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   OVG Rheinland-Pfalz, 21.12.2018 - 7 A 10740/18.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 21.12.2018 - 7 A 10740/18.OVG (https://dejure.org/2018,45719)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 21.12.2018 - 7 A 10740/18.OVG (https://dejure.org/2018,45719)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 21. Dezember 2018 - 7 A 10740/18.OVG (https://dejure.org/2018,45719)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Art 4 Abs 1 GG, Art 5 Abs 1 S 2 GG, RdFunkBeitrStVtr RP
    Rundfunkbeitragserhebung; Weltanschauung, die die Meinungsvielfalt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ablehnt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rewis.io
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bekenntnis; Meinung; Meinungsvielfalt; Rundfunk; Rundfunkbeitrag; Rundfunkfreiheit; weltanschauliches Bekenntnis; Weltanschauung

  • rechtsportal.de

    GG Art. 5 Abs. 1 S. 2
    Berücksichtigung einer verfassungsfeindlichen Weltanschauung bei der Erhebung des Rundfunkbeitrags

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2019, 441
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 13.01.1982 - 1 BvR 848/77

    Freie Mitarbeiter

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.12.2018 - 7 A 10740/18
    Der durch Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG gewährleistete verfassungsrechtliche Schutz der Freiheit des Rundfunks erstreckt sich auf das Recht der bestehenden Rundfunkanstalten, der ihrem Auftrag entsprechenden Vielfalt der zu vermittelnden Programminhalte Rechnung zu tragen (BVerfG, Beschluss vom 13. Januar 1982 - 1 BvR 848/77 u.a. -, BVerfGE 59, 231 = juris, Rn. 55).

    Dies geschieht in einem umfassenden Sinne (BVerfG, Beschluss vom 13. Januar 1982 - 1 BvR 848/77 u.a. -, BVerfGE 59, 231 = juris, Rn. 55; Beschluss vom 24. März 1987 - 1 BvR 147/86 u.a. -, BVerfGE 74, 297 = juris, Rn. 74; Beschluss vom 4. November 1986 - 1 BvF 1/84 -, BVerfGE 73, 118 = juris, Rn. 89).

  • BVerfG, 22.02.1994 - 1 BvL 30/88

    8. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.12.2018 - 7 A 10740/18
    In der Sicherstellung der Grundversorgung der Bevölkerung mit Rundfunkprogrammen im dualen System findet sich die Rechtfertigung für die frühere Gebührenfinanzierung und die heutige Finanzierung über Rundfunkbeiträge (u.a. vgl. BVerfG, Urteil vom 22. Februar 1994 - 1 BvL 30/88 -, BVerfGE 90, 60 = juris, Rn. 147 f.).

    Ihr entspricht ein ebenfalls aus Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG folgendes Recht der Anstalten, die zur Erfüllung ihrer Funktion nötigen Mittel zu erhalten (vgl. BVerfG, Urteil vom 22. Februar 1994 - 1 BvL 30/88 -, BVerfGE 90, 60 = juris, Rn. 150).

  • BVerfG, 18.07.2018 - 1 BvR 1675/16

    Vorschriften zur Erhebung des Rundfunkbeitrages für die Erstwohnung und im nicht

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.12.2018 - 7 A 10740/18
    Das Bundesverfassungsgericht hat mit Urteil vom 18. Juli 2018 - 1 BvR 1675/16 u.a. -, juris, entschieden, dass das System der Rundfunkbeitragserhebung im Wesentlichen - bis auf die Heranziehung von Inhabern mehrerer Wohnungen - verfassungsmäßig ist.
  • BVerfG, 25.03.2014 - 1 BvF 1/11

    ZDF-StV verstößt gegen Gebot der Staatsferne

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.12.2018 - 7 A 10740/18
    Der in Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG enthaltene Auftrag zur Gewährleistung der Rundfunkfreiheit zielt auf eine Ordnung, die sicherstellt, dass die Vielfalt der bestehenden Meinungen im Rundfunk möglichst breit und vollständig Ausdruck findet (BVerfG, Urteil 25. März 2014 - 1 BvF 1/11 u.a. -, juris, Rn. 34).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2015 - 7 A 10455/15

    Erhebung des Rundfunkbeitrags als Verstoß gegen Glaubens- und Gewissensfreiheit;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.12.2018 - 7 A 10740/18
    Nach der Rechtsprechung des Senats (Beschluss vom 24. Juli 2015 - 7 A 10454/15.OVG - und Beschluss vom 16. November 2015 - 7 A 10455/15.OVG -, juris) verstößt die Erhebung des Rundfunkbeitrags nicht gegen die in Art. 4 Abs. 1 GG gewährleistete Glaubens- und Gewissensfreiheit.
  • BVerwG, 19.02.1992 - 6 C 5.91

    Bestimmung des Streitwertes in Verfahren vor den Gerichten der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.12.2018 - 7 A 10740/18
    10 Es kann offen bleiben, ob die schriftsätzlich vorgetragenen Überzeugungen der Klägerin tatsächlich so gegeben sind; es kann des Weiteren offen bleiben, ob diese als Weltanschauung im Sinne des Art. 4 Abs. 1 GG zu verstehen sind (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 19. Februar 1992 - 6 C 5.91 -, BVerwGE 89, 368 = juris, Rn. 20 ff.).
  • BVerfG, 12.12.2012 - 1 BvR 2550/12

    Subsidiarität einer unmittelbar gegen Regelungen des fünfzehnten

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.12.2018 - 7 A 10740/18
    Insoweit beruft sich die Klägerin auf die vom Verwaltungsgericht angesprochene Härtefallregelung und meint, es liege eine Abweichung von dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Dezember 2012 - 1 BvR 2550/12 -, juris, vor.
  • BVerfG, 04.11.1986 - 1 BvF 1/84

    4. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.12.2018 - 7 A 10740/18
    Dies geschieht in einem umfassenden Sinne (BVerfG, Beschluss vom 13. Januar 1982 - 1 BvR 848/77 u.a. -, BVerfGE 59, 231 = juris, Rn. 55; Beschluss vom 24. März 1987 - 1 BvR 147/86 u.a. -, BVerfGE 74, 297 = juris, Rn. 74; Beschluss vom 4. November 1986 - 1 BvF 1/84 -, BVerfGE 73, 118 = juris, Rn. 89).
  • BVerfG, 16.10.1979 - 1 BvR 647/70

    Schulgebet

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.12.2018 - 7 A 10740/18
    Insbesondere findet die Freiheit des Bekenntnisses dort ihre Grenzen, wo die Ausübung dieses Grundrechts durch einen Grundrechtsträger auf die kollidierenden Grundrechte anderer trifft (st. Rpsr. des BVerfG, u.a. Beschluss vom 16. Oktober 1979 - 1 BvR 647/70, 1 BvR 7/74 -, BVerfGE 52, 223 = juris, Rn. 65).
  • BVerfG, 24.03.1987 - 1 BvR 147/86

    5. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.12.2018 - 7 A 10740/18
    Dies geschieht in einem umfassenden Sinne (BVerfG, Beschluss vom 13. Januar 1982 - 1 BvR 848/77 u.a. -, BVerfGE 59, 231 = juris, Rn. 55; Beschluss vom 24. März 1987 - 1 BvR 147/86 u.a. -, BVerfGE 74, 297 = juris, Rn. 74; Beschluss vom 4. November 1986 - 1 BvF 1/84 -, BVerfGE 73, 118 = juris, Rn. 89).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.09.2020 - 11 N 95.18

    Rundfunkbeitrag; Glaubens- und Gewissensfreiheit; (kein) Anspruch auf Befreiung

    Der Schutzbereich des Art. 4 Abs. 1 GG sowie des Art. 9 EMRK wird durch die Beitragserhebung als solche nicht tangiert (ebenso z.B. OVG Rheinland-Pfalz, Beschlüsse vom 16. November 2015, 7 A 10455/15, juris Rn. 18, und vom 21. Dezember 2018 - 7 A 10740/18 -, juris Rn 10 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 12. März 2015, 2 A 2311/14, juris Rn. 84 f., und v. 21. September 2018 - 2 A 1821/15 -, juris Rn 34 ff., 43 ff.; OVG Sachsen, Beschluss v. 30. Juni 2017 - 5 A 133/16 -, juris Rn 9 ff.).

    Selbst wenn man in der Verpflichtung zur Zahlung von Rundfunkbeiträgen einen Eingriff in seine Freiheit des weltanschaulichen Bekenntnisses nach Art. 4 Abs. 1 GG sehen würde, wäre diese nicht verfassungswidrig (st. Rspr. des Senats, z.B. Beschluss v. 5. Februar 2019 - OVG 11 N 88.15 -, juris Rn 22; vgl. auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss v. 21. Dezember 2018 -7 A 10740/18 -, juris Rn 10 ff.).

    Im Hinblick auf die große Bedeutung, die der Rundfunkfreiheit und der damit verbundenen Meinungsvielfalt in einem demokratischen Staat zukommt, muss das Grundrecht des Klägers auf Freiheit seines weltanschaulichen Bekenntnisses - sofern man überhaupt einen Eingriff annehmen wollte - zurücktreten (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. Dezember 2018 - 7 A 10740/18 -, Rn. 10 ff., juris, m.w.N.).

  • VG Saarlouis, 05.04.2024 - 1 K 629/22

    (Keine) Rundfunkbeitragsbefreiung aus Gewissensgründen

    So auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 05.02.2019, OVG 11 N 88.15, juris, Rn. 22; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21.12.2018, 7 A 10740/18, juris, Rn. 10 ff.; VG München, Urteil vom 22.05.2019, M 6 K 19.1460, juris, Rn. 23.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.02.2019 - 11 N 88.15

    Rundfunkbeitragsrecht: Keine Verletzung des Demokratieprinzips durch

    Im Hinblick auf die große Bedeutung, die der Rundfunkfreiheit und der damit verbundenen Meinungsvielfalt in einem demokratischen Staat zukommt, muss das Grundrecht des Klägers auf Freiheit seines weltanschaulichen Bekenntnisses - sofern man überhaupt einen Eingriff annehmen wollte - zurücktreten (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. Dezember 2018 - 7 A 10740/18 -, Rn. 10 ff., juris, m.w.N.).
  • VG Hamburg, 01.03.2021 - 3 K 112/21

    Erfolglose Klage gegen die Festsetzung von Rundfunkbeiträgen unter Berufung auf

    Selbst wenn man die Verpflichtung zur Entrichtung des Rundfunkbeitrags als einen Eingriff in die Grundrechte der Klägerin nach Art. 4 Abs. 1 GG ansehen wollte, wäre ein solcher jedenfalls nicht verfassungswidrig (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 11.9.2020, OVG 11 N 95.18, juris, Rn. 10; OVG Koblenz, Beschl. v. 21.12.2018, 7 A 10740/18, juris, Rn. 10 ff.).

    Im Hinblick auf die große Bedeutung, die der Rundfunkfreiheit und der damit verbundenen Meinungsvielfalt in einem demokratischen Staat zukommt, muss das Grundrecht der Klägerin auf Glaubens- und Gewissensfreiheit - sofern man überhaupt einen Eingriff annehmen wollte - zurücktreten (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 11.9.2020, OVG 11 N 95.18, juris, Rn. 11; OVG Koblenz, Beschl. v. 21.12.2018, 7 A 10740/18, juris, Rn. 10 ff.).

  • VG Hamburg, 29.01.2021 - 3 K 3434/20
    Selbst wenn man die Verpflichtung zur Entrichtung des Rundfunkbeitrags als einen Eingriff in seine Grundrechte nach Art. 4 Abs. 1 GG ansehen wollte, wäre ein solcher jedenfalls nicht verfassungswidrig (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 11.9.2020, OVG 11 N 95.18, juris, Rn. 10; OVG Koblenz, Beschl. v. 21.12.2018, 7 A 10740/18, juris, Rn. 10 ff.).

    Im Hinblick auf die große Bedeutung, die der Rundfunkfreiheit und der damit verbundenen Meinungsvielfalt in einem demokratischen Staat zukommt, muss das Grundrecht des Klägers auf Freiheit seines weltanschaulichen Bekenntnisses bzw. auf Glaubens- und Gewissensfreiheit - sofern man überhaupt einen Eingriff annehmen wollte - zurücktreten (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 11.9.2020, OVG 11 N 95.18, juris, Rn. 11; OVG Koblenz, Beschl. v. 21.12.2018, 7 A 10740/18, juris, Rn. 10 ff.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.05.2021 - 11 N 102.19

    Rundfunkbeitrag - Verfahrensfehler - Einzelrichter - ein Jahr ernannt -

    Dies ist hier der Fall, denn die diesbezüglich vorliegende - auch obergerichtliche - Rechtsprechung (vgl. Senatsbeschluss vom 11. September 2020 - OVG 11 N 95.18 - juris Rn. m.w.N., OVG Rheinland-Pfalz, Beschlüsse vom 16. November 2015 - 7 A 10455/15 - juris, 18 und vom 21. Dezember 2018 - 7 A 10740/18 - juris, Rn. 10 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 12. März 2015, - 2 A 2311/14 - juris Rn. 84 f. und vom 21. September 2018 - 2 A 1821/15 - juris Rn. 34 ff., 43 ff.; OVG Sachsen, Beschluss vom 30. Juni 2017 - 5 A 133/16 - juris Rn. 9 ff.) geht einhellig davon aus, dass die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. August 1992 - 2 BvR 478/92 - juris und Beschluss vom 2. Juni 2003 - 2 BvR 1775/02 - juris), wonach der Einzelne sich der Mitfinanzierung von Staatstätigkeiten nicht unter Berufung auf Gewissensgründe entziehen kann, auf die hier in Rede stehende Rundfunkabgabe übertragbar ist und dass deshalb auch kein Anspruch aus Art. 4 GG auf Befreiung von den Rundfunkbeiträgen besteht.
  • VG Neustadt, 01.02.2019 - 5 L 1591/18

    Relevanz bloßen Bestreitens des Zugangs eines Rundfunkbeitragsbescheides;

    Die Erhebung des Rundfunkbeitrags verstößt auch nicht gegen die in Art. 4 Abs. 1 GG gewährleistete Glaubens- und Gewissensfreiheit (ausführlich dazu s. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. Dezember 2018  - 7 A 10740/18 -, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.05.2021 - 11 N 103.19

    Rundfunkbeitrag - Verfahrensfehler - Einzelrichter - ein Jahr ernannt -

    Dies ist hier der Fall, denn die diesbezüglich vorliegende - auch obergerichtliche - Rechtsprechung (vgl. Senatsbeschluss vom 11. September 2020 - OVG 11 N 95.18 - juris Rn. m.w.N., OVG Rheinland-Pfalz, Beschlüsse vom 16. November 2015 - 7 A 10455/15 - juris, 18 und vom 21. Dezember 2018 - 7 A 10740/18 - juris, Rn. 10 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 12. März 2015, - 2 A 2311/14 - juris Rn. 84 f. und vom 21. September 2018 - 2 A 1821/15 - juris Rn. 34 ff., 43 ff.; OVG Sachsen, Beschluss vom 30. Juni 2017 - 5 A 133/16 - juris Rn. 9 ff.) geht einhellig davon aus, dass die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. August 1992 - 2 BvR 478/92 - juris und Beschluss vom 2. Juni 2003 - 2 BvR 1775/02 - juris), wonach der Einzelne sich der Mitfinanzierung von Staatstätigkeiten nicht unter Berufung auf Gewissensgründe entziehen kann, auf die hier in Rede stehende Rundfunkabgabe übertragbar ist und dass deshalb auch kein Anspruch aus Art. 4 GG auf Befreiung von den Rundfunkbeiträgen besteht.
  • VG Neustadt, 17.04.2019 - 5 K 1589/18

    Rechtsbehelfsbelehrung bei der Möglichkeit der elektronischen Kommunikation nach

    Die Erhebung des Rundfunkbeitrags verstößt nicht gegen die in Art. 4 Abs. 1 GG gewährleistete Glaubens- und Gewissensfreiheit (ausführlich dazu s. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. Dezember 2018 - 7 A 10740/18 -, juris).
  • VG München, 22.05.2019 - M 6 K 19.686

    Ablehnung der Rundfunkbeitragszahlung aus "Gewissensgründen"

    Das Grundrecht des Klägers aus Art. 4 Abs. 1 GG müsste also im Hinblick auf die große Bedeutung, die der Rundfunkfreiheit und der damit verbundenen Meinungsvielfalt in einem demokratischen Staat zukommt, auch dann zurücktreten, wenn - wie hier nicht - von einem Eingriff auszugehen wäre (vgl. zu alledem OVG Berlin-Bbg, B.v. 5.2.2019 - OVG 11 N 88.15 - juris Rn. 20 sowie OVG RhPf, B.v. 21.12.2018 - 7 A 10740/18 - juris Rn. 10).
  • VG München, 22.05.2019 - M 6 K 19.1460

    Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht aus "Gewissensgründen"

  • VG München, 16.02.2022 - M 6 K 21.2111

    Keine Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht aus Gewissensgründen

  • VG München, 28.09.2022 - M 6 K 21.2734

    Rundfunkbeitrag für eine Wohnung, Verfassungsmäßigkeit des RBStV,

  • VG Ansbach, 15.04.2021 - AN 6 K 19.00594

    Keine Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht aus Glaubens- und

  • VG Hamburg, 12.08.2020 - 3 K 5754/18
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