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   OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2021 - 9 C 10489/21.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2021 - 9 C 10489/21.OVG (https://dejure.org/2021,37201)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28.07.2021 - 9 C 10489/21.OVG (https://dejure.org/2021,37201)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28. Juli 2021 - 9 C 10489/21.OVG (https://dejure.org/2021,37201)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 141 Abs 1 S 3 FlurbG, § 39 Abs 1 FlurbG, § 42 Abs 2 S 1 FlurbG, § 42 Abs 2 S 2 FlurbG
    Zuteilung von Lesesteinböschungen im Rahmen der Weinbergsflurbereinigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FlurbG § 42 Abs. 2 S. 2
    Zuteilung von Lesesteinböschungen als gemeinschaftliche Anlagen an eine Gemeinde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.03.1972 - 3 C 29/71
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2021 - 9 C 10489/21
    Für die öffentlichen Straßen ergibt sich dies aus § 1 Abs. 3 Nr. 1 LStrG ("zu den öffentlichen Straßen gehören ... Böschungen, Stützmauern ..."; vgl. zu bergseitigen Weinbergsmauern: OVG RP, Urteil vom 14. März 1972, 3 C 29/71-, AS 12, 418 und RzF 2 zu § 42 Abs. 2 FlurbG).

    Mit der Zustimmungspflichtigkeit wird bezweckt, die Gemeinden vor zu großen Unterhaltslasten zu schützen (vgl. OVG RP, Urteil vom 14. März 1972, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 6. März 1986 - 5 C 36.82 -, BVerwGE 74, 84 und RzF 5 zu § 41 Abs. 3 FlurbG).

    Erforderlich ist gemäß § 2 AGFlurbG die vollständige Zustimmung, d.h. neben der Zustimmung zur Übernahme des Eigentums auch die Zustimmung zur Unterhaltung der gemeinschaftlichen Anlage (vgl. hierzu auch: OVG RP, Urteil vom 14. März 1972, a.a.O.).

    Durch eine hiervon abweichende Erklärung haben es die Gemeinden zudem in der Hand, sich von der Übernahme der Unterhaltungslast freizustellen, was allerdings die - wenig praktikable - Folge hätte, dass die Unterhaltung gemeinschaftlicher Anlagen bei der Teilnehmergemeinschaft verbliebe (vgl. hierzu: OVG RP, Urteil vom 14. März 1972 - 3 C 29/71 -, AS 12, 418 und RdZ 2 zu § 42 Abs. 2 FlurbG).

  • BVerwG, 06.03.1986 - 5 C 36.82

    Anfechtbarkeit eines Wege- und Gewässerplans durch die in ihrer Planungs- bzw.

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2021 - 9 C 10489/21
    Mit der Zustimmungspflichtigkeit wird bezweckt, die Gemeinden vor zu großen Unterhaltslasten zu schützen (vgl. OVG RP, Urteil vom 14. März 1972, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 6. März 1986 - 5 C 36.82 -, BVerwGE 74, 84 und RzF 5 zu § 41 Abs. 3 FlurbG).

    Die Zustimmung kann bereits vor der Zuteilungsentscheidung im Flurbereinigungsplan erfolgen (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. März 1986, a.a.O., "zuvor ... einverstanden erklärt.").

  • BVerwG, 08.01.1971 - IV B 206.69

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Wertgleichheit der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2021 - 9 C 10489/21
    Dies folgt daraus, dass in § 141 Abs. 1 Satz 3 FlurbG nur § 60 Abs. 1 Sätze 3 und 4 FlurbG für entsprechend anwendbar erklärt wird, nicht aber § 60 Abs. 1 Satz 2 FlurbG (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Januar 1971 - IV B 206.69, RdL 1971, 157).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.02.2012 - 9 C 11230/11

    Prüfungsbefugnis der Widerspruchsbehörde im Flurbereinigungsverfahren -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2021 - 9 C 10489/21
    Während die Flurbereinigungsbehörde nach § 60 Abs. 1 Satz 2 FlurbG befugt ist, bei Gelegenheit eines Widerspruchs jede ihr sinnvoll erscheinende Änderung des Flurbereinigungsplans vorzunehmen, ist die Spruchstelle nur zu solchen Änderungen berechtigt, die im Rahmen des bei ihr anhängigen Rechtsschutzverfahrens notwendig sind, um dem Widerspruch abzuhelfen (st. Rspr. des Senats; vgl. z.B. OVG RP, Urteil vom 6. Juni 2003 - 9 C 11684/02.OVG - RdL 2003, 265 und juris, Rn. 20; Urteil vom 29. Februar 2012 - 9 C 11230/11.OVG -, juris Rn. 21).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.06.2003 - 9 C 11684/02

    Weg, Wegenetz, Änderung, Aufhebung, Einziehung, Zusammenlegung,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2021 - 9 C 10489/21
    Während die Flurbereinigungsbehörde nach § 60 Abs. 1 Satz 2 FlurbG befugt ist, bei Gelegenheit eines Widerspruchs jede ihr sinnvoll erscheinende Änderung des Flurbereinigungsplans vorzunehmen, ist die Spruchstelle nur zu solchen Änderungen berechtigt, die im Rahmen des bei ihr anhängigen Rechtsschutzverfahrens notwendig sind, um dem Widerspruch abzuhelfen (st. Rspr. des Senats; vgl. z.B. OVG RP, Urteil vom 6. Juni 2003 - 9 C 11684/02.OVG - RdL 2003, 265 und juris, Rn. 20; Urteil vom 29. Februar 2012 - 9 C 11230/11.OVG -, juris Rn. 21).
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