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   OVG Rheinland-Pfalz, 26.07.2017 - 8 B 11235/17.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 26.07.2017 - 8 B 11235/17.OVG (https://dejure.org/2017,26517)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 26.07.2017 - 8 B 11235/17.OVG (https://dejure.org/2017,26517)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 26. Juli 2017 - 8 B 11235/17.OVG (https://dejure.org/2017,26517)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 1 Abs 4 BauGB, § 2 Abs 2 BauGB, § 34 Abs 3 BauGB, § 35 Abs 2 BauGB, § 35 Abs 3 S 1 BauGB
    Eilrechtsschutz; Genehmigung eines Einkaufszentrums in einer benachbarten Gemeinde; Modifizierung einer ursprünglichen Genehmigung; Antragsänderung; Bauvorbescheid

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Drittschutz bzgl. Erteilung einer Baugenehmigung zum Umbau eines Einkaufszentrums in ein Fachmarktzentrum

  • esovgrp.de

    BauGB § 1,BauGB § ... 1 Abs 4,BauGB § 2,BauGB § 2 Abs 2,BauGB § 30,BauGB § 34,BauGB § 34 Abs 3,BauGB § 35,BauGB § 35 Abs 2,BauGB § 35 Abs 3,BauGB § 35 Abs 3 S 1,LBauO § 70,LBauO § 70 Abs 1,LBauO § 70 Abs 1 S 3,LBauO § 70 Abs 3,LBauO § 70 Abs 3 S 1,LBauO § 70 Abs 3 S 2,LBauO § 72,LBauO § 72 S 3,VwGO § 42,VwGO § 42 Abs 2,VwGO § 58,VwGO § 58 Abs 2,VwGO § 91,VwGO § 91 Abs 1,VwGO § 91 Abs 2,VwGO § 146,VwGO § 146 Abs 4,VwGO § 146 Abs 4 S 3,VwGO § 146 Abs 4 S 6
    Alternativbaugenehmigung, Antragserweiterung, Antragsänderung, aufgesparter Grund, Baugenehmigung, Baurecht, Bauvorbescheid, Bebauungsgenehmigung, Beschwerde, Beschwerde im Eilrechtsschutzverfahren, Bindungswirkung, Darlegung des Grundes, Drittanfechtungsklage, ...

  • rewis.io
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Drittschutz bzgl. Erteilung einer Baugenehmigung zum Umbau eines Einkaufszentrums in ein Fachmarktzentrum

  • rechtsportal.de

    Drittschutz bzgl. Erteilung einer Baugenehmigung zum Umbau eines Einkaufszentrums in ein Fachmarktzentrum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2017, 1981
  • ZfBR 2018, 80
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 14.85

    Bauvorbescheid - Babauungsgenehmigung - Baugenehmigung - Bindungswirkung -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.07.2017 - 8 B 11235/17
    Soweit sie sich hierzu zunächst darauf beruft, die geltend gemachte Rechtsverletzung sei nicht bereits wegen der Bindungswirkung des Bauvorbescheids vom 26. Januar 2016 ausgeschlossen, betrifft dies eine Frage, die nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht die Zulässigkeit, sondern erst die Begründetheit des Widerspruchs betrifft (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. März 1989 - 4 C 14.85 -, BauR 1989, 454 und juris, Rn. 15).

    61 Denn die Feststellung der bauplanungsrechtlichen Zulässigkeit dieses Bauvorhabens steht gegenüber der Antragstellerin aufgrund des Bauvorbescheids vom 26. Januar 2016 bestandskräftig fest (vgl. zu dieser Bestandskraftwirkung und den Folgen für den Drittwiderspruch: BVerwG, Urteil vom 17. März 1989 - 4 C 14.85 -, BauR 1989, 454 und juris, Rn. 15).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2012 - 2 B 1250/12

    Widerruf einer Baugenehmigung bei Erteilung der Genehmigung mit einem

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.07.2017 - 8 B 11235/17
    Zwar wird einer sog. Tektur- oder Nachtragsbaugenehmigung für kleinere Änderungen des Bauvorhabens in aller Regel eine bloß modifizierende Wirkung beizumessen sein; eine solche Wirkung ist aber auch bei einer Änderungsbaugenehmigung für eine erhebliche Abweichung gegenüber dem ursprünglichen Vorhaben nicht ausgeschlossen (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 13. Dezember 2012 - 2 B 1250/12 -, BauR 2013, 1111 und juris, Rn. 15 ff. [17 und 19]).

    So hat sie ihren Bauantrag im Antragsschreiben vom 20. Februar 2017 als "Tektur"-Antrag bezeichnet (vgl. Bl. 1 der Behördenakte) und hiermit zum Ausdruck gebracht, dass sie die Abweichung zum ursprünglich genehmigten Bauvorhaben als geringfügig ansieht, verbunden mit der Annahme, dass Ursprungsgenehmigung und Tekturgenehmigung - wie allgemein üblich - eine Einheit bilden (vgl. zu dieser Annahme: OVG NRW, Beschluss vom 13. Dezember 2012, a.a.O., juris, Rn. 17; Kerkmann/Sattler, a.a.O., S. 49).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.2010 - 1 B 11356/09

    Gebietserhaltungsanspruch ist nur bei ausdrücklicher Befreiung, nicht auch

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.07.2017 - 8 B 11235/17
    Ob die Erteilung dieser Bebauungsgenehmigung ohne eine eventuell notwendige Befreiung hinsichtlich der festgesetzten Grundflächenzahl erfolgt ist, hat allenfalls Bedeutung für die Frage der Rechtmäßigkeit des Bescheids (vgl. OVG RP, Beschluss vom 5. Februar 2010 - 1 B 11356/09.OVG -, DVBl. 2010, 659 und juris, Rn. 4 [für die Baugenehmigung]).
  • BVerwG, 04.02.2000 - 4 B 106.99

    Baugenehmigung; Abweichung von der Baugenehmigung; Nachtragsgenehmigung; Änderung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.07.2017 - 8 B 11235/17
    Die Unterscheidung zwischen bloß geringfügiger oder bereits erheblicher Änderung des Bauvorhabens mag Auswirkungen auf das Prüfungsprogramm der Bauaufsichtsbehörde bei Bescheidung eines Tektur-/Nachtragsantrags auf der einen oder eines Änderungsantrags auf der anderen Seite haben (vgl. Jeromin, LBauO RP, 4. Aufl. 2016, § 70 Rn. 70; Kerkmann/Sattler, a.a.O., S. 49 f.; Struzina/Lindner, ZfBR 2015, 750 [754]; allgemein zum Prüfungsprogramm bei Änderungsanträgen im Baurecht: BVerwG, Beschluss vom 4. Februar 2000 - 4 B 106.99 -, BauR 2000, 141 und juris, Rn. 2).
  • OVG Niedersachsen, 13.04.2007 - 7 ME 37/07

    Zur Zeit des erstinstanzlichen Verfahrens vorliegende Fehler als im

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.07.2017 - 8 B 11235/17
    Dies schließt indes nach überwiegender Meinung nicht aus, die Ergebnisrichtigkeit der Entscheidung des Verwaltungsgerichts auch mit Gründen in Zweifel zu ziehen, die nach deren Erlass entstanden sind (vgl. Happ, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 146, Rn. 22; Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 146, Rn. 42; Meyer-Ladewig/Rudisile, a.a.O., Rn. 13 c; Redeker, in: Redeker/von Oertzen, VwGO, 16. Aufl. 2014, § 146, Rn. 21; Külpmann, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 7. Aufl. 2017, Rn. 1157) bzw. bei der erstinstanzlichen Entscheidung nicht berücksichtigt wurden, wozu mangels ausdrücklicher gesetzlicher Präklusionsregelung auch sog. "aufgesparte Gründe" gehören sollen (vgl. Happ, a.a.O., § 146, Rn. 29; Redeker, a.a.O., § 146, Rn. 21; Stuhlfauth, in: Bader/Funke/Kaiser/Stuhlfauth/Albedyll, VwGO, 6. Aufl. 2014, § 146, Rn. 30; vgl. auch für das Berufungszulassungsrecht: Seibert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 124, Rn. 88; a.A .: VGH BW, Beschluss vom 8. November 2004 - 9 S 1536/04 -, NVwZ-RR 2006, 74 und juris, Rn. 4; OVG Nds., Beschluss vom 13. April 2007 - 7 ME 37/07 -, NVwZ-RR 2007, 521 und juris, Rn. 5; Külpmann, a.a.O., Rn. 1158).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.2004 - 9 S 1536/04

    (Anforderungen an die Beschwerdebegründung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.07.2017 - 8 B 11235/17
    Dies schließt indes nach überwiegender Meinung nicht aus, die Ergebnisrichtigkeit der Entscheidung des Verwaltungsgerichts auch mit Gründen in Zweifel zu ziehen, die nach deren Erlass entstanden sind (vgl. Happ, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 146, Rn. 22; Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 146, Rn. 42; Meyer-Ladewig/Rudisile, a.a.O., Rn. 13 c; Redeker, in: Redeker/von Oertzen, VwGO, 16. Aufl. 2014, § 146, Rn. 21; Külpmann, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 7. Aufl. 2017, Rn. 1157) bzw. bei der erstinstanzlichen Entscheidung nicht berücksichtigt wurden, wozu mangels ausdrücklicher gesetzlicher Präklusionsregelung auch sog. "aufgesparte Gründe" gehören sollen (vgl. Happ, a.a.O., § 146, Rn. 29; Redeker, a.a.O., § 146, Rn. 21; Stuhlfauth, in: Bader/Funke/Kaiser/Stuhlfauth/Albedyll, VwGO, 6. Aufl. 2014, § 146, Rn. 30; vgl. auch für das Berufungszulassungsrecht: Seibert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 124, Rn. 88; a.A .: VGH BW, Beschluss vom 8. November 2004 - 9 S 1536/04 -, NVwZ-RR 2006, 74 und juris, Rn. 4; OVG Nds., Beschluss vom 13. April 2007 - 7 ME 37/07 -, NVwZ-RR 2007, 521 und juris, Rn. 5; Külpmann, a.a.O., Rn. 1158).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.01.2006 - 11 S 1455/05

    Antragsänderung in der Beschwerdeinstanz

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.07.2017 - 8 B 11235/17
    51 Die in Rechtsprechung und Literatur vielfach vertretene Auffassung, die Ausgestaltung der Beschwerde im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nach § 146 Abs. 4 Satz 3 und Satz 6 VwGO verbiete grundsätzlich eine Antragsänderung (vgl. VGH BW, Beschluss vom 18. Januar 2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285 und juris, Rn. 7 m.w.N.; Meyer-Ladewig/Rudisile, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 32. EL 2016, § 146, Rn. 13 c; allgemein zum Meinungsstand: Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, 4. Aufl. 2014, § 146, Rn. 93 m.w.N.), vermag der Senat zumindest in der hier vorliegenden Fallkonstellation (Anpassung des Eilrechtsschutzbegehrens an die veränderte Genehmigungslage) nicht zu folgen.
  • BVerwG, 16.03.1989 - 4 C 36.85

    Bergbau - Bodenschätze - Berschadensregelung - Betriebsplan - Nachbarschutz -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.07.2017 - 8 B 11235/17
    Dabei kommen als drittschützende Vorschriften nur solche Normen des objektiven Rechts in Betracht, die zum Entscheidungsprogramm der Behörde für den angefochtenen Verwaltungsakt gehören und zumindest auch der Rücksichtnahme auf Interessen des Klägers zu dienen bestimmt sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. März 1989 - 4 C 36/85-, BVerwGE 81, 329 und juris Rn. 31).
  • BVerwG, 18.03.2009 - 9 A 31.07

    Planfeststellungsbeschluss; Änderungsbeschluss; Einbeziehung eines

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.07.2017 - 8 B 11235/17
    Diese Änderungsgenehmigung bildet mit der ursprünglichen Baugenehmigung eine untrennbare Einheit (vgl. BayVGH, Urteil vom 22. März 1984 - 2 B 82 A.301 -, BayVBl. 1984, 596 [597]; Kerkmann/Sattler, BauR 2005, 47 [49]; für das Fachplanungsrecht: BVerwG, Urteil vom 18. März 2009 - 9 A 31/07 -, NVwZ 2010, 63 und juris, Rn. 24).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.10.2010 - 1 S 2029/10

    Zur Antragserweiterung im Beschwerdeverfahren - zur Frage, ob die Fusion von

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.07.2017 - 8 B 11235/17
    Der Senat schließt sich daher der Auffassung in Rechtsprechung und Literatur an, die auch im Rahmen der Eilrechtsschutzbeschwerde eine Antragsänderung nicht grundsätzlich ausschließt, sie vielmehr unter Beachtung der Begründungsfrist in § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO und unter den Voraussetzungen von § 91 Abs. 1 und Abs. 2 VwGO analog als zulässig ansieht (so der - von dem Antragsgegner zitierte - Beschluss des VGH BW vom 18. Oktober 2010 - 1 S 2029/10 -, VBlBW 2011, 95 und juris, Rn. 2; BayVGH, Beschluss vom 6. Februar 2012 - 11 CE 11.2964 -, juris, Rn. 32; Happ, a.a.O., § 146, Rn. 25; Guckelberger, a.a.O., § 146, Rn. 93 f.; Külpmann, a.a.O., Rn. 1136; Redeker, a.a.O., § 146, Rn. 15).
  • OVG Niedersachsen, 20.07.2012 - 12 ME 75/12

    Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für die Errichtung und

  • VGH Bayern, 06.02.2012 - 11 CE 11.2964

    Antragserweiterung in einem von § 146 Abs. 4 VwGO erfassten Beschwerdeverfahren

  • BVerwG, 23.11.2016 - 4 CN 2.16

    Ehemaliges Kasernengelände kein unbeplanter Innenbereich

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.12.2016 - 7 B 1344/16

    Möbelhaus Segmüller in Pulheim darf eröffnen

  • BVerwG, 22.12.2016 - 4 B 13.16

    Anpassungsgenehmigung nach § 6 Abs. 4 LuftVG; Rechtsschutz

  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.2017 - 8 A 11416/16

    Verlust des Nachbarrechts gegen Baugenehmigung nach einem Jahr

  • BVerwG, 20.03.2019 - 4 C 5.18

    Allgemeines Wohngebiet; Antrag; Begründung; Bezugnahme; Gebietsversorgung;

    Auf die von den Beteiligten erörterte Frage, welche Folgen die Änderung einer Baugenehmigung während eines gerichtlichen Verfahrens hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. März 2009 - 9 A 31.07 - Buchholz 310 § 74 VwGO Nr. 15 Rn. 24; OVG Koblenz, Beschluss vom 26. Juli 2017 - 8 B 11235/17 - BauR 2017, 1981 ), kommt es nicht an.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2023 - 8 A 10011/23

    Klage einer Nachbarkommune gegen die Verlängerung eines Bauvorbescheides für die

    Das gegen die Genehmigungen von der Klägerin angestrengte Eilrechtsschutzgesuch blieb sowohl beim Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße (Az.: 5 L 183/17.NW) als auch beim Senat (Az: 8 B 11235/17.OVG) erfolglos.
  • VG Aachen, 08.10.2019 - 3 K 1888/14

    Aufhebung von drei Baugenehmigungsbescheiden?

    vgl. dazu OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Juli 2017 - 8 B 11235/17 -, juris, Rn. 33 unter Bezugnahme auf BVerwG, Urteil vom 18. März 2009 - 9 A 31/07 -, juris, Rn. 24 und Bayerischer Verwaltungsgerichthof (VGH), Urteil vom 22. März 1984 - 2 B 82 A.301 -, juris.

    vgl. OVG Rheinland-Pfalz, a.a.O., - 8 B 11235/17 -, juris, Rn. 35; OVG NRW, Beschluss vom 13. Dezember 2012 - 2 B 1250/12 -, juris, Rn. 15 ff.

    vgl. zum Vorstehenden: OVG Rheinland-Pfalz, a.a.O., - 8 B 11235/17 -, juris, Rn. 35.

  • VG Neustadt, 20.07.2020 - 5 L 490/20

    Fachmarktzentrum Rohrbach: Eilantrag der Stadt Landau gegen Schuhfachgeschäft

    Die dagegen von der Antragstellerin eingelegte Beschwerde wies das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz mit Beschluss vom 26. Juli 2017 - 8 B 11235/17.OVG - (BauR 2017, 1981) mit der Begründung zurück, der Widerspruch der Antragstellerin gegen die Ursprungsbaugenehmigung vom 1. Dezember 2016 in Gestalt der Änderungsgenehmigung vom 26. April 2017 habe aller Voraussicht nach keinen Erfolg.

    Der Bauvorbescheid vom 26. Januar 2016, der gegenüber der Antragstellerin bestandskräftig geworden war (s. dazu die Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz in seinem Beschluss vom 26. Juli 2017 - 8 B 11235/17.OVG -, BauR 2017, 1981), galt für die Dauer von vier Jahren (s. § 72 Satz 2 Landesbauordnung - LBauO -).

    Der Gegenstand des Bauvorbescheids war mit der im Bescheid enthaltenen Formulierung "Umbau des bestehenden Einkaufszentrums zu einem Fachmarktzentrum in Rohrbach" hinreichend genau umschrieben (s. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Juli 2017 - 8 B 11235/17.OVG -, BauR 2017, 1981).

  • VG Neustadt, 13.08.2020 - 5 L 637/20

    "Lounge im Weinkontor" in Edenkoben darf wieder öffnen

    Ohne näher darauf einzugehen, ob der vom Antragsgegner verwendete in der Landesbauordnung nicht enthaltene Begriff der "Änderungsbaugenehmigung" in der Sache zutreffend ist oder ob es sich um eine ebenfalls in der Landesbauordnung nicht genannte Tektur- oder Nachtragsgenehmigung handelt (vgl. dazu OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Juli 2017 - 8 B 11235/17 -, BauR 2017, 1981; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Februar 2016 - 3 S 2303/15 -, BauR 2016, 812; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. Dezember 2012 - 2 B 1250/12 -, NVwZ-RR 2013, 500), bilden hier die Ursprungsbaugenehmigung vom 7. April 2017 und die Änderungsbaugenehmigung vom 5. Februar 2020 in der Fassung vom 23. Juli 2020 jedenfalls eine Einheit, denn die Genehmigung vom 5. Februar 2020 ersetzt nicht die Baugenehmigung vom 7. April 2017; sie erweitert lediglich den Nutzungsumfang im Außenbereich der Gaststätte und trifft neue Regelungen in Bezug auf die Stellplätze.

    Auch diese Erklärungen des Antragsgegners im Vorverfahren, bei denen es sich um "Nachbesserungen" zur Herstellung der Bestimmtheit der Baugenehmigungen handelte (vgl. Rheinland-Pfalz, Urteil vom 23. Mai 2019 - 1 A 11371/18.OVG -, BeckRS 2019, 34171), bilden mit den genannten Baugenehmigungen eine Einheit; sie präzisieren bzw. modifizieren diese lediglich (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Juli 2017 - 8 B 11235/17 -, BauR 2017, 1981).

  • VGH Bayern, 26.08.2020 - 20 CE 20.1806

    Vereinbarkeit einer Prostitutionsstätte mit den Vorschriften der 6. Bayerischen

    Dies ergibt sich maßgeblich daraus, dass die übrigen Beteiligten der Änderung durch rügelose Einlassung (§ 91 Abs. 2 VwGO) zugestimmt haben; unabhängig davon wäre die Antragsänderung aber auch prozessökonomisch und damit sachdienlich (vgl. dazu nur OVG RP, B.v. 26.7.2017 - 8 B 11235/17 - juris Rn. 50 f. m.w.N.; Happ in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 146 Rn. 25).
  • VG Neustadt, 22.08.2017 - 5 L 764/17

    Baugenehmigung und denkmalschutzrechtliche Genehmigung für ein Gebäude innerhalb

    Die Widerspruchs- bzw. Klagebefugnis nach § 42 Abs. 2 VwGO ist nur dann zu verneinen, wenn offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise die von dem Betroffenen behaupteten Rechte bestehen oder ihm zustehen können (BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2016 - 4 B 13.16 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Juli 2017 - 8 B 11235/17.OVG -, juris).

    Dabei kommen als drittschützende Vorschriften nur solche Normen des objektiven Rechts in Betracht, die zum Entscheidungsprogramm der Behörde für den angefochtenen Verwaltungsakt gehören und zumindest auch der Rücksichtnahme auf Interessen des Dritten zu dienen bestimmt sind (OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Juli 2017 - 8 B 11235/17.OVG -, juris).

  • VG Trier, 18.01.2021 - 5 L 3881/20

    Trier-Pallien: Umbau des Kulturdenkmals ehemalige Kirche Maria Königin

    Die Widerspruchs- bzw. Klagebefugnis nach § 42 Abs. 2 VwGO ist nur dann zu verneinen, wenn offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise die von dem Betroffenen behaupteten Rechte bestehen oder ihm zustehen können (BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2016 - 4 B 13.16 -, juris Rn. 7; OVG RP, Beschluss vom 26. Juli 2017 - 8 B 11235/17.OVG -, juris Rn. 54).

    Dabei kommen als drittschützende Vorschriften nur solche Normen des objektiven Rechts in Betracht, die zum Entscheidungsprogramm der Behörde für den angefochtenen Verwaltungsakt gehören und zumindest auch der Rücksichtnahme auf Interessen des Dritten zu dienen bestimmt sind (OVG RP, Beschluss vom 26. Juli 2017, a.a.O.; VG Neustadt (Weinstraße), Beschluss vom 22. August 2017 - 5 L 764/17.NW -, juris Rn. 11).

  • VG Neustadt, 18.09.2023 - 5 L 751/23

    Baugenehmigung für Kaffeerösterei im Gewerbegebiet an der Louis-Escande-Straße in

    Hierfür ist unerheblich, ob die Bezeichnung der neuen Baugenehmigung als "Nachtragsgenehmigung", "Tekturgenehmigung" oder "Änderungsgenehmigung" sachgerecht ist (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Juli 2017 - 8 B 11235/17 -, juris; Bay. VGH, Beschluss vom 2. August 2007 - 1 CS 07.801 -, juris).

    Für die hier allein interessierende Frage, ob von der Ursprungsbaugenehmigung auch nach der zusätzlich erteilten Genehmigung noch eine selbständig angreifbare Regelungswirkung ausgeht (zwei Baugenehmigungen für alternative Bauvorhaben) oder ob nur noch eine als Einheit zu beurteilende modifizierte Baugenehmigung vorliegt, kommt es allein auf den Regelungsinhalt der nachträglich erteilten Genehmigung an ( OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Juli 2017 - 8 B 11235/17 -, juris).

  • VGH Bayern, 20.12.2019 - 9 B 12.940

    Unterbliebene Klageänderung

    Durch die Modifizierung des Ursprungsbescheids würden beide Bescheide eine untrennbare Einheit bilden, so dass dem ursprünglichen Bescheid vom 4. August 2009 kein eigenständiger Rechtsgehalt mehr zukommen würde (vgl. NdsOVG, B.v. 14.9.2017 - 12 LA 15/16 - juris Rn. 9; OVG RhPf, B.v. 26.7.2017 - 8 B 11235/17 - juris Rn. 33).
  • VG Trier, 27.08.2019 - 7 K 1339/19

    Baugenehmigung und Vorbescheid; Zulässigkeit im unbeplanten Innenbereich;

  • OVG Hamburg, 02.08.2019 - 4 Bs 219/18

    Rückholung eines abgeschobenen Ausländers nach Deutschland; Sachdienlichkeit der

  • VGH Baden-Württemberg, 16.09.2022 - 10 S 2420/21

    Unzulässige Antragsänderung oder -erweiterung im Beschwerdeverfahren; zum

  • VG Neustadt, 28.09.2022 - 5 L 708/22

    Geräuschimmissionen durch die Installation von Starenschussanlagen

  • OVG Niedersachsen, 14.09.2017 - 12 LA 15/16

    Änderungsgenehmigung; Beigeladene; Erledigung; Verwaltungsakt;

  • VGH Bayern, 04.08.2020 - 20 CE 20.719

    Anspruch des Lebensmittelunternehmers auf Beifügung einer Stellungnahme zu

  • VG Koblenz, 27.02.2018 - 1 K 322/17

    Ein geplantes Mehrfamilienhaus in Koblenz-Niederberg ist unzulässig

  • VGH Bayern, 15.04.2021 - 9 B 17.1240

    Baurecht - Stadion des FC Würzburger Kickers e.V., sog. "Flyeralarm-Arena"

  • VG Ansbach, 31.01.2019 - AN 17 K 17.02145

    Erfolglose Nachbarklage gegen Mehrfamilienhaus

  • OVG Schleswig-Holstein, 21.07.2023 - 2 MB 7/23

    Jederzeitige Möglichkeit der Rückgängigmachung der Umsetzungen von Beamten;

  • OVG Schleswig-Holstein, 15.07.2022 - 3 MB 11/22

    Antragsänderung im Beschwerdeverfahren

  • VGH Bayern, 15.04.2021 - 9 B 17.1245

    Erledigung einer Baugenehmigung durch neue Sachentscheidung

  • VGH Bayern, 15.04.2021 - 9 B 17.1243

    Fehlendes Rechtsschutzinteresse für ein Klageverfahren gegen den angefochtenen

  • VGH Bayern, 15.04.2021 - 9 B 17.1242

    Unzulässige Nachbarklage gegen Sanierung eines Fußballstadions - neue

  • VGH Bayern, 15.04.2021 - 9 B 17.1244

    Unzulässige Nachbarklage gegen Sanierung eines Fußballstadions - neue

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