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   OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2000 - 1 A 10532/00.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2000 - 1 A 10532/00.OVG (https://dejure.org/2000,16647)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 16.11.2000 - 1 A 10532/00.OVG (https://dejure.org/2000,16647)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 16. November 2000 - 1 A 10532/00.OVG (https://dejure.org/2000,16647)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Durchführung eines förmlichen Planfeststellungsverfahrens ; Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Antrags auf Ausbau eines Gewässers; Verbot der Veränderung des charakteristischen Zustands eines Flussabschnittes; Anforderungen an eine wasserrechtliche ...

  • archive.org

    LWG § 114 Abs. 1; VwVfG § 75 Abs. 1 Satz 1; LPflG § 24 Abs. 2 Satz 1 Nr. 10; LPflG § 38 Abs. 1 Nr. 2; BNatSchG § 20 c Abs. 1 Nr. 1; WHG § 31 Abs. 1 Satz 1; WHG § 31 Abs. 1 Satz 2
    Ausbau der Wasserkraft an Bach- und Flußläufen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Trier - 6 K 1206/98
  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2000 - 1 A 10532/00.OVG
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 26.06.1992 - 4 B 1.92

    Bundesfernstraße - Teilabschnitte - SachverständigengutachtenPlanfeststellung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2000 - 1 A 10532/00
    Eine Prüfungspflicht dahingehend, ob dem Vorhaben bereits zwingende Versagungsgründe des Wasserrechts oder anderer Rechtsbereiche entgegenstehen, besteht für die Planfeststellungsbehörde unabhängig von der Privatnützigkeit des in Rede stehenden Vorhabens für alle Planfeststellungsverfahren mit lediglich formeller, den Geltungsbereich des jeweils anzuwendenden materiellen Rechts nicht einschränkender Konzentrationswirkung (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1990, BVerwGE 85, 155 = NVwZ 1991, 362 unter Hinweis u.a. auf das Urteil vom 22. März 1985, BVerwGE 71, 163, 164 = DVBl 1985, 899; ferner BVerwG, Beschluss vom 26. Juni 1992, NVwZ 1993, 572, 575 f. m.w.N.; siehe auch Louis, NuR 1995, 62, 64 f.).

    Dadurch, dass über den Befreiungstatbestand infolge der formellen Konzentrationswirkung des Planfeststellungsverfahrens nunmehr die Planfeststellungsbehörde zu befinden hat, verändert sich der inhaltliche Regelungsgehalt des Landschaftsschutzrechts nicht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Juni 1992, a.a.O. S. 576).

  • BVerwG, 09.03.1990 - 7 C 21.89

    Abfallentsorgungsanlage - Planfeststellung für Anlagen-Zulassung -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2000 - 1 A 10532/00
    Für planfeststellungsbedürftige Vorhaben kommt es insoweit nicht auf die formale Unterscheidung an, ob Träger des Vorhabens ein Privater oder die öffentliche Hand ist, sondern darauf, ob und in welcher Wertigkeit mit dem Projekt (auch) Interessen der Allgemeinheit verfolgt werden (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 9. März 1990, BVerwGE 85, 44 ff. = NVwZ 1990, 969 - Abfallentsorgungsanlagen - Urteil des Senats vom 29. Juli 1999, NuR 2000, 519, 522 - Kiesabbau - Kühling, Festschrift für H. Sendler, S. 395; Breuer, lt.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.07.1999 - 1 A 11871/98

    Zulassung der Nassauskiesung durch die Fachbehörde; Anderslautender

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2000 - 1 A 10532/00
    Für planfeststellungsbedürftige Vorhaben kommt es insoweit nicht auf die formale Unterscheidung an, ob Träger des Vorhabens ein Privater oder die öffentliche Hand ist, sondern darauf, ob und in welcher Wertigkeit mit dem Projekt (auch) Interessen der Allgemeinheit verfolgt werden (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 9. März 1990, BVerwGE 85, 44 ff. = NVwZ 1990, 969 - Abfallentsorgungsanlagen - Urteil des Senats vom 29. Juli 1999, NuR 2000, 519, 522 - Kiesabbau - Kühling, Festschrift für H. Sendler, S. 395; Breuer, lt.
  • BVerwG, 18.05.1990 - 7 C 3.90

    Wasserrechtliche Planfeststellungsbehörde - Ausbauvorhaben - Zwingender

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2000 - 1 A 10532/00
    Eine Prüfungspflicht dahingehend, ob dem Vorhaben bereits zwingende Versagungsgründe des Wasserrechts oder anderer Rechtsbereiche entgegenstehen, besteht für die Planfeststellungsbehörde unabhängig von der Privatnützigkeit des in Rede stehenden Vorhabens für alle Planfeststellungsverfahren mit lediglich formeller, den Geltungsbereich des jeweils anzuwendenden materiellen Rechts nicht einschränkender Konzentrationswirkung (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1990, BVerwGE 85, 155 = NVwZ 1991, 362 unter Hinweis u.a. auf das Urteil vom 22. März 1985, BVerwGE 71, 163, 164 = DVBl 1985, 899; ferner BVerwG, Beschluss vom 26. Juni 1992, NVwZ 1993, 572, 575 f. m.w.N.; siehe auch Louis, NuR 1995, 62, 64 f.).
  • BVerwG, 09.11.1984 - 7 C 15.83

    Versagung der Zulassung von Abfallbeseitigungsanlagen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2000 - 1 A 10532/00
    Eine derartige formelle Konzentrationswirkung kommt der Planfeststellung hier gemäß § 114 Abs. 1 LWG i.V.m. § 75 Abs. 1 Satz 1, 2. Halbsatz VwVfG zu (zur formellen Konzentrationswirkung vgl. BVerwG, Urteil vom 9. November 1984, BVerwGE 70, 242, 244 = DVBl 1985, 399; Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 5. Aufl. 1998, § 75 Rdnrn. 14 f.).
  • BVerwG, 10.02.1978 - 4 C 25.75

    Begriff des planfeststellungsbedürftigen Gewässerausbaus i.S. von § 31 WHG;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2000 - 1 A 10532/00
    Die Ausführungen in dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Februar 1978 (BVerwGE 55, 220 ff. = ZfW 1978, 363) zur Unterscheidung von gemeinnütziger und privatnütziger wasserrechtlicher Planfeststellung spielen in dem hier in Rede stehenden Zusammenhang keine tragende Rolle mehr (vgl. dazu auch Kühling, DVBl 1989, 221, 229 und Festschrift für H. Sendler, 1991, S. 391, 393 f.; Steinberg, DVBl 1992, 1501, 1503 ff.; Gaentzsch, NVwZ 1998, 889, 893; Czychowski, WHG, 7. Aufl. 1998, § 31 Rdnr. 1 c).
  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 73.82

    Planungsleitsatz (Begriffsbestimmung) - Zielvorgabe - Fernstraßen -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2000 - 1 A 10532/00
    Eine Prüfungspflicht dahingehend, ob dem Vorhaben bereits zwingende Versagungsgründe des Wasserrechts oder anderer Rechtsbereiche entgegenstehen, besteht für die Planfeststellungsbehörde unabhängig von der Privatnützigkeit des in Rede stehenden Vorhabens für alle Planfeststellungsverfahren mit lediglich formeller, den Geltungsbereich des jeweils anzuwendenden materiellen Rechts nicht einschränkender Konzentrationswirkung (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1990, BVerwGE 85, 155 = NVwZ 1991, 362 unter Hinweis u.a. auf das Urteil vom 22. März 1985, BVerwGE 71, 163, 164 = DVBl 1985, 899; ferner BVerwG, Beschluss vom 26. Juni 1992, NVwZ 1993, 572, 575 f. m.w.N.; siehe auch Louis, NuR 1995, 62, 64 f.).
  • BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 3.95

    Fachplanung - Planfeststellung einer Ortsumgehung - Abwägungskontrolle -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2000 - 1 A 10532/00
    Zwar betrifft auch die der Planfeststellungsbehörde eröffnete Möglichkeit der Befreiung nach § 38 Abs. 1 Nr. 2 LPflG den vom Normgeber so nicht vorhergesehenen und deshalb atypischen Fall (vgl. BVerwG, Urteile vom 18. Juni 1997, NVwZ-RR 1998, 292, 295 und vom 26. März 1998, UPR 1998, 382, 383).
  • OVG Schleswig-Holstein, 19.06.1997 - 1 L 283/95

    Biotop Steilufer; Landverlust; Wochenendhaus; Schutzwall

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2000 - 1 A 10532/00
    Es geht insoweit nicht um einen ungewöhnlichen außerhalb des Blickfelds des Gesetzgebers liegenden Vorgang und um einen Sonderfall, in dem der generelle Geltungsanspruch der Vorschrift zugunsten der Einzelfallgerechtigkeit durchbrochen werden soll (dazu vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. September 1992, UPR 1993, 26 = NuR 1993, 28; OVG Schleswig, Urteil vom 19. Juni 1997, NuR 1998, 558, 559; Louis/Engelke, a.a.O., § 38 Rdnr. 31).
  • BVerwG, 26.03.1998 - 4 A 7.97

    Straßenplanung; Planfeststellung; Abwägungskontrolle; Bedarfsplan;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2000 - 1 A 10532/00
    Zwar betrifft auch die der Planfeststellungsbehörde eröffnete Möglichkeit der Befreiung nach § 38 Abs. 1 Nr. 2 LPflG den vom Normgeber so nicht vorhergesehenen und deshalb atypischen Fall (vgl. BVerwG, Urteile vom 18. Juni 1997, NVwZ-RR 1998, 292, 295 und vom 26. März 1998, UPR 1998, 382, 383).
  • OVG Sachsen, 27.03.2007 - 4 B 707/05

    Alte Wasserrechte genügen nicht für den Betrieb von Wasserkraftwerken

    Im Hinblick darauf kann ein naturnaher und unbebauter Flussabschnitt im Sinne der hier angesprochenen Norm auch dann angenommen werden, wenn ein Fluss auf einer nicht ganz unbedeutenden Länge in eine vom Menschen nicht wesentlich gestaltete Landschaft eingebunden, sein natürlicher Verlauf nicht oder nur unwesentlich künstlich verändert, künstliche Uferböschungen nur untergeordnet in Erscheinung treten, ein durchgängiges Normböschungsprofil nicht vorhanden, seine Sohle weitgehend naturbelassen und der Untergrundkontakt ungestört, und der Übergangsbereich zwischen Wasser und Land abwechslungsreich gegliedert ist (sh. hierzu Göttlicher, SächsNatSchG, 1. Ergänzungslieferung 2003, § 26 RdNr. 2 und 5; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 16.11.2000, Az. 1 A 10532/00, zit. aus juris, m.w.N.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 08.05.2002 - 5 K 17/01

    Eigenständiges Beteiligungsrecht eines anerkannten Naturschutzverbandes im Rahmen

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  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.06.2006 - 11 B 7.05

    Zur Ermittlung überwiegender Gründe des Gemeinwohls für eine

    Diese nur eingeschränkter gerichtlicher Kontrolle unterliegende Abwägung (vgl. OVG Koblenz, Urteile vom 16. November 2000 - 1 A 10532/00 -, NuR 2001, 291, und vom 11. Februar 2000 - 8 A 19321/99 -, NuR 2000, 522) setzt eine sorgfältige Ermittlung und Gewichtung der gegenläufigen Belange voraus, bei der auch zu berücksichtigen ist, dass die LSG-VO die Verbesserung der Wasserqualität (§ 6 Nr. 1), den Rückbau vorhandener Steganlagen (§ 6 Nr. 2) und die Sicherung eines naturverträglichen und naturorientierten Tourismus (§ 3 Nr. 3, § 6 Nr. 11) als Zielvorgaben festlegt.
  • VG Neustadt, 08.03.2007 - 4 K 1640/06

    Keine naturschutzrechtliche Befreiung für neues Wohngebiet in Wörth

    Die gesetzliche Bestimmung von binsen-, seggen- oder hochstaudenreichen Feuchtwiesen - wie hier die Flächen im südlichen Abtswald von Wörth - zum Biotop und das gesetzliche Verbot der Beseitigung, Zerstörung, Beschädigung oder charakteristischer Zustandsveränderung zeigt den Willen des Normgebers, eine bauliche Nutzung jeder Art in dem betreffenden Gebiet mittels der getroffenen Verbotsregelung generell auszuschließen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Oktober 2000 - 1 A 10532/00.OVG -, NuR 1981, 291 m.w.N.).
  • VG Trier, 27.10.2016 - 6 L 7029/16

    Windenergieanlagen Gemarkung Merschbach

    Eine atypische Situation liegt insbesondere dann vor, wenn das konkrete Projekt für den Gesetz- oder Verordnungsgeber beim Erlass des Verbotstatbestandes nicht vorhersehbar war (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. November 2000 ­ 1 A 10532/00 -, juris).
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