im Abwägungsvorgang: OVG RhPf, Urteil vom 14, Januar 2000, BauR 2000, 1011 - LS 5 - BayVGH, Urteil vom 8. November 1999, BauR 2000, 699 [702]).

  • OVG Sachsen, 23.03.2021 - 1 B 406/20

    Bebauungsplan; einstweilige Anordnung; Antragsbefugnis; Verwirkung;

    Unter dem Blickwinkel des bebauungsplanrechtlichen Abwägungsgebots (§ 18 Abs. 1 BNatSchG i. V. m. § 1 Abs. 7 BauGB) muss die Durchführung der gebotenen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen jedoch gesichert sein, wenn der Plangeber über einen Bebauungsplan entscheidet, der Eingriffe in Natur und Landschaft erwarten lässt (vgl. OVG Rh.-Pf., NK-Urt. v. 14. Januar 2000 - 1 C 12946/98 -, juris Rn. 27).

    Soweit es als hinreichend angesehen wird, dass im Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses der Abschluss des entsprechenden städtebaulichen Vertrags mit Sicherheit zu erwarten ist (vgl. OVG Rh.-Pf., NK-Urt. v. 14. Januar 2000 - 1 C 12946/98 -, juris Rn. 29), lag auch diese Voraussetzung nicht vor.

  • VGH Bayern, 05.10.2021 - 15 N 21.1470

    Bebauungsplan für das Industrie- und Gewerbegebiet an der A93 bei Teublitz

    Es ist daher davon auszugehen, dass es ohne diesen Fehler nicht zu einem Satzungsbeschluss gleichen Inhalts gekommen wäre, sondern dass Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen dann anders, etwa durch Festsetzungen nach § 1a Abs. 3 Satz 2 oder 3 BauGB festgelegt worden wären (vgl. OVG RhPf, U.v. 14.1.2000, BauR 2000, 1011 = juris Rn. 33).
  • OVG Saarland, 10.03.2003 - 1 N 3/03

    Bebauungsplan; Ausfertigungsmangel; Dienstsiegel; Naturschutzgebiet;

    BVerwG, Urteil vom 28.1.1999 - 4 A 18.98 - BRS 62 Nr. 223; OVG Koblenz, Urteil vom 14.1.2000 - 1 C 12946/98 - BRS 63 Nr. 13; VGH Mannheim, Urteil vom 17.5.2001, NVwZ-RR 2002, 8, wonach nur ökologisch aufwertungsfähige Flächen als Kompensationsflächen in Betracht kommen,.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.09.2000 - 1 C 12156/99

    Wirksamkeit eines Bebauungsplans; Drittschützender Charakter des Abwägungsgebots;

    Diese auf den vorliegenden Sachverhalt anzuwendende jüngste Gesetzesfassung unterscheidet sich in Bezug auf die Einbeziehung der Belange von Natur und Landschaft in die Abwägung der Sache nach jedenfalls nicht wesentlich von der vorherigen, substantiell durch § 8 a des Bundesnaturschutzgesetzes i.d.F. des Art. 5 Nr. 2 des Investitionserleichterungs- und Wohnbaulandgesetzes vom 22. April 1993 (BGBl. I S. 466) bestimmten Rechtslage, zu der die grundlegende Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 31. Januar 1997 (BVerwGE 104, 68 = NVwZ 1997, 1213) sowie die Urteile des Senats vom 14. und 28. Januar 2000 (BauR 2000, 1011 = NuR 2000, 384 und NuR 2000, 339) ergangen sind (zur inhaltlichen Entsprechung der Regelungen vgl. Uechtritz, NVwZ 1997, 1182, 1185 [BVerwG 31.01.1997 - 4 NB 27/96] unter Hinweis auf BT-Drs. 13/6392, S. 43; Battis/Krautzberger/Löhr, NVwZ 1997, 1145, 1146 ff.).
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