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   OVG Rheinland-Pfalz, 25.07.2003 - 12 A 10656/03.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 25.07.2003 - 12 A 10656/03.OVG (https://dejure.org/2003,13896)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 25.07.2003 - 12 A 10656/03.OVG (https://dejure.org/2003,13896)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 25. Juli 2003 - 12 A 10656/03.OVG (https://dejure.org/2003,13896)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattung von Sozialhilfekosten nach Wechsel des bisherigen gewöhnlichen Aufenthalts; Bestimmung eines Übergangswohnheims zum dauernden Verbleib bei kurzer Aufenthaltsdauer

  • Judicialis

    BSHG § 107; ; BSHG § 107 Abs. 1; ; SGB I § 30; ; SGB I § 30 Abs. 3; ; SGB I § 30 Abs. 3 S. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 18.03.1999 - 5 C 11.98

    Verziehen vom Ort des gewöhnlichen Aufenthalts.

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.07.2003 - 12 A 10656/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 18. März 1999 - 5 C 11/98 -, FEVS 49, 434), der sich der Senat in seinem Urteil vom 27. Oktober 1999 (- 12 A 11122/99.OVG -, veröffentlich in ESOVGRP) angeschlossen hat, fordern Sinn und Zweck der Vorschrift des § 30 Abs. 3 Satz 2 SGB I keinen dauerhaften oder längeren Aufenthalt.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Urteil vom 18. März 1999 (a.a.O.) klargestellt, dass für die Begründung eines gewöhnlichen Aufenthalts ein dauerhafter oder längerer Aufenthalt nicht erforderlich ist, vielmehr ein zukunftsoffener Aufenthalt "bis auf weiteres" genügt.

  • BVerwG, 04.06.1997 - 1 C 25.96

    Ausländerrecht - Bestimmung des gewähnlichen Aufenthalts bei Verbüßung einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.07.2003 - 12 A 10656/03
    Da es dabei nicht auf die rechtlichen, sondern auf die tatsächlichen Umstände ankommt und nicht eine rückblickende, sondern eine vorausschauende Betrachtung maßgebend ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Juni 1997 - 1 C 25/96 -, NVwZ-RR 1997, 751; Hauck in Hauck/Noftz, SGB I, Kommentar, Stand: Mai 2002, K § 30, Rd-Nrn. 11, 15 und 18), kann es ohnehin keine Rolle spielen, wie lange der Aufenthalt rückblickend tatsächlich gedauert hat; maßgebend sind allein die Umstände bei Beginn des Aufenthalts (vgl. auch BayVGH, Urteil vom 25. Oktober 2001 - 12 B 00.2321 -, FEVS 53, 127 ff.).
  • VGH Bayern, 25.10.2001 - 12 B 00.2321
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.07.2003 - 12 A 10656/03
    Da es dabei nicht auf die rechtlichen, sondern auf die tatsächlichen Umstände ankommt und nicht eine rückblickende, sondern eine vorausschauende Betrachtung maßgebend ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Juni 1997 - 1 C 25/96 -, NVwZ-RR 1997, 751; Hauck in Hauck/Noftz, SGB I, Kommentar, Stand: Mai 2002, K § 30, Rd-Nrn. 11, 15 und 18), kann es ohnehin keine Rolle spielen, wie lange der Aufenthalt rückblickend tatsächlich gedauert hat; maßgebend sind allein die Umstände bei Beginn des Aufenthalts (vgl. auch BayVGH, Urteil vom 25. Oktober 2001 - 12 B 00.2321 -, FEVS 53, 127 ff.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.05.2000 - 12 A 10908/99
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.07.2003 - 12 A 10656/03
    Auch der Senat hat bereits mehrfach entschieden (vgl. Urteil vom 11. Mai 2000 - 12 A 10908/99.OVG - und Beschluss vom 22. Januar 2001 - 12 A 11101/01.OVG -, beide veröffentlicht in ESOVGRP), dass die Begründung eines gewöhnlichen Aufenthalts nicht von einer bestimmten Aufenthaltsdauer abhängt, sondern ein gewöhnlicher Aufenthalt in diesem Sinne grundsätzlich mit dem Zuzug, das heißt bereits am ersten Tag der Aufenthaltnahme begründet wird, es sei denn, der Aufenthalt hat einen Besuchs- oder sonst wie vorübergehenden Charakter.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2002 - 12 A 11101/01

    Kostenerstattung - örtlich zuständiger Sozialhilfeträger

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.07.2003 - 12 A 10656/03
    Auch der Senat hat bereits mehrfach entschieden (vgl. Urteil vom 11. Mai 2000 - 12 A 10908/99.OVG - und Beschluss vom 22. Januar 2001 - 12 A 11101/01.OVG -, beide veröffentlicht in ESOVGRP), dass die Begründung eines gewöhnlichen Aufenthalts nicht von einer bestimmten Aufenthaltsdauer abhängt, sondern ein gewöhnlicher Aufenthalt in diesem Sinne grundsätzlich mit dem Zuzug, das heißt bereits am ersten Tag der Aufenthaltnahme begründet wird, es sei denn, der Aufenthalt hat einen Besuchs- oder sonst wie vorübergehenden Charakter.
  • OVG Thüringen, 04.03.2004 - 3 KO 1149/03

    Zur zeitlichen Geltung der Bagatellgrenze des § 111 Abs. 2 S. 2 BSHG;

    Die zeitliche Dauer des Aufenthalts ist somit nicht allein maßgeblich; auch bei einem Aufenthalt von kürzerer Dauer kann ohne gegenteilige Anhaltspunkte grundsätzlich ein gewöhnlicher Aufenthalt begründet werden (vgl. Sächsisches OVG, Beschluss vom 22. September 1999 - 1 S 761/98 - FEVS 52, 113; OVG Rheinland-Pfalz, Urteile vom 11. Mai 2000 - 12 A 10908/99 - FEVS 53, 41, vom 17. August 2000 - 12 A 10912/99 - FEVS 53, 171, vom 25. Juli 2003 - 12 A 10656/03 -, zitiert nach Juris, und Beschluss vom 22. Januar 2002 - 12 A 11101/01 - FEVS 53, 475), auch wenn andererseits ein längerer Aufenthalt grundsätzlich ein Verbleiben bis auf weiteres zu indizieren vermag, wie angemerkt sei.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.11.2003 - 12 A 3187/01

    Voraussetzungen für die Begründung eines gewöhnlichen Aufenthalts i.S.v.§ 107

    Dieser Aufenthalt hatte sich nicht zuletzt auf Grund der Dauer von mehr 2 ½ Monaten, vgl. hierzu OVG Bautzen, Beschluss vom 22. September 1999 - 1 S 761/98 - FEVS 52, 112, und OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. Juli 2003 - 12 A 10656/03 - ZFSH/SGB 2003, 538, aber auch in Anbetracht der sonstigen Umstände in einer solchen Weise verfestigt, dass die Hilfeempfängerinnen ungeachtet der von Anfang an bekundeten Absicht, nach B. umzuziehen, in O. ihren Lebensmittelpunkt hatten.
  • VG Köln, 02.11.2006 - 26 K 7559/05

    Gewöhnlicher Aufenthalt einer Kindesmutter vor Aufnahme in eine geschützte

    OVG NRW, Urteil vom 12. September 2002 - 12 A 4625/99 -, FEVS 54, 271; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25.Juli 2003 - 12 A 10656/03 -, ZFSH/SGB 2003, 538; OVG Thüringen, Urteil vom 1. Juli 1997 - 2 KO 38/96 -, ZfF 1998, 253.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - 16 A 947/02

    Kostenerstattung zwischen Sozialhilfeträgern wegen Umzugs des Hilfebedürftigen;

    vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 5. Dezember 2001 - 12 B 98.1044 -, FEVS 54, 418; Hessischer VGH, Beschluss vom 9. Oktober 2003 - 10 UZ 2113/03 -, FEVS 55, 219 = NJW 2004, 874 = NDV-RD 2004, 66 = ZFSH/SGB 2004, 553; vgl. auch OVG NRW, Beschluss vom 11. September 2002 - 16 A 3839/01 - entsprechend für Aussiedler-Übergangsheime: BVerwG, Urteile vom 18. März 1999 - 5 C 11.98 -, aaO., sowie vom 7. Oktober 1999 - 5 C 21.98 -, FEVS 51, 385; OVG Rheinland- Pfalz, Urteil vom 25. Juli 2003 - 12 A 10656/03 -, ZFSH/SGB 2003, 538.
  • VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2280/02

    Vorliegen der Voraussetzungen eines Kostenerstattungsanspruchs für eine

    [beide zum Frauenhaus]; BVerwG, Urteile vom 23. Oktober 2001 -5 C 3.00-, FEVS 53, 200, vom 7. Oktober 1999 -5 C 21.98-, FEVS 51, 385, und vom 18. März 1999 -5 C 11.98-, a.a.O., sowie OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. Juli 2003 -12 A 10656/03-, ZFSH/SGB 2003, 538, und Thüringer OVG, Urteil vom 1. Juli 1997 -2 KO 38/96-, a.a.O. [alle zum Übergangswohnheim für Spätaussiedler]; OVG Lüneburg, Urteil vom 1. März 1999 -4 L 2545/97-, FEVS 49, 541 [Pension]; sowie OVG NRW, Urteil vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, a.a.O., und BayVGH, Urteil vom 25. Oktober 2001 -12 B 00.2321-, FEVS 53, 127 [beide zur Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende].
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2005 - 12 B 1922/05
    2003 - 12 A 10656/03 -, ZFSH/SGB 2003, 538;.
  • VG Kassel, 23.01.2004 - 7 E 3667/98
    Gestützt auf diese Definition haben z.B. das OVG Koblenz (U.v. 25.07.2003 -12 A 10656/03 - ZfSH/SGB 2003, S. 538 ff.) und der Hessische Verwaltungsgerichtshof (B,v. 09.10.2003 - 10 UZ 2113/03 - ) auch bei kurzzeitigen Aufenthalten in einem Übergangswohnheim für Aussiedler bzw. einem Frauenhaus die Begründung eines gewöhnlichen Aufenthalts angenommen.
  • LSG Baden-Württemberg, 15.06.2009 - L 1 AS 2216/08
    Auch die Absicht, den gewählten Ort wieder zu verlassen, wenn bestimmte Voraussetzungen oder Ereignisse eintreten, schließt die Begründung eines gewöhnlichen Aufenthaltes nicht aus (vgl. Hessischer VGH, Beschluss vom 9. Oktober 2003 -10 ZU 2113/03-, NJW 2004, 874, und Bayerischer VGH, Urteil vom 5. Dezember 2001 -12 B 98.1044-, FEVS 54, 418 [beide zum Frauenhaus]; BVerwG, Urteile vom 23. Oktober 2001 -5 C 3.00-, FEVS 53, 200, vom 7. Oktober 1999 -5 C 21.98-, FEVS 51, 385, und vom 18. März 1999 -5 C 11.98- sowie OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. Juli 2003 -12 A 10656/03-, ZFSH/SGB 2003, 538, und Thüringer OVG, Urteil vom 1. Juli 1997 -2 KO 38/96- [alle zum Übergangswohnheim für Spätaussiedler]; OVG Lüneburg, Urteil vom 1. März 1999 -4 L 2545/97-, FEVS 49, 541 [Pension]; sowie OVG NRW, Urteil vom 7. November 2003 -12 A 3187/01 und BayVGH, Urteil vom 25. Oktober 2001 -12 B 00.2321-, FEVS 53, 127 [beide zur Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende]).
  • VG Kassel, 26.06.2007 - 7 E 2880/03
    So haben z.B. das OVG Koblenz (U. v. 25.07.2003 -12 A 10656/03 - ZfSH/SGB 2003, S. 538 ff.) und der Hessische Verwaltungsgerichtshof (B, v. 09.10.2003 - 10 UZ 2113/03 -) auch bei kurzzeitigen Aufenthalten in einem Übergangswohnheim für Aussiedler bzw. einem Frauenhaus die Begründung eines gewöhnlichen Aufenthalts angenommen.
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