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   OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2021 - 8 C 11595/20.OVG   

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https://dejure.org/2021,37384
OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2021 - 8 C 11595/20.OVG (https://dejure.org/2021,37384)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 26.08.2021 - 8 C 11595/20.OVG (https://dejure.org/2021,37384)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 26. August 2021 - 8 C 11595/20.OVG (https://dejure.org/2021,37384)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 1 Abs 3 S 1 BauGB, § 10 Abs 3 BauGB, § 215 BauGB, § 34 Abs 1 BauGB, § 34 Abs 4 S 1 Nr 1 BauGB ... mehr
    Unwirksamkeit einer Ergänzungssatzung; Einbeziehung von Außenbereichsflächen in den Innenbereich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 34 Abs. 4 S. 1 Nr. 1
    Fehlerhafte Einbeziehung von Außenbereichsflächen in den Innenbereich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.12.2011 - 8 C 10945/11

    Normenkontrollantrag gegen Klarstellungssatzung; Antragsbefugnis; Unwirksamkeit

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2021 - 8 C 11595/20
    Der von der Grenzfestlegung betroffene Grundstückseigentümer hat daher sowohl die Antragsbefugnis als auch ein schutzwürdiges Interesse für eine Normenkontrolle gegen die Klarstellungssatzung (vgl. zum Vorstehenden insgesamt: BVerwG, Urteil vom 22. September 2010 - 4 CN 2.10 -, juris, Rn. 19; OVG RP, Urteil vom 21. Dezember 2011 - 8 C 10945/11.OVG -, juris Rn. 14).

    Der Bebauungszusammenhang reicht regelmäßig bis zum letzten, die Siedlungsstruktur noch prägenden Baukörper (st. Rspr., vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Juni 2016 - 4 C 5.14 -, juris Rn. 19ff.; Beschluss vom 2. April 2007 - 4 B 7.07 -, juris Rn. 5; Beschluss vom 2. März 2000 - 4 B 15.00 -, juris Rn. 3f.; Urteil vom 17. Februar 1984 - 4 C 55.81 -, juris Rn. 12; OVG RP, Urteil vom 21. Dezember 2011 - 8 C 10945/11 -, juris Rn. 22 ).

    Eine (reine) Klarstellungssatzung ist unwirksam, soweit nicht ihr gesamter Geltungsbereich im Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses dem Innenbereich i.S. von § 34 Abs. 1 BauGB zuzurechnen ist (vgl. BayVGH, Urteil vom 13. März 2019 - 15 N 17.1194 -, juris Rn. 24; vgl. zu den Folgen einer fehlerhaften Zuordnung von Flächen auch BVerwG, Urteil vom 22. September 2010, a.a.O., juris Rn. 14; OVG RP, Urteil vom 21. Dezember 2011, a.a.O., juris Rn. 29; Rieger in Schrödter, BauGB, 9. Aufl. 2019, § 34 Rn. 110).

    Wenn die Gemeinde die Grenze des im Zusammenhang bebauten Ortsteils im Ergebnis fehlerhaft festgelegt hat, ist dies ein im gerichtlichen Verfahren stets beachtlicher Rechtsverstoß, der - mangels Anwendbarkeit besonderer Verfahrensvorschriften oder des Abwägungsgebots - auch von den Planerhaltungsvorschriften nicht erfasst wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. September 2010, a.a.O., juris, Rn. 14; OVG RP, Urteil vom 21. Dezember 2011, a.a.O., Rn. 19).

    Dies führt dazu, dass es einer geänderten Satzungsregelung für den nordöstlichen Randbereich bedarf; dies jedoch muss dem Satzungsgeber selbst vorbehalten bleiben, da dem Normenkontrollgericht in § 47 VwGO allein die Entscheidung über die Gültigkeit von Satzungen übertragen ist (vgl. hierzu auch OVG RP, Urteil vom 21. Dezember 2011, a.a.O., juris Rn. 29).

  • BVerwG, 22.09.2010 - 4 CN 2.10

    Klarstellungssatzung; Einbeziehungssatzung; Auslegung; Öffentlichkeits- und

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2021 - 8 C 11595/20
    Der von der Grenzfestlegung betroffene Grundstückseigentümer hat daher sowohl die Antragsbefugnis als auch ein schutzwürdiges Interesse für eine Normenkontrolle gegen die Klarstellungssatzung (vgl. zum Vorstehenden insgesamt: BVerwG, Urteil vom 22. September 2010 - 4 CN 2.10 -, juris, Rn. 19; OVG RP, Urteil vom 21. Dezember 2011 - 8 C 10945/11.OVG -, juris Rn. 14).

    Denn § 34 Abs. 6 Baugesetzbuch - BauGB - schreibt für die Klarstellungssatzung kein besonderes Verfahren vor, sondern trifft mit Satz 2 nur eine Regelung über die Bekanntmachung (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 22. September 2010 - 4 CN 2.10 -, juris Rn. 14; OVG RP, Urteil vom 29. Mai 2019 - 8 C 11461/18 - sowie Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, 141. EL Februar 2021, § 34 Rn. 98).

    Eine (reine) Klarstellungssatzung ist unwirksam, soweit nicht ihr gesamter Geltungsbereich im Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses dem Innenbereich i.S. von § 34 Abs. 1 BauGB zuzurechnen ist (vgl. BayVGH, Urteil vom 13. März 2019 - 15 N 17.1194 -, juris Rn. 24; vgl. zu den Folgen einer fehlerhaften Zuordnung von Flächen auch BVerwG, Urteil vom 22. September 2010, a.a.O., juris Rn. 14; OVG RP, Urteil vom 21. Dezember 2011, a.a.O., juris Rn. 29; Rieger in Schrödter, BauGB, 9. Aufl. 2019, § 34 Rn. 110).

    Wenn die Gemeinde die Grenze des im Zusammenhang bebauten Ortsteils im Ergebnis fehlerhaft festgelegt hat, ist dies ein im gerichtlichen Verfahren stets beachtlicher Rechtsverstoß, der - mangels Anwendbarkeit besonderer Verfahrensvorschriften oder des Abwägungsgebots - auch von den Planerhaltungsvorschriften nicht erfasst wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. September 2010, a.a.O., juris, Rn. 14; OVG RP, Urteil vom 21. Dezember 2011, a.a.O., Rn. 19).

  • BVerwG, 02.03.2000 - 4 B 15.00

    Begriffe der "Bebauung" und des "Bebauungszusammenhangs" i.S. von § 34 Abs. 1

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2021 - 8 C 11595/20
    Der Bebauungszusammenhang reicht regelmäßig bis zum letzten, die Siedlungsstruktur noch prägenden Baukörper (st. Rspr., vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Juni 2016 - 4 C 5.14 -, juris Rn. 19ff.; Beschluss vom 2. April 2007 - 4 B 7.07 -, juris Rn. 5; Beschluss vom 2. März 2000 - 4 B 15.00 -, juris Rn. 3f.; Urteil vom 17. Februar 1984 - 4 C 55.81 -, juris Rn. 12; OVG RP, Urteil vom 21. Dezember 2011 - 8 C 10945/11 -, juris Rn. 22 ).

    Es liegt auch nicht etwa ein Ausnahmefall vor, in dem örtliche Besonderheiten es rechtfertigen könnten, dem Bebauungszusammenhang abweichend vom Regelfall noch bis zu einer natürlichen Grenze (z.B. Fluss, Waldrand, Geländehindernis, Erhebung, Einschnitt o.ä.) ein oder mehrere Grundstücke zuzuordnen, die unbebaut sind oder trotz des Vorhandenseins von Baulichkeiten sonst nicht zur Prägung der Siedlungsstruktur beitragen (st. Rspr., vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 2. März 2000 - 4 B 15.00 -, juris Rn. 4).

  • BVerwG, 30.06.2015 - 4 C 5.14

    Bauvorbescheid; bauplanungsrechtliche Zulässigkeit; Wohnbauvorhaben;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2021 - 8 C 11595/20
    Zu einer solchen Bebauung gehören in der Regel nur bauliche Anlagen, die geeignet sind, dem Gebiet ein bestimmtes städtebauliches Gepräge zu verleihen, weil sie optisch wahrnehmbar sind und ein gewisses Gewicht haben (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Juni 2015 - 4 C 5.14 -, juris Rn. 6).

    Der Bebauungszusammenhang reicht regelmäßig bis zum letzten, die Siedlungsstruktur noch prägenden Baukörper (st. Rspr., vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Juni 2016 - 4 C 5.14 -, juris Rn. 19ff.; Beschluss vom 2. April 2007 - 4 B 7.07 -, juris Rn. 5; Beschluss vom 2. März 2000 - 4 B 15.00 -, juris Rn. 3f.; Urteil vom 17. Februar 1984 - 4 C 55.81 -, juris Rn. 12; OVG RP, Urteil vom 21. Dezember 2011 - 8 C 10945/11 -, juris Rn. 22 ).

  • BVerwG, 06.11.1968 - IV C 2.66

    Bebauungszusammenhang i.S. von §§ 34, 19 Abs. 1 BBauG

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2021 - 8 C 11595/20
    Für die Beantwortung der Frage, unter welchen Voraussetzungen unbebaute Flächen, die zwischen den bebauten Grundstücken liegen, den Zusammenhang unterbrechen, sind geographisch-mathematische Maßstäbe ungeeignet (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. November 1968 - 4 C 2.66 -, juris Rn. 17); es bedarf vielmehr einer Wertung und Bewertung der gesamten konkreten örtlichen Verhältnisse nach den Maßstäben der Verkehrsauffassung.
  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.2006 - 5 S 330/06

    Zulässigkeit weiterer Bebauung in einem Bebauungszusammenhang, der aus nur

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2021 - 8 C 11595/20
    Insofern gilt - vorbehaltlich besonderer Verhältnisse der jeweiligen Örtlichkeit - die Faustformel, dass eine (bebaubare) "Baulücke" etwa noch bei einer Ausdehnung von zwei bis drei Bauplätzen angenommen werden kann (vgl. OVG RP, Beschluss vom 13. Juli 2015 - 8 A 10399/15 - VGH BW, Urteil vom 14. November 2006 - 5 S 330/06 -, juris Rn. 25).
  • VGH Bayern, 25.11.2014 - 15 N 12.2588

    Verkündung von Klarstellungssatzungen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2021 - 8 C 11595/20
    Angesichts der weitreichenden rechtlichen Folgen bei der Abgrenzung des grundsätzlich bebaubaren Innenbereichs vom grundsätzlich nicht bebaubaren Außenbereich muss die Gemeinde grundsätzlich darum bemüht sein, Unschärfen und Ungenauigkeiten auch im Hinblick auf das Gebot der Normenbestimmtheit und Normenklarheit weitestgehend zu vermeiden (vgl. hierzu BayVGH, Urteil vom 25. November 2014 - 15 N 12.2588 -, juris Rn. 17ff.).
  • BVerwG, 02.04.2007 - 4 B 7.07

    "Bebauungszusammenhang" und "Ortsteil" i.S. des § 34 Abs. 1 S. 1 BauGB

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2021 - 8 C 11595/20
    Der Bebauungszusammenhang reicht regelmäßig bis zum letzten, die Siedlungsstruktur noch prägenden Baukörper (st. Rspr., vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Juni 2016 - 4 C 5.14 -, juris Rn. 19ff.; Beschluss vom 2. April 2007 - 4 B 7.07 -, juris Rn. 5; Beschluss vom 2. März 2000 - 4 B 15.00 -, juris Rn. 3f.; Urteil vom 17. Februar 1984 - 4 C 55.81 -, juris Rn. 12; OVG RP, Urteil vom 21. Dezember 2011 - 8 C 10945/11 -, juris Rn. 22 ).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.02.2019 - 2 K 40/16

    Gültigkeit einer Klarstellungssatzung; Abgrenzung von Innen- und Außenbereich

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2021 - 8 C 11595/20
    Insoweit gelten die für Bebauungspläne entwickelten Grundsätze entsprechend (vgl. hierzu OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 6. Februar 2019 - 2 K 40/16 -, juris Rn. 31).
  • BVerwG, 30.06.2014 - 4 B 51.13

    Ersetzung des Augenscheins durch Bauvorlagen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2021 - 8 C 11595/20
    Die Durchführung einer Ortsbesichtigung ist daher für die hier zu beurteilenden Fragen nicht notwendig (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2014 - 4 B 51/13 -, juris Rn. 4).
  • BVerwG, 11.09.2014 - 4 CN 3.14

    Präklusion; ~ von Miteigentümern; Arten verfügbarer umweltbezogener

  • BVerwG, 17.02.1984 - 4 C 55.81

    Anordnung zur Reduzierung der Höhe einer Kleingarten-Laube; Kleingartengebiet

  • BVerwG, 10.08.1990 - 4 C 3.90

    Änderung der Bauleitplanung - Ersetzung eines Bebauungsplanes - Normenkollision -

  • VGH Bayern, 13.03.2019 - 15 N 17.1194

    Ungültigkeit einer Klarstellungs- und Ergänzungssatzung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.07.2022 - 1 C 10936/21

    Rechtmäßigkeit einer Klarstellungs- und Ergänzungssatzung zur Abrundung eines

    Der von der Grenzfestlegung betroffene Grundstückseigentümer hat daher sowohl die Antragsbefugnis als auch ein schutzwürdiges Interesse für eine Normenkontrolle gegen eine Klarstellungssatzung (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. August 2021 - 8 C 11595/20.OVG -, juris Rn. 18, m.w.N.).

    Denn aus den oben dargelegten Grundsätzen zum Ende des Bebauungszusammenhangs folgt, dass die Grenze zwischen Innen- und Außenbereich nicht schematisch gezogen werden kann (vgl. hierzu OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. August 2021, a.a.O., Rn 36, m.w.N.).

  • VG Neustadt, 10.12.2021 - 5 K 392/21

    Rücknahme eines Bauvorbescheides

    Die Grenzlinie zwischen Innen- und Außenbereich kann im Einzelfall auch durch Vor- und Rücksprünge gekennzeichnet sein (s. z.B. BVerwG, Beschluss vom 4. Juli 1990- 4 B 103/90 -, NVwZ 1990, 962; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. August 2021 - 8 C 11595/20 -, juris; Bay. VGH, Beschluss vom 19. Oktober 2020- 1 ZB 18.335 -, juris; Hyckel, NVwZ 2021, 1559, 1560).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.04.2023 - 8 C 10462/22

    Abwägung von Lärmschutzbelangen - Industrie und Verkehr - sowie von

    Vielmehr ist hierüber aufgrund einer umfassenden Würdigung der tatsächlichen örtlichen Gegebenheiten einzelfallbezogen zu entscheiden (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. September 2010 - 4 C 7.10 -, NVwZ 2011, 436 und juris, Rn. 11; Beschluss vom 30. August 2019 - 4 B 8.19 -, BauR 2019, 1887 und juris, Rn. 8; OVG RP, Urteil vom 26. August 2021 - 8 C 11595/20.OVG -, juris, Rn. 30).
  • OVG Sachsen, 09.02.2023 - 1 C 15/21

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Klarstellungs- und Ergänzungssatzung;

    Ein Zusammenhang mit der Bebauung entlang der A. Straße besteht aufgrund des Beginns des Au- ßenbereichs an der Außenwand des Gebäudes A. Straße und der trennenden Wirkung der Straßenkörper der A. Straße und B. Straße wohl nicht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12. März 1999 - 4 B 112.98 -, juris Rn. 21; OVG-Rh.Pf., Urt. v. 26. August 2021 - 8 C 11595/20 -, juris Rn. 27 ff.).
  • VG Cottbus, 21.09.2022 - 3 K 473/19
    Die Grenzlinie zwischen Innen- und Außenbereich kann im Einzelfall auch durch Vor- und Rücksprünge gekennzeichnet sein (so bereits: BVerwG, Beschl. v. 04. Juli 1990- 4 B 103/90 -, juris, Rn. 2; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 26. August 2021 - 8 C 11595/20 -, juris, Rn. 36; Bayerischer VGH, Beschl. v. 19. Oktober 2020 - 1 ZB 18.335 -, juris, Rn. 7; vgl. zu alldem auch: VG Neustadt [Weinstraße], Urt. v. 10. Dezember 2021 - 5 K 392/21.NW -, juris, Rn. 59 f.).
  • VG Schwerin, 07.10.2022 - 2 A 134/21

    Erfolglose Verpflichtungsklage auf Bauvorbescheidserteilung für ein Wohnhaus

    Angesichts der weitreichenden rechtlichen Folgen bei der Abgrenzung des grundsätzlich bebaubaren Innenbereichs vom grundsätzlich nicht bebaubaren Außenbereich muss die Gemeinde grundsätzlich darum bemüht sein, Unschärfen und Ungenauigkeiten auch im Hinblick auf das Gebot der Normenbestimmtheit und Normenklarheit weitestgehend zu vermeiden (vgl. Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. August 2021 - 8 C 11595/20 - Juris Rn. 23; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 25. November 2014 - 15 N 12.2588 - Juris Rn. 17ff.).
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